"Word 2016" Look Vorlage für Libreoffice Writer

[willy4711]

Und dann? Die Schrift muss immer lokal installiert sein, also auch auf dem Windows Rechner.

Meine Vorstellung war, dass man sich einen Schrift auswählt, die in beiden Systemen zur Verfügung steht.
Wird es ja wohl geben.
Wanne hat ja schon einen Lösung präsentiert

[Wiko]

Da haben wir uns wohl falsch verstanden. Das Problem ist ja nicht, dass Dateien vom Linux Rechner unter Windows falsch dargestellt werden, sondern dass u.A. Linux- oder Windows-docx unter Linux falsch dargestellt werden, im Browser. Font-Embedding gibts halt nicht; Font Ersetzung von Calibri<->Carlito in Libreoffice hab ich eh schon aktiviert. Native calibri*.ttf von einem Win10 Rechner hab ich auch installiert.

Gera de eben habe ich noch probiert, den Font MtExtra zu installieren. Das wurde in einem Forum empfohlen. Hilft aber auch nichts.
Ich gebs auf.

[willy4711]

Da haben wir uns wohl falsch verstanden.

Denke ich nicht. Ich bin davon ausgegangen und Wanne ja auch, dass die Schrift von Windows auch unter Linux verfügbar sein muss.
Hab jetzt zwischenzeitlich mal bei Win 10 durchgeblättert : Von Hause aus hab ich da nichts gemeinsames gefunden.
Hätte ich nicht gedacht.

Native calibri*.ttf von einem Win10 Rechner hab ich auch installiert.

Hast du mal versucht, die Empfehlung von Wanne zu installieren. ?
Anleitung zur Installation von Schriften:
https://wiki.debian.org/Fonts

Alternativ geht es auch sehr einfach mit dem font-manager, der auch die Registrierung übernimmt.

[Revod]

Wie ich das verstehe werden docx Docs wegen das Fontsproblem nicht korrekt dargestellt.

Vielleicht hilft es auf eine andere Schriftart zu stellen, die beide Systeme als Standard haben. Oft gleichen sich Schriftarten so sehr, dass die Unterschiede kaum bemerkbar sind und die Darstellung des Dokument nicht gross beeinträchtigen.

Vielleicht Deinen Kunden etwas " empfindlich " auf das Schriften Problem hinweisen und dass es eben nicht nur einen reines Office Problem ist, so dass sie eventuelle eine freie Schriftart für ihre Dokumente wählen könnten, die dann in allen Systeme kompatibel ist wie Linux und Mac und der grosse Vorteil ihnen Bewusst macht über der Nützlichkeit der Kommunikation und Austausch zwischen allen Systeme bringen würde.

Mit fontmatrix, leider nur in sid zu finden und hier gar aus wheezy ( Letzteres nicht von mir getestet ),

https://pkgs.org/download/fontmatrix

Hilft einem sehr ähnliche Fonts Arten im nu zu finden

@ Wiko

Verstehe Dich sehr gut über Dein Ziel, nach etliche Alternativ Suche ist mir es vor ca. 11 Jahren gelungen ( ... und meine Kunden sind seid her sensibler und bewusster mit freien Systeme und freien " allerlei " ich weiss es, man muss " Bergauf steil " im Laufschritt gehen ).

( Genau aus diese Gründe installiere ich lieber zu viele, als einer zu wenig und gut ist. Um alle zu " analysieren " braucht es Ewigkeiten und drei Tage )

[debianoli]

Wie ich das verstehe werden docx Docs wegen das Fontsproblem nicht korrekt dargestellt.

Vielleicht hilft es auf eine andere Schriftart zu stellen, die beide Systeme als Standard haben. Oft gleichen sich Schriftarten so sehr, dass die Unterschiede kaum bemerkbar sind und die Darstellung des Dokument nicht gross beeinträchtigen.

Das kannst du komplett vergessen, in die Darstellung fließen noch andere DInge mit rein. So sieht zB ein Dokumente auf einem Windows-Rechner mit MS-Office teilweise anders aus als auf einem Apple mit ebenfalls MS-Office. Und dann soll das mit LO klappen? Wird schwer.

Der TE könnte noch softmaker testen, die schreiben von ihrem Office-Paket:

Direkter Dokumentaustausch mit Microsoft Office

Sparen Sie sich den lästigen Import und Export: SoftMaker Office verwendet die Microsoft-Formate DOCX, XLSX und PPTX als Standarddateiformate. So können Sie Ihre Dokumente direkt und ohne Konvertierung in Microsoft Office bearbeiten.

Aber wie das in der Realität aussieht? Keine Ahnung.

[Revod]

@ debianoli

... kann es mir vorstellen, wenn das Dokument komplex aufgebaut sein muss. Ich habe simple Korrespondenz.

Tabelle mit mit vier Zeilen und die erste Zeile hat zwei Spalten ( Briefkopf )

1. Zeile Briefkopf, nicht der automatische von LO
2. Zeile I Titel und Inhalt
3. Zeile Unterzeichnungen mit etwaige Bemerkungen
4. Zeile mein Brieffuss, nicht der automatische von LO

Vielleicht könnte es an den " automatischen " Formatierungen liegen ( Rätselraten ... ).

[Wiko]

@debianoli: Softmaker Office habe ich ebenfalls auf dem Rechner. Da gab es das Problem auch. Auf meinen Bug report hin, haben Sie das Problem dann behoben. D.h. Bullets in einer mit Textmaker erstellten docx sind seid dem letzten Update korrekt. Allerdings bin ich von Textmaker wieder abgekommen wegen anderer Probleme. Und natürlich haben die Leute von Softmaker auch nicht gesagt, was sie denn nun geändert haben in Textmaker, so dass ich es nicht in LO übertragen kann.

Generell ist es derzeit keine Option den Kunden zu überzeugen, eine andere Schrift zu nehmen. Ich meine, wir reden hier von mir als Einzeldienstleister und dem Kunden mit >5000 Desktops. Das wird nicht passieren. Auch nicht bei meinen direkten Kontakten. Die haben vermutlich gar keine Benutzerrechte um dort Schriften zu installieren... Ich hör schon vereinzeltes Murren "Du schon wieder mit Deinem Linux". Das Thema ist unbefriedigend für mich aber mein Handeln darf nicht meine Kunden abschrecken.

@willy4711: Den Post von Wanne finde ich nicht mehr. Ist vermutlich gelöscht.

[debianoli]

@ debianoli

... kann es mir vorstellen, wenn das Dokument komplex aufgebaut sein muss. Ich habe simple Korrespondenz.
[...]
Vielleicht könnte es an den " automatischen " Formatierungen liegen ( Rätselraten ... ).

Das Problem ist eher, dass einem ein Kunde ein Dokument schickt. Das soll man zB textlich bearbeiten und schickt die offenen Daten wieder zurück. Nur sehen die plötzlich ganz anders aus als zuvor. Kommt nicht gut.

Und gewisse "automatische Formatierungen" könnte es auch geben. Wie unterschiedliche Laufweiten der Schrift, die das Programm selber macht, damit der Schriftsatz "stimmt" (es zB keine Schutzerjungen oder Hurenkinder gibt https://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind ... usterjunge). Wie und ob das MS-Word macht, weiß ich nicht, aber Indesign etwa macht das manchmal recht gern. Was in dem Fall egal ist, da Indesign-Dokumente nur mit Indesign bearbeitet werden.

[Revod]

... richtig

@debianoli: Softmaker Office habe ich ebenfalls auf dem Rechner. Da gab es das Problem auch. Auf meinen Bug report hin, haben Sie das Problem dann behoben. D.h. Bullets in einer mit Textmaker erstellten docx sind seid dem letzten Update korrekt. Allerdings bin ich von Textmaker wieder abgekommen wegen anderer Probleme. Und natürlich haben die Leute von Softmaker auch nicht gesagt, was sie denn nun geändert haben in Textmaker, so dass ich es nicht in LO übertragen kann.
...

Davon kann ich auch eine Lied singen ( Sigar bis hin aud den Kopf gestellt ) und erinnert mich nun an diese echte und gute Alternative ( Obschon es beim verarbeiten ich Mal einen Fehler im Programm über Schriften Arten entdeckt hatte ),

https://wps.com/en-US/linux?lang=de

http://wps-community.org/

http://wps-community.org/download.html

Allerdings ohne odf Dokumenten Unterstützung. Damit könntest Du Dir das " Close-Share-Monster System " eventuell ganz sparen, braucht keine Wine usw.

Sorry, hatte wirklich nicht mehr daran gedacht. Zum testen brauchst Du es vorerst nicht Mal zu installieren. Entpacken > /Downloads/WpsOrdner/Opt(wpsoffice/wpswriter < Programmname ( oder so ähnlich ) ausführen, xy.docx bearbeiten, speichern und mit dem " Wind....Office " öffnen. Habe damit gute Ergebnisse in Erfahrung gebracht.

Doch eben, man muss sich entscheiden, welche Dokumenten mit LO und welche Dokumenten mit wpsOffice bearbeitet werden. Gespeicherte Dokumente im odf Format müssen vom LO zuerst, als docx exportiert werden ( Mein Trick war ich exportierte als xy.doc, öffnete es mit wpsOffice und speicherte es als xy,docx ab ).

Doch warum das Format als xy.doc nicht mehr genügt und unbedingt es docx sein muss sehe ich immer noch nicht ein, weil ein xy.doc eher um vieles kompatibler heuer wäre.

Drücke Dir einen Daumen mit WPS und hoffe Du kannst Dich, so wie ich völlig von den " M&S " Systeme befreien...

[Wiko]

Danke für den Tipp mit WPS. Hatte ich schon mal gehört und werde ich nun ausprobieren.
EDIT: okay, ich habs ausprobiert. Ist alles optisch sehr schön und bisher scheint es auch alles zu funktionieren. Ich habs dann wieder hier auf dem Rechner runtergeworfen, da ich diesen Rechern hier clean halten möchte. Leider ist das "apt-get purge" drei Mal hängen geblieben, weil Dateien gefehlt haben Das konnte ich jeweils mit "touch Dateiname" lösen und beim vierten Mal ist das "apt-get purge wps-office" dann durchgelaufen. Aber wenn ich so etwas erlebe, lob ich mir doch immer wieder die Qualität von original Debian Paketen, die alle mit piuparts getestet sind.

Den ausführlichen Test mit wps-office mache ich bei Gelegenheit.

Danke euch schon mal bis hierher.

[Revod]

Edit; wegen der Localisazion des Programm gelöst

Von die Vorversion holen,

http://wps-community.org/downloads?vl=a21#download

Die Sprache des Programm, die Du willst, unter Menü > Tools > Switch Language

neu starten und gut ist ( Zum Glück archiviert ). Die neuen Sprachen befinden sich dann unter +/wps-office_10.1.0.6757_x86/office6/mui
/edit Ende

Das wps-office_10.1.0.6757_x86.tar.xz Paket hatte ich mir entpackt und um es zu testen, noch kein deb, oder rpm geholt. Habe noch die Vorversion, als die nun zum Download angeboten werden. Als ich es jetzt nochmals gedownloaded habe überraschte es mich, nur in Englischer Sprache und die Install Fonts Option fehlt nun. Die Benützer Sprache des Programm hat nun nur noch zwei Sprachen zur Verfügung, Chinesisch und Englisch und die Option des Systemsprache ist deaktiviert.

Doch die DE Dateien könnte ich Dir nötigenfalls als ...tar.gz senden, danach entpacken und ins richtige Ordner kopieren ist kein Problem mehr.



Ansonsten, alles wie gewohnt.

Meine Anweisungen über das starten des wps waren nicht ganz richtig und was nicht stimmte nun berichtigt, die Programme befinden sich unter

+/wps-office_10.1.0.6757_x86/office6

und heissen " et " für Calc, " wpp " für Presentationen und " wps " für Textdokumente

Mit der neueste Version damit mit ein paar Test Dokumenten gespielt wps <> LO

- Mit LO als docx gespeichert
- Mit wps geöffnet und die Fusszeile war weg
- Mit wps eine neue angelegt, gespeichert und mit LO geöffnet, die Tabelle sah in der Höhe geschrumpft aus

Beide Programme dürfen nicht gleichzeitig geöffnet sein, wnn das gleiche Dokument betrachtet werden soll, unter Linux " gespielt " , habe eben kein Wind..... mehr.

Ich vermute, dass die Formate aller Details nicht alle kompatibel sind mit LO und der MS Linie, schlichtweg. Da kann man versuchen was man will, vielleicht haben die wps Entwickler deswegen auf das odf Format Unterstützung verzichtet.

Also ein docx original aus den MS-Office direkt mit wps öffnen, irgend was verändern... ehm, was schreibe ich da, nehme an das weisst Du bereits...