Homepage basteln - womit?

[Lord_Carlos]

Brudi, versuch es doch einfach oder such selber mal.

[AxelMD]

Softwarevergleich:

https://cmsstash.de/empfehlungen/static ... eneratoren


https://t3n.de/news/github-pages-719396/

Webseite unter der Domain http://username.github.io/repository

https://www.dev-insider.de/github-pages ... -a-879571/

https://www.ionos.de/digitalguide/hosti ... e-website/

https://jekyllrb.com/showcase/

https://magazin.phlow.de/jekyll/was-ist-jekyll/

Jekyll Ist ja geil

[Lohengrin]

ich muß für die beste aller Gattinen kurzfristig eine Homepage zusammenstöpseln. Es soll was ganz Einfaches werden, also nur formatierter Text + Bilder. Kein Sound, keine Videos, keine Animation whatsoever.

Nimm einen Texteditor und schreib drauf los.

Ich suche dafür ein möglichst simpel zu bedienendes Programm, denn mit HTML habe ich seit vielen Jahren nix mehr zu tun, und vor allem habe ich nicht viel freie Zeit, um mich in ein komplexes Produkt einzuarbeiten.

Dann benutz nur ganz einfache HTML-Tags. Die Abschnitte kapselst du in div, und die Überschriften machst du mit h, Links mit a. Wenn es dann etwas schöner werden soll, machst du id- und class-Attribute dazu und schreibst etwas style in den Header.

HTML ist kein Hexenwerk. Da funktioniert das meiste default.
Wichtig ist vor allem, dass du das im Body nur nach Inhalt markierst. Style gehört in style, mglw als css ausgelagert. Komplexe Produkte donnern gewöhnlich monströs große Seiten zusammen, die man ohne Webbrowser nicht mehr lesen kann.

Vllt kannst du auch deiner Gattin verklickern wie das geht. Die weiß nämlich viel besser wie die Seite aussehen soll als du.

[Lohengrin]

Noch etwas dazu.

Ich suche dafür ein möglichst simpel zu bedienendes Programm, denn mit HTML habe ich seit vielen Jahren nix mehr zu tun, und vor allem habe ich nicht viel freie Zeit, um mich in ein komplexes Produkt einzuarbeiten.

Warum glauben die Leute, dass sie für alles Mögliche irgend ein spezielles Programm brauchen würden?
HTML ist etwas aus der guten alten Zeit, wo man noch gut lesbar in ASCII geschrieben hat. Man kann das mit einem Webbrowser anzeigen lassen und dann auf die Links klicken. Man kann es aber auch auf dem Terminal lesen und verstehen.
Wenn man nur das Nötigste schreibt, dann überlässt man es dem Webbrowser, wie er was anzeigt. Und der Webbrowser weiß, wie groß der Bildschirm ist, oder ob der Benutzer sich das vorlesen lässt, zB weil der Benutzer blind ist. Spezielle Programme neigen dazu, dem Webbrowser diese Freiheit zu nehmen und dann kommt es zu Seiten, die größer als der Bildschirm sind, wo Text in Spalten steht, in denen ein Wort fünf mal gebrochen oder gar abgeschnitten ist, und wenn man wissen will, was da steht, ist das HTML im Terminal angezeigt unverständlich.

Als ich vor über 20 Jahren meine ersten Webseiten schrieb, habe ich zuerst mit dem Netscape-Composer etwas zusammengeklickt. Dann habe ich versucht, das, was noch nicht gepasst hat, im Texteditor zu korrigieren. Und dann habe ich den den Netscape-Composer nicht mehr benutzt, weil ich es gleich im Texteditor geschrieben habe. Im Nachhinein habe ich mich geärgert, dass ich überhaupt mit dem Netscape-Composer angefangen habe. Das hat mich nämlich in eine falsche Richtung geleitet, so dass ich umkehren und aus der Sackgasse wieder herauskommen musste.

[Emess]

Und wenn es hier für alle noch so einfach sein soll.
Ohne HTML- und CSS-Grundkenntnisse geht es nicht weder mit Editor noch mit CMS oder gar Frameworks, überhaupt nix.
Das ist wohl Fakt!

[smutbert]

Da kann ich Lohengrinn insofern beipflichten, als ich jemandem dabei geholfen ihre Homepage zu basteln.

Diejenige hatte nicht die geringsten Vorkenntnisse was HTML betrifft, tatsächlich hatte sie keine Ahnung, dass es so etwas wie Texteditoren überhaupt gibt, aber nachdem ich einmal eine HTML-Seite mit allen Tags, die sie so braucht (vor allem Links, Aufzählungen, Überschriften), geschrieben hatte, war es auf Anhieb kein Problem für sie das alleine nach ihren Wünschen weiter auszubauen.

(Für denselben Zweck würde ich allerdings inzwischen stattdessen möglicherweise pelican verwenden/empfehlen, das ich in dem Thread schon erwähnt habe.)

[Lohengrin]

Ohne HTML- und CSS-Grundkenntnisse geht es nicht weder mit Editor noch mit CMS oder gar Frameworks, überhaupt nix.

Was Grundkenntnisse sind, kann man sehr reduzieren.

Code: Alles auswählen

<!DOCTYPE html>
<html>
  <head>
  </head>
  <body>
    Der erste Versuch.
  </body>
</html>

liefert schon etwas Brauchbares.
Das Prinzip der Tags sollte damit klar sein. Dann kommt p, div, h1, h2, h3, a und img.
Wie CSS mit id-Attribut und style-Element funktioniert, ist, wenn man es am konkreten Beispiel sieht, sehr einleuchtend.
Mehr braucht der, der hier gefragt hat, nicht. Das hat man mMn schneller verstanden als sich an irgend ein Programm gewöhnt.

Dass man eigentlich UTF-8 angeben muss, ist heute egal. Die meisten Webbrowser können einiges vertragen. Da kann man sogar das Starttag für body vergessen, und es funktioniert trotzdem.

[Emess]

Nichts gegen dein brauchbares. Aber eine weiße Seite mit dem kurzen Satz "Der erster Versuch".
Ist doch noch keine Webseite.

[schwedenmann]

Hallo

@Emess

Nichts gegen dein brauchbares. Aber eine weiße Seite mit dem kurzen Satz "Der erster Versuch".
Ist doch noch keine Webseite.

Völlig richtig, aber auch den static-site-generatoren wie hugo, jekyll, nanaoc, grav, publii oder lektor bekoomt man keine website in 1min.
zudem muß man i markdown schreiben, die configs anpasen, ein pasendes theme auswählken, davon gibt es aber je nach genator nicht seht viele. Alles in allem trotzdem einiges an Arbeit. Da kann man und da stimm eich @lohengrin zu, auch gelich html schreiben. Man nimmt ein template (von mir aus im gridlayot + CSS, gibt genug Beispiele im Netzt, verwurtsel das mit dem text deiner Seite, passe Hintergrundfarbe, etc in der CSS an und fertig.
Lernen muß man bei beiden Varianten.


mfg
schwedenmann

[Lohengrin]

Aber eine weiße Seite mit dem kurzen Satz "Der erster Versuch".
Ist doch noch keine Webseite.

Dass die Seite weiß ist, steht nicht im HTML.
MMn ist diese Webseite brauchbarer als etwas, was mich mit ganz viel Gedöns zudonnert, das man weggklicken muss (insb dieses Datenschutzblabla), und dann, ohne dass man es wollte, zig Megabyte runtergeladen hat. Ich glaube kaum, dass so etwas für Blinde lesbar ist.

Grundkenntnis ist für mich, zu wissen, was diese Tags sind, dass man mit p, div, h1, h2, h3, a und img umgehen kann, dass man mit dem style-Element zB die Hintergrundfarbe setzen kann, dass man nach Inhalt und nicht nach Aussehen markiert, und dass man möglichst viel dem Browser überlässt.

[Lord_Carlos]

Viele Wege fuehren nach Rom
Hat alles seine Vor und Nachteile.

Und kommt halt auch alles drauf an wie doll sich OP mit den sachen schon auskennt. Wenn man schon ein github Account hat und sich mit markdown auskennt ist es in einer Minute erledigt. Wenn nicht dauert das sicherlich um einiges Laenger.
Wenn OP auch will das es auf Mobilen Endgeraeten lesbar ist, kann ich mir vorstellen das es mit reinen HTML auch wieder Mühsam wird. So ist das Leben in der IT. Die Qual der Wahl.

[AxelMD]

Hallo Lord_Carlos,

warum ist dein Homepage nur so zu erreichen?

Code: Alles auswählen

https://lord-carlos.github.io/mk3-upgrade/

So sollte es auch, wenn richtig eingerichtet funktionieren:

Code: Alles auswählen

https://lord-carlos.github.io

Oder hast Du es bewußt so eingerichtet?

Kann man bei GitHub Pages auch mehrere Seiten einrichten, in der Website verlinkt?
Jetzt ist deine Seite sehr lang, sozusagen "scrollig".

Welche Vorteile hat Markdown gegenüber Jekyll?

https://daringfireball.net/projects/markdown/

https://markdown.de/

MfG

Axel

[AxelMD]

Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Markdown und Jekyll?

Welche Vorteile hat Markdown gegenüber Jekyll?

[DeletedUserReAsG]

Welche Vorteile hat Markdown gegenüber Jekyll?

Es sind verschiedene Dinge. Markdown ist ’ne Syntax zum Formatieren von Text, der damit zu HTML übersetzt werden kann, Jekyll ist ’n Generator für statische Seiten, den man auch mit Markdown nutzen kann. Das verlinkte Script mit dem Namen „Markdown“ ist von 2004 – ich bin mir nicht sicher, ob ich das heute noch nutzen würde, die Welt hat sich ja auch weitergedreht.

[tkreutz]

Mal eine andere Sache. Wenn die Site im Netz sein soll, wird doch auch Hosting benötigt.

Vielleicht wäre ein Hosting mit einem 1-Click-Wordpress der schnellere Weg.

Die Zeiten der lokalen rundum Tools a la Frontpage sind sicher vorbei. Als Opensource Pendant zu Frontpage wurde früher Quanta Plus genannt. Allerdings ist die Seite auch schon länger nicht mehr erreichbar. Von daher wäre es tatsächlich besser, sich aktuell ein wenig mit dem Thema zu beschäftigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Quanta_Plus

Das Projekt scheint hingegen noch zu leben. Infos findet man z.B. unter:

https://spielwiese.la-evento.com/quanta2/index.php

Ich nutze gern den Emacs als Editor, da es hier eine Menge Erweiterungen gibt für alle möglichen Bereiche im Web Development. Ansonsten kann man ja auch einen lokalen Webserver als Spielweise anlegen. Es gibt auch schon fertig konfigurierte virtuelle Maschinen, die man zu diesem Zweck nutzen kann.

z.B.

https://bitnami.com/stacks

Das würde zumindest schon mal einige aufwendige Konfigurationshürden für die ersten Gehversuche nehmen.

[VolkerK]

Ich empfehle BlueGriffon. Siehe: http://bluegriffon.org/

[Apfelmann]

Ich benutze dokuwiki,
man kann sich auch alles herunterladen und dann auf die Homepage schieben und installieren.
die Dokuwiki-Seite
Das schöne an Dokuwiki ist, Eingaben, Schreiben, Hochladen ... alles im Browser

Ich habe meine Apfelmann-Seite damit umgebaut
Wichtig ist die Registrierung / Anmeldung zuzumachen, damit die Seite nicht mißbraucht werden kann.

Schöne Ostern