gelöst, bin auf debian 9 umgest debian8.6 gehen nicht online

[jph]

Dann ergänze dort den Nameserver und schau, was passiert. Ggf. Teddybärs Hinweis beachten.

Was meinst du jetzt damit das ich den Nameserver ergänzen soll, und wo soll dieser ergänzt werden. Vom Router her wird der PC erkannt und eine funktionierende Verbindung angezeigt.

Wo der ergänzt werden soll, schrieb ich oben, und dass der Router den PC "sieht", hat damit erst mal nichts zu tun.

Egal, ich halte mal ein paar Fakten fest:

• Deine Resolver-Konfiguration scheint vergurkt.
• Dein Rechner scheint IPv6 zu nutzen. Hast du überhaupt einen IPv6-fähigen DSL-Anschluss?
• Gefühlte zehn Leute haben gefühlte 15 Fehlerquellen identifiziert und du probierst einfach mal alle Tipps aus. Es bringt aber nichts, wenn man an allen Schrauben gleichzeitig dreht. Eingedenk dessen ziehe ich mich aus diesem Thread zurück und überlasse das Feld den anderen Hinweisgebern.

[TomL]

[*]Dein Rechner scheint IPv6 zu nutzen. Hast du überhaupt einen IPv6-fähigen DSL-Anschluss?

Ja, Du kannst ihn einfach anpingen...

Und wenn das ein Dualstack-Anschluß ist, würde ich statt der ISP-IPv6 auf jeden Fall die IPv4 des Routers als Nameserver eintragen, weil beispielsweise T-Mobile trotz IPv6 täglich ne Zwangstrennung durchführt. Als Nameserver ist hier die ISP-IPv6 dann eher ungünstig. Und ich würde da sowieso nicht die Global Unicast-IP des ISP eintragen, sondern -wenn überhaupt- die Unique Local Unicast-Adresse des Routers.... aber wie gesagt, wenns Dual-Stack ist, sowieso lieber die IPv4 (LAN, nicht WAN).... die ist trotz Zwangstrennung konstant und da gibts dann auch keine Missverständnisse.

[mat6937]

..., wenns Dual-Stack ist, sowieso lieber die IPv4 (LAN, nicht WAN).... die ist trotz Zwangstrennung konstant und da gibts dann auch keine Missverständnisse.

BTW: Die v6DNS-Server vom Provider sind auch konstant und unabhängig von evtl. Änderungen durch eine Zwangstrennung.

Bei einem Dual-Stack- oder Dual-Stack-lite-Anschluss ist das für die Namensauflösung auch unwesentlich, denn mit einem v6DNS-Server kann auch v4-Namensauflösung gemacht werden und mit einem v4DNS-Server kann auch v6-Namensauflösung gemacht werden.

Aber wenn das Gerät des TE z. Zt. keinen Zugang (IPv4 oder IPv6) ins Internet hat, dann hilft ihm auch die IPv4-Adresse vom Router als DNS-Server nicht weiter:

..., ich kann es langsam nicht mehr nachvollziehen warum der PC keine Verbindung zum Internet aufbaut, ...

Code: Alles auswählen

nmap -sS 193.99.144.80 -p80

[TomL]

BTW: Die v6DNS-Server vom Provider sind auch konstant und unabhängig von evtl. Änderungen durch eine Zwangstrennung.

Nein, sind sie nicht. Die sind nur bei DS-Lite-Stacks solange konstant, wie der Router nicht neu gestartet wird. Bei einem direkten Neustart kann es sein, dass Du sogar die gleiche IPv6 wiederbekommst, aber es gibt keine Garantie dafür. Der Vorteil bei DS-Lite-Anschlüssen ist, dass sehr wenig Bewegung hinsichtlich IP-Wechsel besteht, entgegengesetzt bei der täglichen Zwangstrennung mit IPv4. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, dass gerade ein anderer Router die bei dir durch den Router-Neustart freigewordene IP "klaut". Aber wie gesagt, es gibt keine Garantie. Und es gibt z.B. bei Unitiy-Media keine spezielle Logik, die IPv6 reserviert.... es sei denn, man bestellt und bezahlt diesen Service. Bei Unitiy-Media kann man solche Verträge als "Geschäftskunden-Vertrag" auch als Privat-Kunde abschließen. Bei T-Mobile bekomme ich täglich durch die Zwangstrennung eine neue IPv4 UND eine neue IPv6.... trotz Dual-Stack... und beide habe nix mit den Provider-DNS-Servern zu tun. Die stehen bei mir seit jeher nur im Router, geliefert vom ISP und befinden sich in einem 48'er oder 32'er Netz (oder noch größer).... ich habe nur ein 56'er Netz.

Bei einem Dual-Stack- oder Dual-Stack-lite-Anschluss ist das für die Namensauflösung auch unwesentlich, denn mit einem v6DNS-Server kann auch v4-Namensauflösung gemacht werden und mit einem v4DNS-Server kann auch v6-Namensauflösung gemacht werden.

Sorry, Du schmeisst da was durcheinander. Aber die ISP-IPv6 ist keine DNS-Adresse, sondern die Dir von Deinem Provider zugewiesene WAN-IP. Die taugt schlichtweg gar nicht als DNS. Ebensowenig würde die täglich zwangsgetrennte WAN-IPv4 des Routers als DNS taugen. Im Regelfall bekommt der Router vom ISP die vom Provider präferierten DNS-IP geliefert, die man auch im Router nachsehen kann. Diese Adressen könnte man vermutlich durchaus als DNS in der resolve.conf eintragen. Aber ich würde lieber den eigenen Router eintragen, weil das dann auch vom Provider durchgefürte Änderungen berücksichtigt. Und an der Stelle bevorzugt eben die IPv4, weil das die lokale Lan-IP des Routers ist, dessen Netzwerk er repräsentiert.... oder eben -wenns IPv6 sein muss- die ULA des Routers

Wie gesagt... er hat einen Netzwerkzugang... er kann ja sogar gepingt werden.

[mat6937]

Bei Unitiy-Media kann man solche Verträge als "Geschäftskunden-Vertrag" auch als Privat-Kunde abschließen. Bei T-Mobile bekomme ich täglich durch die Zwangstrennung eine neue IPv4 UND eine neue IPv6.... trotz Dual-Stack...

Beim Unitymedia gibt es keine IPv6-Adressen (nur IPv4) mit dem "Geschäftskunden-Vertrag" und der TE ist bei Telecolombus (als ISP). BTW: Ich habe u. a. auch einen "Geschäftskunden-Vertrag" bei Unitymedia.

Sorry, Du schmeisst da was durcheinander. Aber die ISP-IPv6 ist keine DNS-Adresse, sondern die Dir von Deinem Provider zugewiesene WAN-IP.

Du schmeißt hier etwas durcheinander und hast die Beiträge in diesem Thread nicht richtig gelesen. Es geht nicht um die ISP-IPv6-Adresse (was immer Du damit meinst), sondern um die v6DNS-Server des ISP, die der TE schon in der resolv.conf eingetragen hat/hatte. Dort wird auf Port 53 gelauscht.

Code: Alles auswählen

:~ $ nc -zv -6 2a02:2450:dd3f:400f::11 53
Connection to 2a02:2450:dd3f:400f::11 53 port [tcp/domain] succeeded!

Wenn ich von der IPv4-Adresse des Routers als DNS-Server schreibe, ist doch klar dass die interne IPv4-Adresse des Routers gemeint ist und nicht die WAN-IP-Adresse (nicht die externe//öffentliche IPv4-Adresse) des Routers, oder?

Die ganze Diskussion betr. Namensauflösung bringt den TE aber nicht weiter, bevor nicht geklärt ist ob der TE mit seinem Gerät überhaupt Internetzugang hat:

Code: Alles auswählen

ping -c 3 -W 3 8.8.8.8
nmap -sS 8.8.8.8 -p53

Wie gesagt... er hat einen Netzwerkzugang... er kann ja sogar gepingt werden.

Ja, von außen nach innen. Aber nicht von innen nach außen:

Code: Alles auswählen

root@home2:/home/uwe# ping6 -c 3 -W 2 2a02:2450:dd3f:400f::10
PING 2a02:2450:dd3f:400f::10(2a02:2450:dd3f:400f::10) 56 data bytes

--- 2a02:2450:dd3f:400f::10 ping statistics ---
3 packets transmitted, 0 received, 100% packet loss, time 2015ms

[TomL]

Beim Unitymedia gibt es keine IPv6-Adressen (nur IPv4) mit dem "Geschäftskunden-Vertrag" und der TE ist bei Telecolombus (als ISP). BTW: Ich habe u. a. auch einen "Geschäftskunden-Vertrag" bei Unitymedia.

Das ist schlichtweg falsch!. UM hat per default für Privatkunden nur noch DS-Lite, Dual-Stack nur gegen Kohle bzw. bei Abschluß eines besonderen Vertrages .Und der Unterschied vom üblichen Privatkunden-Vertrag 2play-Comfort-120 zu Office-Internet & Phone 150 beträgt dann gleich mal locker 120€ im Jahr.

Ist aber auch egal.... ich wollte mich hier sowieso nicht einklinken und schau mal lieber weiter interessiert nur zu.

[mat6937]

UM hat per default für Privatkunden nur noch DS-Lite, Dual-Stack nur gegen Kohle bzw. bei Abschluß eines besonderen Vertrages .Und der Unterschied vom üblichen Privatkunden-Vertrag 2play-Comfort-120 zu Office-Internet & Phone 150 beträgt dann gleich mal locker 120€ im Jahr.

Es geht doch um den Business-Tarif von UM? Was willst Du jetzt mit dem Privatkunden-Tarif von UM?

Und noch einmal: Ich habe einen Business-Tarif bei UM und damit gibt es z. Zt. kein natives IPv6, auch nicht gegen Bezahlung. Nur natives IPv4. IPv6 ist mit dem Business-Tarif von UM, z. Zt. nur über einen Tunnel (oder gleichwertig) möglich.

[Sinacarlo]

Moin,

mein Router kann IPv4 und auch IPv6, im IPv6 war eine Firewall aktiv, die habe ich erst mal deaktiviert, ist sicher nicht sinnvoll, aber jetzt nur zum testen.

Und geht euch bitte nicht an die Wäsche, immer ruhig Blut, streiten muss nicht sein.

Gruß
Uwe

[mat6937]

mein Router kann IPv4 und auch IPv6, im IPv6 war eine Firewall aktiv, die habe ich erst mal deaktiviert, ...

Zu welchem Zeitpunkt hast Du die IPv6-Firewall deaktiviert? ... und was ich nicht verstehe, dein Gerät hinter dem Router ist per IPv6 aus dem Internet erreichbar. Mit den meisten Router muss man dafür, eine IPv6-Freigabe konfigurieren. Hattest Du das schon immer so für dein Gerät (bzw. dessen IPv6-Adresse) im Router so konfiguriert?

..., streiten muss nicht sein.

BTW: Wir streiten nicht, sondern wir diskutieren direkt und schonungslos, so wie es im deutschsprachigen Raum (richtigerweise) üblich ist.

[Sinacarlo]

So sehen dann die Einstellungen bei mir im Router aus

Heimnetz » Allgemein » LAN-Einstellungen

Auf dieser Seite können Sie die LAN-seitigen IP-Grundeinstellungen Ihrer Kabelbox konfigurieren.

IPv6-Adresse: 2a02:2450:1270:d4:de53:7cff:feec:a2f0/64
IPv6-Präfix: 2a02:2450:1270:d4::/64
IPv4-Adresse:
192
.
168
.
0
.
1
Router-MAC-Adresse: dc:53:7c:ec:a2:f0

IPv4 DNS-Proxy-Kontrolle: Aktiviert Deaktiviert
IPv6 DNS-Proxy-Kontrolle: Aktiviert Deaktiviert
Hostname:
tc
Domainname:
home

Nachfolgend können Sie die übergreifenden Einstellungen für den Netzwerkzugriff auf die angeschlossenen USB-Geräte vornehmen.

UPnP: Aktiviert Deaktiviert
Medienserver: Aktiviert Deaktiviert
Media/File Server Name:
Kabelbox
Arbeitsgruppenname:
WORKGROUP

Übernehmen Abbrechen
Die Einstellungen werden erst nach einem Neustart der Kabelbox übernommen.
Wenn nötig, können Sie die IP-Adresse des PCs entsprechend den neuen Einstellungen konfigurieren.

[Sinacarlo]

und das sind die Firewall Einstellungen

Heimnetz » Erweitert » Firewall

Auf dieser Seite können Sie die Firewallfunktionen konfigurieren. Es wird dringend empfohlen, dass die Firewall zum Schutz vor Angriffen ununterbrochen aktiviert bleibt.

IPv4-Firewallschutz
Weise fragmentierte IP-Pakete ab: Aktivieren
Erkennung Port-Scan: Aktivieren
Erkennung IP-Flood: Aktivieren
ICMP abweisen: Aktivieren

IPv6-Firewallschutz:
Zugelassene Dienste
Keine Ports beschränkt

[Sinacarlo]

Werde mich mal mit meinen alten Büchern debian "Lenny" 5 beschäftigen, hatte seit der Zeit eigentlich keine Literatur mehr zu debian benötigt, naja, vielleicht finde ich ja selber den Fehler.

Was nur komisch ist, das der Internetzugang über USB Telering via Smartphone ohne Probleme funktioniert, auch mein Laptop hat per W-LAN nie gemeckert.

Gruß
Uwe

[mat6937]

IPv6-Firewallschutz:
Zugelassene Dienste
Keine Ports beschränkt

Wie muss bzw. wie soll man das "Keine Ports beschränkt", verstehen? Erlaubt die IPv6-Firewall unbeschränkten Zugriff, mit allen Protokollen und auf alle TCP-/UDP-Ports (1 - 65535)?

[mat6937]

Auf dieser Seite können Sie die LAN-seitigen IP-Grundeinstellungen Ihrer Kabelbox konfigurieren.

Code: Alles auswählen

IPv6-Adresse:	2a02:2450:1270:d4:de53:7cff:feec:a2f0/64
IPv6-Präfix:	2a02:2450:1270:d4::/64
IPv4-Adresse:	192.168.0.1

Jetzt sehe ich erst, Du hast DS-lite (oder gleichwertig), denn es ist keine externe IPv4-Adresse des AFTR-Gateways vorhanden bzw. wird nicht angezeigt.

Teste mal (wenn schon möglich) mit:

Code: Alles auswählen

curl -B4 http://checkip4.spdyn.de

ob bzw. welche "externe" IPv4-Adresse für dein border device (KabelModem/Router) angezeigt wird.

Betr. IPv6, hat der IPv6-Präfix lediglich eine /64-Länge. D. h., dein Internet-Provider möchte nicht, dass Du an deinem Internetanschluss Server betreibst, die aus dem Internet erreichbar sein sollen.

Code: Alles auswählen

:~ $ sipcalc -S64 2a02:2450:1270:d4::/64
-[ipv6 : 2a02:2450:1270:d4::/64] - 0

[Split network]
Network			- 2a02:2450:1270:00d4:0000:0000:0000:0000 -
			  2a02:2450:1270:00d4:ffff:ffff:ffff:ffff

[TomL]

BTW: Wir streiten nicht, sondern wir diskutieren direkt und schonungslos, so wie es im deutschsprachigen Raum (richtigerweise) üblich ist.

Das möchte ich ausdrücklich unterstreichen und stimme dem bedingungslos zu. Man muss auch mal unterschiedlicher Meinung sein dürfen, ohne dass daraus Groll entsteht.... gerade bei einem solchen Thema, wo es ganz häufig mehrere Wahrheiten gibt. Und das mat6937 durchaus bestens darüber Bescheid weiss, worüber er schreibt, ist doch wohl wirklich nicht in Frage zu stellen.

[guennid]

Wir streiten nicht, sondern wir diskutieren direkt und schonungslos

Bis dahin verstehe ich den Satz ja:

Wir streiten nicht, sondern wir diskutieren direkt ...

Aber ich frage mich mitunter, welchen Sinn solche Zusätze wie

... und schonungslos

dabei haben?

In Goethes Faust hieß das: "Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist" Aber den Satz spricht der "Baccalaureus".

Nun ja, wenn man betonen muss, kein Weichei zu sein ...?

Könnte man mal drüber nachdenken!

[Sinacarlo]

Moin, und danke für die rege Teilnahme an meinem Problem,

ich hatte heute Mittig die Firewall für die IPv6 deaktiviert, ist aber wieder eingeschaltet.

Man kann in dem Router einzelne IP-Adressen und Ports freigeben, damit man von außen auf einen oder mehrere Rechner vom internen Netzwerk zugreifen kann, das ist bei mir aber alles deaktiviert.

Werde mich dann nachher noch mal damit beschäftigen, so schwer sollte das doch eigentlich nicht sein, hat ja sonst auch immer alles funktioniert.

Gruß
Uwe

[Sinacarlo]

mein Router kann IPv4 und auch IPv6, im IPv6 war eine Firewall aktiv, die habe ich erst mal deaktiviert, ...

Zu welchem Zeitpunkt hast Du die IPv6-Firewall deaktiviert? ... und was ich nicht verstehe, dein Gerät hinter dem Router ist per IPv6 aus dem Internet erreichbar. Mit den meisten Router muss man dafür, eine IPv6-Freigabe konfigurieren. Hattest Du das schon immer so für dein Gerät (bzw. dessen IPv6-Adresse) im Router so konfiguriert?

..., streiten muss nicht sein.

BTW: Wir streiten nicht, sondern wir diskutieren direkt und schonungslos, so wie es im deutschsprachigen Raum (richtigerweise) üblich ist.

Der Router ist schon immer so, habe nie etwas daran geändert, nutze zur Zeit einen Win 7 64bit um ins Internet zu gehen, da ich aber komplett von Windoof weg möchte und auch meine CNC-Portalfräse mit Linux-cnc betrieben werden soll, aber das linux-cnc in der debian Variante, weil Ubuntu kommt für mich nicht in Frage. Also alle PC`s hier zu Hause im Netzwerk sollen als Grundsystem ein debian haben.

Denke auch das es für ein internes Netzwerk die beste Lösung ist.

Gruß
Uwe

[mat6937]

Der Router ist schon immer so, habe nie etwas daran geändert, ...

Ist das evtl. ein "Zwangs"-Router? Denn es kann ja auch sein, dass dein ISP z. B. über eine neue Firmware, etwas geändert hat?

[Sinacarlo]

Der Router ist schon immer so, habe nie etwas daran geändert, ...

Ist das evtl. ein "Zwangs"-Router? Denn es kann ja auch sein, dass dein ISP z. B. über eine neue Firmware, etwas geändert hat?

Hätte ich dann mit Windoof auch Probleme haben müssen, das läuft ohne Probleme. Ich kann auch ohne Probleme von dem Debian-PC auf den Router zugreifen, alles was ich mit dem Win-PC auch kann, nur halt nicht ins Internet, das ist ja gerade das merkwürdige.

Gruß
Uwe

[mat6937]

Hätte ich dann mit Windoof auch Probleme haben müssen, das läuft ohne Probleme. Ich kann auch ohne Probleme von dem Debian-PC auf den Router zugreifen, alles was ich mit dem Win-PC auch kann, nur halt nicht ins Internet, das ist ja gerade das merkwürdige.

Dann poste mal von deinem Debian-PC, die Ausgaben von:

Code: Alles auswählen

route -n
ping -c 3 -W 2 8.8.8.8
iptables -nvx -L

[Sinacarlo]

Moin,

so hier die Ausgabe die ich erhalten habe.

root@home2:/home/uwe# route -n
Kernel-IP-Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 1024 0 0 eth0
192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
root@home2:/home/uwe# ping -c 3 -W 2 8.8.8.8
PING 8.8.8.8 (8.8.8. 56(84) bytes of data.
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=1 ttl=43 time=46.0 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=2 ttl=43 time=46.5 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=3 ttl=43 time=49.1 ms

--- 8.8.8.8 ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2002ms
rtt min/avg/max/mdev = 46.035/47.236/49.133/1.357 ms
root@home2:/home/uwe# iptables -nvs -L
iptables v1.4.21: no command specified
Try `iptables -h' or 'iptables --help' for more information.
root@home2:/home/uwe#

[mat6937]

Code: Alles auswählen

root@home2:/home/uwe# ping -c 3 -W 2 8.8.8.8
PING 8.8.8.8 (8.8.8.8) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=1 ttl=43 time=46.0 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=2 ttl=43 time=46.5 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=3 ttl=43 time=49.1 ms

--- 8.8.8.8 ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2002ms
rtt min/avg/max/mdev = 46.035/47.236/49.133/1.357 ms

Der v4Ping funktioniert, d. h. Internetzugang per IPv4 ist vorhanden.

Wie ist jetzt die v4-Namensauflösung:

Code: Alles auswählen

host -t A heise.de 8.8.8.8
host -t A heise.de 192.168.0.1
host -t A heise.de
cat /etc/resolv.conf

?

[Sinacarlo]

das sieht dann so aus

uwe@home2:~$ su
Passwort:
root@home2:/home/uwe# host -t A heise.de 8.8.8.8
Using domain server:
Name: 8.8.8.8
Address: 8.8.8.8#53
Aliases:

heise.de has address 193.99.144.80
root@home2:/home/uwe# host -t A heise.de 192.168.0.1
;; connection timed out; no servers could be reached
root@home2:/home/uwe# host -t A heise.de
;; connection timed out; no servers could be reached
root@home2:/home/uwe# cat /etc/resolv.conf
nameserver 2a02:2450:dd3f:400f::10
nameserver 2a02:2450:dd3f:400f::11
root@home2:/home/uwe#

[mat6937]

root@home2:/home/uwe# cat /etc/resolv.conf
nameserver 2a02:2450:dd3f:400f::10
nameserver 2a02:2450:dd3f:400f::11

OK, dann teste noch mit den v4-DNS-Server von deinem ISP (TC):

Code: Alles auswählen

host -t A heise.de 62.117.1.25
host -t A heise.de 89.16.129.25
host -t AAAA heise.de 89.16.129.25

und wenn diese funktionieren, dann kannst Du die Namensauflösung für deine Debian-PCs so konfigurieren, dass diese v4-DNS-Server in der /etc/resolv.conf eingetragen werden.

Sollten diese v4-DNS-Server deines ISP auch nicht funktionieren, dann kannst die 8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4 oder welche von OpenDNS, z. B. 208.67.222.222 bzw. 208.67.220.220 testen und verwenden.

EDIT:

Siehe auch (... wegen der DNS-Server, nicht wegen der alten Störung): https://www.heise.de/netze/netzwerk-too ... s--383583/