Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

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buhtz
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Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von buhtz » 09.02.2018 13:19:27

Ich möchte mein NAS zu Hause runterfahren lassen, wenn es nix mehr zu tun hat. Konkretet bedeutet das
  • Keine Verbindung zum SSH-Server
  • keine Verbindung zum Samba-Server
  • keine Verbindung zum Medienserver (bei mir Debianminidlna)
  • keine Verbindung zum NFS-Server
Wie prüft man sowas am besten, z.B. in einem regelmäßgen Script per cron?

Zu SSH, Samba und NFS gibt es sicherlich Kommandos die ich ausführen kann - die ich auch selbst recherchiere.
Aber ein Medienserver?

Meine Frage zielt weniger auf die einzelnen Kommandos ab, sondern darauf ob es eine Lösung eine Ebene höher (also genereller) gibt?
Kann man Fragen, ob Ports gerade von Außen benutzt werden, oder sowas in der Richtung?
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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 13:31:43

Ähm und woher weiß das NAS wann es wieder gestartet werden muss bzw wie soll das gehen? Eigentlich ist ein NAS auf Dauerbetrieb ausgelegt.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von MSfree » 09.02.2018 14:08:47

buhtz hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 13:19:27
[*]keine Verbindung zum NFS-Server[/list]
Das läßt sich gar nicht prüfen. NFS ist ein zustandsloses Protokoll, so daß der Server nie weiß, wann ein NFS-Client keine anfragen mehr stellen wird.
Wie prüft man sowas am besten, z.B. in einem regelmäßgen Script per cron?
Am besten gar nicht. Server sollen durchlaufen. Wenn dir der Stromverbrauch Sorgen bereitet, soltlest du den minimieren, z.B. Festplatten bei Leerlauf runterfahren, und/oder über sparsamere Hardware nachdenken.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 15:32:11

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 14:08:47
Wenn dir der Stromverbrauch Sorgen bereitet, soltlest du den minimieren, z.B. Festplatten bei Leerlauf runterfahren, und/oder über sparsamere Hardware nachdenken.
Sollte ihm der Stromverbrauch Sorgen bereiten, muss man sich fragen warum er überhaupt einen eigenen Fileserver in Form eines NAS hat. Welchen Grund könnte er denn noch haben, das NAS abzuschalten? (außer Energie sparen)

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von Lord_Carlos » 09.02.2018 15:42:48

Nicht ganz was du willst, aber fast: https://wiki.ubuntuusers.de/Skripte/Auto_OFF/
Guck unter anderem nach ob bestimmte Rechner noch an sind.
Und ob bestimmte ports aktive Verbindungen hat. Ob es mit NFS funktioniert weis ich nicht.

Wenn du Open Media Vault installiert hast gibt es da auch ein Plugin fuer.

___________

So allgemein in diesem Forum waere es ganz nett wenn man eher auf die Fragen des Ops antwortet. Einfach mal den Pimmelhalter zu machen wenn man nichts beizutragen hat.

"NAS" bedeutet nur das es im Netzwerk Daten Freigibt, hat nichts damit zu tun wann es an ist.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 09.02.2018 17:17:34

buhtz hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 13:19:27
Wie prüft man sowas am besten, z.B. in einem regelmäßgen Script per cron?
Kann und will nicht scripten. DLNA habe ich (noch) nicht. Aber

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netstat -taupen
fällt mir ein. Nach Foreign Adresse und State Established (Connections) "greppen". Optionen z. B.
http://www.binarytides.com/linux-netsta ... -examples/
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Li ... it_netstat

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 19:23:46

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 17:17:34
Aber

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netstat -taupen
fällt mir ein. Nach Foreign Adresse und State Established (Connections) "greppen".
netstat bringt dir bei UDP aber nix. Hat @MSfree schon angedeutet.
Ich versteh nicht so ganz warum man sich ein NAS besorgt wenn man es nicht 24/7 laufen lassen will. Dann kann ich mir gleich ne stinknormale externe Platte holen und die abwechselnd verwenden.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 09.02.2018 19:44:24

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 19:23:46
netstat bringt dir bei UDP aber nix. Hat @MSfree schon angedeutet.
Nu ja, wenn alle Clients (zumindest NFS) abgeschaltet sind (nicht "pingbar"), wird's kein UDP mehr geben. Wir kennen die Gewohnheiten des TO nicht. Und aufwachen könnte er den Server per WOL oder Knopfdruck. Manche basteln/scripten auch nur aus Interesse oder zu Studienzwecken.

Vielleicht reicht dem TO auch eine Lösung, mit der er prüft, ob eine bestimmte Zeit kein bestimmter Netzwerktraffic von/zu bestimmten Rechnern auftrat. Nur loggende, kategorisierende iptables-Regeln auf Server und diese auswerten?!

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 20:31:08

Alternativ könnte man das NAS auch einfach durchlaufen lassen... :lol: ... die paar mehr Kilowattstunden mehr...dafür muss man sich nicht Gedanken wie "mhh läuft das NAS denn jetzt überhaupt?" oder "ist das NAS auch wirklich sauber runter und wieder hochgefahren?"

Wenn man ein NAS so selten nutzt, dann ist das wie ich finde irgendwie die falsche Geräteklasse. Dann hätte ich auch einen oft genutzten Normalen Rechner zum Fileserver erklären können.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von Lord_Carlos » 09.02.2018 21:23:00

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 20:31:08
Dann hätte ich auch einen oft genutzten Normalen Rechner zum Fileserver erklären können.
Vielleicht macht er das schon, und den will er automatisch runterfahren lassen.
NAS == Rechner der Daten im Netz teilt.

Fertig kauf NAS werben auch alle mit power Zeitplan. Scheint nicht ungewoehlich zu sein.
Macht ja auch laerm so ne hand voll HDDs.

Wuerde mein NAS nicht auch noch andere services anbieten, ich wuerde es auch machen.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von buhtz » 09.02.2018 22:06:44

Danke für eure Anregungen. Das wird helfen.
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 19:44:24
Wir kennen die Gewohnheiten des TO nicht. Und aufwachen könnte er den Server per WOL oder Knopfdruck.
Das ist so in etwa die Situation. WOL nutze ich.

Kleine Nebenfrage: Die Platten fahren doch automatisch runter, oder!? Ist ja ein Debian unstable drauf und moderne Platten drin. Hab das nie überprüft, oder so. Muss man das explizit aktivieren? Wie liese sich das prüfen? Ein simples SSH-Login würde ja schon wieder Plattenaktivität verursachen, was eine Prüfung unmöglich macht.
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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von Lord_Carlos » 09.02.2018 22:26:48

Kommt auf die Platten drauf an.
NAS festplatten fahren default nicht runter. Weil often aus und einfahren nicht gut ist.
WD Green (jetzt WD Blue?) sind mal ne zeit lang alle 3 Minuten runtergefahren. Ist auf lange Sicht nicht so geil.

Guck mal ins Arch Wiki, ich meine da steht das ganz gut beschrieben.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 23:23:04

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 21:23:00
Vielleicht macht er das schon, und den will er automatisch runterfahren lassen.
NAS == Rechner der Daten im Netz teilt
Naja. Unter NAS versteht man aber idR eigene Kisten wie die zB von WD oder Buffalo. Wenn ich jetzt auf meinem Linux-Desktop nen Samba-Server nachinstalliere schreit ja auch nicht plötzlich jeder "huii unser NAS ist endlich da!!!" :lol:

Trotzdem wird die Runterfahrorgie hier nicht begründet. Und was genau er für Platten und für ein System hat steht wo? Spezielle NAS-Platten sind für Dauerbetrieb ausgelegt, nicht für häufiges an- und ausschalten.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von buhtz » 09.02.2018 23:38:38

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 23:23:04
Trotzdem wird die Runterfahrorgie hier nicht begründet.
Muss ich das den? ;)
cosinus hat geschrieben:Und was genau er für Platten und für ein System hat steht wo? Spezielle NAS-Platten sind für Dauerbetrieb ausgelegt, nicht für häufiges an- und ausschalten.
Es ist ein älteres 2-bay-QNAP mit Debian stable. Die Platten sind recht frisch (vom letzten Jahr) und für NAS-Betrieb ausgelegt. Das NAS läuft privat (2,5 User ;) ).
Das muss nicht immer an sein, wozu zum Geier!? Wenn einer meiner Clients es braucht, weckt er es selbstständig auf.
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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 09.02.2018 23:42:44

Also dann poste ich es nochmal: ein NAS ist für Dauerbetrieb ausgelegt. Wenn du so ein Teil dann doch mehrmals hoch und runterfährst hast du einen für deine Anforderungen irgendwie falschen Gerätetyp.

Fehlt nur noch, dass du das gleiche mit deinem Router machst :lol:

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von Lord_Carlos » 10.02.2018 00:02:43

Hier gibt es eine Anleitung zum Festplatten runterfahren. https://wiki.archlinux.org/index.php/hdparm
Je nach Festplatte kann es auch gut sein das es nicht funktioniert.

Da QNAP bei deren eigenen OS von sich aus ein Zeitplan zum hoch und runterfahren beilegt, wuerde ich sagen das deine Bedurfnisse geteilt werden :)

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 10.02.2018 00:23:11

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 22:26:48
WD Green (jetzt WD Blue?) sind mal ne zeit lang alle 3 Minuten runtergefahren. Ist auf lange Sicht nicht so geil.
Auf das Problem bin ich gestoßen, weil eine Green-Samsung bei mir alle zwei Minuten klackerte. Die Ursache bei Green-HDDs liegt in default Werten für minimalen Energieverbrauch. Und das heißt: Platte so oft runterfahren und Köpfe in Parkposition wie es nur geht. Das dabei der Verschleiß hochschnellt schneint den wohl egal zu sein, lieber schnell defekte Platten als etwas mehr Strom benötigen. Dass die gesamte Produktionskette von Festplatten immens Strom vertilgt scheint wohl egal zu sein :facepalm:

Wie auch immer, man kann das Verhalten ändern indem man den apm-Werte auf 254 stellt zB so als root

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smartctl -s apm,254 /dev/sda
Ich musste das als cronjob einführen weil meine Green-Samsung irgendwann wieder auf apm=128 zurückpendelte :evil:

geier22

Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von geier22 » 10.02.2018 01:20:24

In der ArchWiki gibt es noch ein Skript- Vorschlag. Dabei scannt der Server regelmäßig das Netzwerk. Ist kein Client mehr da, geht er nach einer Wartezeit
in den Ruhezustand, und wird per WOL wieder zum Leben erweckt.
https://wiki.archlinux.de/title/Server_ ... afen_legen
Hatte so was unter Windows früher auch. Da der Server keine Internetzugang hatte, war es leicht, die Paar freigegebenen Ports auf Aktivität zu überwachen. Kurze Wartezeit, und ab in den Tiefschlaf. Fuhr ein Client hoch, war im Autostart gleich das kleine Tool, das das Magic Packet absendete. Die geringe Startverzögerung spielte
bei einem reinen Dateiserver für mich keinen Rolle.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 10.02.2018 11:58:09

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 23:42:44
Also dann poste ich es nochmal: ein NAS ist für Dauerbetrieb ausgelegt. Wenn du so ein Teil dann doch mehrmals hoch und runterfährst hast du einen für deine Anforderungen irgendwie falschen Gerätetyp.

Fehlt nur noch, dass du das gleiche mit deinem Router machst :lol:
Jetzt reicht's! 4 x deine persönliche Meinung ohne nachvollziehbare Begründung / Fakten nervt und verlängert sinnlos Threads, die für andere interessant sind! Und ich hatte früher einen (ISDN-) Router an einer schaltbaren Steckdosenleiste mit dem einzigen PC. Ein NAS würde ich ausschalten, wenn ich's nicht täglich brauche, wegen Lautstärke, Haltbarkeit und Strom. Man muss damit nicht (stromsparend) neu und teuer (spezielle 24/7-Festplatten) kaufen!
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 15:42:48
So allgemein in diesem Forum waere es ganz nett wenn man eher auf die Fragen des Ops antwortet. Einfach mal den Pimmelhalter zu machen wenn man nichts beizutragen hat.
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 21:23:00
Fertig kauf NAS werben auch alle mit power Zeitplan. Scheint nicht ungewoehlich zu sein.
Macht ja auch laerm so ne hand voll HDDs.
Wuerde mein NAS nicht auch noch andere services anbieten, ich wuerde es auch machen.
:THX:
buhtz hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 23:38:38
cosinus hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:23
Trotzdem wird die Runterfahrorgie hier nicht begründet.
Muss ich das denn?
Nein.
Musste offenbar gesagt werden, so für künftiges Verhalten mancher nichtssagenden Oberlehrer hier.
@buhtz: Wir sollten vielleicht unsere Ignorierlisten mal nachpflegen. :wink:

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 10.02.2018 12:59:16

Ah wie geil ist das denn wieder hier...ich hab gefälligst die Meinung anderer zu respektieren, aber wenn ich meine Meinung zum Thema NAS und Dauerbetrieb äußere, dann bin ich ein Oberlehrer.
Jetzt reicht's! 4 x deine persönliche Meinung ohne nachvollziehbare Begründung
Versuchs mal mit richtig lesen bevor du mit den Füßen auf dem Boden stampfst, meine liebe. :lol: 1. wurde das begründet, 2. hab ich das wiederholt, weil der TO wohl meine Postings zuvor nicht richtig gelesen hat. So, ich hol mir jetzt nen 24/7 Server, um den nachts abzuschalten! :wink: :mrgreen:

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von MSfree » 10.02.2018 13:25:26

buhtz hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 22:06:44
Ein simples SSH-Login würde ja schon wieder Plattenaktivität verursachen, was eine Prüfung unmöglich macht.
Nein, nicht unbedingt. Einerseits findet ein Login normalerweise im Verzeichnis /home statt, so daß das RAID davon nicht unbedingt betroffen sein muß. Andererseits kann man mit dem Kernelparameter "laptopmode" das Hochfahren der Platten minimieren. Da der Kernel große Teile der Dateisysteme cachet, muß zum Starten der Loginshell nicht unbedingt auf die Platte zugegriffen werden. Der Parameter "laptopmode" führt zusätzlich dazu, daß bei ruhenden Festplatten Schreibvorgänge erstmal gecachet werden, entweder bis zum nächsten Lesevorgang, der nicht aus dem Cache gehotl werden kann, oder bis kein Speicher für Cache mehr frei ist. Bei mir hat das bisher immer recht zuverlässig bewirkt, daß die Platten nicht alle 2 Mintuen hoch und runter fahren.

Bei einem Stromausfall hat man dann allerdings potentiell mehr Datenverlust als bei einem "normal" laufenden Server.

geier22

Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von geier22 » 10.02.2018 13:28:25

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
10.02.2018 12:59:16
So, ich hol mir jetzt nen 24/7 Server, um den nachts abzuschalten! :wink: :mrgreen:
Network Attached Storage (NAS, englisch für netzgebundener Speicher) bezeichnet einfach zu verwaltende Dateiserver. Allgemein wird NAS eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen.
Ich seh nichts von 24/7.
Das ist deinen höchst eigene Interpretation, und in einem Privathaushalt, wo man in der Regel mindestens 6/7 im Bettchen ist auch ziemlich blödsinnig. Und trotzdem heißt das Ding dann NAS.

geier22

Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von geier22 » 10.02.2018 13:37:50

buhtz hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.02.2018 13:19:27
Ich möchte mein NAS zu Hause runterfahren lassen, wenn es nix mehr zu tun hat. Konkretet bedeutet das
  • Keine Verbindung zum SSH-Server
  • keine Verbindung zum Samba-Server
  • keine Verbindung zum Medienserver (bei mir Debianminidlna)
  • keine Verbindung zum NFS-Server
Das bedeutet doch, dass Clients nichts mehr anfordern, folglich ausgeschaltet sind. Wenn das NAS das prüft, wie oben vorgeschlagen sollte es doch reichen.
Kein Client mehr---> Gute Nacht
Wird ein Client gestartet --->WOL- Magic Packet --> Und da ist er wieder :mrgreen:
QNAP sollte WOL unterstützen (ist ja auch schon gesagt worden)
dazu:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Wake-on-LAN
Zuletzt geändert von geier22 am 10.02.2018 14:03:11, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von cosinus » 10.02.2018 13:54:10

geier22 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
10.02.2018 13:28:25
Das ist deinen höchst eigene Interpretation, und in einem Privathaushalt, wo man in der Regel mindestens 6/7 im Bettchen ist auch ziemlich blödsinnig. Und trotzdem heißt das Ding dann NAS.
Wie ich schon sagte bin ich der Meinung, dass Platten in NAS für Dauerbetrieb ausgelegt sind und nicht für häufiges einauseinauseinaus. Ich hätte mir kein solches NAS geholt wenn ich keinen Dauerbetrieb will (Lärmbelastung/Energie). Aber gut, ich hör lieber auf bevor ich hier wieder als Oberlehrer beschimpft werde. 8)

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Re: Verbunden? SSH, Samba, NFS, DLNA

Beitrag von Lord_Carlos » 10.02.2018 16:50:29

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
10.02.2018 13:54:10
Wie ich schon sagte bin ich der Meinung, dass Platten in NAS für Dauerbetrieb ausgelegt sind und nicht für häufiges einauseinauseinaus.
Ja, ist nicht so geil wenn die Platten hundert mal am Tag an und aus gehen. Da widerspricht dir auch keiner.
Aber wenn das NAS Abends aus geht und naechsten Tag am nachmittag wieder an geht geht da nichts kaputt.

WD Red NAS Festplatten sind fuer ~600.000 cycles ausgelegt. Die Desktop WD Blue nur fuer die Haelfte. Man kann also sagen sein NAS ist eher fuers hoch und runterfahren ausgelegt als ne olle Desktop Festplatte.

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