Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

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jue
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Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von jue » 30.01.2019 09:43:42

Ich arbeite mit meinen Debianrechner in einem Windowsnetzwerk. Wenn ich mit Dolphin von meinem Rechner Dateien auf den Windowsserver kopieren oder verschieben möchte, funktioniert das. Ich erhalte aber die Fehlermeldung:
Berechtigungen für „/home/user/windowserver/ordner/datei.xyz“ können nicht geändert werden
Das macht bei einer Datei keine Probleme, wenn ich aber 100 Dateien verschieben möchte, taucht die Fehlermeldung 100 x auf. 100 Fehlermeldungen wegzuklicken ist lästig.
Mit Thunar und PCManFM-Qt gibt es diese Fehlermeldung nicht.
Hat jemand eine Idee, an was das bei Dolphin liegt, dass hier die Fehlermeldungen kommen?

Noch eine andere Sache: seit dem Upgrade auf Buster geht die Arbeit (nur) im Windowsnetzwerk nicht mehr so gut. Alles ist langsamer geworden, träge. Die Windowsfreigaben sind mit der systemd-Methode eingehängt, nicht mit der fstab. Gibt es hierzu vielleicht auch noch einen Rat?

Ich habe die Windowsfreigaben nach dieser sehr guten Unterstützung von scientific und TomL eingerichtet: viewtopic.php?f=30&t=164129&start=60
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von Blackbox » 01.02.2019 19:58:26

Es ist ja schön, dass und wie du uns dein Problem beschreibst, doch das ist vielleicht der Weg den du mit deinem Windows gehen musstest, weil du keine relevanten Daten liefern könntest.
Will sagen, wenn du Hilfe von uns möchtest, bedarf es mehr als einer groben Umschreibung deines Problems, wir möchten handfeste Daten sehen.

Ein (guter) Anfang wäre es, deine samba/smb/cifs Konfigurationen zu posten.
Sollten diese länger als 5 Zeilen sein, gern mit Hilfe von NoPaste.

Dann kannst du auch mit Antworten auf deine Fragen rechnen.
Schade, dass man solche grundlegenden Selbstverständlichkeiten $JEMANDEN schreiben muss, dessen Registrierung bereits am: 25.11.2006 erfolgte.
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von jue » 01.02.2019 20:50:27

Blackbox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 19:58:26
... dessen Registrierung bereits am: 25.11.2006 erfolgte.
Ich bin reiner Anwender. Sind die hier in Debianforum nicht mehr gerne gesehen?
Was kommst du mir mit Windows? Das habe ich seit 2001 nicht mehr angelangt! Mit Linux arbeite ich seit 2001. Arbeiten bedeutet Geld verdienen. Verstehst du, dass man sich nicht wie die die erlauchten Debian-Spezialisten in das BS und in die Netzwerktechnik einarbeiten kann, wenn man richtig mit dem Rechner arbeiten muss und keine Zeit dafür bleibt das BS und systemd usw. zu studieren?

Ja, ich werde die samba/smb/cifs Konfigurationen posten. Nächste Woche, da bin ich wieder an meinem Arbeitsrechner. Jetzt bin ich im Wochenende.

Meine Anfrage habe ich deshalb gestellt, weil ich dachte, dass jemand anders die selben Erfahrungen gemacht hat. Hätte ja sein können. Aber manchmal denke ich, dass ich der einzige Anwender weit und breit bin, der mit einem Debianrechner tatsächlich arbeitet ... und das in einem Windowsnetzwerk. Und mein einziger "Support" ist das Debianforum hier. Ich kann bei Problemen sonst niemand anders fragen.
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von Blackbox » 02.02.2019 01:46:30

jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Ich bin reiner Anwender.
Das hat doch kein Mensch angezweifelt
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Sind die hier in Debianforum nicht mehr gerne gesehen?
Auch das muss wohl ein Trugschluss von dir sein.
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Was kommst du mir mit Windows?
Das lässt sich leicht (er)klären.
Deine Fehlerbeschreibung hätte durchaus in jedem Windowsforum stehen können, so gehaltlos, wie diese das Problem beschrieb.
Wie gesagt, hättest du Logfiles, deine Konfigurationen, oder mögliche Fehlermeldungen bereitgestellt, wäre meine Antwort anders ausgefallen.
Denn nach so vielen Jahren der Linux- und Forennutzung erwarte ich eben auch ein paar grundlegende Kenntnisse, selbst von »reinen« Linuxnutzern.
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Mit Linux arbeite ich seit 2001. Arbeiten bedeutet Geld verdienen.
Offenkundig verstehst du nicht, wer hier auf wen angewiesen ist.
Als "Supporter" der anderen Nutzern in seiner Freizeit hilft Probleme zu lösen, kann ich mir aussuchen, auf welche Posts ich antworte.
Und gerade weil du weil du auf dein System so angewiesen bist, wirst du mit haltlosen Forderungen wenig erreichen.
Denn, und daran erinnere ich gern noch einmal, du hast hier keinen Supportvertrag unterschrieben, keinen Anspruch auf Support, oder auch nur, dass dir jemand hilft.

Im extremsten Fall bleibt deine Fehlerbeschreibung unbeantwortet, dann kannst du dir einen anderen "Supporter" suchen, oder mit deinem Problem leben.
Ob sich ein anderer "Supporter" deinen fordernden Ton, mit null Entgegenkommen gefallen lässt, möchte ich bezweifeln.
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Verstehst du, dass man sich nicht wie die die erlauchten Debian-Spezialisten in das BS und in die Netzwerktechnik einarbeiten kann, wenn man richtig mit dem Rechner arbeiten muss und keine Zeit dafür bleibt das BS und systemd usw. zu studieren?
Soll ich meine Gegenfrage noch einmal wiederholen?
Es besteht kein Anspruch auf Hilfe durch uns!
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Ja, ich werde die samba/smb/cifs Konfigurationen posten. Nächste Woche, da bin ich wieder an meinem Arbeitsrechner. Jetzt bin ich im Wochenende.
Dann warten wir mal bis zur nächsten Woche ...
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Meine Anfrage habe ich deshalb gestellt, weil ich dachte, dass jemand anders die selben Erfahrungen gemacht hat. Hätte ja sein können.
Hätte sicherlich sein können, war dann aber doch nicht, wie du unschwer an den fehlenden Antworten bemerkt hast.
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Aber manchmal denke ich, dass ich der einzige Anwender weit und breit bin, der mit einem Debianrechner tatsächlich arbeitet ... und das in einem Windowsnetzwerk.
Nein, du bist hier sicherlich nicht der Einzige der mit Linux arbeitet, aber einer der Wenigen die sich eine Windowsinfrastruktur antun (wollen, oder müssen).
jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 20:50:27
Und mein einziger "Support" ist das Debianforum hier. Ich kann bei Problemen sonst niemand anders fragen.
Gerade deshalb solltest du weniger fordern und mehr liefern. :P
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von jue » 02.02.2019 08:50:58

Liebe Blackbox, Danke für die differenzierte Antwort. Du musst aber verstehen, dass ich nicht nach jemandem gesucht habe, der mich erzieht. Ich hatte einfach eine Anfrage ob jemand die selben Erfahrungen wie ich gemacht hat. Wenn keiner die selben Probleme hat, dann möchte ich auch niemanden belästigen, der diese Probleme nicht hat.
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von Blackbox » 02.02.2019 14:45:08

jue hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.02.2019 08:50:58
Liebe Blackbox, Danke für die differenzierte Antwort. Du musst aber verstehen, dass ich nicht nach jemandem gesucht habe, der mich erzieht. Ich hatte einfach eine Anfrage ob jemand die selben Erfahrungen wie ich gemacht hat. Wenn keiner die selben Probleme hat, dann möchte ich auch niemanden belästigen, der diese Probleme nicht hat.
Nur kurz, ich wollte dich nicht erziehen, sondern lediglich beleuchten, wie dein Beitrag auf mich als "Supporter" gewirkt hat.
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von jue » 02.02.2019 14:53:21

Blackbox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
02.02.2019 14:45:08
Nur kurz, ich wollte dich nicht erziehen, sondern lediglich beleuchten, wie dein Beitrag auf mich als "Supporter" gewirkt hat.
Ja, Danke für das Feedback. Ich kümmere mich in der kommenden Woche wieder um das Problem. Es eilt nicht. Es ist nur der eine Rechner in diesem dämlichen Windows-Netzwerk. Bei meinen privaten Rechner habe ich keine Probleme.
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Re: Dolphin: Dateien in einem Windows-Netzwerk verschieben

Beitrag von jue » 05.02.2019 09:56:55

So, ich sitze wieder am Rechner. Hier die Dateien, die ich für relevant halte. Wenn andere Dateien zur Lösung sinnvoll sind, bitte sagen. Ich liefere sie dann nach.

Die smb.conf: NoPaste-Eintrag40610

Der Windowsserver ist nicht über die fstab eingehängt, sondern über systemd. Meine Frage ist, ob das immer noch der empfohlene Weg ist?

Ich bin mit systemd nicht vertraut und weiß nicht, welche Dateien zur Beurteilung der Sache tatsächlich sinnvoll sind.

Ein Beispiel:
etc/systemd/system/home-user-windowsserver-ordner.automount:

Code: Alles auswählen

[Unit]
Before=remote-fs.target
BindsTo=network-online.target
After=network-online.target

[Automount]                                                                                                                                                   
Where=/home/user/windowsserver/ordner                                                                                                             
TimeoutIdleSec=30                                                                                                                                             
                                                                                                                                                             
[Install]                                                                                                                                                     
WantedBy=network-online.target 
smb-keepalive@.timer:

Code: Alles auswählen

[Unit]
PartOf= %i.mount
After= %i.mount
Before=umount.target
Conflicts=umount.target sleept.target suspend.target

[Timer]
OnActiveSec=10
OnUnitActiveSec=90

[Install]
WantedBy=%i.mount
smb-keepalive@.service:

Code: Alles auswählen

[Unit]
#Description=Keepalive FTP-Connection on %f

[Service]
#ExecStart=/bin/sh -c "/bin/ls %f > /dev/null"
ExecStart=/bin/sh -c "/usr/bin/stat %f > /dev/null"
Dieses Einhängen der Freigaben mit der systemd-Methode ist wesentlich unübersichtlicher als das klassische Einhängen über die fstab. Früher hat mit der fstab alles vorzüglich funktioniert. Erst seit Jessie sind die Probleme gekommen. In der selben Umgebung, mit dem selben Windowsserver, mit dem selben Rechner.

NACHTRAG am 14.Feb.2019: ich habe kurzerhand Devuan installiert, die Freigaben vom Windowsserver in klassischer Weise über die fstab eingehängt und ich konnte keinerlei Probleme mehr feststellen.

NACHTRAG am 14. Jan. 2020: fast ein Jahr arbeite ich jetzt damit und ich bin hoch zufrieden. Der Rechner läuft absolut zuverlässig und rasant. Ich bewege mich im Windows-Netzwerk wie ein Hai :wink: :twisted:
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