bullgard hat geschrieben: 18.03.2018 10:13:58
Dagegen ist LibreOffice-Base-Suche schnarchlangsam.
Ich habe eine aktuelle SQLite-DB mit ca 11.000 Datensätzen. Von der Datensatz-Definition (Data-Dictionary) her betrachtet ist jeder Satz mit 15 Feldern und ca. 600 Bytes beschrieben. Die DB liegt bei uns im Netz auf der SSD meines RaspberryPi-Servers... also ein eher langsamer Backend-Rechner. Das Frontend zur Bearbeitung der DB ist das auf meinem PC lokal installierte Libre Office. Die DB wird via ODBC-Treiber geöffnet. Ich habe mir ein Filter-Formular mit entsprechendem LO-Basic-Code geschrieben... und damit ist es völlig egal, in welchem Umfang und mit wie vielen Filterbedingungen ich meine DB filtere.... die Dauer bis zur Anzeige der Daten ist menschlich nicht erfassbar.... gefühlsmäßig fast zeitgleich mit dem OK-Click.
BTW, seit mehr als 10 Jahren administriere ich meine Sqlite-DBs mit diesem
Admin-Tool, welches nach meiner Meinung fast schon professionelle Ansprüche erfüllt. Und schätzungsweise seit 2002 oder 2003 kann ich mich während der ganzen Zeit nicht an einen einzigen Vorfall erinnern, in denen ich mit SQlite Probleme oder gar Datenverlust hatte. Zu meinen Jobzeiten hatte ich das in meiner damaligen großen DB-Anwendung mit zentraler SQL-Server-DB und mehreren tausend Anwendern als lokale Support-DB für importe/exporte verwendet, durchaus auch mal mit mehren hundertausend Datensätzen.... es gab niemals Probleme. Sqlite ist für mich eines der großartigsten Programme, mit denen ich als Anwender und Entwickler zu tun hatte... für mich ist das ein echtes Highlight.