Das wird nichts nutzen: wenn du KDE benutzt und libreoffice-kde installiert ist, sollte letzteres immer zum Einsatz kommen. Der einzige Weg, den Einsatz eines anderen GUI-Plugins zu erzwingen, ist die Deinstallation von libreoffice-kde.detix hat geschrieben:21.12.2017 09:00:42libreoffice-kde war schon installiert, versuchsweise nachinstalliert habe ich mal:
libreoffice-gnome, liblibreofficekitgtk, libreoffice-gtk2, libreoffice-gtk3, libreoffice-gtk (Übergangspaket)
In LibreOffice können m.W. vier verschiedene Dateidialoge zum Einsatz kommen:
1. LibreOffice-Dialoge: Die sind optisch m.E. leicht zu identifizieren, im Zweifel Rechtsklick in die Dateiliste: Wenn dann nur der Menüpunkt "Umbennenn" auftaucht, ist es ein LibreOffice-Dialog. Diese Dialoge können versteckte Dateien m.W. nicht anzeigen.
Die anderen kommen nur zum Einsatz, wenn die Option "LibreOffice-Dialoge verwenden" deaktiviert ist und libreoffice-gtk3, libreoffice-gtk oder libreoffice-kde installiert ist. Wenn mehrere installiert sind, entscheidet die eingesetzte Desktop-Umgebung, welches Toolkit verwendet wird.
2. GTK3: Rechtsklick in den Dateilister öffnet ein umfangreiches Menü, das neben Dateispezifischen Aktionen auch vier allgemeine Optionen enthält, die erste davon ist "Verborgene Dateien anzeigen". Steuerung-H funktioniert auch.
3. GTK2: Kommt wahrscheinlich nur noch zum Einsatz, wenn kein anderes GUI-Plugin verfügbar ist (oder unter LXDE? Keine Ahnung). Hatte m.W. ein deutlich kleineres Menü bei Rechtsklick in die Dateiliste, aber "Verborgene Dateien anzeigen" müsste es da auch geben. Auch Steuerung-H sollte funktionieren. Vom GTK3-Dialog zumindest bei mir durch deutlich weniger Whitespace, ein anderes Icon-Set und einen beschrifteten "Ordner anlegen"-Knopf (statt eines Icons) in Speicherdialogen leicht zu unterscheiden.
4. KDE: Kann ich nichts zu sagen. Dürfte für KDE, LXQT u.ä. das bevorzugte GUI-Plugin sein. Versteckte Dateien sollten sich aber genau wie in allen anderen KDE-Dateidialogen anzeigen und verstecken lassen.