Zugriff auf NAS im Heimnetz

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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Bertl68
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Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von Bertl68 » 21.12.2017 17:13:07

Hallo Zusammen,

ich hab bzgl. Heimnetz keine Ahnung :roll: , deshalb hier meine Frage an Euch Spezialisten. :hail:
Ich hab mir jetzt also endlich einen NAS gebaut und auch soweit verkabelt und per Web Interface auch eingerichtet.
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.

Danke Euch im Voraus

Grüße

Bertl
Debian 5.8.0-1-amd64 , XFCE Desktop, Desktop PC, MSI H110M Gaming, Intel Pentium Skylake G4400

reox
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von reox » 21.12.2017 20:09:47

dann brauchst du wohl einen Samba client deiner wahl zB Debiansmbclient

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Lord_Carlos
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von Lord_Carlos » 21.12.2017 21:37:27

Die meisten Grafischen oberflaechen wie Gnome, KDE, Windows koennen mit dem Datenbrowser via SMB zugreifen.

Also unter KDE waere es Dolphin. Da kann man smb://[NAS NAME ODER IP] in die Adresszeile eingeben.
Under Windows ist es \\[NAS NAME ODER IP]
Under Gnomw geht das glaube ich durch ein menu? Irgendwas mit Netzwerk.

Man koennte es auch mounten. Ich weis aber nicht ob smbmount immernoch aktuell ist.

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von jph » 21.12.2017 22:50:30

Bertl68 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.12.2017 17:13:07
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
Leider verschweigst du uns, welche grafische Oberfläche du verwendest. Sollte es GNOME 3 sein: einfach im Nautilus (Dateimanager) auf „andere Orte“ klicken.

Bertl68
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von Bertl68 » 22.12.2017 09:25:04

Danke Euch schonmal für Eure Unterstützung!

Mein Desktop ist XFCE, wie's auch unten in meiner Systembeschreibung steht.
Ich probiere das jetzt mal aus.

Grüße

Bertl
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von MSfree » 22.12.2017 09:38:56

Völlig unabhängig vom verwendeten Desktop kann man das NAS auch entweder via SMB oder auch via NFS von der Kommandozeile mounten:

SMB:

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smbmount //[HostName]/[Freigabename] /[Mountpunt] -o username=[BenutzernameAufDemNAS]
NFS:

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mount [HostName]:/[Freigabename] /[Mountpunt]
Danach ist es egal, welchen Dateimanager man verwendet, auch mc oder die normalen Kommandozeilenbefehle cd, cp, mv etc. können dann darauf zugreifen.

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von spiralnebelverdreher » 22.12.2017 09:42:57

Bertl68 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.12.2017 17:13:07
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich auf die Festplatten auf dem NAS von meinem Debian PC zugreifen? Auf dem NAS ist OMV installiert und die FP sind dort per SMB/CIFS freigegeben.
OMV bietet dir mehrere Möglichkeiten des Zugriffs an; sie müssen dort erstens jeweils konfiguriert und gestartet warden. SMB/CIFS ist eine dieser Möglichkeiten, aber nicht die einzige.
In meinem LAN mit einem HP Microserver als NAS (ebenfalls OMV) habe ich neben SMB auch das gute alte FTP aktiviert; die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
Vom Smart-TV und Smartphone greife ich auf die NAS Mediendateien mit DLNA zu, dazu muss ein miniDLNA Plugin auf dem OMV-NAS installiert werden.

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Lord_Carlos
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von Lord_Carlos » 22.12.2017 09:56:10

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 09:42:57
die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
Darf ich Fragen was du als Server Hardware benutzt und wie viel Schneller FTP ist?

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von spiralnebelverdreher » 22.12.2017 10:25:32

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 09:56:10
spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 09:42:57
die Datenübertragungsrate im LAN (GBit Netzwerk) ist bei FTP deutlich höher als bei SMB.
Darf ich Fragen was du als Server Hardware benutzt und wie viel Schneller FTP ist?
Genaue Angaben zur HW kann ich dir in den nächsten Tagen liefern, es ist aber aus heutiger Sicht nichts Gigantisches. Ich hatte den Microserver (4 Festplattenplätze und reichlich RAM) Anfang 2015 gebraucht gekauft, da war er sicher schon zwei Jahre in Betrieb.
So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s. Da das NAS reichlich RAM hat, geht die RAM-Nutzung im Lauf des Filetransfers deutlich nach oben und die Schreibgeschwindigkeit der magnetischen Platten ist nicht limitierend.

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von MSfree » 22.12.2017 10:41:57

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 10:25:32
So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s.
Solche Unterschiede kann ich aus meiner Erfahrung absolut nicht nachvollziehen. Ich bekommen über GBit-Ethernet konstante 110MByte/s, egal ob NFS- oder SMB-Mount, für das völlig veraltete FTP-Gefrickel gibt es da gar keine Entschuldigung.

OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von spiralnebelverdreher » 22.12.2017 10:47:46

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 10:41:57
OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.
Danke für den Hinweis! Ich werde das mal mit dem Mount über die Kommandozeile ausprobieren und schauen, ob es damit schneller wird. In meinem Fall mache ich das bisher über den Nautilus (und der kennt das SMB Protokoll auch erst nachdem ich irgendwas mit gfvs und backend nachinstalliert hatte).

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von Lord_Carlos » 22.12.2017 10:56:41

Ich habe bei mir auch immer ~110 MB/s via SMB, auch mit alter Hardware. Klient ist jedoch Windows.

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von MSfree » 22.12.2017 11:28:02

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 10:56:41
Ich habe bei mir auch immer ~110 MB/s via SMB, auch mit alter Hardware. Klient ist jedoch Windows.
Ich habe hier im Büro noch einen E4500 unter Linux (C2D mit 2.2GHz), der normalerweise 70-80MB/s zu einem NAS bringt, egal ob SMB oder NFS. Gelegentlich bricht der auch mal auf 20MB/s zusammen, das liegt dann aber daran, daß die Kollegen gerade mal wieder den SVN-Server, der auch noch darauf läuft, malträtieren und die CPU-Last auf 100% hochjagen. :mrgreen:

letzter3
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von letzter3 » 22.12.2017 12:32:06

Wie messt ihr das? Je nach benutztem Programm (mc, dolphin) und Größe der zu kopierenden Dateien gibt es sehr unterschiedliche Werte.
Ich würde (für mich) gerne mal die Werte vergleichen, aber da sollten alle Angaben dann auch vergleichbar sein.
Also-> gibt es eine Befehlsabfolge / script, welches unterschiedlich große Daten schreibt und liest und dessen Ausgaben sich dann hier vergleichen lassen?

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MSfree
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von MSfree » 22.12.2017 14:00:52

letzter3 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 12:32:06
Wie messt ihr das?
Peter Henlein hat für solche Zwecke vor etwa 500 Jahren ein Meßgerät entwickelt, mit dem man die Zeit zur Übertragung messen kann. Wenn man jetzt noch die übertragene Datenmenge kennt, kann man die Datenrate nach der Formel:

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Datenrate = Datenmenge / benötigte Zeit
vollständig selbstständig ermitteln.

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jph
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von jph » 22.12.2017 15:28:06

Bertl68 hat geschrieben:Mein Desktop ist XFCE, wie's auch unten in meiner Systembeschreibung steht.
Gib bitte alle relevanten Informationen an und verstecke sie nicht in der Signatur. Die wird nicht auf jedem Client angezeigt.

reox
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von reox » 22.12.2017 21:09:04

Wie schnell man bei SMB übertragen kann, hängt stark von der Konfiguration des Servers ab und auch von der verbauten Hardware. Samba braucht auch nicht grad wenig Resourcen.
Einfach mal hier im Forum suchen, da gibts eh schon genug Threads.
Ich schreibe Daten auf mein NAS nur mehr mit SSH und die Medien sind mittels read-only NFS auf der Kodi Kiste eingebunden, das geht sogar ein wenig schneller.

Zwecks Datenrate messen: Am besten man macht mehrere Tests. Man kann zB von /dev/zero auf dem Client nach /dev/null auf dem Server schreiben, dann sollte man die reine Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln können. Der nächste test ist dann /dev/zero auf dem Client auf die Festplatte vom Server, danach Festplatte vom Client auf Festplatte vom Server. Normalerweise hat man da schon größere Unterschiede.
Testen kann man dann noch, mit welchem Protokoll es wie lange dauert. zB einfach per netcat, über ssh, über smb, über NFS, ...

msrx111
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von msrx111 » 23.12.2017 19:52:36

Also mir würde es doch sehr widerstreben auf meinem Linux Rechner Festplatten von meinem Dateiserver per smb zu mounten. Bei mir zu Hause habe ich nur deshalb einen Samba auf meinem Fileserver laufen, weil meine Lebenspartnerin Windoof nutzt, und mir nach vielen Verschlimmbesserungen meines Debian der missionarische Eifer abhanden gekommen ist sie von Linux zu überzeugen....

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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von spiralnebelverdreher » 23.12.2017 21:12:48

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 10:41:57
spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.12.2017 10:25:32
So ganz grob ist die Datenrate beim Upload (Dateien mit 2-3 GigaByte) bei SMB etwa 30 bis 35 MByte/s, bei FTP sind es in meiner Erinnerung zwischen 80 und 95 MByte/s.
Solche Unterschiede kann ich aus meiner Erfahrung absolut nicht nachvollziehen. Ich bekommen über GBit-Ethernet konstante 110MByte/s, egal ob NFS- oder SMB-Mount, für das völlig veraltete FTP-Gefrickel gibt es da gar keine Entschuldigung.

OK, es kann sein, daß die Filemanager da in der Geschwindigkeit zusammenbrechen, wenn die das Netzwerkprotokoll selbst emulieren müssen. Mit (Kommandozeilen)mounts gibt es jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen den Protokollen.
Ich habe gerade mal gemessen: Eine 3 GByte Datei benötigte mit SMB 75 Sekunden zum Upload, mit FTP waren es 27 Sekunden. Die Verbindung zum NAS wurde in beiden Fällen über den Thunar hergestellt (Netzwerk durchsuchen).
Die CPU-Load auf dem NAS ist beim Kopieren über FTP deutlich höher als beim SMB Protokoll (über 90% versus 25 bis 50%) Das NAS hat einen AMD Turion II Neo N40L Dual Core Prozessor, dort läuft folgende Software:

Code: Alles auswählen

= OS/Debian information
================================================================================
Distributor ID: debian
Description: Debian GNU/Linux 8 (jessie)
Release: 8.9
Codename: jessie

================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 3.0.92
Codename: Erasmus

letzter3
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von letzter3 » 24.12.2017 00:19:24

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.12.2017 21:12:48
Das NAS hat einen AMD Turion II Neo N40L Dual Core Prozessor, dort läuft folgende Software:
Das dürfte ein HP GEN8 sein?
spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.12.2017 21:12:48
= OS/Debian information
================================================================================
Distributor ID: debian
Description: Debian GNU/Linux 8 (jessie)
Release: 8.9
Codename: jessie
bei mir:

Code: Alles auswählen

[letzter@mageia ~]$ cat /etc/release
Mageia release 6 (Official) for x86_64
[letzter@mageia ~]$ 

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.12.2017 21:12:48
================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 3.0.92
Codename: Erasmus[/code]
bei mir:
================================================================================
= openmediavault information
================================================================================
Release: 4.0.15-1
Codename: Arrakis
auf einem i5 7400T

eine 8 GiB Datei (raw-image) braucht 2:58 min per cifs.
Eingebunden per fstab:

Code: Alles auswählen

//192.168.0.12/MSc_Daten /mnt/MSc_Daten cifs gid=1000,uid=1000,credentials=/etc/samba/auth.192.168.0.12.letzter,soft 0 0
Kopiert wurde mittels Dolphin.

Die selbe Datei braucht 1:18 min per ftp.
Kopiert wurde mit gftp.

Lastunterschiede habe ich nicht geprüft, dürfte bei dem Prozessor auch nicht auffallen (und wenn, wäre es mir im Hausgebrauch auch egal).

Woher kommen also diese signifikaten Unterschiede und wie kann ich CIFS beschleunigen?
Diese beiden Rechner sind per 1000 Mb miteinander verbunden.

reox
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von reox » 24.12.2017 13:13:28

such mal hier im Forum, da gibts genug samba configs... Hauptsächlich Caches anpassen usw...

Socket options ist ein gutes stichwort: search.php?keywords=socket+options&sr=topics

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spiralnebelverdreher
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Re: Zugriff auf NAS im Heimnetz

Beitrag von spiralnebelverdreher » 25.12.2017 22:54:08

Ich habe das Verzeichnis auf dem NAS mal mit mount.cifs auf der Kommandozeile eingebunden und dann die Übertragsungsdauer gemessen. Die 3 GByte Datei geht jetzt in 33s über die Leitung. Das ist schon deutlich schneller als die 75s im Fall der SMB-Einbindung über Thunar, aber immer noch etwas langsamer als der Transfer mittels FTP-Einbindung über Thunar (27s). Die mittels mount.cifs wirksamen Optionen sind:

Code: Alles auswählen

rw,relatime,vers=1.0,cache=strict,username=XYZ,domain=WORKGROUP,uid=1000,forceuid,gid=1000,forcegid,addr=192.168.1.160,unix,posixpaths,serverino,mapposix,acl,rsize=1048576,wsize=65536,echo_interval=60,actimeo=1
Da ich den Dateitransfer nicht täglich nutze, sehe ich derzeit keinen Sinn darin an den Optionen noch weiter zu feilen.

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