Hallo!
Vor kurzer Zeit habe ich BIND9 installiert und konfiguriert. Alles klappt problemlos.
Nun bin ich aber auf folgendes Problem gestoßen:
Ich verwende mehrere Wählverbindungen, um ins Internet zu gelangen. Bis jetzt ist es so, dass ich die DNS-Server der Provider nicht fest angegeben habe. Die Nameserver werden automatisch in meine "/etc/resolv.conf" eingetragen. Dies möchte ich auch gerne so beibehalten!
Wenn ich offline bin, werden die Rechnernamen in meinem kleinen Netzwerk korrekt aufgelöst. In meiner "/etc/resolv.conf" steht lediglich der Eintrag: "search meine-domain.de"
Wenn ich aber eine Internet-Verbindung aufbaue, wird für die Dauer der Verbindung meine "/etc/resolv.conf" mit den Nameservern meines aktuellen Providers überschrieben. Das bedeutet aber, dass die Rechnernamen in meinem Netzwerk nicht aufgelöst werden.
Hat jemand eine Idee, wie man das ändern kann, ohne einen bestimmten Nameserver fest einzutragen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß,
Thilo
Frage zu BIND9
- Raoul
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- Registriert: 20.05.2003 00:16:35
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Ich würde sagen, dass verträgt sich nicht gut!
Wenn Du einen eigenen Bind aufsetzt, dann solltest Du ihn auch immer benutzten, denn nur er ist in der Lage, die Namen im lokalen Netz aufzulösen. Ergo gibst Du ihn sowohl für sich selbst und für die Recher im Lan als DNS an. Mit einem Forward könnte man dann die Sachen, die er nicht auflösen kann, an einen anderen DNS weiterleiten, das wird aber wahrscheinlich an Deinen verschienden Verbindungen scheitern. Also Deinen bind auch für's Inet nutzen, kommst wohl nicht drumrum.
Mein Vorschlag also: nutze Deinen DNS komplett, also kein "usdpeerdns".
Oder, viel kleiner: Du nimmst einfach dnsmasq, das setzt auf der /etc/hosts auf, forwardet alles weitere und lässt liest automatisch die sich ändernde /etc/resolv.conf ein.
Raoul
Wenn Du einen eigenen Bind aufsetzt, dann solltest Du ihn auch immer benutzten, denn nur er ist in der Lage, die Namen im lokalen Netz aufzulösen. Ergo gibst Du ihn sowohl für sich selbst und für die Recher im Lan als DNS an. Mit einem Forward könnte man dann die Sachen, die er nicht auflösen kann, an einen anderen DNS weiterleiten, das wird aber wahrscheinlich an Deinen verschienden Verbindungen scheitern. Also Deinen bind auch für's Inet nutzen, kommst wohl nicht drumrum.
Mein Vorschlag also: nutze Deinen DNS komplett, also kein "usdpeerdns".
Oder, viel kleiner: Du nimmst einfach dnsmasq, das setzt auf der /etc/hosts auf, forwardet alles weitere und lässt liest automatisch die sich ändernde /etc/resolv.conf ein.
Raoul
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grep -ir fuck /usr/src/linux