Vodafone Hotspots im Heimnetz

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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NOCO
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Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 12:08:22

Vorneweg: Alles nur Spielerei.

Ich hab auf einem RX200 S3 Blade Debian Stretch, minimal installiert. Das Teil will ich die nächsten Tage unabhängig vom Rest meines Heimnetzes mal mit Freifunk verbinden.
Weiterhin habe ich dann noch die Idee eine Art "Gateway" Funktion zu einem hier verfügbaren Vodafone Hotspot zwecks Internet Zugang zu schaffen.
Bekanntlich landet man wenn man auf einem Laptop das Vodafone Hotspot Netzwerk auswählt auf der Startseite von Vodafone wo man Benutzerdaten eintragen kann.
Soweit so klar. Aber was ist denn wenn sich eine Art "Gateway" auf so einen Hotspot einwählt sei mal dahin gestellt wie und ob da geht, hätte ich dann Internetzugang im ganzen Netz?
Als WLAN Interface würde ich so einen WLAN-Router/AP nehmen oder ein USB WLAN Interface, das direkt an dem Server hängt.

Im Moment fehlt mir aber vollständig der gedankliche Ansatz für letzteres. :?:
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 02.06.2018 12:18:09

NOCO hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.06.2018 12:08:22
Aber was ist denn wenn sich eine Art "Gateway" auf so einen Hotspot einwählt sei mal dahin gestellt wie und ob da geht, hätte ich dann Internetzugang im ganzen Netz?
Ja. Wenn du einen WLAN-Router mit entsprechenden Features benutzt (OpenWrt, LEDE, Debian als Router usw.)
WAN=WLAN also dort konfigurieren:
NOCO hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.06.2018 12:08:22
... Vodafone Hotspot Netzwerk auswählt auf der Startseite von Vodafone wo man Benutzerdaten eintragen kann.
LAN/Ethernetports (WAN-Port freilassen) wie üblich (NAT/PAT, DHCP-Server). Dann klappt
NOCO hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.06.2018 12:08:22
Internetzugang im ganzen Netz
Zum Einlesen: https://wiki.ubuntuusers.de/Router/
Ein an einen LAN-Port angeschlossener AP könnte WLAN wieder verteilen, 1:N-NAT/PAT

Der WLAN-Router muss also umgekehrt arbeiten, WLAN = WAN (Internet-Uplink). Können Plastikrouter mit Stock-Firmware eher nicht. Ausser einige TP-Links mit WISP-Modus. Die Frage ist, ob das mit einer eventuellen Vorschaltseite (Captive Portal?) von Vodafone klappt. Mit diesem speziellen Vodafone-Geraffel kenne ich mich nicht aus:
Bekanntlich landet man wenn man auf einem Laptop das Vodafone Hotspot Netzwerk auswählt auf der Startseite von Vodafone wo man Benutzerdaten eintragen kann.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 02.06.2018 12:27:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von uname » 02.06.2018 12:26:52

Die Technik nennt sich WISP. Such mal nach WISP-Router.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 12:42:52

Danke für die Info. :D
In Sachen LINUX bin ich noch etwas unbedarft, Freifunk auch. Ich hab vor 3 Tagen das erste Mal überhaupt ein LINUX installiert, erst mit KDE und dann nur mit Konsole, immerhin habe ich gestern schon erfolgreich nut für meine APC USV eingerichtet.
Ich hab das Ding hier: https://www.tp-link.com/de/products/det ... BS510.html
gebraucht gekauft, kommt nächste Woche.
Hier beschreibt einer GateWay Funktionalität: https://gridscale.io/community/tutorial ... 10minuten/

P.S.
Noch zu dem Forum hier, Bilder kann man nicht in das Album hochladen, oder? Ich krieg ne Fehlermeldung.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von eggy » 02.06.2018 13:09:29

NOCO hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.06.2018 12:42:52
P.S.
Noch zu dem Forum hier, Bilder kann man nicht in das Album hochladen, oder? Ich krieg ne Fehlermeldung.
Willkommen im Forum!

Mach dafür bitte nen eigenen Thread auf. Dann bekommen's auch die Leute mit, die das reparieren können, bzw man kann demjenigen den Thread zeigen, ohne dass er sich durch den ganzen dafür irrelevanten Rest lesen muss. Bitte mit dem üblichen "was hab ich getan", "was hab ich erwartet" und "was GENAU war die Fehlermeldung", gerne auch mit der URL wo du geklickt hast. Macht die Fehlersuche einfacher bzw überhaupt erst möglich.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 13:34:23

hier habe ich was gefunden was vodafone vermutlich nutzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Captive_Portal
Bei der Suche nach WISP habe ich noch eine Frage eines users gefunden der eben genau das was ich auch machen will auf einem Campingplatz versucht hat und feststellen musste, dass trotz WISP-Router der Internet-Anbieter mitgekriegt hat, dass hinter dem Router mehrere Verbinungen offen waren was halt nicht erlaubt war. Naja, kann bei vodafone auch so sein.
Die "Tickets" für einen Tag, Woche etc. gelten angeblich auch nur auf der Maschine auf der die Zugangsdaten eingetragen wurden.

Was im Umkehrschluss hiesse, dass der Router so tun muss als sei er ein "Laptop" mit Webbrowser.

Ansonsten habe ich schon früher schon Threads gefunden wo erklärt wurde, dass wenn man seinen Traffic über das DNS Protokoll abwickelt an der Portal Wall vorbei kommt.
Was also geht ist die Namens Auflösung debianforum.de=144.76.154.165
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 17:05:22

hier ein paar Beschreibungen wie man den vodafone Hotspot nutzen kann ohne dass man da Benutzerdaten eintragen muss. http://niki.hammler.net/wiki/Gratis_Int ... CMP-Tunnel
https://dnstunnel.de
hier noch ein avi: http://dnstunnel.de/dns_tunneling_example.avi
Ich werde mich mal so da durch kämpfen erstmal auf meinem Macbook.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 02.06.2018 18:01:41

Kannst mal bei Ubiquiti/UBNT, Mikrotik und TP-Link nach sogenannten WLAN-CPE schauen. Die sind genau für deinen gewünschten Zweck da, mit netten Features wie eingebauten Richtantennen, Outdoor-Fähigkeit, PoE-Stromversorgung und gar nicht mal teuer.
Beispiele:
https://www.ubnt.com/airmax/nanobeam-ac-gen2/
https://mikrotik.com/products/group/wireless-systems
Wäre das "Aussenteil" einer Campingplatzlösung, wo man ja in einer "Blechbüchse" (Faradayscher Käfig) sitzt. Innen ein beliebiger Ideal-Standard-WLAN-Router ohne DSL-Modem (am besten alles mit 12 Volt) und fertig.
NOCO hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.06.2018 13:34:23
... wenn man seinen Traffic über das DNS Protokoll abwickelt,
hat man ebensolche (geringe) Paketgrößen (512, selten 4096 bytes), Payload und entsprechende Datenraten. Und benötigt einen eigenen, öffentlich erreichbaren DNS-Server. :wink:

Hinweis:
Datenblätter lesen, die CPE dürften auch NAT und PPPoE-Client können. Damit können ohne Weiteres ein oder mehrere PCs per Switch, also ohne zusaetzlichen Router angeschlossen werden. Zusätzlicher Plastikrouter mit Switch für eigenes WLAN halt.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 21:03:39

Ja danke für die viele Info. :THX:
Dass das DNS tunneling ned flott ist habe ich schon in den Beispielvideos gesehen. Ist ja nur eine Krücke. Als DNS-Server mit statischer IP kann man irgendwas nehmen, einen Hochschulrechner oder sowas, so habe ich das verstanden.

Wegen Freifunk hatte ich noch die Frage an den Verein geschrieben mit welcher Frequenz die überhaupt arbeiten also 2,4 oder 5 GHz. Ich habe ja Eingangs gesschrieben erstmal einen gebrauchten TP-Link Outdoor AP mit 5GHz bestellt. Ich glaube der ist technisch sogar etwas aufwendiger gestaltet (mit ESD/Blitz-Schutz *1] und allem) als bspw. die Rocket von ubiquiti. Man muss ja nicht immer gleich das teuereste nehmen. :wink:
Das teuerste sind eh die Antennen. Für eine doppel Mimo Sektor-Antenne sind dann schon mal 120 € fällig.

*1] Es reicht wenn ein Blitz nur in der Nähe einschlägt und man (fast) alles wegschmeissen beführchte ich.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 02.06.2018 23:29:42

Wie viel Artikel man zu einem Thema findet wenn man denn richtig danach sucht. Hier nochmal eine professionelle "Lösung": http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/20 ... ausbrechen
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Re: Vodafone Hotspot/Flats ins Freifunknetz pumpen

Beitrag von NOCO » 03.06.2018 11:27:31

Moin, ich hab die Nacht mal rumgespielt mit Wireshark, zu kucken was abgeht wenn man sich auf einen Hotspot/Homespot anmeldet. Man bekommt ne IP zugewiesen im Bereich 10.136.x.x zb: 10.136.3.240, der Hotspot Router hatte die IP 10.137.255.254, und kommuniziert hat mein Laptop mit irgendwas was was mit 17. anfängt, naja, ich hab dann mal probiert was passiert wenn man für x.x andere Zahlen einträgt - nix wie erwartet, die WLAN verbindung wird abgebrochen.

Für das was ich vorhabe ist es ohnenhin das sinvollste mit offiziellen Zugangsdaten zu arbeiten und eben den in diesem Thread thematisierten Anspruch zu versuchen die Hotspot Flat in ein Freifunknetz zu pumpen.

Im Übrigen, wenn sagen wir mal 10 Millionen Deutsche nebenbei (erzwungendermassen) über die easybox Hotspots betreiben (müssen) könnte man ja mit sagen wir mal 2 Millionen einen Deal machen denen ihre ungenutzte Zugangsdaten für Hotspots "abzukaufen". Mit meinem vertrauenswürdigen Nachbar könnte ich das machen also 5€ für die Flat und ein paar € für seinen Strom. Der lässt seine Easybox Tag und Nacht laufen. Ne Sache die ich nicht mache. Ich schalte meinen Quatsch zur Schlafenszeit immer ab.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 03.06.2018 19:50:37

Freifunken geht übrigens mit jedem Gerät das WLAN hat, man braucht keinen Firmware gepatchen Router und andere Umständlichkeiten - wusste ich auch nicht.

Auf einem Macbook muss man nur configure IPv6 auf manuell stellen und als IP: fdff::hardware/MACID
eintragen - fertig. https://wiki.freifunk-franken.de/w/Anleitungen:macOS

Internet geht, allerdings recht langsam. Ich werde das nat. wieder abschalten weil so hängt man ungeschützt in einem öffentlichen web denke ich mal!??
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von wanne » 04.06.2018 17:54:17

Also. Du hast da ein Paar Probleme. Ich würde dir dringend raten da jeweils irgend wie eigene Threads für auf zu machen.
1. Dein Router muss auf der einen Seite sich zum Vodavone-WLAN verbinden (das Stichwort, was du suchst heißt client mode.) und 2. auf der anderen Seite Freifunk machen. Auch wenn das eleganter geht, würde ich dir der einfachheit halber schlicht 2 Router empfehlen. Einer macht Wlan im Client Mode der andere Freifunk. Dazwischen ein Kabel. Fragen zu Freifunk im speziellen solltest du an die passende ML stellen. (Es gibt diverse Freifunk communitys, die oft völlig andere Techniken benutzen. In NRW läuft was anderes wie in Stuttgart.)
3. Das Protal muss weg. DNS-Tunnel sind dazu die falsche Methode. Du hast ja Zugangsdaten.
Das aufrufen der Webseite kann man automatisieren. Leider sollte man dazu etwas Scripten und Web können. Eventuell könnte auch die Vodafone App+Wireshark sehr attraktiv sein.
Da hat das jemand für Italien gemacht.
https://superuser.com/questions/1053990 ... nix-script

Code: Alles auswählen

COUNTRY=VF_IT

USERNAME=<Your username>%40<Your domain>
PASSWORD=<Your Password>

IPPARM=$(wget -qO- --timeout=10 -t 1 8.8.8.8 2>&1 | grep loginVodafone | grep -i challenge | \
sed -e 's/\&/=/g' | awk -F= '{ print $7 " " $9 " " $13 " " $15}')
read NASID IPADDR MACADDR CHALLENGE <<< $IPPARM
wget -qO-  --timeout=10 --keep-session-cookies \
                --post-data "chooseCountry=$COUNTRY%2F&userFake=$USERNAME$&UserName=$COUNTRY%2F$USERNAME&Password=$PASSWORD&_rememberMe=on" \
                "https://it.portal.vodafone-wifi.com/jcp/it?res=login&nasid=$NASID&uamip=$IPADDR&uamport=80&mac=$MACADDR&challenge=$CHALLENGE" \
                2>&1 >> /dev/null
Vielleicht findest du jemand für Deutschland. Ich bin leider (Oder eher nicht so leider) kein Vodafone-Kunde und kann deswegen nicht testen.
Freifunken geht übrigens mit jedem Gerät das WLAN hat, man braucht keinen Firmware gepatchen Router und andere Umständlichkeiten - wusste ich auch nicht.

Auf einem Macbook muss man nur configure IPv6 auf manuell stellen und als IP: fdff::hardware/MACID
eintragen - fertig. https://wiki.freifunk-franken.de/w/Anleitungen:macOS
Die Anleitung ist nur wenn man schon Freifunk nutzt und Verbindungsprobleme hat. Will man Freifunk für andere anbieten kommt man an einem Linux Rechner (welcher Art auch immer.) mit einem anständigen WLAN-Chip nicht vorbei. Da bieten sich billige (und vor allem stromsparende) Plastikrouter an.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von eggy » 04.06.2018 18:29:13

@NOCO: Ich möchte Euch nicht den Spaß verderben, aber
a) ... wirf mal nen Blick auf die Hotspot-AGB, nicht dass es am Ende Tränen gibt, wenn die sehr sauer reagieren.
b) ... Ratschlag für die Zukunft: einfach mal .x.x ändern ist "kein guter Ton". Wenn Du das in nem Netz machst, in dem keine "Sicherheitsvorkehrungen" gegen "sowas" getroffen worden (in der Regel machen das Netzanbieter, bzw sind das eh nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen), dann sorgst Du mit ziemlicher Sicherheit irgendwann dafür, dass es zu nem Adresskonflikt kommt: Der DHCP denkt, die Adresse sei frei und gibt sie an den nächsten Kunden der sich einwählt, Dein Gerät hat die aber auch schon und schon schepperts.

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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 04.06.2018 22:16:41

Das hab ich einmal mitten in der Nacht gemacht, einfach mal so weil mir langweilig war.
Und sonderlich viel "kriminelle Energie" habe ich auch nicht investiert.

Dass worauf ich mit Recht sauer bin, sind nicht die paar "Hacker", die da ein paar Kbytes "tunneln" sondern die professionelle Internet-Kriminalität. Die müllen mit ihren Botnetzen die ganzen Verbindungen und Server zu. Auf jeden aktiven Email-Account weltweit ballern pro Sekunde 300 SPAM emails. Die werden von den Providern gleich rausgefiltert. Dazu die Phisching Tojaner und und und.

Auch die Deutschen Telekommunkations-Unternehmen sind Abzockunternehmen.
Denn sie unterstützen sogar die von der Internet MAFIA betriebenen Abo-Abzock "Geschäftsmodelle".
Ich habe einmal ein Mehrwert Dienste "Abo" eingefangen und als ich die erste Rechnung sah mit den 5€ drauf für nix !!!! habe ich sofort ein Fass aufgemacht mit Polizeilicher Strafanzeige wegen Betrugsversuch. Der Schaden von 5€ ist mir ersetzt worden von vodafone gleich mit der nächsten Rechnung.

Ich habe hier nur LTE und funke da über fast 10KM den nächstehenden Vodafone Funkmast an. Mit meinen lächerlichen 50GB im Monat da muss ich haushalten Davor (bis Anfang 2015) hatte ich UMTS mit nur 5GB.
Davor hatte ich aber sogar mal DSL (gleich mit fester IP von Kamp DSL seinerzeit).
Ich hab schon IP-Crashs in Firmennetzen verursacht. War alles halb so wild. Ich durfte sogar meine privaten Server (auf dem einen lief Netware 6.5 und auf dem anderen FreeNas) ins Firmennetz hängen. Ich denke, das bekommt man nur erlaubt wenn man vetrauenswürdig wirkt. Gut wäre ich Chef wäre privates Internetten am Firmenrechner inzwischen Grund für eine schriftlichen Abmahnung.

Die Telekommunikations-Unternehmen treten sich ja selbst in Knie mit ihren idiotischen hochgeschraubten Downloadgeschwindigkeiten. Ich weiss von genügend Gruftis die den ganzen Tag 3 HD-Streams gleichzeitig laufen lassen und mit Video-Downloads Terrabytes an Traffic verursachen.

Und im übrigen fand ich es mal interessant was mein Macbook allein über den eben nicht freigeschalteten Hotspot trotdem dauernd versucht hat ins Netz zu kriegen. Es ist so gesehen zum kotzen was von den ganzen Diensten an Traffic verursacht wird. Von jedem Laptop von jedem Tablett von jedem Händi - weltweit.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 04.06.2018 22:44:40

Das Vorwort zu diesem Thread heisst: "Alles nur Spielerei"
Ich schreib was, ihr schreibt was und es geht ja nur ums Freifunken im weitesten Sinne unter EInsatz eines Debian-Servers.

Ich hab ja geschrieben, dass ich mit dem Debian-Server in Verbindung mit dem TP WBS510 in Freifunk eintreten will eben vollkommen unabhängig vom Rest meines Heimnetzes. In meinem Kaff hier wohnt ein recht aktiver Freifunker, der auch die Richtfunkstrecke zur Anbindungs unseres Kaffs Richtung Mainz betreibt. Den hatte ich schon vor längeren mal kontaktiert und jetzt will ich halt endlich auch aktiv werden.
Die wollen aber eig. schon, dass man Traffic von dem eigenen Internet-Anschluss in die Freifunkgemeinde einbringt. Mache ich gerne aber eben nur über einen eh verfügbaren Hotspot.

Ich hab hier unverbaute Toplage und könnte mit Sektorantennen auch eine zusätzliche Richtfunkstrecke über die nächsten Hügel anbieten.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 05.06.2018 19:19:32

Die in diesem Thread thematisierte Frage hat sich in sofern (fast) schon wieder erledigt, als das Freifunk anscheinend mitnichten ein funkbasierter Verfügbarkeit-Verbund ist um die teure letzte Meile ins Internet zu umgehen.
Das war eigentlich meine Vorstellung von Freifunk eben kostenlose, freie, WLAN-basierte Zugänge ins Internet anzubieten.
Der Freifunk Backbone besteht aus Gateways (auf Ubuntu Server) und nur der Top Gateway hat überhaupt Zugang zum Internet und jetzt kommt's: Und das wird nach Schweden und in die Niederlande getunnelt.
Und Angst vor den Herren in Blau (früher Grün) haben die auch, warum auch immer?!
Sollte ich also ein Freifunk Gateway betreiben wollen, wird es offenbar nicht erlaubt sein das für einen weiteren Zugang zum Internet zu ertüchtigen. Warum das so sein muss, muss ich noch ergründen!?

Und unabhängig davon werde ich die Vodafone Hotspot Gateway ins Heimnetz auch ergründen.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von NOCO » 14.06.2018 19:51:42

N'abönd so einige subfragen in meinen Thread hier sind quasi verdampft. Also Hotspots, meinen Debian-Server und andere Infrastruktur dem Freifunknetz zur Verfügung zu stellen.

Ich habe mich im Freifunk-Forum umgetan. Ich habe da viele Fragen gestellt, weil ich echt keine Ahnung habe wozu(!) die Freifunken. Meine Vorstellung war einen leidlich Performanten Internetzugang kostenlos anbieten zu können. Der Zugang ist in der Tat kosten los, die Performance: Nicht zu gebrauchen.
Die bieten etwas an was inzwischen jeder Smartphone Besitzer (und das dürften ja wohl fast alle sein) ohnehin hat und zwar hundertmal performanter.

Um den Backbone des Freifunknetz aufrecht zu erhalten, laufen toujours eine grösserer Anzahl von Unbuntu-Servern die baumähnlich vernetzt sind. Nur das Gateway an der Wurzel macht den Internetzugang via VPN Tunnel. Klingt teuer ist auch teuer.
Wozu das soll? Keine Ahnung! Vlt. hat Freifunk so eine Art Intranet-Funktionalität, aber ob das sicherer ist?!

Einen Vodafone Hotspot (via WLAN) mit meinem Debian Server zu connecten bleibt also ne Sache, die ich demzufolge nur für den Privatgebrauch machen werde.
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Re: Vodafone Hotspots im Heimnetz

Beitrag von wanne » 17.06.2018 19:41:32

Wozu das soll? Keine Ahnung!
Das Problem ist halt, dass du als deutscher relativ schnell die grünen Männchen vor der Türe stehen hast, wenn du einen offenen Internetzugang ans Netz stellst. Nicht dass das verboten wäre. Aber du bist im Zweifelsfall Auskunftspflichtig gegenüber irgend welchen Anwälten warum und wie du das machst.
Daneben schützt dich Unschuld nicht vor Ermittlungen. (Die auch gerne mal so Spaßige Sachen wie Hausdurchsuchungen enthalten können.)
Das ist jetzt nicht wirklich häufig vorgekommen aber wenn halt irgend jemand Kinderpornos auf deinem Internetanschluss runter zieht, dann kommt bei dir halt die Polizei vorbei und nimmt alles mit, was einen Stecker hat.
Deswegen haben sich die meisten Freifunker für die VPN Lösung entschieden. Dann schlagen Ermittler halt erst mal bei Freifunk und deren Anwälten auf. Und einem Verein kann man auch nicht das Leben zur Hölle machen.
Vlt. hat Freifunk so eine Art Intranet-Funktionalität, aber ob das sicherer ist?!
Ja. Freifunk hat Intranet Funktionalitäten. Die würden aber auch ohne die Serverinfrastruktur funktkionieren. Der Gedanke ist da aber nicht Sicherheit, sondern dass man ursprünglich mal die Hoffnung hatte, dass ein Großteil des Verkehrs ganz über Freifunk abgewickelt werden könnte.
a) Wäre das deutlich Ausfallsiecherer, weil Freifunk interne Dienste auch tun, wenn die eigentlichen Internetanschlüsse down sind. (In Ägypten gab es Port Said nach dem staatlichen abschalten des Internets weiter noch einen freifunkähnlichen dienst. Angeblich sogar mit Richtfunkstrecken ins Ausland.)
b) Verbrauchen die Freifunkknoten dann weniger Internet. In Zürich gab es lange Zeit ein ähnliches Netz aus Hobbyfunkern, die sich damit eine Menge an Telefonrechnung gespart haben.
In Zeiten von Flatrates und alles liegt eh in der US-Cloud ist das natürlich hinfällig. Es gibt so gut wie keine Freifunkinterne kommunikation. Daneben ergeben sich die Vorteile auch erst, sobald sich die Freifunkkonten sehen und wirklich WLAN zu WLAN zu WLAN kommuniziert wird. Wenn man von einem Freifunkknoten zum nächsten doch wieder über die Internetleitung muss, ist es scheißegal, ob da jetzt direkt ins Internet kommunziert wird, oder nur darüber getunnelt wird.
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