NAS

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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vnn
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NAS

Beitrag von vnn » 24.04.2016 09:02:52

Hallo,

ich suche eine Gehäuse (ohne Festplatten) wo man SATA Festplatten einbauen kann und diesen als Samba Server laufen lassen kann.
Ich habe zwar einen Samba Server im PC Gehäuse laufen aber ich möchte einen kleinen Server haben.

Bisher konnte ich noch nichts im Netz entdecken was prieslich in Ordnung ist.
Kennt sich hier jemand aus?

Gruss

vnn

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MegaV0lt
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Re: NAS

Beitrag von MegaV0lt » 24.04.2016 09:44:21

Ist vermutlich nicht das was Du suchst:

Ich habe einen ThinClient (HP-T5730) für ca. 35,- EUR besorgt und da Debian drauf gemacht (8 GB CF-Card). Dann via USB in einem alten SCSI-Gehäuse diverse 'Platten, SSD und USB-Sticks eingebaut. Alles zusammen hat einen Stromverbrauch von 25-29 Watt. Je nach dem ob die Platte an oder aus ist...

Ist günstiger als ein NAS. Flexibler, da "normales" 64 Bit Debian drauf ist und hat mehr als genug dampf. Den Semprom habe ich für knapp 20 EUR gegen einen Dual-Core 1,2 GHz ausgetauscht, der Passiv kühlbar ist (13 Watt TDP)

Nachteil: Man muss ein wenig Basteln. Ich habe z.b. das Original Netzteil nicht in Betrieb, sondern ein RD-65 in dem externen Gehäuse, das alles Versorgt.
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NAB
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Re: NAS

Beitrag von NAB » 24.04.2016 11:43:12

Jupp, diese Gehäuse sind unverschämt teuer, funktionieren meist nicht richtig und bekommen nie Software-Aktualisierungen. Eine Sicherheitslücke mit Mängelliste kriegste auch günstiger.

Alternativ zu MegaV0lt:
Für 60 Eur kriegst du ein ASRock N3050M mit 2 Sata-Anschlüssen. Dazu 2 GB RAM für 10 Eur, 2 Sata 2 Port Controller für je 15 Eur und ein Gehäuse mit Netzteil vom Sperrmüll und Debian drauf, fertig ist das NAS für 6 HDDs für 100 Eur.

Danach kannst du dann ggf. überlegen, wo du ein leiseres und effektiveres Netzteil herbekommst.
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RobertS
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Re: NAS

Beitrag von RobertS » 24.04.2016 15:47:53

HP ProLiant Gen8 MicroServer, in Neu so 210 - 250€ ohne Platten. Für das gebotene kein schlechter Preis.
Als Systemlaufwerk ne 2,5" Notebookplatte im Schacht fürs optische Laufwerk, Bootlaufwerk auf USB oder SD-Card, beide Steckplätze auf dem Board extra vorhanden.
USB3, nicht bootfähig, an der Gehäuserückseite.
Dann sind noch 4 Schächte für Festplatten frei.
2 Netzwerkschnittstellen und ILO an Board.
Tut treu und unauffällig seinen Dienst.

Grüße

Robert

dirk11
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Re: NAS

Beitrag von dirk11 » 24.04.2016 17:26:44

NAB hat geschrieben:Jupp, diese Gehäuse sind unverschämt teuer, funktionieren meist nicht richtig und bekommen nie Software-Aktualisierungen. Eine Sicherheitslücke mit Mängelliste kriegste auch günstiger.
So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Es gibt sogar Gehäuse (Zyxel? Netgear?), welche mit einem vom Hersteller umgefrickelten Debian laufen, und ich glaube, da kann man sogar sein eigenes, natives Debian draufbügeln.

halo44
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Re: NAS

Beitrag von halo44 » 24.04.2016 19:04:17

MegaV0lt hat geschrieben:... Ist günstiger als ein NAS. Flexibler, da "normales" 64 Bit Debian drauf ist ...
NAB hat geschrieben:... Jupp, diese Gehäuse sind unverschämt teuer, funktionieren meist nicht richtig und bekommen nie Software-Aktualisierungen. ...
Klar, daß diese NAS-Gehäuse teuer sind. Allerdings ist zumindest mein QNAP-NAS keineswegs unflexibel. Es funktioniert mit dem von mir installierten Debian jetzt seit 3 Jahren einwandfrei. Softwareaktualisierungen muß ich schon selber machen, so auch z.B. den Wechsel von Wheezy zu Jessie.

Gruss H.

NAB
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Re: NAS

Beitrag von NAB » 24.04.2016 19:37:22

Wenn ihr schon am widerspechen seid, macht doch mal Butter bei die Fische ...

Zu QNAP finde ich das hier:
http://www.cyrius.com/debian/orion/qnap/
gibt's alle nur noch gebraucht ... immerhin schon mit fortschrittlichem USB2.0. Wie machen die sich mit einer 8 TB HDD?

Zu Zyxel finde ich das hier:
http://zyxel.nas-central.org/wiki/Debian_on_325
Fremdgefrickelter Kernel 3.14 von Dropbox.

Netgear sieht in der Tat ganz gut aus:
https://blog.kleine-koenig.org/ukl/inst ... s-104.html
kostet aber auch ne Ecke. Aber wenn ich die Rezensionen auf Amazon so überfliege, muss man auch dringend Debian drauf machen, weil die Herstellersofware ne Katastrophe ist. Ich bezahl also Software mit, die ich eigentlich nicht haben will und hab gleich ein lustiges Bastelprojekt statt einem NAS.

Wer weiß mehr?
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Re: NAS

Beitrag von trg2889 » 24.04.2016 20:10:25

Warum nicht direkt ein Mini-itx Gehäuse mit esata in Verbindung mit einer icy-Dock 4x2.5 backplane Kostenpunkt 120 € habe ich hier auch im Einsatz funktioniert perfekt


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owl102

Re: NAS

Beitrag von owl102 » 24.04.2016 21:11:05

NAB hat geschrieben:Wie machen die sich mit einer 8 TB HDD?
Offiziell können die nur mit max. 2TB-Platten umgehen. Was aber vermutlich kein Hardware-Problem ist, sondern ein Software-Problem des Qnap-Universums. Wenn man also ein reguläres Debian darauf installiert, würde ich naiverweise annehmen, daß das geht.

Wenn du mir eine 8TB-Platte schenkst, probiere ich das gerne für dich aus :D

NAB
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Re: NAS

Beitrag von NAB » 24.04.2016 21:40:26

Dieses großzügige Angebot gilt doch sicher auch für vnn, oder? :wink:
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charno
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Re: NAS

Beitrag von charno » 24.04.2016 21:42:49

dirk11 hat geschrieben:So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Es gibt sogar Gehäuse (Zyxel? Netgear?), welche mit einem vom Hersteller umgefrickelten Debian laufen, und ich glaube, da kann man sogar sein eigenes, natives Debian draufbügeln.
Du meinst evtl. die Netgear ReadyNas-Linie.

Code: Alles auswählen

root@readynas:~# cat /etc/debian_version
7.9
root@readynas:~# cat /etc/apt/sources.list
deb http://apt.readynas.com/packages/readynasos 6.4.2 updates apps main

deb http://mirrors.kernel.org/debian wheezy main
deb http://security.debian.org/ wheezy/updates main
Ich habe ein ReadyNas 104, und bin grundsätzlich damit zufrieden. Updates gibts auch regelmässig, und bei kritischen Lücken wie Heartbleed auch relativ zeitnah. Neben den üblichen Dateidiensten läuft bei mir noch ein Plex Medienserver (natürlich ohne Transkodierung). Durch den Root-Zugriff könnte da noch einiges mehr drauf laufen (owncloud z.B.), und für einige Software gibts auch spezielle ReadyNas-Pakete. Die CPU ist etwas langsam, der Nachfolger ReadyNas 204 hat da eine schnellere eingebaut. Mir reicht es aber so, inklusive Medienstreaming, auch wenn ich halt mal 5 Sekunden warten muss bei Administrationsaufgaben per Webinterface.

Die Beschwerden über die Software, die NAB anspricht, kann ich nicht nachvollziehen, da ich ein sehr simples Setup habe (quasi keine rechteverwaltung, da eh nur die Multimediadateien darauf liegen) und entsprechend wenig mit der Software in Berührung komme.
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dirk11
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Re: NAS

Beitrag von dirk11 » 24.04.2016 23:54:04

charno hat geschrieben:Du meinst evtl. die Netgear ReadyNas-Linie.
Jup, genau die meinte ich.

NAB
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Re: NAS

Beitrag von NAB » 25.04.2016 00:07:04

charno hat geschrieben:Die Beschwerden über die Software, die NAB anspricht, kann ich nicht nachvollziehen,
Ich sprach von den Beschwerden auf Amazon über die Originalsoftware, von der du ja anscheinend so begeistert warst, dass du sie durch ein Debian ersetzt hast.
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charno
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Re: NAS

Beitrag von charno » 25.04.2016 00:31:30

NAB hat geschrieben:
charno hat geschrieben:Die Beschwerden über die Software, die NAB anspricht, kann ich nicht nachvollziehen,
Ich sprach von den Beschwerden auf Amazon über die Originalsoftware, von der du ja anscheinend so begeistert warst, dass du sie durch ein Debian ersetzt hast.
Das IST genau so das Originalsystem, wie es von Netgear ausgeliefert wird ;-) War mitunter ein Kaufgrund für mich, dass da einfach root-SSH aktiviert werden kann und darunter ein System ist, das ich kenne.

Ich hab mich kurz eingelesen auf Amazon. Dort steht vor Allem was von Hängern, wenn das Dateisystem voll / nahezu voll ist. Mangels vollen Platten kann ich das nicht testen. Auf den ersten Blick habe ich auch vor Allem ältere schlechte Bewertungen gesehen, evtl. hat sich da mit den Aktualisierungen was geändert.
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NAB
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Re: NAS

Beitrag von NAB » 25.04.2016 00:43:09

charno hat geschrieben:Das IST genau so das Originalsystem, wie es von Netgear ausgeliefert wird ;-)
Ahhh ... nun versteh ich das! Dann dient die Anleitung, die ich oben gefunden habe, nur dazu, das Gerät auf Jessie zu aktualisieren, während Netgear noch bei Wheezy ist (was ja auch nicht schlecht ist).

Na gut, dann würd ich die Amazon-Rezensionen nicht allzu ernst nehmen ... die dürften von unbedarften Anwendern stammen, denen das Wissen fehlt, um auf dem Gerät nachzugucken, wo es klemmt.

Maximale Plattengröße würd mich an vnn's Stelle auch noch interessieren ... aber ich weiß nicht, wieviele 8TB HDDs der verschenken mag ;-)
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vnn
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Re: NAS

Beitrag von vnn » 25.04.2016 08:26:27

Danke für Eure zahlreichen Antworten.
Die Entscheidung macht es zwar nicht gerade einfacher aber ich weiss mit Euren schon mehr Möglichkeiten.

Gruss

vnn

halo44
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Re: NAS

Beitrag von halo44 » 25.04.2016 14:22:23

NAB hat geschrieben:Wenn ihr schon am widerspechen seid, macht doch mal Butter bei die Fische ...
Stelle erst jetzt fest, daß die Diskussion inzwischen an Fahrt aufgenommen hat. Daher diese späte Meldung.

Mein Beitrag über das QNAP-Gerät solltest Du nicht als Widerspruch sondern als schlichten Erfahrungsbeitrag verstehen. Du verlangst "Butter bei die Fische", also versuche ich mal kurz etwas mehr beizutragen.

Mein NAS ist ein QNAP TS-119P II, Marvell-CPU 2.0 GHz, Flashspeicher 16 MB, 512 MB RAM, 3xUSB 2.0, eSATA. Eine HD 2 TB WD-Red.

Das QNAP-OS habe ich entsorgt und dafür Debian installiert. Der derzeit aktuelle Stand

Code: Alles auswählen

uname -a
Linux NAS-01 3.16.0-4-kirkwood #1 Debian 3.16.7-ckt25-2 (2016-04-08) armv5tel GNU/Linux
Das Gerät nutze ich hauptsächlich für zwei Anwendungen:

a.) tägliche Sicherung der Datenpartitionen meines Desktoprechners mittels dirvish-cronjob

b.) Mediaserver für mein TV-Gerät

Das NAS läuft seit Mai 2013 problemlos und bisher ohne jeden Fehler. Hat samt HD damals mal 300 Euronen gekostet.

Ich liefere gerne weitere Informationen, wenn Bedarf besteht. Einfach nur fragen.

Gruss H.

owl102

Re: NAS

Beitrag von owl102 » 26.05.2017 10:57:59

NAB hat geschrieben:Maximale Plattengröße würd mich an vnn's Stelle auch noch interessieren ... aber ich weiß nicht, wieviele 8TB HDDs der verschenken mag ;-)
Aktueller Stand:

Ich habe zwar (leider) immer noch keine 8TB-Platte geschenkt bekommen, aber dafür (endlich) leihweise eine 3TB-Platte hier, die ich heute abend oder morgen mal in meinem Qnap TS-119 ausprobieren werde. Dann werden wir (endlich) sehen, ob die 2TB-Begrenzung eine Begrenzung des Controllers ist, oder aber nur eine Begrenzung der Standard-Qnap-Einrichtung (und damit für uns irrelevant). Und wenn 3TB geht, geht mit Sicherheit auch 8TB.

Please hold the line...

owl102

Re: NAS

Beitrag von owl102 » 26.05.2017 23:07:40

owl102 hat geschrieben:Please hold the line...
[TL;DR] Alles kein Problem, auch Platten größer 2TB gehen problemlos im Qnap TS-119 unter Debian Jessie.

Langform:

Die Neuinstallation habe ich mir gespart (zu faul, zu langwierig), sondern:

1. Den MBR, /boot, swap und / 1:1 von der 2TB auf die 3TB-Platte kopiert (via dd). /srv (=Datenpartition bei mir) aus der /etc/fstab und aus dem MBR ausgetragen.

Ergebnis: NAS bootet noch, fdisk -l /dev/sda zeigt eine 2.7TB-Platte an. Der Controller unterstützt also Platten > 2TB, prima.

2. Die msdos-Partitionierung im laufenden NAS mit "sgdisk -g /dev/sda" nach GPT konvertiert.

Ergebnis: NAS bootet immer noch.

3. /srv als vierte Partition neu angelegt (ext4), über den Rest der Platte. In die /etc/fstab eingetragen.

Ergebnis: NAS bootet immer noch, alles kein Problem.

Das Ergebnis im Detail:

Code: Alles auswählen

root@debian:~# uname -a
Linux debian 3.16.0-4-kirkwood #1 Debian 3.16.36-1+deb8u1 (2016-09-03) armv5tel GNU/Linux
root@debian:~# gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.10

Partition table scan:
  MBR: protective
  BSD: not present
  APM: not present
  GPT: present

Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 5860533168 sectors, 2.7 TiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): 0148489A-960C-4C52-A27E-F77E943D6902
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 5860533134
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 2014 sectors (1007.0 KiB)

Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
   1            2048         2099199   1024.0 MiB  8300  Linux filesystem
   2         2099200         4196351   1024.0 MiB  8200  Linux swap
   3         4196352       138414079   64.0 GiB    8300  Linux filesystem
   4       138414080      5860533134   2.7 TiB     8300  Linux filesystem
root@debian:~# df
Dateisystem     1K-Blöcke Benutzt  Verfügbar Verw% Eingehängt auf
/dev/sda3        65924652 1132980   61419848    2% /
udev                10240       0      10240    0% /dev
tmpfs              102744    4344      98400    5% /run
tmpfs              256852       0     256852    0% /dev/shm
tmpfs                5120       0       5120    0% /run/lock
tmpfs              256852       0     256852    0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1          999320    9936     920572    2% /boot
/dev/sda4      2816032892   75088 2672888444    1% /srv
Ich gehe davon aus, daß eine Neuinstallation damit auch kein Problem wäre, denn es gibt nichts, was dagegen spricht, im Gegenteil.

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seep
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Re: NAS

Beitrag von seep » 27.05.2017 10:53:37

RobertS hat geschrieben:HP ProLiant Gen8 MicroServer, in Neu so 210 - 250€ ohne Platten.
Gutes Teil, aber ca. 25W Stromverbrauch. Ein BananaPi Pro mit Notebook-Platte kommt auf 6W, ist im Leistungsvergleich natürlich eine Schnecke.

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Re: NAS

Beitrag von Colttt » 27.05.2017 23:44:36

vnn hat geschrieben: Bisher konnte ich noch nichts im Netz entdecken was prieslich in Ordnung ist.

Gruss

vnn
Hmm , was ist denn preislich für dich in Ordnung? Wo liegt da deine Schmerzgrenze und wie sehr bist du bereit zum Basteln?

Garnicht basteln: ne Synology NAS (Bsp DS21x)
Etwas basteln: HP Microserver, Dell T20, Supermicro 5029s-TN2
Basteln: Einplatinencomputer mit SATA und Gigabit-Netzwerk
Debian-Nutzer :D

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owl102

Re: NAS

Beitrag von owl102 » 28.05.2017 10:10:44

Colttt hat geschrieben:Hmm , was ist denn preislich für dich in Ordnung? Wo liegt da deine Schmerzgrenze und wie sehr bist du bereit zum Basteln?
Ich glaube nicht, daß da nach über einem Jahr noch eine Antwort kommt.

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Re: NAS

Beitrag von Colttt » 28.05.2017 10:11:43

Hehe stimmt, aufs jahr hatte ich gar nicht geguckt ^^
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Re: NAS

Beitrag von Lord_Carlos » 28.05.2017 10:38:29

Ich habe mir auch gerade ein Wohnzimmer NAS gebaut, werde die Tage im Bastelthread ein paar Bilder und Beschreibungen pfostieren.

Code: Alles auswählen

╔═╗┬ ┬┌─┐┌┬┐┌─┐┌┬┐╔╦╗
╚═╗└┬┘└─┐ │ ├┤ │││ ║║
╚═╝ ┴ └─┘ ┴ └─┘┴ ┴═╩╝ rockt das Forum!

owl102

Re: NAS

Beitrag von owl102 » 14.04.2018 21:22:19

Ein Update:
owl102 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
26.05.2017 23:07:40
Ich gehe davon aus, daß eine Neuinstallation damit auch kein Problem wäre, denn es gibt nichts, was dagegen spricht, im Gegenteil.

Code: Alles auswählen

root@localhost:~# uname -a
Linux localhost 4.9.0-6-marvell #1 Debian 4.9.82-1+deb9u3 (2018-03-02) armv5tel GNU/Linux
root@localhost:~# fdisk -l /dev/sda
Disk /dev/sda: 7,3 TiB, 8001563222016 bytes, 15628053168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: C8C080C7-7388-4DBD-8284-B3E56D81D2DF

Device        Start         End     Sectors  Size Type
/dev/sda1      2048     4196351     4194304    2G Linux filesystem
/dev/sda2   4196352     8390655     4194304    2G Linux swap
/dev/sda3   8390656    33556479    25165824   12G Linux filesystem
/dev/sda4  33556480 15628052479 15594496000  7,3T Linux filesystem
Neu installiert auf einem TS-119, überhaupt gar kein Problem.

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