Zur Suche: Wenn sich nichts mehr tut, kannste wohl abbrechen. Es verschachtelt sich wahrscheinlich immer weiter und gräbt sich in unendliche Tiefe, die es eigentlich nicht gibt.
Auf jeden Fall war der Output von Teil 1 schon mal interessant, weil
nichts ungewöhliches drin steht.
Mal was zum Thema Login Shell: Heutzutage kommt man damit kaum noch in Berührung. Sie wird nur in drei Fällen aufgerufen:
1. Wenn Du Dich direkt in der Textkonsole einloggen willst (die Dinger die man mit Funktionstasten Alt+F1...F12 erreicht)
2. wenn Du bzw. ein Programm die shell als Login Shell aufrufst, also z.B. wenn Du ein Terminal startest und darin ein weiteres mit
bash -l USERNAME aufrufst.
3. Außerdem erreicht man eine berühmte Login Shell über den Befehl
su - (aber darum geht's hier nicht).
Starte ich z.B. bei ein xterm, wird keine Datei .profile aufgerufen, da keine Login Shell im Spiel ist, sondern nur eine einfache, nämlich
bash ohne Schnickschnack und Gedöns. Was geladen wird, ist die Datei
.bashrc.
Ein Login-Manager wie gdm ist auch keine Login Shell, auch wenn er dem Namen nach den Job einer solchen übernimmt.
Was aber viele (alle?) Umgebungen und Fenstermanager wie kde, gnome, icewm ermöglichen, ist das Setzen von Umgebungsvariablen für alle Prozesse, die darunter laufen. Bei meinem openbox habe ich schon die Datei ~/.config/openbox/environment erwähnt, und ich denke, das ist der Punkt, wo wir bei Dir ansetzen sollten. Jetzt wäre es gut, wenn sich jemand meldet, der von icewm Ahnung hat. Das ist leider nicht so mein Ding. Willy4711 will doch bestimmt mal wieder eine neue virtuelle Umgebung testen
_____
Zu qterminal: Da brauchst Du nicht weitersuchen. qterminal ruft keine Login Shell auf. Wahrscheinlich kann man es mit ein wenig gut Zureden mit der Kommandozeile dazu bringen, aber sinnvoll wäre das nicht (oder nur in wenigen Fälle, z.B. um direkt eine root shell zu kriegen, wo man sich mit Passwort als root anmelden muss). Um sicher zu gehen, können wir ja trotzdem noch mal mit strace drauf los gehen, aber strace ist ein Monster und heute wusel ich mich da nicht mehr mit rum.
_____
Fazit: Wir sind wahrscheinlich gar nicht weit vom Ziel entfernt, aber lass uns da besser morgen weitermachen. Heute bin ich zu platt dafür.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams