Zugriff auf NAS im Heimnetz
Zugriff auf NAS im Heimnetz
Hallo Zusammen,
ich hab bzgl. Heimnetz keine Ahnung , deshalb hier meine Frage an Euch Spezialisten.
Ich hab mir jetzt also endlich einen NAS gebaut und auch soweit verkabelt und per Web Interface auch eingerichtet.
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
Danke Euch im Voraus
Grüße
Bertl
ich hab bzgl. Heimnetz keine Ahnung , deshalb hier meine Frage an Euch Spezialisten.
Ich hab mir jetzt also endlich einen NAS gebaut und auch soweit verkabelt und per Web Interface auch eingerichtet.
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
Danke Euch im Voraus
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Bertl
Debian 5.8.0-1-amd64 , XFCE Desktop, Desktop PC, MSI H110M Gaming, Intel Pentium Skylake G4400
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
dann brauchst du wohl einen Samba client deiner wahl zB smbclient
- Lord_Carlos
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Die meisten Grafischen oberflaechen wie Gnome, KDE, Windows koennen mit dem Datenbrowser via SMB zugreifen.
Also unter KDE waere es Dolphin. Da kann man smb://[NAS NAME ODER IP] in die Adresszeile eingeben.
Under Windows ist es \\[NAS NAME ODER IP]
Under Gnomw geht das glaube ich durch ein menu? Irgendwas mit Netzwerk.
Man koennte es auch mounten. Ich weis aber nicht ob smbmount immernoch aktuell ist.
Also unter KDE waere es Dolphin. Da kann man smb://[NAS NAME ODER IP] in die Adresszeile eingeben.
Under Windows ist es \\[NAS NAME ODER IP]
Under Gnomw geht das glaube ich durch ein menu? Irgendwas mit Netzwerk.
Man koennte es auch mounten. Ich weis aber nicht ob smbmount immernoch aktuell ist.
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Leider verschweigst du uns, welche grafische Oberfläche du verwendest. Sollte es GNOME 3 sein: einfach im Nautilus (Dateimanager) auf „andere Orte“ klicken.Bertl68 hat geschrieben:21.12.2017 17:13:07Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Danke Euch schonmal für Eure Unterstützung!
Mein Desktop ist XFCE, wie's auch unten in meiner Systembeschreibung steht.
Ich probiere das jetzt mal aus.
Grüße
Bertl
Mein Desktop ist XFCE, wie's auch unten in meiner Systembeschreibung steht.
Ich probiere das jetzt mal aus.
Grüße
Bertl
Debian 5.8.0-1-amd64 , XFCE Desktop, Desktop PC, MSI H110M Gaming, Intel Pentium Skylake G4400
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Völlig unabhängig vom verwendeten Desktop kann man das NAS auch entweder via SMB oder auch via NFS von der Kommandozeile mounten:
SMB:
NFS:
Danach ist es egal, welchen Dateimanager man verwendet, auch mc oder die normalen Kommandozeilenbefehle cd, cp, mv etc. können dann darauf zugreifen.
SMB:
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smbmount //[HostName]/[Freigabename] /[Mountpunt] -o username=[BenutzernameAufDemNAS]
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mount [HostName]:/[Freigabename] /[Mountpunt]
- spiralnebelverdreher
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
OMV bietet dir mehrere Möglichkeiten des Zugriffs an; sie müssen dort erstens jeweils konfiguriert und gestartet warden. SMB/CIFS ist eine dieser Möglichkeiten, aber nicht die einzige.Bertl68 hat geschrieben:21.12.2017 17:13:07Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
In meinem LAN mit einem HP Microserver als NAS (ebenfalls OMV) habe ich neben SMB auch das gute alte FTP aktiviert; die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
Vom Smart-TV und Smartphone greife ich auf die NAS Mediendateien mit DLNA zu, dazu muss ein miniDLNA Plugin auf dem OMV-NAS installiert werden.
- Lord_Carlos
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Darf ich Fragen was du als Server Hardware benutzt und wie viel Schneller FTP ist?spiralnebelverdreher hat geschrieben:22.12.2017 09:42:57die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Genaue Angaben zur HW kann ich dir in den nächsten Tagen liefern, es ist aber aus heutiger Sicht nichts Gigantisches. Ich hatte den Microserver (4 Festplattenplätze und reichlich RAM) Anfang 2015 gebraucht gekauft, da war er sicher schon zwei Jahre in Betrieb.Lord_Carlos hat geschrieben:22.12.2017 09:56:10Darf ich Fragen was du als Server Hardware benutzt und wie viel Schneller FTP ist?spiralnebelverdreher hat geschrieben:22.12.2017 09:42:57die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s. Da das NAS reichlich RAM hat, geht die RAM-Nutzung im Lauf des Filetransfers deutlich nach oben und die Schreibgeschwindigkeit der magnetischen Platten ist nicht limitierend.
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Solche Unterschiede kann ich aus meiner Erfahrung absolut nicht nachvollziehen. Ich bekommen über GBit-Ethernet konstante 110MByte/s, egal ob NFS- oder SMB-Mount, für das völlig veraltete FTP-Gefrickel gibt es da gar keine Entschuldigung.spiralnebelverdreher hat geschrieben:22.12.2017 10:25:32So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s.
OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Danke für den Hinweis! Ich werde das mal mit dem Mount über die Kommandozeile ausprobieren und schauen, ob es damit schneller wird. In meinem Fall mache ich das bisher über den Nautilus (und der kennt das SMB Protokoll auch erst nachdem ich irgendwas mit gfvs und backend nachinstalliert hatte).MSfree hat geschrieben:22.12.2017 10:41:57OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Ich habe bei mir auch immer ~110 MB/s via SMB, auch mit alter Hardware. Klient ist jedoch Windows.
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Ich habe hier im Büro noch einen E4500 unter Linux (C2D mit 2.2GHz), der normalerweise 70-80MB/s zu einem NAS bringt, egal ob SMB oder NFS. Gelegentlich bricht der auch mal auf 20MB/s zusammen, das liegt dann aber daran, daß die Kollegen gerade mal wieder den SVN-Server, der auch noch darauf läuft, malträtieren und die CPU-Last auf 100% hochjagen.Lord_Carlos hat geschrieben:22.12.2017 10:56:41Ich habe bei mir auch immer ~110 MB/s via SMB, auch mit alter Hardware. Klient ist jedoch Windows.
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Wie messt ihr das? Je nach benutztem Programm (mc, dolphin) und Größe der zu kopierenden Dateien gibt es sehr unterschiedliche Werte.
Ich würde (für mich) gerne mal die Werte vergleichen, aber da sollten alle Angaben dann auch vergleichbar sein.
Also-> gibt es eine Befehlsabfolge / script, welches unterschiedlich große Daten schreibt und liest und dessen Ausgaben sich dann hier vergleichen lassen?
Ich würde (für mich) gerne mal die Werte vergleichen, aber da sollten alle Angaben dann auch vergleichbar sein.
Also-> gibt es eine Befehlsabfolge / script, welches unterschiedlich große Daten schreibt und liest und dessen Ausgaben sich dann hier vergleichen lassen?
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Peter Henlein hat für solche Zwecke vor etwa 500 Jahren ein Meßgerät entwickelt, mit dem man die Zeit zur Übertragung messen kann. Wenn man jetzt noch die übertragene Datenmenge kennt, kann man die Datenrate nach der Formel:
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Datenrate = Datenmenge / benötigte Zeit
- jph
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Gib bitte alle relevanten Informationen an und verstecke sie nicht in der Signatur. Die wird nicht auf jedem Client angezeigt.Bertl68 hat geschrieben:Mein Desktop ist XFCE, wie's auch unten in meiner Systembeschreibung steht.
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Wie schnell man bei SMB übertragen kann, hängt stark von der Konfiguration des Servers ab und auch von der verbauten Hardware. Samba braucht auch nicht grad wenig Resourcen.
Einfach mal hier im Forum suchen, da gibts eh schon genug Threads.
Ich schreibe Daten auf mein NAS nur mehr mit SSH und die Medien sind mittels read-only NFS auf der Kodi Kiste eingebunden, das geht sogar ein wenig schneller.
Zwecks Datenrate messen: Am besten man macht mehrere Tests. Man kann zB von /dev/zero auf dem Client nach /dev/null auf dem Server schreiben, dann sollte man die reine Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln können. Der nächste test ist dann /dev/zero auf dem Client auf die Festplatte vom Server, danach Festplatte vom Client auf Festplatte vom Server. Normalerweise hat man da schon größere Unterschiede.
Testen kann man dann noch, mit welchem Protokoll es wie lange dauert. zB einfach per netcat, über ssh, über smb, über NFS, ...
Einfach mal hier im Forum suchen, da gibts eh schon genug Threads.
Ich schreibe Daten auf mein NAS nur mehr mit SSH und die Medien sind mittels read-only NFS auf der Kodi Kiste eingebunden, das geht sogar ein wenig schneller.
Zwecks Datenrate messen: Am besten man macht mehrere Tests. Man kann zB von /dev/zero auf dem Client nach /dev/null auf dem Server schreiben, dann sollte man die reine Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln können. Der nächste test ist dann /dev/zero auf dem Client auf die Festplatte vom Server, danach Festplatte vom Client auf Festplatte vom Server. Normalerweise hat man da schon größere Unterschiede.
Testen kann man dann noch, mit welchem Protokoll es wie lange dauert. zB einfach per netcat, über ssh, über smb, über NFS, ...
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Also mir würde es doch sehr widerstreben auf meinem Linux Rechner Festplatten von meinem Dateiserver per smb zu mounten. Bei mir zu Hause habe ich nur deshalb einen Samba auf meinem Fileserver laufen, weil meine Lebenspartnerin Windoof nutzt, und mir nach vielen Verschlimmbesserungen meines Debian der missionarische Eifer abhanden gekommen ist sie von Linux zu überzeugen....
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Ich habe gerade mal gemessen: Eine 3 GByte Datei benötigte mit SMB 75 Sekunden zum Upload, mit FTP waren es 27 Sekunden. Die Verbindung zum NAS wurde in beiden Fällen über den Thunar hergestellt (Netzwerk durchsuchen).MSfree hat geschrieben:22.12.2017 10:41:57Solche Unterschiede kann ich aus meiner Erfahrung absolut nicht nachvollziehen. Ich bekommen über GBit-Ethernet konstante 110MByte/s, egal ob NFS- oder SMB-Mount, für das völlig veraltete FTP-Gefrickel gibt es da gar keine Entschuldigung.spiralnebelverdreher hat geschrieben:22.12.2017 10:25:32So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s.
OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.
Die CPU-Load auf dem NAS ist beim Kopieren über FTP deutlich höher als beim SMB Protokoll (über 90% versus 25 bis 50%) Das NAS hat einen AMD Turion II Neo N40L Dual Core Prozessor, dort läuft folgende Software:
Code: Alles auswählen
= OS/Debian information
================================================================================
Distributor ID: debian
Description: Debian GNU/Linux 8 (jessie)
Release: 8.9
Codename: jessie
================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 3.0.92
Codename: Erasmus
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Das dürfte ein HP GEN8 sein?spiralnebelverdreher hat geschrieben:23.12.2017 21:12:48Das NAS hat einen AMD Turion II Neo N40L Dual Core Prozessor, dort läuft folgende Software:
bei mir:spiralnebelverdreher hat geschrieben:23.12.2017 21:12:48= OS/Debian information
================================================================================
Distributor ID: debian
Description: Debian GNU/Linux 8 (jessie)
Release: 8.9
Codename: jessie
Code: Alles auswählen
[letzter@mageia ~]$ cat /etc/release
Mageia release 6 (Official) for x86_64
[letzter@mageia ~]$
bei mir:spiralnebelverdreher hat geschrieben:23.12.2017 21:12:48================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 3.0.92
Codename: Erasmus[/code]
auf einem i5 7400T================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 4.0.15-1
Codename: Arrakis
eine 8 GiB Datei (raw-image) braucht 2:58 min per cifs.
Eingebunden per fstab:
Code: Alles auswählen
//192.168.0.12/MSc_Daten /mnt/MSc_Daten cifs gid=1000,uid=1000,credentials=/etc/samba/auth.192.168.0.12.letzter,soft 0 0
Die selbe Datei braucht 1:18 min per ftp.
Kopiert wurde mit gftp.
Lastunterschiede habe ich nicht geprüft, dürfte bei dem Prozessor auch nicht auffallen (und wenn, wäre es mir im Hausgebrauch auch egal).
Woher kommen also diese signifikaten Unterschiede und wie kann ich CIFS beschleunigen?
Diese beiden Rechner sind per 1000 Mb miteinander verbunden.
Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
such mal hier im Forum, da gibts genug samba configs... Hauptsächlich Caches anpassen usw...
Socket options ist ein gutes stichwort: search.php?keywords=socket+options&sr=topics
Socket options ist ein gutes stichwort: search.php?keywords=socket+options&sr=topics
- spiralnebelverdreher
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- Registriert: 23.12.2005 22:29:03
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz
Ich habe das Verzeichnis auf dem NAS mal mit mount.cifs auf der Kommandozeile eingebunden und dann die Übertragsungsdauer gemessen. Die 3 GByte Datei geht jetzt in 33s über die Leitung. Das ist schon deutlich schneller als die 75s im Fall der SMB-Einbindung über Thunar, aber immer noch etwas langsamer als der Transfer mittels FTP-Einbindung über Thunar (27s). Die mittels mount.cifs wirksamen Optionen sind:
Da ich den Dateitransfer nicht täglich nutze, sehe ich derzeit keinen Sinn darin an den Optionen noch weiter zu feilen.
Code: Alles auswählen
rw,relatime,vers=1.0,cache=strict,username=XYZ,domain=WORKGROUP,uid=1000,forceuid,gid=1000,forcegid,addr=192.168.1.160,unix,posixpaths,serverino,mapposix,acl,rsize=1048576,wsize=65536,echo_interval=60,actimeo=1