@Niemand:
Was das basteln betrifft, da bin ich komplett anderer Meinung. Aber ist ok. Wenn Du basteln willst, dann bastele. Wenn jemand anderes basteln will, dann soll er das auch gerne tun. Mir ist - nach deinen Worten - unflexible Tütensuppe lieber. Ich habe kein Bock mir erst anzuschauen welche Hardware funktioniert. Zu recherchieren, ob's da auch wirkliche keine Probleme gibt. Mir dann noch das passende Gehäuse rauszusuchen oder mir so'n häßlichen Platinen-Kabel-Haufen ohne Gehäuse irgendwo hinzulegen. Ich hätte das gerne so: Auspacken - anschließen - geht. Und wenn Du schreibst, dass das auch noch so einfach ist: Das ist mir zu viel Aufwand. Ist mir total wurscht, ob's unten drunter mit heißer Nadel gestrickt wurde. Wenn's funktioniert, dann funktionierts.
Riesiges Problem: Thunderbird hat mir alle Daten gelöscht
- heisenberg
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Re: Riesiges Problem: Thunderbird hat mir alle Daten gelöscht
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
Re: Riesiges Problem: Thunderbird hat mir alle Daten gelöscht
Kann ja jeder machen, wie er mag. Nur zu einem Punkt möchte ich ergänzen:
Für ’ne Firma würde ich aber auch nicht basteln. Da geht’s dann eher darum, dass man die Verantwortung abwälzen kann (Tjo, sorry Chef – die sauteure Backuplösung hat aufgegeben, Beschwerden bitte direkt an den Anbieter …“ – bei selbsterstellten Systemen (um „gebastelt“ mal zu relativieren) trägt man die halt auch selbst. Privat haben die Meisten aber andere Prioritäten.
Und wenn’s mal irgendwann kaputtgeht, ist’s kaputt. Weil man halt keinen Zugriff auf das betreffende System hat, um ggf. etwas reparieren zu können, wie man’s bei einer eigenen Lösung haben kann. Da die ARM-Boards üblicherweise von SD-Karten aus betrieben werden (oder zumindest davon gebootet werden können), lässt sich da auch prima ’n Drop-In-Backup vom System anlegen, dann heißt’s: System kaputt (warum auch immer) → Kartenwechsel und weiter im Text, statt zu hoffen, dass man das Backup nicht braucht, während man aufs neue Gerät wartet um ein neues Backup anlegen zu können. Oder halt die Platten einzeln rauszupopeln und die Daten zusammenzuklauben, falls man’s eben gemäß Murpy doch genau dann benötigt.
Für ’ne Firma würde ich aber auch nicht basteln. Da geht’s dann eher darum, dass man die Verantwortung abwälzen kann (Tjo, sorry Chef – die sauteure Backuplösung hat aufgegeben, Beschwerden bitte direkt an den Anbieter …“ – bei selbsterstellten Systemen (um „gebastelt“ mal zu relativieren) trägt man die halt auch selbst. Privat haben die Meisten aber andere Prioritäten.
Zuletzt geändert von DeletedUserReAsG am 02.08.2018 14:05:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Riesiges Problem: Thunderbird hat mir alle Daten gelöscht
Das ist wohl wahr, aber nachdem mir 4 USB Platten in einem Jahr verreckten und mir dadurch 350GB Daten abhanden kamen, sehe ich das jetzt auch etwas anders und schaue aktuell nach externen Lösungen.
(Entschuldige mich ebenfalls für das OT)