Pc für Linux
Hi checker,
tja, was soll ich sagen.... Du kannst bei der Installation per Tasksel oder dselect Pakete auswählen und somit auch Deinen graphischen Desktop einrichten. Da ich das aber seinerzeit nicht wußte, hatte ich nur das Basissystem drauf, nur Konsole, ein paar Tools, mehr nicht. Und ich wußte bei der Installation nicht, daß ich für den graphischen Desktop XFree86 brauche.
Nimmst Du bei der Erstinstallation Tasksel zur Hilfe und sagst dem, Du hättest gerne einen graphischen Desktop mit Gnome und KDE, dann wählt er Dir alle Pakete aus, die Du benötigst.
Heute mache ich das alles per Hand mit apt-get, aber heute weiß ich auch genau, welches Paket ich benötige und welche der von Tasksel ausgewählten ich nicht unbedingt brauche. Aber für den Anfang ist das echt brauchbar.
Wie auch schon weiter oben verlinkt, nimm noch das OpenOffice-Debian-Buch zur Hand, damit solltest Du bei "normaler" Hardware Dein System ziemlich schnell und ohne viel fremde Hilfe alleine aufsetzen können.
Ich habe seinerzeit etwa vier Wochen gebraucht, um mein System alleine soweit zu bekommen, daß man was mit anfangen kann, aber ich kannte weder dieses Forum hier noch gescheite Doku wie das OppenOffice Buch (gab's das damals schon???)
Und ich muß sagen, ich hatte vorher in meinem Leben noch nie soviel über Rechner und Betriebssysteme gelernt, wie in diesen vier Wochen!
Wie kann man nur effektiv an einem Rechner arbeiten, wenn man nicht weiß, wie er funktioniert?
tja, was soll ich sagen.... Du kannst bei der Installation per Tasksel oder dselect Pakete auswählen und somit auch Deinen graphischen Desktop einrichten. Da ich das aber seinerzeit nicht wußte, hatte ich nur das Basissystem drauf, nur Konsole, ein paar Tools, mehr nicht. Und ich wußte bei der Installation nicht, daß ich für den graphischen Desktop XFree86 brauche.
Nimmst Du bei der Erstinstallation Tasksel zur Hilfe und sagst dem, Du hättest gerne einen graphischen Desktop mit Gnome und KDE, dann wählt er Dir alle Pakete aus, die Du benötigst.
Heute mache ich das alles per Hand mit apt-get, aber heute weiß ich auch genau, welches Paket ich benötige und welche der von Tasksel ausgewählten ich nicht unbedingt brauche. Aber für den Anfang ist das echt brauchbar.
Wie auch schon weiter oben verlinkt, nimm noch das OpenOffice-Debian-Buch zur Hand, damit solltest Du bei "normaler" Hardware Dein System ziemlich schnell und ohne viel fremde Hilfe alleine aufsetzen können.
Ich habe seinerzeit etwa vier Wochen gebraucht, um mein System alleine soweit zu bekommen, daß man was mit anfangen kann, aber ich kannte weder dieses Forum hier noch gescheite Doku wie das OppenOffice Buch (gab's das damals schon???)
Und ich muß sagen, ich hatte vorher in meinem Leben noch nie soviel über Rechner und Betriebssysteme gelernt, wie in diesen vier Wochen!
Wie kann man nur effektiv an einem Rechner arbeiten, wenn man nicht weiß, wie er funktioniert?
cheers,
Jochen
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Testing can prove the presence of bugs, but not their absence. -- Dijkstra
Jochen
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Thx für die ausfürhliche Beschreibung aber wie nehme ich bei der Installation den Tasksel zu Hilfe muss ich das auswählen, wenn ja wo und wie?? *??*
Hmm ich habe gedacht das geht alles mit nem Installationsmanager der einen durch die textbasierte Installation führt und alles dann nach genauer eingabe automatisch installiert...
Oder wie funktioniert das bei Debian?
Was geschieht wenn ich das auf nen PC mache wo nix drauf ist und ich boote von der ersten CD?
Was erscheint dann als erstes?
Hmm ich habe gedacht das geht alles mit nem Installationsmanager der einen durch die textbasierte Installation führt und alles dann nach genauer eingabe automatisch installiert...
Oder wie funktioniert das bei Debian?
Was geschieht wenn ich das auf nen PC mache wo nix drauf ist und ich boote von der ersten CD?
Was erscheint dann als erstes?
Debian gibt's für unter 10€.checker hat geschrieben:Ja ich möchte lieber 50€ ausgeben weil ich leider auch noch kein dsl habe( wird aber in etwa 2 Monaten soweit sein, endlich!!)
und bei so einer version von z.B. linuxland ein gutes handbuch eine Zusatz CD und viel mehr dazu erhalte und auch noch 2 Monate support!
Ein Buch gibts auf ww.openoffice.de kostenlos.
Weitere kostenlose Bücher findest du bei O'reilly, soweit ich weiß auch ein etwas älteres englisches Debian buch.
Support gibt's auch kostenlos - nämlich hier, oder in diversen IRC channels.
Hi Checker,
also, zu tasksel: Du wirst am Ende der Installation gefragt, ob Du per Tasksel und/oder per dselect Pakete auswählen möchtest. Da kannst Du einfach dann den Tasksel nehmen. Da brauchst Du Dich also gar nicht auf den Kopf stellen. Und wenn Du's vergessen hast, einfach als root tasksel auf der Konsole eintippern....
Was die Diskussion über den Kauf der Distro angeht, so möchte ich versuchen, objektiv Stellung dazu zu nehmen:
zum einen, original Karton und CD's finde ich komplett für die Füße, es handelt sich hier um ISO-Images, die Linuxland wohl auch nur aus dem Netz zieht und selber brennt. Wahrscheinlich gestalten die sie eben etwas schicker, nehme ich mal an, ich kenne das Paket nicht.
Ich persönlich habe nur ne ISDN-Flat, installiere mir aber trotz allem das System aus dem Netz - ich lasses dann einfach über Nacht installieren. Aber man braucht zumindest mal die erste CD, wenn man noch gar nix da hat. Da bietet es sich im Falle eines geringen Downstreams durchaus an, sich irgendwo günstig die ISOs zu bestellen. Da gibt es verschiedene Quellen, manche verlangen etwas mehr für die CD's, haben aber auch gleich ne Spende ans Debian-Projekt mit dabei!
Aber gerade für einen Linux bzw. Debian Anfänger denke ich, ist das Linuxland Paket wirklich vorteilhaft. Man hat zum einen die ISOs zur Hand, muß also während der Installation noch kein Netzwerk oder Internetverbindung konfigurieren, sondern kann das dann später machen. Man hat ein Buch zur Hand, in dem man angenehm blättern kann und sich Kapitel für Kapitel anschauen kann, eben das, was man braucht - oder abends im Bett dann eben noch schnell ein paar Seiten lesen, um am nächsten Tag mit neuem Hintergrundwissen an die Sache ranzugehen.
Für Ein-/Umsteiger finde ich die Linuxland-Paket wirklich geeignet, besonders wenn man lieber einen Fetzen Papier in der Hand hat als alles am Rechner zu lesen. Für erfahrene Hasen bieten sich die "billig-ISOs" wohl eher an.
Noch was zum Bootvorgang. Die erste Debian CD funzt wie Deine Windoof InstallationsCD, einfach reinschieben, booten und die Installation geht los, mit dem Unterschied, daß Du bei Debian am Anfang noch diverse Optionen auswählen kannst, also z.B. welcher Kernel (bevor die Frage aufkommt: nimm einfach bf24), Du kannst die CD als Rescue-CD nutzen,.... das hast Du so bei Windoof jedenfalls nicht
also, zu tasksel: Du wirst am Ende der Installation gefragt, ob Du per Tasksel und/oder per dselect Pakete auswählen möchtest. Da kannst Du einfach dann den Tasksel nehmen. Da brauchst Du Dich also gar nicht auf den Kopf stellen. Und wenn Du's vergessen hast, einfach als root tasksel auf der Konsole eintippern....
Was die Diskussion über den Kauf der Distro angeht, so möchte ich versuchen, objektiv Stellung dazu zu nehmen:
zum einen, original Karton und CD's finde ich komplett für die Füße, es handelt sich hier um ISO-Images, die Linuxland wohl auch nur aus dem Netz zieht und selber brennt. Wahrscheinlich gestalten die sie eben etwas schicker, nehme ich mal an, ich kenne das Paket nicht.
Ich persönlich habe nur ne ISDN-Flat, installiere mir aber trotz allem das System aus dem Netz - ich lasses dann einfach über Nacht installieren. Aber man braucht zumindest mal die erste CD, wenn man noch gar nix da hat. Da bietet es sich im Falle eines geringen Downstreams durchaus an, sich irgendwo günstig die ISOs zu bestellen. Da gibt es verschiedene Quellen, manche verlangen etwas mehr für die CD's, haben aber auch gleich ne Spende ans Debian-Projekt mit dabei!
Aber gerade für einen Linux bzw. Debian Anfänger denke ich, ist das Linuxland Paket wirklich vorteilhaft. Man hat zum einen die ISOs zur Hand, muß also während der Installation noch kein Netzwerk oder Internetverbindung konfigurieren, sondern kann das dann später machen. Man hat ein Buch zur Hand, in dem man angenehm blättern kann und sich Kapitel für Kapitel anschauen kann, eben das, was man braucht - oder abends im Bett dann eben noch schnell ein paar Seiten lesen, um am nächsten Tag mit neuem Hintergrundwissen an die Sache ranzugehen.
Für Ein-/Umsteiger finde ich die Linuxland-Paket wirklich geeignet, besonders wenn man lieber einen Fetzen Papier in der Hand hat als alles am Rechner zu lesen. Für erfahrene Hasen bieten sich die "billig-ISOs" wohl eher an.
Noch was zum Bootvorgang. Die erste Debian CD funzt wie Deine Windoof InstallationsCD, einfach reinschieben, booten und die Installation geht los, mit dem Unterschied, daß Du bei Debian am Anfang noch diverse Optionen auswählen kannst, also z.B. welcher Kernel (bevor die Frage aufkommt: nimm einfach bf24), Du kannst die CD als Rescue-CD nutzen,.... das hast Du so bei Windoof jedenfalls nicht
cheers,
Jochen
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Jochen
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also ich hab schon auf nem 486 DX 100 mit 32 MB Ram nen Linux mit X am laufen gehabt, ist zwar nicht besonders angenehm aber es geht. Ab P200 mit 64 MB kann man schon arbeiten. Bei solch schwachen Rechnern sollte man sich aber mit KDE und Gnome zurückhalten.
Aber ich denke mit P II 400 und 128 MB könnteste zumindest KDE/GNOME antesten.
schoppi
Aber ich denke mit P II 400 und 128 MB könnteste zumindest KDE/GNOME antesten.
schoppi
Hi,
ich habe bis im Herbst Debian auf nem K6-200 mit 64MB Ram am Laufen gehabt. Es geht, man kann damit arbeiten.
Die Mühle ist ja etwas schneller, also sollte auch u.U. Gnome2 halbwegs brauchbar drauf laufen!
ich habe bis im Herbst Debian auf nem K6-200 mit 64MB Ram am Laufen gehabt. Es geht, man kann damit arbeiten.
Die Mühle ist ja etwas schneller, also sollte auch u.U. Gnome2 halbwegs brauchbar drauf laufen!
cheers,
Jochen
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Jochen
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hallo,
der rechner wird reichen, wobei ich da kein kde oder gnome nehmen würde.. das würde ich aber auch auf nem schnelleren rechner nicht. (eher z.b. windowmaker, fvwm, fluxbox, pekwm, ...)
die idee mit linuxland-cd's finde ich nicht komplett blöd .. das buch habe ich zwar seit der ersten install nur selten wieder aufgeschlagen, aber da hat es sehr geholfen.
es werden eben diese hilfen (tasksel, dselect, ..) vorgestellt, das fand ich gut. warum den bf24-kernel und vieles mehr.
ob das buch aber die 45€ wert ist ... nun, ich fand es hilfreich.
mansur
der rechner wird reichen, wobei ich da kein kde oder gnome nehmen würde.. das würde ich aber auch auf nem schnelleren rechner nicht. (eher z.b. windowmaker, fvwm, fluxbox, pekwm, ...)
die idee mit linuxland-cd's finde ich nicht komplett blöd .. das buch habe ich zwar seit der ersten install nur selten wieder aufgeschlagen, aber da hat es sehr geholfen.
es werden eben diese hilfen (tasksel, dselect, ..) vorgestellt, das fand ich gut. warum den bf24-kernel und vieles mehr.
ob das buch aber die 45€ wert ist ... nun, ich fand es hilfreich.
mansur