Es gibt zumindest:ingo2 hat geschrieben:19.09.2020 12:34:18Das ist leider nicht zu Ende gedacht/formuliert:tijuca hat geschrieben:19.09.2020 08:29:31Also geht man im Prinzip den einzig richtigen Weg und integriert GPG eben direkt im Programm. Dumm nur das es von GPG eben keine Bibliothek gibt, also muss man alle Funktionen nun doch nochmal neu schreiben und lässt natürlich dabei alle Altlasten weg die gpg so noch mit sich herum trägt. Und, oh welche Zufall, genau das Team was Enigmail geschrieben und gepflegt hatte hat exakt diese Funktion nun im Thunderbird integriert. Aber das ist nun auch wieder nicht richtig?
Ich habe nichts dagegen, dass TB die Funktionen von Enigmail mit der RNP-lib in Thunderbird integriert. Ich habe aber sehr wohl was dagegen, dass die vorhandenen Schlüssel importiert, d.h. kopiert werden. Thunderbird ist nicht der alleineige Nutzer der Keys, sie werden auch z.B. als SSH-Schlüssel, zum Verschlüsseln von einzelnen Files, zum Signieren von anderen Keys benutzt.
Also, die Keys selbst gehören zu GnuPG als einzige Instanz und werden dort gepflegt/verwaltet - TB darf einzelne Keys (die haben dafür eine ID) gerne nach sicherer Authentifizierung lesen/benutzen, aber nicht speichern und selbst verwursteln - das ist allein Sache von GnuPG! Und genau das respektiert Claws-Mail, warum nicht TB?.
Das sieht Mozilla leider falsch und eignet sich die Gewalt über (eine Kopie) der Keys einfach an.
Aber das kennen wir ja schon von Firefox her, da hat man sich mit DoH einfach eine Grundfunktion des Betriebssystems angeeignet
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user_pref("mail.openpgp.allow_external_gnupg", true);