ich habe zwei Rechner zur Verfügung. Beide Rechner laufen unter identischer Hardware: Board, CPU, RAM, Anbindung im LAN.
Der eine hängt am Netz, ein bißchen torrent, ein bißchen Webserver mit wenig Content auf statischen Seiten und wenig traffic, ein bißchen TOR-Relay.
Beide Rechner nutzen dmcrypt/Luks, und darauf ein ZFS. Der kleinere Rechner hat vier Festplatten und erhält bislang per rsync die Dateien des größeren Rechners, der auf acht Festplatten zugreift, auf denen die Daten wiederum als ZFS-Mirror gedoppelt vorliegen.
Bislang also ist der kleine Rechner (ZFS, aber ohne mirror) das Backup für den großen Rechner (ZFS-Mirror). Im Grunde ist die ganze Konstruktion overkill, denn die Daten sind nicht so wertvoll, wie es jetzt vielleicht den Anschein hat. Neulich hatte ich einen Hardwareschaden, der mich zwar reichlich Geld, Mühe und viel Daten gekostet hat, aber es ist nur Hobby und nur weniges war unwiederbringlich dahin.
Trotzdem werfe ich diese Frage in die Runde: Wäre die Umstellung eine gute Strategie?
Ich vermute, daß es sinnvoller wäre, das ganze anderesherum zu betreiben.
Pro:
- geringerer Stromverbrauch, da nur vier statt acht Platten drehen
- geringeres tear and wear, bei ständig drehenden acht Platten wird wohl früher mal eine kaputtgehen als bei vieren
- ?