focuswriter, Einstellungen
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Kann man das Programm veranlassen, sein Fenster mit dem Text zu füllen statt drumherum noch ein Hintergrundbild im Fenster zu zeigen?
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Re: focuswriter, Einstellungen
Maus an den oberen Bildschirmrand bewegen, damit das Menü auftaucht. Unter Einstellungen→Designs kannst du dort ein anderes Theme wählen oder selbst eins erstellen. Du kannst aber m.W. nur das Hintergrundbild rund um deinen Text ändern oder "abstellen": Focuswriter ist für den Betrieb im Vollbildmodus gedacht - und auf einem modernen 16:9-Schirm wäre die Zeilen viel zu lang wenn der Text den kompletten Bildschirm füllt - das erschwert das Lesen deutlich.
Eine Alternative zu Focuswriter ist wordgrinder. Der läuft zwar im Terminal (also nicht-proportionaler Font), dafür kannst du dort auch die komplette Bildschirmbreite nutzen, falls gewünscht.
Eine Alternative zu Focuswriter ist wordgrinder. Der läuft zwar im Terminal (also nicht-proportionaler Font), dafür kannst du dort auch die komplette Bildschirmbreite nutzen, falls gewünscht.
Re: focuswriter, Einstellungen
Danke für die Rückmeldung!
Schade! Schnelle und einfache Textverarbeitung!
wordgrinder kannte ich noch nicht. Scheint nach deiner Beschreibung auch nicht zu sein, was ich suche: etwas erweiterter Editor, dessen Fokus nicht auf Code-Edition liegt, sondern auf der Möglichkeit, Schriftattribute zu nutzen.
Danke, soweit war ich schon. Aber wie du schon sagst, dass was ich eigentlich will (mit meinem Text gefülltes Fenster) erreiche ich damit nicht.)Maus an den oberen Bildschirmrand bewegen, damit das Menü auftaucht. Unter Einstellungen→Designs kannst du dort ein anderes Theme wählen oder selbst eins erstellen.
Dann sollte er nicht im Fenster laufen. Ich liebe ja durchaus Buchenholzmaserung, weiß aber nicht, was ich damit gewinne, wenn ich die durch ein freundliches Mausgrau ersetze. Warum man so oder so den verfügbaren Bildschirmplatz mit einem Hintergundbild künstlich verknappt und folglich die Schrift künstlich verkleinert, erschließt sich mir nicht.Focuswriter ist für den Betrieb im Vollbildmodus gedacht
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wordgrinder kannte ich noch nicht. Scheint nach deiner Beschreibung auch nicht zu sein, was ich suche: etwas erweiterter Editor, dessen Fokus nicht auf Code-Edition liegt, sondern auf der Möglichkeit, Schriftattribute zu nutzen.
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Re: focuswriter, Einstellungen
Weil auf einem Breitbild-Monitor die Zeilen sonst zu lang werden, das ist unergonomisch: Das Hirn bekommt Probleme, beim Überfliegen des Texts nicht in der Zeile zu verrutschen.fischic hat geschrieben:06.12.2020 11:39:39Warum man so oder so den verfügbaren Bildschirmplatz mit einem Hintergundbild künstlich verknappt und folglich die Schrift künstlich verkleinert, erschließt sich mir nicht.
Das nannte sich mal Rich-Text-Editor, leider sind die etwas aus der Mode gekommen: Pathetic Writer oder Ted werden schon lange nicht mehr gepflegt und lassen sich bestimmt für ein aktuelles Debian nicht mehr so einfach compilieren.fischic hat geschrieben:06.12.2020 11:39:39was ich suche: etwas erweiterter Editor, dessen Fokus nicht auf Code-Edition liegt, sondern auf der Möglichkeit, Schriftattribute zu nutzen.
Die beste Alternative dürften Markdown-Editoren sein. Markdown ist wie ASCII, nur das man mit einigen (ASCII-) Zeichen Textauszeichnungen vornehmen kann: "# Überschrift", "*kursiv*" und den Text formatieren kann (Absätze, Listen...). Viele Editoren zeigen das auch fertig formatiert an - entweder in einem zweiten Bereich direkt neben dem Quelltext, den du bearbeitest - oder direkt wie ein Wordprozessor als WYSIWYG. Beispiele für Letzteres wären Marktext oder Typora. Typora ist allerdings unfrei und ich weiß nicht wie man den unter Debian (statt Ubuntu) zum Laufen bekommt.
Markdown-Editoren speichern halt als Markdown, und exportieren in diverse Formate wie HTML, BBCode oder PDF. Falls du auf RTF oder ODT/Docx bestehst, müsstest du dann erst noch mit pandoc konvertieren, falls der Editor das nicht von Haus aus beherrscht.
Re: focuswriter, Einstellungen
Überzeugt mich nicht. Jeder Popel-Editor kann, wenn gewünscht, Zeilen umbrechen und auch, wenn gewünscht, wieder rückgängig machen. Aber wir können das hier beenden. Es ist offenbar wie's ist; es ist nicht mein(e) Textverarbeitung/Editor und mir gefällt's nicht.Weil auf einem Breitbild-Monitor die Zeilen sonst zu lang werden, das ist unergonomisch: Das Hirn bekommt Probleme, beim Überfliegen des Texts nicht in der Zeile zu verrutschen.
Werde mal (wieder ) schauen, was abiword mich aktuell „kostet“ und ob mir das mehr zusagt.