Hier ist alles bis auf /home überflüssig, zumal tar standardmäßig keine virtuellen Dateisysteme verarbeitet. Mal davon abgesehen, dass vieles unter /sys und /proc, nicht mal mit Rootrechten ausgelesen werden kann.debianoli hat geschrieben:05.04.2018 10:50:19Man erstellt eine Datei EXCLUDE mit folgendem Inhalt:Code: Alles auswählen
/proc/* /sys/* /home/* /dev/* /run/*
Warum am besten nach /home sichern, und nicht auf ein unabhängiges Volume? Des weiteren folgt --exclude bei tar festen Regeln, womit insbesondere die Reihenfolge in der Kommandozeile stimmen muss, sonst ist das unwirksam. Daher sollte --exclude immer das erste Argument sein. Beim Entpacken sind insbesondere die Parameter --unlink-first und --recursive-unlink praktisch, weil damit nur noch im Dateisystem verbleibt was auch Teil des Backups war. Alles andere wird restlos entfernt, womit ein Dateisystem recht schnell von unerwünschten Inhalten befreit werden kann, ohne danach suchen zu müssen. Auch ein Restore im laufenden Betrieb ist möglich, nachdem lediglich nur noch neu gestartet werden muss.debianoli hat geschrieben:05.04.2018 10:50:19Dann sichert man per tar und das am Besten im Verzeichnis /home, damit man in keine Schleife kommt und die Sicherung selber immer wieder in sich sichern will:
Entpacken kann man es dann perCode: Alles auswählen
tar -cvz --exclude-from=EXCLUDE -f sicherung.tgz /*
Code: Alles auswählen
tar -xvzf sicherung.tgz