Hallo und vielen Dank für die bisherige Beteiligung am Thread.
reox hat geschrieben: 19.01.2018 16:41:27
Da passt was nicht... die igb karte wird als eth0 erkannt, ist aber nachher eth1?
Sehr aufmerksam!
Aber das hat seine Richtigkeit. Defaultmäßig wird/wurde der i217LM-Chip als eth0 und der i210-Chip als eth1 erkannt. Per udev-Regel habe ich die Schnittstellen in der Server-Installation vertauscht.
Genau diese Links und ein paar parallele Threads hatte ich gelesen. Weshalb ich denke, dass mein Problem treiberbasiert ist.
Mir ist aber unbehaglich bei dem Geanken einen Treiber zu patchen.
a) habe ich so etwas noch hie gemacht und b) bin ich unsicher ob die Lösung Upgrade-fest ist. Im UP hatte ich ja schon geschrieben, dass das OS Debian8 ist, da steht irgendwann der Wechsel zu stretch an.
reox hat geschrieben: 20.01.2018 12:42:40
Wie in dem Superuser thread gezeigt, kann man diesen Checksum Check rauspatchen... Vllt ist der beim Kernel von den Live Distros nicht drin.
Ich würde mal dieses Tool von Intel probieren, auch wenn da steht das es nicht für OEM geht - dort hat es ja auch geklappt. So wie ich das verstehe besteht immer die Gefahr das irgendwas kaputt wird, also überleg es dir einfach. Ich möchte dir da nix empfehlen was deine Hardware potentiell mehr schädigt.
Das ist ein weiterer Grund weshalb ich noch am Überlegen bin.
Jana66 hat geschrieben: 20.01.2018 12:38:56
Da ich KVM/Qemu nicht kenne und du einen Link auf Dritte gepostet hast, eine Frage: Ist die Bridge im Hostsystem (also "ausserhalb" Virtualisierungsloesung) ein Trick oder entspricht das der offiziellen Empfehlung/Doku von KVM/Quemu???
Siehe hier:
https://www.linux-kvm.org/page/Networking#Public_Bridge
oder hier:
https://wiki.qemu.org/Documentation/Networking
oder hier:
https://wiki.ubuntu.com/KvmWithBridge
im Wesentlichen habe ich mich hieran orientiert:
https://www.linuxmuster.net/wiki/anwend ... -netzwerk
Da hast du wohl Recht. Wenn nichts hilft, ich hatte oben einen USB-GBE-Adapter verlinkt. Für WAN sicher einsetzbar, für LAN mit VLANs unsicher.
Zu deinem Vorschlag sind ja schon ein paar Kommentare gekommen, die dir zeigen sollten, dass er nur als Notlösung in Betracht käme.
Der betreffende Rechner ist ein (Eigenbau-) Server, deshalb habe ich bei der Auswahl des MB's darauf geachtet habe, dass Server-Chips für die NICs verbaut sind. Ursprünglich hätte ich auch einen zusätzlichen Dual-Port NIC-Kontroller einsetzen können, auf den ich jetzt notgedrungen zurückgreifen muss.
Da ich aber weder Broadcom- noch Realtek-Chips im Server einsetzen will, bleibt eigentlich nur Intel übrig und damit auch das Treiberproblem bestehen.
Gut lt. Intel unterstützt 'bootutil' die Karten im Gegensatz zu den OnBoard-Kontrollern, aber ein Restrisiko bleibt.
Gruß max
Edit: weiterer Link hinzugefügt