DHCP Server expecting a declaration
DHCP Server expecting a declaration
Hallo
Ich möchte gerne mit isc-dhcp-server einen 2. IP Adressbereich erstellen. Jedoch sagt journalctl -xe folgenden Fehler
/etc/dhcp/dhcpd.conf line 139: expecting a declaration
#}
Bei Zeile 139 handelt es sich um ein Host Gerät das immer die gleiche IP Adresse bekommen soll. Wennn ich das komplette Gerät auskommentiere, kommt das gleiche nur mit line 135
39867 ist die dhcpd.conf
Funktioniert ein dhcp Server eigentlich mit 2 IP Adressbereichen?
Ich möchte gerne mit isc-dhcp-server einen 2. IP Adressbereich erstellen. Jedoch sagt journalctl -xe folgenden Fehler
/etc/dhcp/dhcpd.conf line 139: expecting a declaration
#}
Bei Zeile 139 handelt es sich um ein Host Gerät das immer die gleiche IP Adresse bekommen soll. Wennn ich das komplette Gerät auskommentiere, kommt das gleiche nur mit line 135
39867 ist die dhcpd.conf
Funktioniert ein dhcp Server eigentlich mit 2 IP Adressbereichen?
Re: DHCP Server expecting a declaration
Zeile 145 hat ne Klammer ohne Gegenstück, falls ich das richtig seh.
Re: DHCP Server expecting a declaration
Fixe IPs, z. B. für Router-Interfaces, Server etc. und IP-MAC-Reservations müssen ausserhalb der Ranges liegen.
Ranges vergibt man ab etwa .51 oder .101. Somit bleiben 50 oder 100 Adressen für Router und Server und Reservations mit fixen IPs. Der Rest wird dynamisch vergeben.
https://wiki.ubuntuusers.de/ISC-DHCPD/
Ranges vergibt man ab etwa .51 oder .101. Somit bleiben 50 oder 100 Adressen für Router und Server und Reservations mit fixen IPs. Der Rest wird dynamisch vergeben.
https://wiki.ubuntuusers.de/ISC-DHCPD/
Ja. Wenn man es richtig macht.Success hat geschrieben:Funktioniert ein dhcp Server eigentlich mit 2 IP Adressbereichen?
Re: DHCP Server expecting a declaration
danke das wars, jetzt funktioniert es. Meine Frage wäre jetzt noch, kann man irgendwie einstellen das der default DHCP Server für unbekannte Clients im 10er Netz ist?eggy hat geschrieben:Zeile 145 hat ne Klammer ohne Gegenstück, falls ich das richtig seh.
Passt schon so. im 10.0.0.x Netz ist alles fix vergeben. Die DHCP Range fängt dann bei 10.0.1.x an.Jana66 hat geschrieben:Fixe IPs, z. B. für Router-Interfaces, Server etc. und IP-MAC-Reservations müssen ausserhalb der Ranges liegen.
Ranges vergibt man ab etwa .51 oder .101. Somit bleiben 50 oder 100 Adressen für Router und Server und Reservations mit fixen IPs. Der Rest wird dynamisch vergeben.
https://wiki.ubuntuusers.de/ISC-DHCPD/
Re: DHCP Server expecting a declaration
10er Netz ist okay.
(Proxy-DHCP kann man auch irgendwie konfigurieren. Da läuft der DHCP-Server in einem Remote-Netzwerk,)
Hinweis noch: dnsmasq ist Debian-Standard für DNS und DHCP. (Ist also vielseitiger.) Nicht, dass sich 2 "in's Gehege kommen". Und dann würde ich nicht gerade den neugierigen Google-DNS nutzen. Entweder den vom ISP (schnell) oder: https://www.kuketz-blog.de/dns-unzensie ... ollierung/
Sollte "auskommentiert" werden:subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 {
range 192.168.0.1 192.168.0.254;
War wohl nur ein Test, bin darüber "gestolpert".host test {
hardware ethernet 00:23:55:7c:25:41;
fixed-address 192.168.0.3;
}
Diese Frage verstehe ich nicht: Der Server vergibt Adressen an jeden DHCP-Client: Adressen für mehrere Netze werden entsprechend der eingestellten Netzwerke an den Interfaces (z. B. 2 Netzwerkkarten mit 2 unterschiedlichen Netzwerken oder 1 NW-Karte mit VLAN-Trunk 802.1q und 2 Subnets für 2 VLANs) korrespondierend zu den DHCP-Ranges vergeben. Meinst du das?Meine Frage wäre jetzt noch, kann man irgendwie einstellen das der default DHCP Server für unbekannte Clients im 10er Netz ist?
(Proxy-DHCP kann man auch irgendwie konfigurieren. Da läuft der DHCP-Server in einem Remote-Netzwerk,)
Hinweis noch: dnsmasq ist Debian-Standard für DNS und DHCP. (Ist also vielseitiger.) Nicht, dass sich 2 "in's Gehege kommen". Und dann würde ich nicht gerade den neugierigen Google-DNS nutzen. Entweder den vom ISP (schnell) oder: https://www.kuketz-blog.de/dns-unzensie ... ollierung/
Re: DHCP Server expecting a declaration
das 192er Netz sollte eigentlich nur für Geräte da sein die in einem Host Block eingetragen wurden. Unbekannte Geräte ohne Host Block Eintrag sollten Standardmäßig die 10.0.1.x Range nehmen. Wenn im unseren WLAN ein neues Gerät einsteigt, sieht es ja 2 DHCP Server. Ich möchte nur nicht dass das Gerät meint "ohh da ist ja eine IP Adresse im 192er Netz, die nehm ich mir"
Ka wie ich das am besten erklären soll xD
Ka wie ich das am besten erklären soll xD
Re: DHCP Server expecting a declaration
Nein, 2 DHCP-Server gehen schief. Das neue Gerät erhält eine dynamische (DHCP-) Adresse entsprechend DHCP-Range UND des auf seinem Router-Interface konfiguriertem Netzes (physisches Interface oder VLAN, Debian-spezifisch in int /etc/interfaces definiert). Wenn du einen anderen DHCP als auf dem Router nutzt, z. B. einen nichtroutenden Raspi, ist der auf dem Router laufende Server abzuschalten, also die entsprechende Range. Der Raspi-DHCP gibt Adressen an sein Netz, an seine Broadcast Domain aus. Ohne VLANs darf das nur 1 (sein) Netz sein. Adressen werden von Clients per Broadcast an Port67 UDP angefordert.Success hat geschrieben:Wenn im unseren WLAN ein neues Gerät einsteigt, sieht es ja 2 DHCP Server.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dynamic ... n_Protocol
Bedenke einfach die Grenzen einer Broadcast-Domain: Das Subnet aller Hosts einschl. Router-Interface und einschl. DHCP-Server. Router-If ist das Ende der Broadcast Domain.
(Proxy für remote Netze steht auf einem anderen Blatt.)
Evtl. musst du mal deinen Netzplan skizzieren: Netze, Router, DHCP-Server. Ansonsten reden wir aneinander vorbei.
https://wiki.ubuntuusers.de/Router/
https://gridscale.io/community/tutorial ... 10minuten/
http://blog.noviantech.com/2010/12/22/d ... 5-minutes/
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 19.06.2017 20:32:23, insgesamt 2-mal geändert.
Re: DHCP Server expecting a declaration
Ich denke, es war etwas unglücklich formuliert, gemeint war wohl:Jana66 hat geschrieben:Nein, 2 DHCP-Server gehen schief.Success hat geschrieben:Wenn im unseren WLAN ein neues Gerät einsteigt, sieht es ja 2 DHCP Server.
2 (sub-)Netze in einem (V)LAN.
Das geht prinzipiell, wenn man Wert auf Separierung legt, wäre
1 (sub-) Netz jeweils in einem (V)LAN
besser.
Automatisch (sprich per DHCP) wird sich eine neuer (unbekannter) Client keine 192er "schnappen",
händisch (da es ja zumindest die broadcasts der 192er sieht) könnte er/sie sich dann doch ins 192er einklinken.
Re: DHCP Server expecting a declaration
Du hast natürlich Recht. Ich würde Ersteres aber nicht von vornherein empfehlen, nur als Notlösung unter gewissen Umständen (Altlasten.) Jedenfalls nicht absichtlich neu bauen. Client manipulieren und man ist im anderen Netz. Ohne das der Admin das wünscht oder weiß.dufty2 hat geschrieben:Ich denke, es war etwas unglücklich formuliert, gemeint war wohl:
2 (sub-)Netze in einem (V)LAN.
Das geht prinzipiell, wenn man Wert auf Separierung legt, wäre
1 (sub-) Netz jeweils in einem (V)LAN
besser.
Re: DHCP Server expecting a declaration
aber für ein VLAN brauch ich ja anscheinend einen VLAN Router oder?
Re: DHCP Server expecting a declaration
Ja. Wobei jedes Linux, BSD, IPFire, OPNSense, PFSense das auch kann.Success hat geschrieben:aber für ein VLAN brauch ich ja anscheinend einen VLAN Router oder?
https://www.linuxmuster.net/wiki/dokume ... ualnetwork
Dazu benötigt man außerdem einen VLAN-fähigen (managed) Switch.
Plastikrouter haben den Switch (meist 4 Ports) eingebaut. Mit Herstellerfirmware können sie VLANs nicht. Auch nicht die Fritzbüchsen.
Mit DDWRT/OpenWRT auf dem Plastikrouter klappt's. Wie gesagt ohne zusätzlichen Switch - so die 4 Ports genügen. Allerdings funktionieren geflashte Router (oder Linux_Router) nicht direkt am xDSL-Anschluss. Dafür braucht man "vorgeschaltet" entweder ein Modem oder einen Plastikrouter (z. B. Fritzbüchse) mit eingebautem Modem und Herstellerfirmware. (Und mit Telefonanlage/DECT. Dann klappt auch die Telefonie. )
informativ:
http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/20 ... ohne-Kabel
https://www.administrator.de/wissen/vla ... 10259.html