hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Krater wirst du wohl mit einem fraktalen Argorithmus nicht erzeugen können, denn der produziert ja regelmäßige Muster...
Jupp, das stimmt wohl. Aber der Zufall richtet es. (Wie so oft...)
Habe jetzt mal mehrere 100 Bilder erzeugt, zum Grossteil mit zufaellig erzeugten Farblisten und die Ergebnisse sehen sehr vielversprechend aus.
Es scheint wirklich alles dabei zu sein, ausser Krater (Naja, mit etwas Fantasie doch.). Sogar Kontinente....
(Das am Anfang verlinkte Bild ist uebrigens nicht von dem Programm das ich aktuell nutze.
Der Algorithmus von
Planet generator scheint um einiges "besser" zu sein.)
hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Wenn du Farbpaletten änderst, dann entspricht das ja einer Veränderung von Höhenniveaus. Vielleicht wird so ein Gebirge höher oder niedriger, oder du kannst sogar Terrains invertieren, aber die grundlegende Struktur bleibt die Gleiche.
Das mag bei vielen Programmen dieser Art so sein aber bei diesem anscheinend nicht. Auf jeden Fall nicht immer.
Es kommen immer wieder mal sehr "glaubwuerdige" Bilder dabei raus. Und mit ein wenig Fantasie kann man sogar Krater ausmachen.
Probiers mal aus...
hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Genau dafür könnte man eine ersponnene Geologie z.B. verwursten, denn die Geologie hat Einfluss auf die Rohstoffverteilung.
Das Einfachste dürften Gasriesen sein: Die bestehen in erster Linie aus Wasserstoff, was ein guter Treibstoff ist. Ähnliches gilt für Eiswüsten als Wasserquellen.
Duerfte schwierig werden fuer so viele Planeten eine zur Grafik passende Geologie in Code zu giessen...
hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Der Jackpot wäre ein Planet mit offenliegendem Metallkern.
Das waere mal was, ein Programm das solche Planeten erstellt...
Oder sowas mal in echt zu sehen...
hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Bei so starken Mantelstömungen würde ich aber auch Plattentektonik erwarten.
Hmm, wuerde es nicht reichen wenn das Wasser tief genug kommt?
Ich Denke mal, alles was wir uns fuer "seltsame" Planetenoberflaechen vorstellen koennen wird nur ein kleiner Teil
dessen sein was es wirklich gibt...
hikaru hat geschrieben: 26.01.2018 11:12:28
Wenn ich in der Stimmung bin ein Buch über mögliche zufünftige Entwicklungen zu lesen, dann schlägt das bei mir immer gleich so weit durch, das ich eigentlich keine fiktive Geschichte lesen möchte, sondern lieber ein populärwissenschaftliches Sachbuch zur Hand nehme (Steven Hawking, Brian Greene, etc.).
In solchen Buechern liest man halt "nur" von Dingen die wir z.Z. wissen.
Aber ab und zu mal die Fantasie "fliegen zu lassen" ist auch ganz schoen...
Viele Gruesse,
heinz