wie kopiere ich eine datei von einem PC zum anderen?

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 03.09.2003 13:10:20

Hängt ab wie gut du es konfigurieren willst. Samba kann ell konfigurieren, aber es gibt noch viele weitere optionen die im default sind.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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CaT
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Beitrag von CaT » 03.09.2003 13:33:51

hmm beziehst du dich net auf die geschwindigkeit der übertragung ?
dort sind die unterschiede net so gross. scp dünkt mich manchmal ne so schnell. ansonsten kommt's ja auch auf die netwzerk connection an.

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cpeine
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Beitrag von cpeine » 03.09.2003 14:30:57

gehen wir mal von einem geswitchtem 100 mbit/s full duplex netzwerk aus ...

nach meinen erfahrungen macht SMB da maximal 7-8 mb/s wohingegen FTP ca. 12 mb/s schafft ...
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Beowulf666
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Beitrag von Beowulf666 » 03.09.2003 15:59:32

NFS hat bei mir nur ca. 4-5 MB geschafft. ist ganz lustig, aber für den grossen Transfer imho nicht geeignet.
Jetzt auf SID mit Kernel 2.6.16.1 + XOrg + XFCE4.2.3: Noch mehr POWER!!!!
Next Step: Binford 8000 Super Debian ;-)

rookie111
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Beitrag von rookie111 » 03.09.2003 23:57:49

Hi!

Am einfachsten ist die Methode unter Verwendung von ssh. Zudem werden die Daten dann auch bei der Übertragung verschlüsselt. Ist meine Meinung.

Gruß, rookie

LittleBoy
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Beitrag von LittleBoy » 04.09.2003 09:57:07

Ich kann da aus leidlicher Erfahrung sprechen:

ssh/scp ist gut und schön, aber grottenlangsam. Bei mir (Athlon XP 2000+) bekomme ich bei einer Kopie auf den lokalen Rechner nur max. 7MB/Sek. hin. Eine Kopie auf einen VIA C3 mit 533MHz klappt sogar nur mit max. 2,5MB/Sek. Dafür ist ssh sicher, d.h. in ungesicherten Netzen kommt nur ssh in Frage.

rcp ist sehr schnell, ich habe es aber nie ordentlich konfiguriert bekommen.

nfs ist ziemlich leicht zu installieren, allerdings muss man da mit der user-ids auf beiden Rechner etwas aufpassen. Unterm Strich ist aber nfs auch grottenlahm - nur unwesentlich schneller als ssh.

smb ist etwas aufwendiger zu installieren, von der Geschwindigkeit tut sich da im Vergelich zu nfs nicht wirklich viel.

Aber nur ftp schafft wirklich die volle Bandbreite des Netzwerkes. Die Installation ist auch nicht aufwendiger als die anderen, lediglich die Bedienung ist (finde ich) ziemlich umständlich. Hier nutze ich jetzt ein ftpfs, welches FTP direkt ins Verzeichnis einbindet. Das gibts übrigens auch für ssh, und nennt sich lufs.

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Hackmeck
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ftpd

Beitrag von Hackmeck » 04.09.2003 10:51:02

Leonidas hat geschrieben:klar, Samba ist fuer den unverschluesselten austausch die erste wahl. So aufwendig ist das nicht, hat man in 30 Min fertig.
FTP ist wirklich aufwendig.
apt-get install ftpd - danach hast du einen laufenden FTP-Server, auf denen man sich mit den normalen Systemaccounts anmelden kann. Man auch einfach auf die Schnelle einen User "guest" oder "ftp" anlegen mit beschränkten Lese- und Schreibrechten im Unixsystem anlegen.
Zuletzt geändert von Hackmeck am 04.09.2003 10:52:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Hackmeck
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Beitrag von Hackmeck » 04.09.2003 10:51:42

cpeine hat geschrieben:hallo

irgendwie macht mich diese fülle von möglichkeiten jetzt aber auch neugierig, welche methode ist die schnellste?
Also von der Geschwinidgkeit der Datenübertragung würde ich sagen: FTP.

DjThunderbyte
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Beitrag von DjThunderbyte » 04.09.2003 11:02:09

mein rat ist das du den xSMBrowser benutzt
der baut auf samba auf ist aber wirklich gut zu bedienen!!!
MFG
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cpeine
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Beitrag von cpeine » 04.09.2003 14:35:08

LittleBoy hat geschrieben:Hier nutze ich jetzt ein ftpfs, welches FTP direkt ins Verzeichnis einbindet. Das gibts übrigens auch für ssh, und nennt sich lufs.
das klingt interessant ... die vorzüge von NFS mit FTP basis ;-)
werd auf jeden fall mal etwas lesen ./. testen

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