Ok ich gebe auf, ich nehme erstmal VirtualBox, wusste gar nicht das es open-source ist. Allerdings ist bei Stretch mit den normalen Paketquellen keine Installation möglich. Geht wohl nur über non-free oder dritte Quelle https://wiki.debian.org/VirtualBox#Inst ... ee_edition
Ich hatte auch noch den virt-manager ausprobiert aber da muss man in der GUI das root Passwort eingeben, fand ich dann auch wieder blöd
Das Windowsprogramm ist nur ein ganz normales Programm für das spezielle Erweiterungen geschrieben werden können und ich bin an der Entwicklung für solche beteidigt.
Die Kommunikation (keine Dateien) soll über TCP/IP gehen denn sonst ist es viel zu langsam und auch nicht in Echtzeit. Da das Programm nicht open-source ist und gewisse Windows-typische Eigenschaften hat, sollen die Erweiterungen knallhart davon abgekoppelt werden. Vorher lief es auf Windows aber dieses OS ist inzwischen so offensichtlich ein derartiger krakenmäßiger supergau für devote Masochisten, sodass ich das VM-Konzept mal versuchen will solange noch die Abhängigkeit zu dem Programm besteht. Ok zugegeben ist die Frage wer ist masochistischer, der Win 10 User im Bezug auf seine Daten oder so einer wie ich der davon weg will und komplizierte Dinge tut die er noch nicht so gut kann
Kann jemand ein gutes Buch oder Internetquelle empfehlen wo Netzwerkkonfigurationen im Bezug auf Linux und VMs von 0 bis detailliert verständlich erklärt werden?
Ich hab zwar vieles gefunden und gelesen aber entweder war es extrem spezifisch oder zu allgemein.
Netzwerk zwischen Host und VM einrichten
Re: Netzwerk zwischen Host und VM einrichten
Ich denke, was du willst ist hier ganz gut und einfach erklärt:
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Virtualb ... 90863.html
ein paar Grundlagen:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ne ... VirtualBox
und hier
http://www.nwlab.net/tutorials/virtualbox/
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Virtualb ... 90863.html
ein paar Grundlagen:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ne ... VirtualBox
und hier
http://www.nwlab.net/tutorials/virtualbox/
Re: Netzwerk zwischen Host und VM einrichten
Gerade mal einen ping von Host -> Gast mit Default-Netzwerkeinstellungen (NAT) von VBox probiert: erfolglosJana66 hat geschrieben:27.11.2017 19:25:06... ob du mit VBox-Defaults/NAT einen ping von Host auf einen entsprechenden Gast kriegst. Dann koennte der TO wirklich Defaults (NAT) nutzen.
ip neighbor auf Hostsystem (Inhalt ARP-Cache) zeigt nur den Default-Gateway des Hostsystems.
(Hätte u. U. funktionieren können, da Gastnetzwerk direct connected. Von einem physischen NAT-Router sind Hosts im LAN auch pingbar.)
ping von Gast->Host erwartungsgemäß erfolgreich.
Desgleichen mit geänderter VBox-Einstellung von "NAT" auf "NAT-Netzwerk".
Für eine IP-Kommunikation Gast->Internet UND Host->Gast bleibt dir nur Bridge. Jedenfalls in VBox.debianx hat geschrieben:28.11.2017 03:05:45Die Kommunikation (keine Dateien) soll über TCP/IP gehen ...
Oder wie geier22 schon vorschlug: 2 VMs nutzen, VBox-Einstellung "NAT-Netzwerk", Zugriff Gast->Gast und Gast->Internet möglich. Daten von einer VM zum Host per shared Folder, gemeinsames Verzeichnis.
Die haben schon Recht: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ne ... VirtualBox
(Network Address Translation Service dürfte aktuell NAT-Netzwerk heißen.)
Du hast vielleicht zu viele Ängste: Viele betreiben im LAN Windows-Maschinen und Smartphones. Mit Bridge-Modus tust du nichts anderes.
Sehr "aluhütig" müsstest du dir eine vernünftige Router-FW-Kombination beschaffen und damit möglichen Traffic einschränken und deine "pöhse" Anwendung auf einem extra (physischen) Windows-PC betreiben. So eine Art DMZ bilden: https://de.wikipedia.org/wiki/Demilitarized_Zone
Langer Rede kurzer Sinn, 3 Möglichkeiten:
- Netzwerkvirtualisierung mit Bridge
- 2 VMs mit Netzwerkvirtualisierung "NAT-Netzwerk", 1 VM mit shared Folder für Datenweitergabe (per Datei) auf Host
- Pseudo-DMZ per Firewall und extra Windows-PC in DMZ, Zugriff DMZ->Internet und LAN->DMZ
Edit:
Wenn du DMZ willst, Netzwerk lernen möchtest - es macht "trocken-theoretisch" keinen Spaß. Beschaffe dir für etwa 55 Euro einen Mikrotik hex RB750Gr3, den du hinter deinem vorhandenen DSL-Router (Fritzbox?) anschließt. Gute Doku vom Hersteller gibt es dazu.
https://geizhals.de/mikrotik-routerboar ... 79274.html
(Kannste mit einer stromsparenden Linux-Büchse auch machen, ist aber teurer - Switch brauchst du wahrscheinlich extra noch - und dann suchste dir die Doku "tröpfchenweise" aus dem Netz. DDWRT/OpenWRT sind für Doku/Stabilität nicht berühmt und entsprechende Router kosten auch Geld. Allerdings haben die WLAN, mit RB750Gr3 wäre dafür ein WLAN-Acesspoint erforderlich.)
- jph
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Re: Netzwerk zwischen Host und VM einrichten
VirtualBox ist wie MySQL aus vielen Distributionen rausgeflogen. Hintergrund ist Oracles „Nondisclosure Policy“: Oracle weigert sich, die Commits mit Informationen zu behobenen Sicherheitsproblemen zu versehen. Eine Distribution wie Debian, die den Softwarestand stabil hält und in dem Zuge sicherheitsrelevante Patches zurückportiert, kann damit natürlich nicht arbeiten.debianx hat geschrieben:28.11.2017 03:05:45Ok ich gebe auf, ich nehme erstmal VirtualBox, wusste gar nicht das es open-source ist. Allerdings ist bei Stretch mit den normalen Paketquellen keine Installation möglich.
https://www.oracle.com/support/assuranc ... osure.html
Von VirtualBox gibt es nur noch eine Version, die frühere OSE, PHEL usw. gibt es nicht mehr. Das unfreie Extension Pack brauchst du nur, wenn du USB 2 an den Gast durchreichen willst. Ohne Extension Pack geht nur USB 1.1. Bitte beachten: Extension Pack != Guest Extensions.