(aufgegeben) spacefm, mounten

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KP97
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Re: spacefm, mounten

Beitrag von KP97 » 07.12.2019 11:49:32

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.12.2019 10:06:16
Auf einem devuan-ascii-System mit eudev zeigt spacefm das label an.
Da hast Du doch die Erklärung. Wenn grundlegende Dinge fehlen, kann spacefm auch nicht alles ausführen.
Vielleicht kannst Du aber das eudev-Paket in Buster installieren.

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 07.12.2019 12:05:24

Da hast Du doch die Erklärung.
Ich bin da vorsichtiger. Sagen wir, da habe ich ein gravierendes Indiz. :wink:
Um's zu verifizieren, müsste wohl jemand in den Quellcode schauen. Im Übrigen, wenn du magst, kannst du dir noch mal meine Bemerkungen zu lsblk anschauen. Unabhängig davon, ob spacefm das nutzt (wovon wir beide und wohl auch Huo ausgehen), müsste das eigentlich, als root ausgeführt, das label zeigen - oder?

eudev gibt's nicht in debian-buster. Selbst kompilieren, werde ich's nicht. Und auf der anderen Maschine ist das auch nur drauf, weil ich das System minimalistisch zwar, aber erstmal so gut es ging standardmäßig installiert habe, um das Kennenlernen nicht unnötig zu erschweren. Man kann ja im Debian-Umfeld kein Linux-Kernel-Image mehr ohne udev/eudev installieren. (Keine Ahnung, ob das anderswo „besser“ ist).

KP97
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Re: spacefm, mounten

Beitrag von KP97 » 07.12.2019 12:55:17

lsblk zeigt die Partitions
blkid zeigt Label und UUID's
Ich führe solche Befehle immer als root aus, sieht dann bei mir so aus:
root@MB:/home/MB# lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda 8:0 0 931,5G 0 disk
├─sda1 8:1 0 512M 0 part
├─sda2 8:2 0 293G 0 part /
└─sda3 8:3 0 293G 0 part /media/Test
root@MB:/home/MB# blkid
/dev/sda1: LABEL_FATBOOT="EFI-HDD" LABEL="EFI-HDD" UUID="B47C-E8BB" TYPE="vfat" PARTUUID="8c871968-f3c8-4bdf-95e8-eb44be90d364"
/dev/sda2: LABEL="MB" UUID="9f35844c-3d98-4d62-b85e-c349d30be913" TYPE="ext4" PARTUUID="20c367fd-3cde-4e75-bf11-18ff4f33a1af"
/dev/sda3: LABEL="Test" UUID="916eb6d5-6fb8-4b26-bf9c-03960ea92a82" TYPE="ext4" PARTUUID="62c8d260-38ea-456a-963a-52c779acf1ba"
root@MB:/home/MB#
Und genau diese Label zeigt auch spacefm durch den Wert %l in Anzeigename an.
udev legt ja eine HardwareDB an. Da wird auch spacefm seine Infos hernehmen, um es mal ganz verkürzt zu beschreiben.
Ohne Infos aus dieser DB kann auch kein Label angezeigt werden.

Devuan hat doch sicher auch wie Debian eine Paketdatenbank. Kannst Du da nicht das Paket mit den Abhängigkeiten einzeln herunterladen und installieren?
Das müßte doch gehen, kann man bei Debian ja auch machen. Dann braucht man nichts kompilieren.

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 07.12.2019 13:12:10

KP97 hat geschrieben:udev legt ja eine HardwareDB an. Da wird auch spacefm seine Infos hernehmen, um es mal ganz verkürzt zu beschreiben.
Das vermute ich auch, so dass die Idee mit lsblk hier wohl nicht zielführend war. (Nichtsdestotrotz ist meine Frage dazu immer noch offen.) Mit der HardwareDB dürfte der Link unter /dev/disks/by-label gemeint sein. Ich leg da mal spaßeshalber was an. :wink:
KP97 hat geschrieben:Devuan hat doch sicher auch wie Debian eine Paketdatenbank. Kannst Du da nicht das Paket mit den Abhängigkeiten einzeln herunterladen und installieren?
Ich glaube nicht, dass ich soweit gehen werde. Das könnte das Mount-Problem lösen, aber dann bliebe immer noch das mit den Netzwerkfreigaben.Im Vergleich dazu sind mir die Unzulänglichkeiten bei xfe zu marginal. Meine Einschätzung zu spacefm: „Warum einfach, wenn's umständlich auch geht“. spacefm liest ja die fstab, warum er das nur selektiv macht, bleibt Geheimnis der Macher. Aber wenn noch jemand kommt mit Ideen zum Mounten ohne udev, nur zu, ich bin da experimentierfreudig. :wink:

KP97
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Re: spacefm, mounten

Beitrag von KP97 » 07.12.2019 15:13:58

Zu den eingebundenen Netzwerken:
In der Hilfeseite findet man dies:
By default, the Devices list will show recognized mounted network filesystems (eg nfs, cifs, etc). This enables you to click on the network to open it's mount point directory, or right-click on it to use the Unmount and Bookmark menu items. If you do not want mounted networks listed, uncheck option Show|Mounted Networks.
Übersetzt mit deepl
Standardmäßig zeigt die Geräteliste erkannte eingebundene Netzwerk-Dateisysteme (z.B. nfs, cifs, etc.) an. Dies ermöglicht es Ihnen, auf das Netzwerk zu klicken, um sein Mount-Point-Verzeichnis zu öffnen, oder mit der rechten Maustaste darauf zu klicken, um die Menüpunkte Unmount und Bookmark zu verwenden. Wenn Sie nicht möchten, dass gemountete Netzwerke aufgelistet werden, deaktivieren Sie die Option Show|Mounted Networks. (von mir zusätzlich ---> Anzeigen - Eingebundene Netzwerke)
Ich hatte schon in meinem vorherigen ausführlichen Beitrag auf diesen Menüpunkt hingewiesen:
Haken setzen bei Einstellungen - Anzeigen - Eingebundene Netzwerke

Hier komplett:
https://ignorantguru.github.io/spacefm/ ... n.html#toc

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 07.12.2019 18:16:54

Das Handbuch, und insbesondere diese Stelle hatte ich schon eingesehen. Die Crux sehe ich im Hervorgehobenen:
By default, the Devices list will show recognized mounted network filesystems (eg nfs, cifs, etc).
Standardmäßig zeigt die Geräteliste erkannte eingebundene Netzwerk-Dateisysteme (z.B. nfs, cifs, etc.) an.
Falls Unter „Geräteliste“ das zu verstehen ist, was erscheint, wenn man den Menüpfad Geräte/Show Devices anhakt, dann erscheinen die bei mir nicht, weder eingebunden, noch uneingebunden. Auch das dürfte wieder mit udev zusammenhängen, wie der Vergleich mit devuan zeigt. Aber auch da erscheinen mit Ausnahme von /dev/sr0 :facepalm: nur die eingebundenen nfs-Freigaben.
Andererseits, nutzen würde es mir nur etwas, wenn die nicht eingebundenen nfs-Freigaben gezeigt würden (damit ich die überhaupt erstmal händisch einhängen kann). Und genau die zeigt er mir auch auf der eudev-Maschine nicht. (e)udev greift da halt nicht, und das Programm nutzt nicht, was es (im Zweifel auch) nutzen könnte: /etc/fstab.

willy4711

Re: spacefm, mounten

Beitrag von willy4711 » 08.12.2019 10:59:34

Ich glaube nicht, dass irgendein Dateimanager die fstab liest. Vielmehr wird er wohl Dateien lesen, die vom System bereitgestellt werden.
Das wären wohl (vermute ich) Verzeichnisse wie z.B. /run/udev/links/ / /proc/mounts oder ähnliche.

Habe jetzt mal spaßeshalber spacefm in meinem Xfce installiert.
Es werden alle Laufwerke, die vorhanden sind (=eingebunden) (gemountete und nicht gemountete) angezeigt.

Eingebunden ist aber nicht gemountet.

Das mounten dieser Geräte als root ist ja wohl etwas gewöhnungsbedürftig, hab ich jetzt auch keinen Bock drauf,
erstmal auf dem Terminal herum zu hacken, da das dann geöffnet wird.
Andere Dateimanager machen das nach Abfrage der Root-PW einfach so.

Warum das bei dir anders ist, kann ich nicht sagen, Liegt aber mit ziemlicher Sicherheit an deinem System-Setup,
dass ja wohl - ich will das so - minimalistisch ist.

Edit:
Spacefm unterscheidet - wie alle Dateimanager bei mir - auch grafisch zwischen gemounteten und ungemounteten Laufwerken,
und gibt sogar das Label und den Mountpoint mit an:
Bild

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 08.12.2019 11:49:14

willy4711 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass irgendein Dateimanager die fstab liest.
Dagegen kann man nichts machen.

Die fstab ist älter als udev und sie ist Kernbestandteil des Systems - udev nicht. Im übrigen bin ich ziemlich sicher, dass spacefm die fstab liest, aber leider nur selektiv, schau mal weiter oben, dann kannst du ja meine Beobachtungen widerlegen (woher kennt spacefm ohne (e)udev die Einhängeverzeichnisse meiner externen Platten, auch wenn sie nicht eingehängt sind?). xfe liest die fstab, thunar tut's, wenn ich recht sehe, übrigens auch.
willy4711 hat geschrieben:Das mounten dieser Geräte als root ist ja wohl etwas gewöhnungsbedürftig
Pappkamerad! Das kann man via fstab dem Benutzer erlauben und via Dateimanager erledigt er es dann mit einem Klick - wenn der Manager sie „richtig" liest. :wink:
willy4711 hat geschrieben:hab ich jetzt auch keinen Bock drauf, erstmal auf dem Terminal herum zu hacken, da das dann geöffnet wird.
Mach ich seit 20 Jahren nicht - ohne udev.

spacefm kann basale Dinge nur kompliziert regeln. Das mag in betreffenden Szenarien sinnvoll sein, bestreite ich gar nicht - nimmt sich dafür aber in anderen Szenarien die Möglichkeit, es einfach zu regeln - und zwar unnötigerweise - mein Eindruck. Und ich werde mir das Rumgeeiere mit udev (siehe Netzwerkkonfiguration) nicht antun, so lange es in meinen Szenarien auch ohne geht. Das erfordert einmal einigen Konfigurationsaufwand und Hirnschmalz, aber anschließend ist's einfach, und vor allem, ich weiß warum was wie funktioniert oder eben nicht funktioniert.

willy4711

Re: spacefm, mounten

Beitrag von willy4711 » 08.12.2019 12:07:13

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.12.2019 11:49:14
Pappkamerad! Das kann man via fstab dem Benutzer erlauben und via Dateimanager erledigt er es dann mit einem Klick - wenn der Manager sie „richtig" liest. :wink:
In diesem Fall will der Pappkamerad das aber nicht. Alle Laufwerke, die für den normalen Betrieb vonnöten sich sind richtig gemountet.
Die anderen brauch ich nur in Ausnahmefällen, und da ist es gut, wenn die "Bremse" Root-PW vorhanden ist, gerade bei Klicki-Bunti. :mrgreen:
guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.12.2019 11:49:14
Das erfordert einmal einigen Konfigurationsaufwand und Hirnschmalz, aber anschließend ist's einfach, und vor allem, ich weiß warum was wie funktioniert oder eben nicht funktioniert.
Nun, da wirst du recht haben. Ich bin da ziemlich faul und verlasse mich da lieber auf das System(d :mrgreen: ). Und lebe damit gut,
auch wenn ich nicht in die letzte Ecke blicke. Aber das kann ja noch werden.

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 08.12.2019 12:29:18

willy4711 hat geschrieben:Alle Laufwerke, die für den normalen Betrieb vonnöten sich sind richtig gemountet.
Wenn du das dem System irgendwo befohlen hast, ob nun via fstab oder sonstwie.
willy4711 hat geschrieben:Die anderen brauch ich nur in Ausnahmefällen, und da ist es gut, wenn die "Bremse" Root-PW vorhanden ist, gerade bei Klicki-Bunti.
Und ich schreib' sie dann eben nicht in die fstab.
willy4711 hat geschrieben:auch wenn ich nicht in die letzte Ecke blicke
Nach meiner Wahrnehmung blickst du in einige Ecken mehr als ich. Das ist mein Ernst.
Aber das ändert nichts daran, dass ich mir partout nicht gerne von irgendeiner Software jenseits irgend einer schlüssigen Logik vorschreiben lasse, was gut für mich sei oder was ich zu wollen habe.

Grüße, Günther

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habakug
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Re: spacefm, mounten

Beitrag von habakug » 08.12.2019 17:25:23

Hallo,

ich würde auf der Suche nach einer "schlüssigen Logik" zunächst die Handbücher konsultieren.
Dort heisst es z.B.:
[1] hat geschrieben:By default, /etc/udevil/udevil.conf is set to allow only local fileystems and ISO files to be mounted, with mounting of networks disallowed. To allow networks and files to be mounted, in /etc/udevil/udevil.conf set:

allowed_types = $KNOWN_FILESYSTEMS, file, cifs, nfs, [...]
Es gibt weitere Post-Installationshinweise:
[1] hat geschrieben:After installing udevil, /usr/bin/udevil should have the suid bit already set. If not, set it like this:

sudo chown root:root /usr/bin/udevil
sudo chmod u+s,go-s,ugo+x /usr/bin/udevil
ls -l /usr/bin/udevil
-rwsr-xr-x 1 root root 226625 May 22 08:13 /usr/bin/udevil
Nur so läuft udevil, das devmon inkludiert, ohne weitere Hilfsmittel [2]. Sonst wird udisks1, udisks2 oder pmount benötigt.

Gruss, habakug

[1] http://ignorantguru.github.io/udevil/#post
[2] https://igurublog.wordpress.com/downloa ... #withtable
( # = root | $ = user | !! = mod ) (Vor der PN) (Debianforum-Wiki) (NoPaste)

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 08.12.2019 19:46:13

Ich glaube bei /etc/udevil/udevil.conf waren wir schon mal und hatten auch dort die allowed_types kontrolliert. Die config sieht so aus, wie in deinen Links angegeben. Dass der Manager beim Mounten udevil benutzt, ist auch gar nicht strittig. Lassen wir die Netzwerkmounts einstweilen außen vor und beschränken uns auf externe, aber lokal eingzubindende Datenträger. Und ich sehe z.Z. nicht, wie der Verweis auf udevil.conf die Frage des Verhältnisses von spacefm und /etc/fstab klärt, um das es zuletzt ging. Meine Behauptung: spacefm liest (meinetwegen via udevil) diese Datei, anders kann ich mir nicht erklären, wieso dann ein dort, und soweit ich sehe, nur dort, von mir angegebener Einhängepunkt beim Mounten für einen externen Datenträger verwendet wird. Im Augenblick ist es so, dass ,lasse ich den entsprechenden Eintrag in /etc/fstab weg, er das Mounten ganz verweigert.Ok er hat hier auch schon mal pmount verwendet und dafür spielt die fstab dann in der Tat keine Rolle, aber das kriege ich nicht mehr hinkonfiguriert (ist aber auch nach meinem Dafürhalten unerheblich zur Klärung des Verhältnisses von spacefm und /etc/fstab).

Kürzer vielleicht so herum formuliert: Wenn spacefm (über welche Hilfsprogramme auch immer) beim lokalen Mounten die fstab benutzt, dann ist für mich nicht schlüssig, warum er dann nicht alles benutzt, was er dazu hier finden könnte.
Die Gerätedatei, z.B. /dev/sdb1 habe ich in der fstab nicht angegeben und ich denke, dass wir uns da einig sind, dass das auch ziemlich sinnfrei wäre, wohl aber habe ich das label für den Datenträger angegeben, und das ignoriert spacefm, obwohl er beim Mounten dann den Mountpoint nutzt.

Terminalmeldung:

Code: Alles auswählen

udevil: /dev/sdb1 ist erfahrungsgemäß einhängbar - Ausführung des Einhängebefehls als aktueller Nutzer
udevil: Warnung 45: Optionen werden für dieses Gerät in fstab ignoriert (oder Einhängepunkt festlegen)
mount changed: /dev/sdb1
Mounted /dev/sdb1 at /media/partituren/noten01
async child finished  pid=6027

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Re: spacefm, mounten

Beitrag von habakug » 08.12.2019 22:03:26

Hallo,

wie hast du denn das devmon-Skript eingebunden?
Was gibt dieser Befehl (als User) aus?

Code: Alles auswählen

$ devmon
Siehe Link oben:
If using devmon with udevil set suid, devmon can be started anywhere you like. devmon should be run as a normal user (not root usually). It’s usually easiest to start it in your window manager’s startup script or other post-login autostart method.
Gruss, habakug
( # = root | $ = user | !! = mod ) (Vor der PN) (Debianforum-Wiki) (NoPaste)

guennid

Re: spacefm, mounten

Beitrag von guennid » 08.12.2019 23:27:37

Ich habe das bisher gar nicht eingebunden. $ devmon gibt im Grunde das Gleiche aus wie die o.a. spacefm-Meldung:

Code: Alles auswählen

devmon: /usr/bin/udevil --mount /dev/sdb1 --mount-options "noexec,nosuid,nodev,noatime"    
udevil: /dev/sdb1 ist erfahrungsgemäß einhängbar - Ausführung des Einhängebefehls als aktueller Nutzer
udevil: Warnung 45: Optionen werden für dieses Gerät in fstab ignoriert (oder Einhängepunkt festlegen)
Mounted /dev/sdb1 at /media/partituren/noten01
Ich denke, die Diskussion ist nur noch akademisch. Ich glaube nicht, dass ich spacefm bei meiner Systemkonfiguration (kein udisks2, kein policikit, kein udev und kein systemd,) sinnvoll zum händischen Mounten meiner dafür in /etc/fstab eingetragenen Geräte/NFS-Freigaben benutzen kann. Dafür fehlt einfach, dass er die dort eingetragenen labels/Netzverzeichnisse in der Geräteliste einfach nicht zeigt/ignoriert. Darüber kann und will ich mich auch gar nicht beschweren. Wenn der/die Programmierer auf eine andere System-Konfiguration setzen, dann muss ich das respektieren. Mich ärgert nur, dass der Manager es nach meinem Eindruck unnötigerweise nicht kann, denn den in fstab angegebenen Einhängepunkt benutzt er, und ich frage mich, warum dann nicht auch den Rest.

die für /dev/sdb1 in Frage kommende zeile in der Fstab lautet:

Code: Alles auswählen

LABEL=noten01  /media/partituren/noten01 auto  rw,users,noauto  0  0
Dateisystem: ext2

Ich gehöre wohl eh nicht zur angepeilten Zielgruppe:
Description: Automounts and unmounts optical and removable drives
(https://igurublog.wordpress.com/downloa ... pt-devmon/)

Nichtsdestotrotz: Wenn du eine Möglichkeit siehst, dass es dennoch gelingen könnte, nur zu, eine gewisse Hartnäckigkeit bilde ich mir ein.

Grüße, Günther

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