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guennid hat geschrieben: 21.09.2017 21:41:52
Nun lass doch mal die Glaubenskriege, sonst wird hier nie deutlich, ob man es mit einem Troll zu tun hat oder nicht.
Glauben bedeutet, Fakten zu ignorieren. Das tue ich hier ausdrücklich nicht.... insofern hat das mit Glauben also sehr wenig zu tun.
Ich glaube auch nicht, dass hier getrollt wird, sondern, dass aus falsch oder nur halb verstandenen technischen Grundlagen zwangsläufig falsche Rückschlüsse zu falschen Entscheidungen führen müssen oder bereits geführt haben. Wenn man es aber nicht besser weiss, dann ist das eben so. Aber an dem Punkt waren wir doch alle einmal. Dabei müsste man aber eigentlich verstehen, dass beim NWM, oder WICD, oder systemd-networkd, oder selnic, oder /etc/init.d/networking, oder 'ip', oder via /etc/network/interfaces prinzipiell und vereinfacht ausgedrückt immer das gleiche passiert: ein NIC öffnen und dem Interface eine IP vergeben. Mehr ist da nicht. Ob man die IP static vorgibt oder sich die via DHCP von Router holt... egal, im Endeffekt hat das NIC eine IP.
Ich finde es nur irritierend, wenn für so einfache Vorgänge wie eine Netzwerkverbindung immer noch unzeitgemäße komplizierte Lösungen favorisiert werden. Das natürlich auch vor dem Hintergrund, wenn man sich anschaut, wie stark init.d in D9 mittlerweile zusammengestrichen wurde... man kann dabei durchaus erahnen, dass gerade diese scripte nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Und gerade, wenn man unbedingt eine static-IP will, würde ich doch weder über einen Networkmanager , noch über DHCP nachdenken. Und am allerwenigsten über die 'interfaces'. Einfacher und zuverlässiger das Netzwerk mit static-IP zu starten, als über systemd-networkd geht doch gar nicht mehr.
Aber du hast Recht.... viele Köche verderben den Brei... ich halte mich lieber raus.
Sorry dafür, dass ich dem laberzwang nicht widerstehen konnte...