Dir muss nur klar sein, dass die fstab derzeit für Deine Netzwerk-Mounts ein reines Glücksspiel sind.... es kann funktionieren, klar, und wenn es das tut, dann musst Du das aber als glücklichen Zufall nehmen, ohne jegliche Garantie, dass das so bleibt oder das diese Lösung bei einer neuen Debian-Installation auch noch funktioniert. Die fstab ohne jegliche weitere steuernde Einflussnahme kann das eigentlich nicht. Und wenn Du Pech hast, läuft es jetzt ein paar Tage und nach dem nächsten upgrade, wenn Du schon gar nicht mehr daran denkst, fliegt es Dir wieder um Dir Ohren.jue hat geschrieben:Ich habe ja die Freigaben wieder in der fstab aktiviert, die Dateien /etc/systemd/system/home-jue-servername-ordner.mount wieder gelöscht und bis jetzt hat alles funktioniert,
Such mal auf dieser Seite weiter unten nach "local-fs.target". Du wirst feststellen, dass systemd über den Autogenerator für jeden Eintrag in der fstab eine virtuelle Mount-Unit erzeugt. Das heisst, nicht die fstab verbindet, sondern in jedem Fall eine Mount-Unit. Wenn die Mount-Unit aus dem obigen Beispiel nicht funktioniert hat, dann liegt das an unterschiedlichen Options.
https://www.freedesktop.org/software/sy ... ecial.html
Du kannst Dir die aus der fstab generierten Mount-Options ansehen und ggf. die dann die neue Mount-Unit übernehmen. Es kann eigentlich nicht sein, dass das eine funktioniert, das andere aber nicht. Z.B.:
Code: Alles auswählen
cat /proc/mounts | grep Freigabe1
Code: Alles auswählen
systemd-analyze plot >~/bootplot.svg
Nachtrag:
Mir ist gerade noch mal aufgefallen, dass es sich ja um einen Windowsserver handelt...irgendwie hab ich Windows überhaupt nicht mehr im Blick. Möglicherweise braucht es ja da doch den filemode und dirmode in der Moutunit. Ich würde einfach die Optionen aus der fstab mal 1:1 übernmehmen und sehen,obs damit geht. Von Windows bin ich mittlerweile so weit weg, dass ich nicht mehr weiss, wie das da läuft.