(unbefriedigend gelöst) dosemu

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MSfree
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Re:

Beitrag von MSfree » 22.11.2017 12:06:29

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 11:30:40
Das freedos iso soll ich auf CD brennen.
Brennen ist nicht nötig. Du kannst das ISO auch einfach mit

Code: Alles auswählen

mount -o loop ImageDatei.iso /Zielverzeichnis
mounten.
Aber was soll ich mit dem fdboot.img anfangen?
Von dem Image (ist vermutlich ein Image eine Floppydisk) bootet dosemu.

Die beiden Varablen sollst du in der Datei /etc/debian/dosemu.conf setzen.

Ansonsten, translate.google.com übersezt die Seite eigentlich ganz ordentlich:
Freedos in DOSEMU: Die Details

Ich werde die Schritte bei der Installation von Freedos zuerst auflisten und sie später kommentieren:

1) Gehen Sie zu freedos.org und laden Sie zwei Dateien herunter. Die Freedos-Iso und ein Floppy-Boot-Image namens fdboot.img , das Sie hier erhalten können .

2) Brennen Sie eine CD-ROM mit dem Freedos-ISO .

3) Erstellen Sie ein Verzeichnis in Ihrem Linux-System, das die zu installierenden Freedos enthält.

4) Mounten Sie die CD-ROM, die die Freedos-Installations-CD-ROM enthält.

5) Bearbeiten Sie diese Variablen in der Datei dosemu.conf . In Debian befindet sich diese Datei im Verzeichnis / etc / debian.

$ _hdimage = "freedos_install_directory / cdrom"
$ _vbootfloppy = "fdboot.img"
(Hinweis: Verwenden Sie vollständige Pfadnamen für das Installationsverzeichnis und die Datei fdboot.img.)
6) Führen Sie entweder den Befehl dosemu oder den Befehl xdosemu aus . Die fdboot.img startet, versucht die CD-ROM zu finden und schlägt fehl. Wenn Sie die CD-ROM in der Zeile hdimage der Datei dosemu.conf auflisten, ist die CD-ROM trotzdem als Laufwerk d: verfügbar.

7) Im Dosemu-Fenster:

d: (Wechseln Sie zum Laufwerk d:)
cd \ freedos \ setup \ batch
Führen Sie den Befehl autorun.bat aus
8) Wenn der Quell- / Zielbildschirm angezeigt wird, stellen Sie das Ziel auf c: \ fdos ein .

9) Fahren Sie mit der Installation fort, die zu Ihrem neu erstellten Installationsverzeichnis von Freedos führt.

Die meisten Schritte halte ich für ziemlich selbsterklärend. Der Schritt 6 Kommentar über den Ausfall der Boot-Diskette ist über das: Wenn die Boot-Diskette die CD-ROM gefunden hat, würde es in einer Schleife stecken geblieben zu versuchen, die Festplatte zu formatieren, die weiterhin im Dosemu-Emulator fehlschlagen würde. Daher ist es am besten, von dem Disketten-Image zu booten und in der Lage zu sein, an eine command.com-Eingabeaufforderung zu gelangen, als direkt von der CD-ROM zu booten und in der Schleife stecken zu bleiben.

Bei der Eingabeaufforderung für die Startdiskette können Sie in den Bereich auf der CD-ROM wechseln, in dem die Datei autorun.bat vorhanden ist, und das Formatierungsproblem umgehen. Ich weiß nicht, wie häufig das Freedos-Installationsverfahren ist, aber auf der Version 1.0, die ich heruntergeladen habe, funktionierten diese Anweisungen für mich.

guennid

Re: dosemu

Beitrag von guennid » 22.11.2017 12:52:38

Das Übersetzen war weniger das Problem, als das Verstehen.
Klar war auch, wo ich die Variablen initialisieren sollte, nur nicht womit. :wink:

Also ok, Die beiden Dateien bleiben unabhängig von einander, Ich kann mir für jede ein nettes Plätzchen aussuchen, CD-Brennen nicht nötig. (fdfloppy.img hat er wohl nach /etc/dosemu transferiert?).

Schritt 8 ist mir nach wie vor unklar. Wir wollen ja dem dosemu von Stretch ein anderes freedos unterjubeln, als das, das es selbst verwendet. In /etc/dosemu gibt es das UZ drives und darin den Link c, der auf /usr/lib/dosemu/drive_z verweist. Ergo enstünde nach seinen Angaben (da das Ganze ja über das bereits existierende Stretch-Dosemu laufen soll) das Zielverzeichnis /usr/lib/dosemu/fdos (c:\fdos), und der Link /usr/lib/dosemu/freedos müsste anschließend darauf statt auf drive_z gerichtet werden, was sich aber dann mit dem c-Link in /etc/dosemu/drives beißt?

Ein weiteres Problem ist die freedos-Version. Wie kriege ich die Information, welche dosemu in stretch verwendet und wie finde ich eine geeignete frühere? Also nehmen wir mal an, die vorletzte Version sei die gesuchte, das wäre dann freedos 1.1. Wäre dann sein "freedos iso" (einen Link zu seinem liefert er nicht) das hier: http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stu ... all_cd.iso?
Eine fdboot.img finde ich da nicht, die gibt's nur unter etwas höher in diesem Pfad unter 1.0.

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MSfree
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Re: dosemu

Beitrag von MSfree » 22.11.2017 13:45:22

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 12:52:38
(fdfloppy.img hat er wohl nach /etc/dosemu transferiert?).
Das fdfloppy.img wird über die Variable $ _vbootfloppy = "fdboot.img" referenziert. Wenn dort kein absoluter Pfad angegeben wird, muß das fdboot.img im aktuellen Verzeichnis liegen. Wenn du es lieber unter /home/guennid/dosemu hättest, muß die Variable halt auf $ _vbootfloppy = "/home/guenni/dosemu/fdboot.img" gesetzt werden und das fdboot.img nach /home/guennid/dosemu kopiert/verschoben werden.
In /etc/dosemu gibt es das UZ drives und darin den Link c, der auf /usr/lib/dosemu/drive_z verweist.
Ja, das ist wohl das Defaultsetup. Über das autorun.bat aus Punkt 7 wird ja das freedos von dem ISO-Image in das DOS-Laufwerk kopiert und installiert. Jedenfalls kopiert das autorun.bat wohl das freedos von der iso in dort hin, was freedos als sein C-Laufwerk hält. Wo das C-Laufwerk dann im Linuxdateisystem zu liegen kommt, läßt sich bestimmt auch über die Konfigurationsdatei einstellen.
Ein weiteres Problem ist die freedos-Version. Wie kriege ich die Information, welche dosemu in stretch verwendet und wie finde ich eine geeignete frühere?
Die freedos Version sollte man mit dem Befehl ver auf der Kommandozeile von dosemu rausbekommen. Die Version von dosemu ist mit ziemlicher Sicherheit 1.4.0 von 2007, neuere gibt es meines Wissen nicht.
Wäre dann sein "freedos iso" (einen Link zu seinem liefert er nicht) das hier: http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stu ... all_cd.iso?
Vermutlich ja.
Eine fdboot.img finde ich da nicht, die gibt's nur unter etwas höher in diesem Pfad unter 1.0.
Ich denke, du kannst das fdboot.img nehmen, das hier zu finden sit:
http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stu ... tions/1.0/
Da wird ja nur das erste Mal von gebootet, um den eigentlichen Installer von dem CD-ISO-Image starten zu können. Danach sollte man die $ _vbootfloppy Variable auch wieder löschen/auskommentieren können, genauso wie das fdboot.img

guennid

Re: dosemu

Beitrag von guennid » 22.11.2017 14:07:55

MSfree hat geschrieben:Wo das C-Laufwerk dann im Linuxdateisystem zu liegen kommt, läßt sich bestimmt auch über die Konfigurationsdatei einstellen.
Das kann man sich hinlegen, wohin man will. Das brauchst du nur umzulinken, entweder via /etc/dosemu/drives oder via ~/.dosemu/drives. Bei mir ist das letztlich ~/dose. Da steckt alles, was ich unter DOS mache, also bp, andere Dos-Programme und meine eigenen. Aber das ist nicht das Problem: Die eigentlich arbeitenden dosemu/freedos-binaries, z.B. command com, liegen, soweit ich das überblicke, nicht unter C:\, wo immer das liegen mag, sondern zumindest bei bei Debian alle unter /usr/lib/dosemu, und dahin muss auch das "neue" freedos - meiner Meinung nach, sonst wird das nix.

guennid

Re: dosemu

Beitrag von guennid » 22.11.2017 14:26:33

MSfree hat geschrieben:Die freedos Version sollte man mit dem Befehl ver auf der Kommandozeile von dosemu rausbekommen.
Soweit ich sehe, gibt es keine dosemu-Kommandozeile. Das Kommando dosemu startet sofort sein DOS. Die Eingabe von "ver" auf dessen Kommandozeile gibt sowohl für stretch als auch für jessie das hier aus:

Code: Alles auswählen

FreeCom version 0.84-pre2 XMS_Swap [Aug 28 2006 00:29:00]
Wenn das die freedos-Version ist, dann hat das, was wir hier veranstalten, eigentlich keinen Sinn, weil's dann ja die selbe ist, ergo der Fehler nicht vom DOS kommt.

Grüße, Günther

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Re: dosemu

Beitrag von MSfree » 22.11.2017 14:59:27

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 14:26:33
Wenn das die freedos-Version ist, dann hat das, was wir hier veranstalten, eigentlich keinen Sinn, weil's dann ja die selbe ist, ergo der Fehler nicht vom DOS kommt.
Das ist ziemlich sicher die freedos-Version. Da hast du recht, wenn freedos und dosemu in Jessie und Stretch auf dem selben Versionstand sind, ergibt das Austauschen keine Sinn.

Jetzt bleibt nur die Frage, warum sich die beiden Versionen im Verhalten unterscheiden.
Ich schaue mir heute abend mal die Unterschiede vom Quellcode von freedos und dosemu an.

Kanst du mal nachschauen, welche Version von dosemu unter Stretch installiert wird.
Laut meinem Debianmirror sollte:

Code: Alles auswählen

Stretch: dosemu 1.4.0.7+20130105+b028d3f-2
Jessie:  dosemu_1.4.0.7+20130105+b028d3f-1
sein.

guennid

Re: dosemu

Beitrag von guennid » 22.11.2017 15:48:53

Laut dpkg -l:
Jessie: 1.4.0.7+20130105+b028d3f-1
Stretch: 1.4.0.7+20130105+b028d3f-2+b1

Grüße, Günther

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Re: dosemu

Beitrag von MSfree » 22.11.2017 20:39:07

Ganz schlau bin ich aus den Quellen leider nicht geworden. In den Quellen ist für Jessie eine Version dosemu-1.4.0+svn.2080 erwähnt, für Stretch lautet sie dosemu-1.4.0.7+20130105+b028d3f.

Auf Sourceforge ist dosemu nur bis zur Version 1.4.0 runterladbar, spätere Versionen liegen wer weiß wo, unter anterem Bruchstückhaft unter Github.

Wenn ich auf den entpackten tar-Quellen ein rekursives diff ausführe, bekomme ich jedenfalls sehr viele Unterschiede. Für mich heißt das, daß die Versionen deutlich unterschiedlich sind. Im Internet gibt es einige Leute, die über Abstürze im Zusammenhang mit DPMI berichten. Eventuell hängt es ja mit diesem Debian Bugreport797378 zusammen. Laut dem soll es ein Kernelfehler sein, der erst in 4.2 geflickt wurde. Da kannst du für stretch im Moment aber wohl nur auf Backports des Kernels hoffen.

guennid

Re: dosemu

Beitrag von guennid » 22.11.2017 21:23:36

Ergo scheint's dann doch eher an dem ungepflegten dosemu zu liegen. Noch so'n Teil, das eigentlich nichts in einer stabilen Version zu suchen hat. Bleibe ich einstweilen bei der Jessie-Version und werde mich langfristig auf einen Ersatz für dosemu umsehen müssen. Danke für deine Bemühungen!!!

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 06.04.2018 21:21:47

Eben war's wieder soweit. Vermutlich hat mir ein upgrade die dosemu-Version von jessie geschrotet. Fällt zunächst nicht auf, da die dos-binaries nach wie vor laufen. Aber Borland Pascal funktioniert damit nicht mehr. Kern-Version ist 4.14. Der zuletzt von MSFree genannt kernel-Fehler sollte also nicht involviert sein. Ich sehe mich zu einem bug-report nicht in der Lage.

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Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von OppaErich » 07.04.2018 10:38:10

Nur mal dumm gefragt: Warum nimmst Du nicht freepascal ?

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 07.04.2018 16:54:19

Weil ich damit unter DOS und mit dBase nicht kann. Allein diesen Wirrwarr der String-Typen durchblicke ich nicht. Und die 99% Kompatibiltät nutzen mir nichts, weil meine Programme offenbar alle das restliche Prozent benötigen. Die Doku ist von Leuten, die keine brauchen, für Leute, die ebenfalls keine brauchen. Ich gehöre nicht dazu.

Hier um Rat fragen werde ich nicht. Soviele gibt's da nicht die sowas Antiquiertes betreiben. Und ich weiß auch, dass ich dumm bin, das muss ich mir nicht von anderen sagen lassen. Darauf liefe es hier nämlich hinaus.

Im Übrigen ist Borland-Pascal nicht das Problem, sondern das eingeschlafene Linux-Programm dosemu.

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Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von OppaErich » 07.04.2018 21:35:34

Hmm, ich bin hier in Fedora 27,die dosbox gibt es und TP55 läuft.

ver sagt: DOSBox version 0.74. Reported DOS version 5.0. Kannst Du das irgendwie installieren ? Gibt's da ein rpm2dpkg oder so ?

Edit: Ah, sorry Du suchst dosemu.

Edit2: Probiers einfach https://packages.debian.org/jessie/dosbox

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 08.04.2018 07:38:39

OpaErich hat geschrieben:Ah, sorry Du suchst dosemu.
Ich suche das nicht, ich benutze es, aber es interessiert mir eigentlich nur insoweit, als ich darunter mit einem DOS-Pascal arbeiten kann. Das tat es von woody bis jessie. Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich werde mich wohl mal mit der dosbox beschäftigen müssen. Benutzt das eine eigene DOS-Version? Dazu stand nichts im ubuntu-wiki. Ich habe freedos.

Danke für den Hinweis, dass TP5.5 läuft!

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Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von OppaErich » 08.04.2018 10:54:46

DOSBox also comes with its own DOS-like command prompt. It is still quite rudimentary and lacks many of the features found in MS-DOS, but it is sufficient for installing and running most DOS games.
https://www.dosbox.com/wiki/Main_Page

Ich hatte nur mal schnell TOUR.EXE laufen lassen. Eine Maus hatte ich nicht und ich kam bis zu dem Punkt an dem man Ctrl-F1 drücken muss. Das landete dann immer in dem Keymapper von dosbox. Und die Tastatur war wohl US. Also ein wenig schrauben muss man wohl noch.

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 08.04.2018 11:01:57

Code: Alles auswählen

TOUR.EXE
Ähmm, die binaries sind nicht das Problem für dosemu . :wink:

Ich fürchte, dsobox ist nicht das, was ich benötige. Ich fürchte ohne ein vollständiges DOS wird das hier nix. Diese box ist wohl in 1. Linie (oder ausschließlich?) für Spieler gedacht.

Aber lassen wir's damit bewenden. Ich habe dosemu jetzt auf hold gesetzt. Mit dosbox werde ich mich beschäftigen, wenn das 1. dist-upgrade zu knallen gedenkt, aber auch dann ist vielleicht Debianqemu die bessere Alternative.

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Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von OppaErich » 08.04.2018 12:42:10

Dan sag mal Bescheid wenn Du's laufen hast. Ich hatte es gerade versucht. Freedos installieren fluppy gut aber ich kriege den Zugriff auf das TurboPascal Verzeichnis um's Verrecken nicht hin. Freedos zeigt mir dann ein Drive D an, aber beim Zugriff gibt's nur "(A)bbruch, (F)ehler...". Ich habe aufgegeben. Sollte ich mal wieder Lust auf Pascal kriegen, nehme ich freepascal. Ich habe ja keine "Altlasten".

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 08.04.2018 13:11:22

OpaErich hat geschrieben:ich kriege den Zugriff auf das TurboPascal Verzeichnis um's Verrecken nicht hin. Freedos zeigt mir dann ein Drive D an, aber beim Zugriff gibt's nur "(A)bbruch, (F)ehler...". Ich habe aufgegeben.
Tja, das ist halt ein Debian-like Trick-17-mit-Selbstüberlistung.

Falls du also dosemu+freedos ausprobieren willst: Du kannst es so machen, dass du unter ~/.dosemu/dives/ einen link namens "c" anlegst, der auf das Verzeichnis in deinem home zeigt, in dem du Programme unter freedos ( z.B. TurboPascal)ausführen willst. Das ist dann dein "C:". Außer deinen DOS-Programmen (z.B. TurboPascal) hinein müssen noch config.sys und autoexec.bat, für die du bei einer "normalen" Debian-Installation Vorlagen unter /etc/dosemu/freedos findest. Das Gelinke unter /usr/lib/dosemu versteht wohl nur der maintainer. :mrgreen:

Und noch mal: Sei gewarnt, mit der stretch-Version von dosemu wird TP nicht funktionieren.

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Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von OppaErich » 08.04.2018 16:19:20

Ich meine mit qemu. :wink:

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Re: dosemu

Beitrag von Enno » 25.04.2019 15:46:40

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.11.2017 15:48:53
Laut dpkg -l:
Jessie: 1.4.0.7+20130105+b028d3f-1
Stretch: 1.4.0.7+20130105+b028d3f-2+b1

Grüße, Günther
Ich hatte ebenso Probleme , dass seit Stretch unser altes Dos-Programm nicht mehr lief. Habe dann das Paket Dosemu in der Version 1.4.0.7+20130105+b028d3f-2+b1 durch die Version 1.4.0.7+20130105+b028d3f-1 ersetzt und es läuft wieder.
Um das Überschreiben bei einem Update zu vermeiden, habe ich folgende Datei erweitert:

/etc/apt/preferences.d/official-package-repositories.pref

Package: dosemu
Pin: version 1.4.0.7+20130105+b028d3f-1
Pin-Priority: 1001

Ist nicht die optimale Lösung aber funktioniert erst mal wieder.

guennid

Re: (unbefriedigend gelöst) dosemu

Beitrag von guennid » 25.04.2019 21:14:57

Du hättest das Paket auch einfach auf „hold“ setzen können. :wink:

dosemu ist nach meinen Tests eindeutig der mit Abstand performanteste DOS-Emulator für Linux. dosbox ist halt eher was Spezielles für die Spielkinder. Und qemu hat's wohl auch nicht so mit DOS. Aber so wie's aussieht, kümmert sich keiner mehr um dosemu. Ich selbst kann's leider nicht. Und soviel Interesse wie's synaptic erfährt, erfährt der Emulator halt nicht. Deine/unsere Lösung wird nur funktionieren, solange die benötigten aktuelleren libs keinen Speck machen. Schade eigentlich.

Grüße, Günther

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