die Tage hatte ich eine Störung bei einem kleineren Backupserver mit BackupPC 3. Das Dateisystem musste überprüft werden und ich hatte eine Fehlermeldung beim fsck.ext4, der abgebrochen hat. Das vermeidet man grundsätzlich, indem man bei Backupservern BackupPC 4 verwendet. Der nutzt nämlich Hardlinks nicht exzessiv wie die 3er Version.
Die Fehlmeldung war ungefähr das hier:
Code: Alles auswählen
/dev/sda4 contains a file system with errors, check forced.
Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes
Error allocating directory block array: Memory allocation failed
e2fsck: abortedDie Recherche hat ergeben, dass aufgrund der Menge an Hardlinks der Speicherbedarf für den fsck sehr hoch ist und dass in diesem Fall nicht genug RAM da war. (Installiert: 32 GB) Deswegen hat der fsck abgebrochen.
Die Lösung ware den fsck zu konfigurieren, dass er einen Teil der Daten, die er in den RAM legt, dann auf Platte auslagert. In meinem Fall habe ich dazu eine USB-Platte angeschlossen.
Dazu trägt man in /etc/e2fsck.conf folgendes ein und erstellt anschliessend das angegebene Verzeichnis auch:
Code: Alles auswählen
[scratch_files]
directory = /var/cache/e2fsck
...and then make sure /var/cache/e2fsck exists by running the command
"mkdir /var/cache/e2fsck".
This will cause e2fsck to store certain data structures which grow
large with backup servers that have a vast number of hard-linked files
in /var/cache/e2fsck instead of in memory. This will slow down e2fsck
by approximately 25%, but for large filesystems where you couldn't
otherwise get e2fsck to complete because you're exhausting the 2GB VM
per-process limitation for 32-bit systems, it should allow you to run
through to completion.