KVM unter Buster ?

[Odysseus24]

Guten Morgen, Michael, Tom !

Habe es jetzt nochmal mit "NAT" versucht - das gleiche Ergebnis. Wie bereits erwähnt ,connecte ich lokal und benutze auch den Virt-Manager, nur macht der dauernd eigenwillige Sachen (z.B. einen Penryn-Prozessor installieren, obwohl der gar nicht unterstützt wird...).

@ Tom: Ich glaube nicht, dass Du einschätzen kannst, welchen Weg ich gehe. Ich kann hier leider nur das Wesentliche meiner 2 1/2 Wochen Fehlversuche und meiner aktuellen zu schildern. Denn ich probiere alle Wege aus, die mich weiterbringen könnten...

Gruß
Odysseus24

[TomL]

Ich glaube nicht, dass Du einschätzen kannst, welchen Weg ich gehe.

Richtig, deswegen kann man leider auch nicht helfen... und bei "2 1/2 Wochen Fehlversuche" kann man wohl feststellen, dass dieser Weg jedenfalls nicht der richtige ist. "Geht nicht" ist keine Fehlerbeschreibung. Zeig das, was Du jetzt zuletzt gemacht hast, also auch alle (und vor allem vollständigen Befehle) für einen vollständigen Versuch, einschließlich der Vorbereitungen, und schließlich auch die Fehlermeldungen, dann sieht man ggf. , woran es hapert. Fakt ist, libvirt und KVM funktioniert auf einer Intel-CPU geradezu perfekt.

[mig]

Hallo

Eins hab ich noch, hatte mal ein defektes Installationsmedium (defektes ISO) bekommen, da hab ich auch mehrere Versuche gebraucht um draufzukommen.
Aber wie gesagt versuch mal methodisch vorzugehen, ist oftmals halt schneller als rumzuprobieren.

LG
Michael

[Odysseus24]

Tach nochmal !

Also hier meine letzten beiden direkten Aufrufe mit den zugehörigen Einträgen in /var/log/libvirt/qemu/Buster4: https://pastebin.com/rcepS9bV .

So minimal gehalten wie möglich, doch da der von Libvirt eigenmächtig installierte Prozessor (Penryn) sowie der Chipsatz (pc-q35-3.1) nicht unterstützt werden (s.o. die domcapabilities der virsh), habe ich weiter unten diese explizit angegeben (nur zur Demo, ausprobiert hatte ich das alles schon in vielen Varianten z.B. als root). Alles nichtsagend, der Fehler ist schlicht: es läuft nicht - schwarzer Screen. So perfekt ist KVM dann eben doch nicht...

Offenbar liegt hier bei mir ein grundsätzlicher Fehler vor - nur welcher ?

Gruß
Odysseus24

[TomL]

Ich habs mir angesehen, und rein aus Neugier hab ichs bei mir mal probiert... es bricht sofort mit einer Fehlermeldung bezogen auf das Store-Image ab. Meiner Meinung nach ist der Ansatz auch irgendwie 'komisch'....

Bitte probiers einfach mal mit meinen Schritten... ohne jedoch groß was zu verändern. Wenns so läuft, hast Du ein Referenzmodell, was Du für Deinen Bedarf bei neuen VMs zugrunde legen kannst. Ich habs soweit wie sinnvoll auf Deine Umgebung angepasst, sogar mit dem i386-Iso, das lediglich hier bei mir in /tmp liegt... was ggf. als einziges anzupassen wäre. Das lief hier sofort auf Anhieb korrekt durch.

Und falls Du irgendwelche Bridge-Devices eingerichtet hast, solltest Du die vorher entfernen, damit unnötige Namenskonflikte gar nicht erst entstehen können. Das gleiche mit einer Firewall, wenn da sowas wie ufw installiert ist, bitte vor der Installation deaktivieren... beides sind Knüppelwerfer, mit denen man dann beim Rennen auf die Fr***e fällt. Ums grundsätzlich ans Laufen zu bringen, also erstmal unnötige Fehlerquellen ausschalten.

Und weil Du leider hartnäckig verschweigst, ob das eine lokale VM oder ein remote einzurichtende VM ist, gehe ich jetzt einfach davon aus, dass das ein lokales Schauspiel ist. Solls via SSH sein, brauchst Du gar nicht erst anfangen... das gelingt dann wieder nicht.

Einrichten bzw. vorbereiten der VM:

Code: Alles auswählen

# dpkg -l qemu-system-x86 virt-manager virt-viewer
+++-===============-====================-============-=====================================================
ii  qemu-system-x86 1:3.1+dfsg-8~deb10u1 amd64        QEMU full system emulation binaries (x86)
ii  virt-manager    1:2.0.0-3            all          desktop application for managing virtual machines
ii  virt-viewer     7.0-2                amd64        Displaying the graphical console of a virtual machine


# iptables -L -nv
Chain INPUT (policy ACCEPT 0 packets, 0 bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination         

Chain FORWARD (policy ACCEPT 0 packets, 0 bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination         

Chain OUTPUT (policy ACCEPT 0 packets, 0 bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination         


# virsh net-list --all
 Name        State      Autostart   Persistent
------------------------------------------------
 default     inactive   no          yes


# virsh net-start default
Network default started


# virsh net-list --all
 Name        State      Autostart   Persistent
------------------------------------------------
 default     active     no          yes


# cd /tmp
# wget -c https://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/10.0.0+nonfree/i386/iso-cd/firmware-10.0.0-i386-netinst.iso


# virt-install --connect qemu:///system \
--virt-type=kvm \
--name d10kvm \
--network network=default \
--memory 1572 \
--vcpus=2 \
--cdrom /tmp/firmware-10.0.0-i386-netinst.iso \
--disk /mnt/hdb1/Images/KVM/d10kvm.qcow2,format=qcow2,size=8  \
--noautoconsole \
--os-type linux \
--os-variant "debiantesting" \
--hvm \
--graphics spice,listen=127.0.0.1

VM ist jetzt mit dem Installer-Iso gestartet, also ansehen:

Code: Alles auswählen

virt-viewer d10kvm &

VM von außerhalb 'bearbeiten', oder wenn man sie nicht regulär mit "systemctl powerofff" runterfahren konnte:

Code: Alles auswählen

# virsh list --all
 Id   Name      State
--------------------------
 -    d10kvm    shut off
 -    surfer    shut off


# virsh start d10kvm


# virsh list --all
 Id   Name      State
--------------------------
 3    d10kvm    running
 -    surfer    shut off


# virsh shutdown d10kvm
Domain d10kvm is being shutdown

# virsh destroy d10kvm
Domain d10kvm destroyed

# virsh undefine d10kvm --remove-all-storage
Domain d10kvm has been undefined
Volume 'vda'(/mnt/hdb1/Images/KVM/d10kvm.qcow2) removed.

[Odysseus24]

'nabend wiedermal !


Habe jetzt nochmal die Testserie auf meine Arbeitsumgebung (aktuelles Debian Stretch) ausgedehnt. Hier komme ich mit Virt-Typ "qemu" bis durch die Installation - aber in Zeitlupe. Unter "kvm" geht gar nix - nicht einmal ein schwarzer Bildschirm des vnc- oder Spice-Clienten. Z.B.:

Code: Alles auswählen

juwe24@HAL-9000:~$ virt-install --connect qemu:///system --virt-type kvm \
--name Buster4 --ram 1572 --cpu host-model \
--disk /mnt/hdb1/Images/KVM/Buster4-HDD.img \
--cdrom /mnt/hdb1/Images/debian-10.0.0-i386-netinst.iso --network bridge=br1 \
--os-type linux --os-variant debiantesting

Starting install...
ERROR    unsupported configuration: CPU mode 'host-model' for i686 kvm domain on i686 host is not supported by hypervisor
Domain installation does not appear to have been successful.
If it was, you can restart your domain by running:
  virsh --connect qemu:///system start Buster4
otherwise, please restart your installation.

oder auch:

Code: Alles auswählen

juwe24@HAL-9000:~$ virt-install --connect qemu:///system --virt-type kvm \
--name Buster4 --ram 1572 --cpu coreduo --disk /mnt/hdb1/Images/KVM/Buster4-HDD.img \
--cdrom /mnt/hdb1/Images/debian-10.0.0-i386-netinst.iso --network bridge=br1 \
--os-type linux --os-variant debiantesting                        

Starting install...
ERROR    the CPU is incompatible with host CPU: unknown host CPU
Domain installation does not appear to have been successful.
If it was, you can restart your domain by running:
  virsh --connect qemu:///system start Buster4
otherwise, please restart your installation.

sowie

Code: Alles auswählen

virt-install --connect qemu:///system --virt-type kvm --name Buster4 --ram 1572 \
--disk /mnt/hdb1/Images/KVM/Buster4-HDD.img \
--cdrom /mnt/hdb1/Images/debian-10.0.0-i386-netinst.iso --network bridge=br1 \
--os-type linux --os-variant debiantesting

Starting install...
ERROR    the CPU is incompatible with host CPU: unknown host CPU
Domain installation does not appear to have been successful.
If it was, you can restart your domain by running:
  virsh --connect qemu:///system start Buster4
otherwise, please restart your installation.

Ich befürchte, ich muss mindestens bis Bullseye warten, um hier 'was zu erreichen...


@Tom: Ich schreibe es erneut (jetzt zum dritten male): ich virtualisiere hier nur lokal...

...und ich glaube, ich habe jetzt alle sinnvollen Kombinationen durch probiert: mit --network bridge=br1 sowie --network network=default, mit --cpu host-model oder penryn coreduo oder kvm32, mit --machine pc-i440fx-2.8 oder pc-i440fx-3.1 und auch pc-q35-3.1, mit Spice, vnc, auch mit ohne alles. Unter Buster erkennt libvirt wenigstens meine CPU halbwegs und kann dazu irgenwas halbwegs (un-)passendes einsetzen (wenn auch etwas zu den domcapabilities der virsh im Widerspruch stehendes). Buster ist also gegenüber Stretch ein Fortschritt, doch kein ausreichend großer. Danke für Eure Unterstützung, aber ich setze hier jetzt mal einen .


Gruß
Odysseus24

[TomL]

...und ich glaube, ich habe jetzt alle sinnvollen Kombinationen durch probiert:

Nein, wären sie sinnvoll, würden sie funktionieren... was sie aber nicht tun, weswegen sie auch nicht sinnvoll sein können. Und in den Beispielen sehe ich nicht das Beispiel, welches ich gepostet habe .... ein Beispiel, was definitiv funktioniert. Offensichtlich spielt es keine Rolle, ob man Lösungsvorschläge macht oder nicht.... ich hake das deswegen mal als unlösbare Baustelle (nicht aus Gründen für die Buster oder libvirt verantwortlich ist) ab und klinke mich aus.

[Odysseus24]

'nabend allerseits !

@Tom:

Erstens kann ich hier nicht alles posten, was ich durchprobiere ! Etwas vergleichbares, wie Deinen Vorschlag hatte ich zuvor längst in 'zig Varianten durchgespielt. Sogar mit --network network=none und diversen CPUs bzw. Chipsätzen. Wollte ich das alles posten, wäre ich bis einschließlich nächstes Jahr damit beschäftigt. Echt unergiebig (und es funkt definitiv n i c h t )...

Zweitens: Du unterstellst also allen Ernstes, dass KVM unfehlbar ist und unter allen denkbaren Voraussetzungen funkt und nur der blöde Benutzer Fehler macht (wo doch offensichtlich bis unter Stretch nicht einmal die CPU richtig erkannt wird und gar nichts gestartet wird, auch kein schwarzer Client-Screen) ? ...und die Erde ist eine Scheibe, getragen von vier Elefanten auf einer Riesenschildkröte...

Drittens vermute ich, dass hier unter KVM das VM-Bios nicht richtig gestartet wird, was ja das erste ist, was überhaupt beim Booten einer VM aktiviert wird.

Gruß
Odysseus24

[TomL]

Nein, ich unterstelle gar nichts... ich hätte nur gerne gewusst, ob mein Vorschlag (und zwar der unveränderte Befehl) fehlgeschlagen wäre oder nicht.... unverändert bedeutet, keine Variante oder sonst irgendwelche ähnlichen Versuche oder sonstige Änderungen... bis auf das Verzeichnis /tmp. Aber nicht mal darauf einzugehen und ständig irgendwas anderes zu präsentieren und nur zu jammern, was alles nicht geht, obwohl ich das Fehlschlagen dieser 'Versuche' hier sogar bei allen bestätigen kann, halte ich für voll daneben. Und gerade weil diese sogenannten 'Versuche' bei mir auch alle fehlschlagen (obwohl hier kvm's auf mehreren Intel CPUs perfekt laufen), liegt das eben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an libvirt oder kvm.

Ist mir mittlerweile aber auch egal... das war nur wieder einer der Versuche zu helfen, wo man sich hinterher sagt "beim nächsten Mal einfach wegklicken...."

[Teddybear]

Servus,

Kann es unter Umständen sein, daß kvm irgendwie ne 64Bit CPU spielen will, was natürlich auf nem 32Bit System nicht funktioniert?

ERROR unsupported configuration: CPU mode 'host-model' for i686 kvm domain on i686 host is not supported by hypervisor

Versuche mal mit

Code: Alles auswählen

--cpu kvm32

32Bit zu forcieren.

[Odysseus24]

Hallo (da capo) !


@ Tom: Deine ständigen offenen Unterstellungen hier empfinde ich als ziemlich Dreistigkeit, ja Rufschädigung ! Dagegen verwahre ich mich nochmal ausdücklich. Ich jammere nicht, ich beschreibe (mag sein, manchmal etwas abstrakt und nicht immer Detailgetreu, sondern exemlarisch) ! Falls Du wirklich hättest helfen wollen, hättest Du auf das eigentliche Problem eingehen sollen (was bedeutet hätte, es zunächst zu verstehen; vorausgesetzt: Du hättest "zugelesen" und nicht sofort in abgearbeiteten Lösungen gedacht), anstatt blinden Gehorsam in Sachen tote-Pferde-reiten zu erwarten... Dein Beispiel, bis auf's i-Tüpfelchen befolgt, ist selbstverständlich auch nicht losgeritten.

Das Problem ist zumindestens (gut begründete und empirisch nicht widerlegte Arbeitshypothese): bein Start einer VM kommt es noch nicht einmal zum Start des VM-BIOS (da ich häufig eine Bootreihenfolge und ein Bootmenu festgelegt habe - per virt-install, *.xml, qemu/kvm direkt oder auch mit dem Virt-Manager - mit diversen BIOSes). Demnach kann es auch nicht an der Konfiguration der VM liegen, sondern davor.

Das Bild was sich hier abzeichnet, sieht stets wie folgt aus:

https://abload.de/img/screenshot_20190831_1x1kjq.png
https://abload.de/img/screenshot_20190831_11hj8p.png

@Teddybär: --cpu kvm32 ist leider auch eine Fehlanzeige; es stellt sich alles so wie immer dar (formal bestehende Verbindung des Clients mit der VM ohne dass diese tatsächlich startet...)


Gruß
Odysseus24

[willy4711]

Mal einen Frage dazischen

Code: Alles auswählen

juwe24@debian:~$ lscpu
Architecture:        i686
CPU op-mode(s):      32-bit, 64-bit
Byte Order:          Little Endian

warum steht da eigentlich nicht

Code: Alles auswählen

Architektur:                     x86_64
CPU Operationsmodus:             32-bit, 64-bit

wie es bei deinem Prozessor normal wäre ?

[Odysseus24]

Hi Willy !

Genau weiß ich das auch nicht. Ich vermute, das ist so, weil die CPU keine echten, physischen 64-Bit-Adressen verarbeiten, sondern solche nur simulieren kann... Ich muss nochmal genauer nachforschen.

Gruß
Odysseus24

[willy4711]

Hiernach ist das ne reinrassige 64 Bit Maschine:
https://ark.intel.com/content/www/de/de ... z-fsb.html
Die Architektur ist das, was du installiert hast.

Herauszubekommen mit:

Code: Alles auswählen

dpkg --print-foreign-architectures
i386

Code: Alles auswählen

dpkg  --print-architecture
amd64

Will mich ja sonst nicht einmischen. Aber wäre es nach so so langer Zeit nicht mal einen Versuch mit Virtualbox wert?

[Odysseus24]

'n Morgen !

dpkg sagt folgendes:

Code: Alles auswählen

juwe24@HAL-9000:~$ dpkg  --print-architecture
i386
juwe24@HAL-9000:~$ dpkg --print-foreign-architectures
juwe24@HAL-9000:~$ 

Mir scheint, meine CPU ist keine vollwertige 64-Bit-Maschine. Das bringt wohl auch Qemu/KVM und libvirt durcheinander. Ich habe es aber auch mit 'nem Pentium und sogar mit 'nem 486'er versucht - natürlich erfolglos. Anfangs aber auch mit x86_64er Konfigurationen für die Domäne. Weder Fisch noch Fleisch, dieser Intel Q9550...

Gruß
Odasseus24

[Odysseus24]

...ps
über VirtualBox mache ich mir mal Gedanken. Das setzt anscheinend Ubuntu oder (noch schlimmer:) Fedora voraus. Eigentlich hatte ich mir ja geschworen, Ubuntu nie wieder anzufassen. Dieses Sonderzeichen-Ratespiel (wo befand sich auf einem amerikanischen Tastatur-Layout doch gleich der "/" ?) in der virtuellen Konsole war ich einfach leid. Aber ich kann's ja mal testweise installieren, um zu schauen, ob sich daran etwas geändert hat, denn die virtuellen Konsolen sind mir schon wichtig (z.B. bei einem Dist-Upgrade).

Gruß
Odysseus24

[towo]

über VirtualBox mache ich mir mal Gedanken. Das setzt anscheinend Ubuntu oder (noch schlimmer:) Fedora voraus.

Aha und diesen Unsinn schliesst du woraus?

[willy4711]

Virtualbox Pakete gibt es nur für amd64. Jedenfalls finde ich keine anderen.
was ergibt eigentlich

Code: Alles auswählen

apt-cache polixy qemu

und

Code: Alles auswählen

uname -a

[Odysseus24]

Hallo !

@ towo: unsinnige Frage ! schon mal ausprobiert ?
Ich jedenfalls, also reine Empirie. Vor ca. 8 Jahren (oder noch mehr) bei einer verwachsten Installation eines Kumpels bei anderen Freunden. Da ging kein X mehr und die virtuelle Konsole im Installationszustand war nicht zu gebrauchen.

Odysseus24

[towo]

Also ich habe kein Ubuntu und trotzdem VBox installiert.
Und nu?
Und warum man ein 32bit System installeirt, wenn man eine 64Bit CPU hat, verschließt sich mir auch.

[Odysseus24]

Nochmal hallo !

@towo: habe gerade nochmal die aktuelle LTS (18.4) Life-CD gestartet - es ist immer noch so ! Die Sonderzeichen sind völlig durcheinander gewürfelt ! VirtualBox ist ferner in Buster nicht mehr enthalten, bei Strech glaub' ich auch schon nicht mehr. Und das 32 Bit-System ist es wohl deshalb, weil der Prozessor nicht als echter 64er erkannt wird. Vielleicht auch, weil ich vor ca. 6 Wochen den Prozessor "günstig" (?) geschossen habe (zuvor war es ein Celeron, ein lupenreiner 32er). In den Repositories ist offenbar jedoch nur der unten erwähnte Kernel enthalten - wenn ich richtig geschaut habe. Eine spezielle Intel-64er Architektur-Plattform gibt es meines Wissen auch nicht. Was also hätte ich Deiner Meinung nach tun sollen ?

@willy:

Code: Alles auswählen

root@debian:/home/juwe24# uname -a
Linux debian 4.19.0-5-686-pae #1 SMP Debian 4.19.37-5+deb10u2 (2019-08-08) i686 GNU/Linux
root@debian:/home/juwe24# 
root@debian:/home/juwe24# apt-cache policy qemu
qemu:
  Installiert:           1:3.1+dfsg-8~deb10u1
  Installationskandidat: 1:3.1+dfsg-8~deb10u1
  Versionstabelle:
 *** 1:3.1+dfsg-8~deb10u1 500
        500 http://deb.debian.org/debian buster/main i386 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status
root@debian:/home/juwe24# 

Gruß
Odasseus24

[towo]

amd64 ist die Architektur für diese CPU!

[Odysseus24]

Ahoi...

...haste Recht, hatte das auch gerade nochmal hinterfragt und war auf der Debian-Homepage. Von selbst wäre ich da nie drauf gekommen; das hatte ich ja eigentlich bereits als Fehlerquelle ausgeschlossen (hatte das vor ein paar Tagen schon mal geprüft)... Na, dann werde ich mal meine Buster-Partition bügeln und auf ein neues (aber nicht mehr heute abend)...

Gruß
Odysseus24

[Odysseus24]

Einen schönen Sonntag an alle !


Hier noch ein kleiner Nachtrag:
Es lag tatsächlich an der falschen Systemarchitektur des Hosts. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass sich Intel einmal "AMD-kompatibel" schimpfen lassen muss. Jetzt habe ich mein Testsystem von i386 nach amd64 konvertiert (also nicht einfach plattgemacht und neu aufgesetzt, da ich die bereits rudimentär eingerichtete Umgebung z.B. der KDE erhalten wollte und mich auch mal so richtig mit dpkg "herumschlagen" wollte). Die Virtuelle Maschine unter KVM läuft daher in diversen Konfigurations-Varianten und geht ab wie die Seife in der Badewanne...

Dank an alle, die mir geholfen haben, den Wald bei all den Bäumen zu erkennen...


Gruß
Odysseus24

[TomL]

Zweitens: Du unterstellst also allen Ernstes, dass KVM unfehlbar ist und unter allen denkbaren Voraussetzungen funkt und nur der blöde Benutzer Fehler macht ....(wo doch offensichtlich bis unter Stretch nicht einmal die CPU richtig erkannt wird und gar nichts gestartet wird, auch kein schwarzer Client-Screen) ? ...und die Erde ist eine Scheibe, getragen von vier Elefanten auf einer Riesenschildkröte...

Ich bitte nachräglich um Entschuldigung, dass ich mich so vertan habe..... ...