curt123 hat geschrieben:Linux ist m.E. für Desktop nicht optimal, Windows allerdings nunmal auch nicht wirklich, und MacOs hatte ich bislang nicht eingeplant. Ein eigenes OS entwickeln wollte ich auch nicht.
Nun ja, das liegt auch irgendwo ein Stück an einem selbst bzw den persönlichen Präferenzen. Diese will dir hier auch sicher niemand in Frage stellen. Wie genau definierst du denn "für Desktop optimal?" In meinen Augen ist Linux (und da im Speziellen Debian) zumindest mal so optimal für mich, dass es das einzige auf meiner Platte residierende OS ist und bleibt. Und aufgrund der Tatsache, dass ich gerade in technischen Belangen ein ziemlich schwierig zufriedenzustellender Choleriker bin, denke ich mal, kann es sooo schlecht auch nicht sein.
curt123 hat geschrieben:Animefreak79 hat geschrieben:Wieso installierst du deine Software nicht einfach aus den offiziellen Debian-Repos, anstatt mit diesem snap-Gewusel? Oo In diesem Falle würde sich Debianwine einfach im Verzeichnis /usr/bin befinden, wo es hingehört. Dies ist der empfohlene Weg. Mein Rat: Schmeiß das snap-Gedöns von der Platte, installier dir deinen Wein ganz normal über
danach postest du bitte mal die Ausgabe von
Beim "snap-Gedöns" müsste ich vielleicht erst schauen, ob doch was wichtiges dabei ist. Und natürlich auch, wie ich Unnötiges möglichst richtig und sauber "von der Platte" putze.
Das ist jetzt eigentlich hinfällig, nachdem einiger meiner Vorposter hier geschrieben haben. Das war auch in keinster Weise ein persönlicher Angriff, was ich da gestern schrieb, ich war nur ein wenig überrascht, von der Tatsache, dass du zunächst um Hilfe in Bezug auf
wine gebeten hattest, dann plötzlich zutage kam, dass dein System nicht nur Fremdquellen sondern zusätzlich dazu noch PPAs aus Ubuntu beherbergt und habe mich gefragt, wieso du zuvor mit keinem Wort was zu den Details sagtest, wie du deine Software eingerichtet hast. Und nachdem ich dir verklickerte, dass ein Ubuntu-PPA eben für Ubuntu gedacht ist und nicht für Debian und es obendrein keine gute Idee ist, Paketquellen wild durcheinanderzumischen, du aber komplett darauf beharrt hast, dass es einen triftigen Grund dafür gibt, eben nicht den (von Debian) vorgesehen Standardweg zu beschreiten, darüber hinaus noch die Frage gestellt hast, wo denn der Bezug zu den "vermeintlichen" PPAs liegt (so ziemlich jeder, der sich bereits eine kurze Zeit lang mit der Debian-Paketverwaltung auseinandergesetzt hat, was ja nun definitiv unter die Kategorie "essentielles Grundlagewissen" fällt, weiß, was es mit der
/etc/apt/sources.list aufsich hat und das etwaige Fremquellen in der Regel im Verzeichnis
/etc/apt/sources.list.d residieren), hat mich eher in der Annahme bestätigt, dass die Details deines Systems dich nicht einmal ein klitzekleines bisschen interessieren... Dann auch noch...
curt123 hat geschrieben:Bei Firefox und Thunderbird auch kein Thema, aber da habe ich nunmal auch noch wichtige (Win-)Versionen auf USB-Sticks, die ich bei Bedarf idealerweise gerne unter Wine starten möchte.
Warum das? Die Linux-Versionen beider Programme leisten haargenau ein und dasselbe, abgesehen davon, dass du unter Stable vom Firefox die ESR-Variante nutzt, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema... Aber genau dieselben Programme mittels
wine auszuführen, ist schlicht und einfach Blödsinn. Oo Es steht mir eigentlich nicht an, in einem Linuxforum einem User zu empfehlen, bei Windows zu bleiben, aber mit dieser Sichtweise... Wie gesagt, ist nicht böse oder pesönlich gemeint, Blackbox hat es eigentlich ziemlich treffen formuliert...
Blackbox hat geschrieben:So wie du dich verhältst, sehe ich dich a) in einem halben Jahr eh wieder Windows installieren, oder b) deine Fragen werden nur noch zögerlich, wenn überhaupt beantwortet.
Das liegt daran, weil du leider sehr wenig Lernwille erkennen lässt, du dir nicht einmal etwas Mühe gegeben hast, wirklich Alternativen welche nativ für Linux konzipiert sind.
Weiterhin solltest du dir bewusst werden, dass Linux kein Ersatz für Windows ist, sondern eine Allternative zu Windows.
Genau so ist es... Ich sehe da allerdings noch Möglichkeit c) du überdenkst das Ganze nochmal gründlich, fängst wieder ganz von vorne an und setzt dein Debian (!!!Stable!!! am besten nimmst du gleich "Buster" anstelle von "Stretch") von Anfang an neu auf, in dem du deine Platte frisch partitionierst und ebenso formatierst, setzt dich dieses Mal allerdings von Grund auf mit den Details auseinander. Und ich denke, wenn jemand derart guten Willen erkennen lässt, der bekommt auch bereitwillig Hilfestellung von anderen.