TP-Link WR802N

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
BenutzerGa4gooPh

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 07.08.2017 16:22:17

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 15:18:34
Wisp-Modus ist also falsch. Der Nano muss im Client-Mode laufen.
Geht natürlich auch. Aber dann hat er kein NAT, was (etwas) schützt. ("Hängt" gebridged im WLAN mit allen Nachbarn. Gibt natürlich auch Client-Isolation auf APs, aber ob es der Betreiber tut?)

Zum (nicht standardisierten) Begriff:
2.3.5 WISP Client Router Mode
In WISP mode, TL-WR802N enables multiple users to share Internet connection from WISP.
On this mode, the LAN port devices share the same IP from WISP through Wireless port. While
connecting to WISP, the Wireless port works as a WAN port at WISP Client Router mode. The
Ethernet port acts as a LAN port.
Manual S. 8
Bedeutet ja wohl NAT 1:n - oder wie sonst soll das LAN-Sharing einer WAN-IP des WISP (Campingplatz-WLAN) funktionieren?!

Demzufolge WISP-Modus ebenfalls funktionsfähig zum "Einfangen" des WLANs außerhalb einer Blechdose und Nutzung per Kabel in einer Blechdose NAT-gerouted und somit geschützt. Eigene (zusätzliche) SSIDs sind unnötig, da Gerät außerhalb der Dose. (Evtl. durch Fenster empfangbar.)

Vielleicht sagt uname was dazu, ich habe kein solches Teil - kann aber lesen. :mrgreen:

Edit: guennid hat es wohl hingekriegt. :THX:

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 17:04:51

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 16:22:17
Geht natürlich auch. Aber dann hat er kein NAT, was (etwas) schützt.
Natürlich hat er NAT. Wie kommst Du denn darauf, dass er das nicht hat? Das ist exakt das gleiche, was man zuhause mit einem stationären Router macht. Nur bekommt der stationäre Router sein WAN via VDSL, der NANO hingegen via WLAN. Aber nach innen ist es beides Mal dasselbe. In beiden Fällen hat er innen ein LAN, welches er genau so einstellen kann, wie zuhause, er kann das lokale Netz (LAN) selber vorgeben, definieren ob mit DHCP oder mit StaticIPs... da gibts keinen Unterschied. Und wenn er außerdem IPv6 deaktivieren würde, hat er natürlich auch NAT - was im lokalen IPv4-Netz sowieso obligatorisch wäre. Man muss nur die Begriffe unterscheiden... was der Nano sich von außen holt ist WAN (statt VDSL) via WLAN, und nach innen ist es ein ganz normales LAN.

BenutzerGa4gooPh

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 07.08.2017 17:12:15

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:04:51
Wie kommst Du denn darauf, dass er das nicht hat?
Du hast das gesagt:
TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 15:18:34
Wisp-Modus ist also falsch. Der Nano muss im Client-Mode laufen.
Und Client-Modus wäre quasi eine reine (externe) WLAN-Karte. Jedwede Routing-Funktionalität (und DHCP-Adressvergabe für PC) wäre beim WISP angesiedelt. (Oder man macht was am PC bzw. hat noch einen zusätzlichen "Innenrouter".)
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 07.08.2017 17:19:22, insgesamt 1-mal geändert.

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 17:19:04

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:12:15
Und Client-Modus wäre quasi eine reine (externe) WLAN-Karte. Jedwede Routing-Funktionalität (und DHCP-Adressvergabe für PC) wäre beim WISP angesiedelt. (Oder man macht was am PC.)
Mit Client-Mode ist nicht Range-Extender oder Repeater oder Bridge oder sowas gemeint. Das bedeutet nur, dass er sich als Client selber das WAN holt, und zwar via WLAN. Was er darüber hinaus als Router zusätzlich und nach innen macht, ist doch eine andere Kiste. Man muss nur dran denken, dass er damit dann nicht mehr als AP für Günthers WLAN-Clients zu gebrauchen ist. Das geht in diesem Modus dann nicht.
Ich habe das mit einem zweiten Router geregelt, der innen montiert ist. Und Outdoor-Rooter und Innen-Wlan-Router sind per Patchkabel verbunden.

dufty2
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von dufty2 » 07.08.2017 17:23:50

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:04:51
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 16:22:17
Geht natürlich auch. Aber dann hat er kein NAT, was (etwas) schützt.
Natürlich hat er NAT. Wie kommst Du denn darauf, dass er das nicht hat? Das ist exakt das gleiche, was man zuhause mit einem stationären Router macht. Nur bekommt der stationäre Router sein WAN via VDSL, der NANO hingegen via WLAN. Aber nach innen ist es beides Mal dasselbe. In beiden Fällen hat er innen ein LAN, welches er genau so einstellen kann, wie zuhause, er kann das lokale Netz (LAN) selber vorgeben, definieren ob mit DHCP oder mit StaticIPs... da gibts keinen Unterschied. Und wenn er außerdem IPv6 deaktivieren würde, hat er natürlich auch NAT - was im lokalen IPv4-Netz sowieso obligatorisch wäre. Man muss nur die Begriffe unterscheiden... was der Nano sich von außen holt ist WAN (statt VDSL) via WLAN, und nach innen ist es ein ganz normales LAN.
Ich glaub da liegst Du falsch.

Der client mode ist ein "Repeater Mode" ähnlich dem "Range Extender", aber für LAN-Geräte.

Der client mode hat den "Nachteil", dass die IPs vom Root Router (der als DHCP-Server fungiert) bezogen werden und wenn man jetzt z. B. in einem Hotel ist und die nur eine IP rausrücken wollen,
Gefahr läuft, dass der Nano selbst sich schon die IP schnappt.
Könnte gut sein, dass TP-Link deshalb den client mode im "At Home"-Bereich ansiedelt und weniger für unterwegs ("During Travel" wie es TP-Link nennt).

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 17:31:11

dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:23:50
Ich glaub da liegst Du falsch.
Nein, tu ich nicht. Ich mache genau dieses Modell seit mehren Jahren. Und ich habe immer drei Netze... das des Gastgebers mit eigenem IP-Range, mein Outdoor-Router mit ebenfalls eigenem IP-Netzwerk und mein innen-Wlan-Router, der auch ein eigenes Netzwerk repräsentiert. Der outdoor-Router bekommt sein WAN vom WISP, und als Client eine IP die i.ü.S. die WAN-IP ist. eth0-Out vom Outdoor-Router geht über Patchkabel auf eth-WAN-In des Innen-Routers. Der Innen-Router hat also als Client eine WAN-IP vom Outdoor-Router, hat aber nach innen ein einges Netzwerk. Ist also sogar 2-faches NAT. Meine LAN-Clients werkeln faktisch also hinter 2 Routern.
Der client mode hat den "Nachteil", dass die IPs vom Root Router (der als DHCP-Server fungiert) bezogen werden und wenn man jetzt z. B. in einem Hotel ist und die nur eine IP rausrücken wollen,
Genau das handhabe ich mit einem zweiten Router.... den ich hier immer als "Innen-Router" bezeichne... ein billiger TPL-WLAN-Router. Der verteilt das Netz nach innen.
Zuletzt geändert von TomL am 07.08.2017 17:35:51, insgesamt 1-mal geändert.

dufty2
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von dufty2 » 07.08.2017 17:35:01

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:31:11
dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:23:50
Ich glaub da liegst Du falsch.
Nein, tu ich nicht.
Ich spreche nicht von Deinem Router sondern vom TP-Link WR802N (den Du gar nicht hast, richtig?).
Letztenendes könnte uname mich bestätigen :)

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 17:38:29

dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:35:01
Ich spreche nicht von Deinem Router sondern vom TP-Link WR802N
Dann schau Dir einfach das Bild in Posting viewtopic.php?f=30&t=166319&start=30#p1141848
an. Das ist aus der Beschreibung des WR802N. Und statt einer Playstation, TV oder Laptop kann er einfach einen zweiten Router anschließen. Das Modell ist in jedem Fall identisch.

guennid

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von guennid » 07.08.2017 17:45:49

Und ich habe immer drei Netze... das des Gastgebers mit eigenem IP-Range, mein Outdoor-Router mit ebenfalls eigenem IP-Netzwerk und mein innen-Wlan-Router, der auch ein eigenes Netzwerk repräsentiert.
Schön, das dürfte noch'n Tick Sicherheitsgewinn sein. Aber hier ging's doch erst mal nur darum, ein internes ZWEITES Netz zu haben - mein' ich mal so, als unbedarfter Laie. :wink:

Thomas, das was ich jetzt zuletzt gemacht habe, dürfte dem Bild auf S.24 in dem TP-UG entsprechen.

dufty2
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von dufty2 » 07.08.2017 17:47:30

TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:38:29
dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:35:01
Ich spreche nicht von Deinem Router sondern vom TP-Link WR802N
Dann schau Dir einfach das Bild in Posting viewtopic.php?f=30&t=166319&start=30#p1141848
an. Das ist aus der Beschreibung des WR802N. Und statt einer Playstation, TV oder Laptop kann er einfach einen zweiten Router anschließen. Das Modell ist in jedem Fall identisch.
Nö, im dem Bildchen sind nur Clients auf LAN-Seite abgebildet und kein weitere Router.
In der Default-Einstellung des client modes hat der TP-Link WR802N kein DHCP-Server aktiviert sondern "Smart DHCP", ist also selbst dhcp-client (wie alle anderen LAN-clients auch).
Da es keinen weiteren DHCP-Server/Router mehr gibt, muss er folglich die IP vom "Root AP" bekommen.
Q. E. D.

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 17:55:08

dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:47:30
Nö, im dem Bildchen sind nur Clients auf LAN-Seite abgebildet und kein weitere Router.
Das spielt doch keine Rolle. In meinem Fall ist auch der innere Router nur Client. Wenn ich also das Patchkabel von draußen nicht in einen Laptop stecke, sonden in einen anderen Router, dann arbeitet dieser Router an seine Clients völlig normal mit NAT, wenn um den Traffic dieser Clients ins Internet geht.
Da es keinen weiteren DHCP-Server/Router mehr gibt, muss er folglich die IP vom "Root AP" bekommen.
Nein, der Client (Günters Laptop) bekommt hier eine Client-IP aus dem Netz (also vom DHCP-Server) des Nano.. genau so, wie mein zweiter Router eine Client-IP ebenfalls vom Outdoor-DHCP-Server bekommt. Beim Traffic vom Laptop ins Interner werkelt also zuerst das NAT des Nano, und dann noch mal das NAT des WISP.
Zuletzt geändert von TomL am 07.08.2017 17:59:39, insgesamt 1-mal geändert.

uname
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von uname » 07.08.2017 17:59:26

Ich habe nun mal geschaut. Man muss dazu sagen, dass ich den WR802N in der Version V1 mit der Firmware 150109 habe. Es hat sich somit vielleicht einiges geändert. Um das Gerät zu konfigurieren kann man "Quick Setup" wählen. Zur Auswahl stehen dann

Code: Alles auswählen

Standard Wireless Router
Access Point
Repeater
Client
WISP Client Router
Konfiguriert hatte ich den WISP Client Router. Testweise habe ich extra mit einem Bunsenlabs Live-System den Modus "Client" ausprobiert und dann zurück zum "WISP Client Router" gewechselt. Hier nun meine Erfahrungen:

Client:
Bei Client findet (nur) ein Bridging statt. Aus dem Anbieter-WLAN werden zwei IP-Adressen bezogen. Eine für den TP-Link (worüber er von innen und außen konfigurierbar wird/ist) und eine für den Client. Falls alles funktioniert arbeitet der Client wie ein Rechner im ursprünglichen Netz. Wenn das WLAN nicht bereitsteht kann es aber schwierig werden den Nano-Router ohne Reset neu zu konfigurieren, da es das zugehörige Client-Netzwerk nicht mehr gibt ;-) Ein eigenes WLAN-Netzwerk wird nicht aufgespannt.

WISP Client Router:
TP-Link bezieht nur für sich selbst eine IP-Adresse vom Anbieter-WLAN und vergibt per eigenem DHCP Client-IP-Adressen seines Netzwerks an kabelgebundene (mein Test) und WLAN-Geräte. Der Client erhält in diesem Fall eine nicht gebridgte, sondern geNATtete IP-Adresse im 192.168.0er-Netzwerk. Für das Anbieter-WLAN ist nicht erkennbar ob ein oder mehrere Rechner über WLAN verbunden sind. Über WLAN können sich weitere Cients mit dem Netz 192.168.0.0/24 verbinden.

Ich verwende immer den WISP-Modus. Damit entstehen viele Probleme erst gar nicht. Vor allem kann man auch ohne Anbieter-WLAN sich an TP-Link anmelden. Das ist immer dann wichtig, wenn man ein neues Anbieter-WLAN verwenden möchte. Somit auf jeden Fall den WISP-Modus verwenden.
Zuletzt geändert von uname am 07.08.2017 18:03:40, insgesamt 1-mal geändert.

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 07.08.2017 18:02:28

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:59:26
WISP Client Router:
TP-Link bezieht nur für sich selbst eine IP-Adresse vom Anbieter-WLAN. Der Client erhält in diesem Fall eine nicht gebridgte, sondern geNATtete IP-Adresse im 192.168.0er-Netzwerk. Für das Anbieter-WLAN ist nicht erkennbar ob ein oder mehrere Rechner über WLAN verbunden sind. Über WLAN können sich weitere Cients mit dem Netz verbinden.
Genau so ist es bei mir eingerichtet. Ich kann das nur leider im Moment nicht nachsehen... statt Client-Mode heisst es hier wohl "WISP Client Router"... aber so isses richtig. Ich konnte mich nur an "Client" erinnern. Und ich habe zudem das 192.* Netz des Routers und für die Clients auf ein eigenes geändert. Weil mir da die Kollisionsgefahr zu groß war. Ich habe des öfteren erlebt, dass kleine Campingplätze auch einfach nur die default-Einstellungen (192.168.*) ihrer Hardware übernommen haben und schlichtweg für die Gäste den Schlüssel deaktiviert hatten. Da ist es halt besser, wenn man einen eigenen Netzbereich definiert.
Zuletzt geändert von TomL am 07.08.2017 18:07:30, insgesamt 2-mal geändert.

uname
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von uname » 07.08.2017 18:05:54

Bei älteren Geräten (z.B. 702) gibt es nur den Client-Modus (gebridgt und nicht geroutet). Genau das war der Grund für mich das Gerät zu tauschen, da im Zweifelsfall das Bridging Ärger macht. Der Netzanbieter kann das im übrigen rausfinden, da natürlich beide IP-Adressen über eine MAC-Adresse gesteuert werden. Habe das mal kurz mit Fing (Android-App) gegengeprüft.
Zuletzt geändert von uname am 07.08.2017 18:11:10, insgesamt 1-mal geändert.

dufty2
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von dufty2 » 07.08.2017 18:09:36

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:59:26
Client:
Bei Client findet (nur) ein Bridging statt. Aus dem Anbieter-WLAN werden zwei IP-Adressen bezogen. Eine für den TP-Link (worüber er von innen und außen konfigurierbar wird/ist) und eine für den Client. Falls alles funktioniert arbeitet der Client wie ein Rechner im ursprünglichen Netz. Wenn das WLAN nicht bereitsteht kann es aber schwierig werden den Nano-Router ohne Reset neu zu konfigurieren, da es das zugehörige Client-Netzwerk nicht mehr gibt ;-) Ein eigenes WLAN-Netzwerk wird nicht aufgespannt.
Danke uname für die Bestätigung.
Habe das "Client-Mode-Bildchen" + DHCP-settings doch richtig interpretiert :)

guennid

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von guennid » 07.08.2017 18:42:57

So, dann will ich die Sache auch nochmal ein wenig verkomplizieren. Im Augenblick benutze ich mit dem nano ja den AP des DSL-Routers. Diesen AP würde ich aber gerne stillegen. Die beötige ich eigentlich nur, wenn ich mir E-Bücher auf meinen Tolino ausleihe (adobe hat was gegen meinen dahintergeschalteten Debian Router). Was hier sonst wlanmäßig ins Netz gelangen soll, schicke ich über einen anderen AP, der wiederum hinter dem Debian Router hängt. Ginge das auch den TP-nano mit diesem AP zu verbinden? Der müsste dazu mind. ebenfalls dhcp machen - richtig?

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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von dufty2 » 07.08.2017 18:53:52

Vielleicht könntest Du mal ein Überblick-Bildchen Deines aktuellen Netzwerkes posten (mit allen APs und auch dem derzeitigen nano inclusive).
Wenn ich dunkel erinnere hattest Du schon mal eines hochgeladen vor einiger Zeit.

guennid

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von guennid » 07.08.2017 19:06:22

Mal schauen, vielleicht wird mir das zu kompliziert. Ich hab's eben mal probiert, aber ich kriegte kein Internet. Der Nano müsste das gateway finden (192.168.100.251) das gleichzeitig als nameserver fungiert. Bevor ich's mir nochmal kaputtkonfiguriere, lass' ich's vielleicht lieber.

uname
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von uname » 07.08.2017 19:23:25

Was willst du denn überhaupt mit zwei Routern und drei Netzen? Ich denke der Nano-Router wird weit weniger angreifbar sein als dein Debian-Router. Und wenn du den Schadcode auf dem Client hast über erlaubte Verbindungen wie HTTPS helfen auch 100 Firewalls oder Router nichts.

guennid

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von guennid » 07.08.2017 19:36:09

Was willst du denn überhaupt mit zwei Routern und drei Netzen?
Eigentlich gar nichts. :wink: Hier zuhause ist das Ganze lediglich Übung und den Archer-AP hätte ich eben gerne deaktiviert, weil ich ihn eh sonst nicht nutze.

BenutzerGa4gooPh

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 07.08.2017 20:51:38

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 19:36:09
Hier zuhause ist das Ganze lediglich Übung und den Archer-AP hätte ich eben gerne deaktiviert, weil ich ihn eh sonst nicht nutze.
"Projektvorschlag": Gib dem Archer mehr Arbeit: Konfiguriere ihn vor dem Camping zum "Innenrouter", den Nano zum WLAN-Client (aussen). Dann sind du und die beste aller Frauen auch mit WLAN im Wohnwagen versorgt. Habt so den gleichen "Luxus" wie Thomas:
TomL hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 17:31:11
Genau das handhabe ich mit einem zweiten Router.... den ich hier immer als "Innen-Router" bezeichne... ein billiger TPL-WLAN-Router. Der verteilt das Netz nach innen.
Für den Nano (aussen) noch ein wetterfestes Gehäuse? Plastiktüten/-eimer auf dem Dach sind wohl nicht mehr politisch korrekt - zumindest entsprechen sie nicht jeder Frau Geschmack. :mrgreen:

uname
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Re: TP-Link WR802N

Beitrag von uname » 07.08.2017 21:56:11

Für wenig Geld gibt es den TP-Link CPE210 oder TP-Link-TL-WA7210 für die Außenmontage. Habe damit aber keine Erfahrung. Such nach Kundenrezessionen zu WISP.

guennid

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von guennid » 07.08.2017 22:24:43

Danke für die Links! Hat mich eh interessiert, in diesem Jahr aber nicht mehr. Sooo klein sind die Preise nicht für mich. :wink:

TomL

Re: TP-Link WR802N

Beitrag von TomL » 08.08.2017 10:18:57

dufty2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.08.2017 18:09:36
Danke uname für die Bestätigung.
Habe das "Client-Mode-Bildchen" + DHCP-settings doch richtig interpretiert
Tja, meiner Meinung kann man das nur so interpretieren, wenn man ein paar nebensächliche Fakten außer Acht lässt.

Als erstes die Tatsache, dass das Gerät laut Dokumentation NUR 2 WLAN-Netze bridgen kann, wobei ja offensichtlich ist, dass das Bild einen Kabelteil beinhaltet. Und darüber hinaus, dass dafür explizit WDS-Bridging zwischen zwei SSIDs aktiviert werden muss, was erst mal mit den beiden Modi, um die es hier geht gar nichts zu tun hat.

Zweitens die Tatsache, dass der relevante Unterschied zwischen Client-Mode und WISP-Client-Mode darin besteht, dass "WISP" hier bedeutet, noch zusätzlich ein WLAN-Netz nach "innen" zu öffnen, was der Client-Mode nicht tut. Wobei festzustellen ist, dass Client-Mode plus zweiter (WLAN-)Router für eine solche Funktion allemal die bessere Alternative ist, als der Client-WISP-Mode, mit dem man wg. der Leistungsfähigkeit dieses Gerätes die WLAN-Leistung nach "innen" definitiv noch einmal halbiert.... im Endeffekt also sogar viertelt, weil die Strecke Client(Nano) <-> WISP schon eine Hälfte beansprucht.

Drittens die Tatsache, dass es hinsichtlich des Kabelteils zwischen Client-Mode und WISP-Client-Mode gar keinen Unterschied gibt. In beiden beiden Fällen ist der eth-Port des Nano NUR ein normaler LAN-Ausgang, wie ihn genauso (allerdings mehrfach) jeder popelige handelsübliche Router zur Verfügung stellt. Man kann das Patchkabel also in jeden üblichen PC, Laptop oder sonst was stecken und hat einen Internetzugang, der NICHT gebridged ist. Man kann das Kabel aber auch in den WAN-Port eines weiteren (WLAN-)Routers stecken, um damit ein eigenes WLAN-Netz zu öffnen. Der Nano-Router repräsentiert immer neben der WAN-IP des WISP ein eigenes Netzwerk. Es findet NAT statt. Der (evtl.) zweite WLAN-Router hat als Client eine WAN-IP des Nano und repräsentiert ebenfalls ein eigenes Netzwerk. Auch hier findet bei IPv4 NAT statt.

Viertens der Umstand, dass der Client WISP Mode vermutlich an Günthers Absichten vorbei geht Ich maße mir jetzt mal an, Günthers Vorstellungen von Lösungen nach häufigen Lesen seiner Meinung ein wenig zu kennen - und zwar bevorzugt er immer eine minimale Installation mit maximaler Kontrolle. Und da frag ich mich, wieso sollte er ein eigenes WLAN-Netz mit dem WISP-Client-Mode öffnen wollen, wenn er a. den Laptopo via Kabel verbinden will, und b. gar kein Schlauphone oder sonstige WLAN-Hardware einsetzen möchte?

Ich bleibe dabei, der Client-Mode ist der richtige. Und falls ich mich trotzdem noch täuschen sollte... na ja... dann sorry... niemand ist vor Dummheit gefeit. Ich bleibe nur bei meiner Meinung, weil ich genau dieses Modell seit 5 Jahren betreibe, und zwar auch mit TP-Link-Hardware.
Zuletzt geändert von TomL am 08.08.2017 10:44:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (gelöst) TP-Link WR802N

Beitrag von uname » 08.08.2017 10:39:28

Als erstes die Tatsache, dass das Gerät laut Dokumentation NUR 2 WLAN-Netze bridgen kann,
Falsch. Das zweite WLAN-Netz wird nur im WISP-Mode aufgespannt und dann wird definitiv geroutet.
Zweitens die Tatsache, dass der relevante Unterschied zwischen Client-Mode und WISP-Client-Mode darin besteht, dass "WISP" hier bedeutet, noch zusätzlich ein WLAN-Netz nach "innen" zu öffnen, was der Client-Mode nicht tut.
Der eigentliche Unterschied ist, dass beim Client-Mode nur gebridgt und beim WISP-Mode geroutet wird.

Wie gesagt ich habe das Gerät und es extra ausprobiert. Die Dokumentation mag jedoch widersprüchlich sein.

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