bind9: Zonefile für dyndns-Service

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[HAU]DURCH
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bind9: Zonefile für dyndns-Service

Beitrag von [HAU]DURCH » 29.09.2003 22:37:19

Hallo,

habe bind9 endlich zum laufen gebracht.

nun möchte ich meine dyndns-Adresse auf meine lokalen Server leiten, damit ich darauf mit meiner dyndns-Adresse darauf zugreifen kann.

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$TTL 1D
@ IN SOA dnsalias.com. root.dozer.prv. (
2003090304      ;Serial
3600            ;Refresh
15M             ;Retry
1W              ;Expire
1D )                    ;Minimum


@ IN NS dnsalias.com.

myalias IN A 192.168.100.2
Das klappt auch, allerdings komme ich jetzt natürlich nicht mehr auf andere subdomains von dnsalias.com, wie zB http://www.dnsalias.com.

Wie bekomme ich es hin, alles ausser myalias.dnsalias.com ganz normal über die Internet-DNS-Server aufgelöst werden.
Zuletzt geändert von [HAU]DURCH am 30.09.2003 16:51:35, insgesamt 1-mal geändert.

svenputze

Ganz klar ist mir das nicht...

Beitrag von svenputze » 30.09.2003 16:11:34

... aber vielleicht so:

Trag doch in Deiner named.conf einen "echten" Nameserver als Forwarder ein.

Wenn Du nun einen nslookup (o.ä.) nach Deinem DynDns-Namen machst, solltest Du auch die richtige IP bekommen.

Gruss
Sven

[HAU]DURCH
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Beitrag von [HAU]DURCH » 30.09.2003 16:41:42

Naja, dass könnte klappen, aber dann wird ja durch das Internet geroutet. Aber der Rechner steht ja lokal hier in meiner Wohnung.
Ich möchte ja alles ausser myalias.dnsalias.com ins Internet routen, myalias.dnsalias.com soll aber auf 192.168.100.2 geroutet werden.

svenputze

nun...

Beitrag von svenputze » 30.09.2003 21:39:37

ich kenne Deine Motivation ja nicht, sprich warum Du den Rechner unter dem gleichen Namen ansprechen willst.

Du kannst der Haus-IP ja einen anderen Namen zuweisen.

Wenn Du meinem 1. Vorschlag folgst, geht der Traffic auch nicht durch Internet. Die Abfrage ergibt die aktuelle Adresse Deiner Internet-Verbindung (tippe mal DSL = ppp0). Dieses Interface hat diese IP. Wenn Du jetzt diese IP ansprichst, weiß die Maschine dass sie selbst gemeint ist und regelt das auf dem kurzen Dienstweg.

Wenn Du aber unbedingt willst, dass der Rechner unter dem dnydns Namen ansprechbar ist, dann stell doch folgendes ein:

Rechnername = RECHNER
DynDNSname = MEIN.DYNDNS
Domain auf dem Rechner = MEIN.DYNDNS
FQDN=RECHNER.DEIN.DYNDNS

Es spricht nichts dagegen, von draußen ist er eh unter diesem Namen anzusprechen. Du kannst ja als "Eigentümer" der Domain MEIN.DYNDNS festlegen, dass der Nameserver für DEIN.DYNDNS der authoritative Nameserver ist.

Dann kannst Du von drinnen alle Rechner mit <RECHNERNAME>.DEIN.DYNDNS ansprechen und von darußen mit DEIN.DYNDNS.
Evtl. solltest Du aber Deinen bind so konfigurieren, dass er nur drinnen zuhört und zusätzlich den Port 53 in der Firewall von außen blocken.

Gruss
Sven

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Raoul
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Beitrag von Raoul » 30.09.2003 22:23:47

Warum mit Kanonen auf Spatzen schiessen? Solange Du nur einen DNS-Master-Server hast und keine Zonentransfers machst, sollte auch dnsmasq reichen. Das setzt einfach auf der /etc/hosts auf, alles was darüber nicht aufgelöst werden kann, wird an einen DNS im Inet geforwarded.

Kommt also auf gleiche raus wie die Lösung, die Du jetzt hast und ist ressourcenschonender als Bind, sprich bei mir (Server ist ein P200/64MB RAM), geht die Namensauflösung mit dnsmasq schneller, ergo schnelleres Surfen.

"apt-get install dnsmasq" und glücklich sein

meint
Raoul

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grep -ir fuck /usr/src/linux

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