wie kopiere ich eine datei von einem PC zum anderen?
- Beowulf666
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Ich kann da aus leidlicher Erfahrung sprechen:
ssh/scp ist gut und schön, aber grottenlangsam. Bei mir (Athlon XP 2000+) bekomme ich bei einer Kopie auf den lokalen Rechner nur max. 7MB/Sek. hin. Eine Kopie auf einen VIA C3 mit 533MHz klappt sogar nur mit max. 2,5MB/Sek. Dafür ist ssh sicher, d.h. in ungesicherten Netzen kommt nur ssh in Frage.
rcp ist sehr schnell, ich habe es aber nie ordentlich konfiguriert bekommen.
nfs ist ziemlich leicht zu installieren, allerdings muss man da mit der user-ids auf beiden Rechner etwas aufpassen. Unterm Strich ist aber nfs auch grottenlahm - nur unwesentlich schneller als ssh.
smb ist etwas aufwendiger zu installieren, von der Geschwindigkeit tut sich da im Vergelich zu nfs nicht wirklich viel.
Aber nur ftp schafft wirklich die volle Bandbreite des Netzwerkes. Die Installation ist auch nicht aufwendiger als die anderen, lediglich die Bedienung ist (finde ich) ziemlich umständlich. Hier nutze ich jetzt ein ftpfs, welches FTP direkt ins Verzeichnis einbindet. Das gibts übrigens auch für ssh, und nennt sich lufs.
ssh/scp ist gut und schön, aber grottenlangsam. Bei mir (Athlon XP 2000+) bekomme ich bei einer Kopie auf den lokalen Rechner nur max. 7MB/Sek. hin. Eine Kopie auf einen VIA C3 mit 533MHz klappt sogar nur mit max. 2,5MB/Sek. Dafür ist ssh sicher, d.h. in ungesicherten Netzen kommt nur ssh in Frage.
rcp ist sehr schnell, ich habe es aber nie ordentlich konfiguriert bekommen.
nfs ist ziemlich leicht zu installieren, allerdings muss man da mit der user-ids auf beiden Rechner etwas aufpassen. Unterm Strich ist aber nfs auch grottenlahm - nur unwesentlich schneller als ssh.
smb ist etwas aufwendiger zu installieren, von der Geschwindigkeit tut sich da im Vergelich zu nfs nicht wirklich viel.
Aber nur ftp schafft wirklich die volle Bandbreite des Netzwerkes. Die Installation ist auch nicht aufwendiger als die anderen, lediglich die Bedienung ist (finde ich) ziemlich umständlich. Hier nutze ich jetzt ein ftpfs, welches FTP direkt ins Verzeichnis einbindet. Das gibts übrigens auch für ssh, und nennt sich lufs.
- Hackmeck
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ftpd
apt-get install ftpd - danach hast du einen laufenden FTP-Server, auf denen man sich mit den normalen Systemaccounts anmelden kann. Man auch einfach auf die Schnelle einen User "guest" oder "ftp" anlegen mit beschränkten Lese- und Schreibrechten im Unixsystem anlegen.Leonidas hat geschrieben:klar, Samba ist fuer den unverschluesselten austausch die erste wahl. So aufwendig ist das nicht, hat man in 30 Min fertig.
FTP ist wirklich aufwendig.
Zuletzt geändert von Hackmeck am 04.09.2003 10:52:02, insgesamt 1-mal geändert.
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das klingt interessant ... die vorzüge von NFS mit FTP basisLittleBoy hat geschrieben:Hier nutze ich jetzt ein ftpfs, welches FTP direkt ins Verzeichnis einbindet. Das gibts übrigens auch für ssh, und nennt sich lufs.
werd auf jeden fall mal etwas lesen ./. testen
cpeine
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