Um estmal etwas anschaulicher mit Zahlen zu machen:
Ich nutze hier als Beispiel ein LAN hinter dem Linuxrouter mit dem IP-Bereich 10.0.1.0/24
Der DSL-Router spannt ein LAN mit dem IP-Bereich 192.168.1.0/24 auf
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(LAN 10.0.1.0/24) -> Linuxrouter -> (LAN 192.168.1.0/24) -> DSL-Router -> Internet
In deiner bisherigen Konfiguration NATest du 10.0.1.0/24 auf 192.168.1.0/24
Der DSL-Router NATet dann nochmal von 192.168.1.0/24 auf die IP-Adresse deines Inernetproviders. DoppelNAT kann man sich sparen.
Das einzieg, was nötig ist, ist das Setzen einer Statischen Route
im DSL-Router. Wo du das in seinem Konfigurationsmenü findest, weiß ich von hier natürlich nicht. Aber, du mußt dem DSL-Router mitteilen, daß das Netz 10.0.1.0/24 über den Linuxrouter mit der IP 192.168.1.??? zu leiten ist. Der Weg von den 10.0.1.0/24-Clients über den Linuxrouter braucht man nicht speziell definieren, denn der Linuxrouter weiß die Route von 10.0.1.0/24-Netz in das 192.168.1.0/24-Netz automatisch.
(Das 10er-Netz ist hier natürlich nicht zwingend notwendig, es erleichtert aber die Lesbarkeit, weil eben völlig andere Bereiche gewählt sind. Genauso gut hätte ich auch 192.168.2.0/24 schreiben können, das wäre aber schwieriger von 192.168.1.0/24 im Lesefluß zu unterscheiden)