Hi,
was ist denn am Wiki los? Gestern gab es ca. 90000 Klicks und heute schon ca. 36000[1]. Größtenteils auf Linux_Speichermanagement. Hab ich da ein Topthema verpasst ?
[1] http://wiki.debianforum.de/webalizer/usage_201212.php
[solved] webalizer
Re: webalizer
Liest man die Statistik weiter, so könnte der Zugriff aus Dresden zu kommen.
IP-Adresse: 194.15.148.34
Ripe: https://apps.db.ripe.net/search/query.h ... .15.148.34
User-Agent: Mozilla/5.0
Referrer: nicht gesetzt
IP-Adresse: 194.15.148.34
Ripe: https://apps.db.ripe.net/search/query.h ... .15.148.34
User-Agent: Mozilla/5.0
Referrer: nicht gesetzt
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Re: webalizer
... oder die neuen Azubis haben zu viel gespielt. Auf jeden Fall kann ich nun beruhigt sein, dass ich keinen Megatrend verschlafe.
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Re: webalizer
Der gestrige Tag hat sich nun auch noch zu ca. 98000 Klicks aufgerafft. Mal interessehalber eine Frage eines unwissenden : benötigt der Zugreifende dafür eigentlich ein gute Ausrüstung (also Leitung und Hardware) oder könnte man so etwas auch mit einem normalen Pc machen (Sind ja mehr als 1 Zugriff pro Sekunde)?
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Re: webalizer
Code: Alles auswählen
nmap 194.15.148.34
Starting Nmap 5.00 ( http://nmap.org ) at 2012-12-07 18:00 CET
Interesting ports on 194.15.148.34:
Not shown: 996 filtered ports
PORT STATE SERVICE
80/tcp open http
264/tcp open bgmp
443/tcp open https
500/tcp open isakmp
Re: webalizer
Speziell BGP spricht dafuer, dass es ein dickerer Router ist, der ein (groesseres) Subnetz anbindet. Offensichtlich NATtet er auch, sonst waere er nicht die "Quelle" der Anfragen.
Mal als Groessenvergleich:/date/ hat als directory index ein Skript, dass /bin/date +%F.%T aufruft. Daher braucht es ein bisschen laenger, weil der Server durch das Forken Wartezeit verursacht. Beide Systeme sind richtig alte Hardware [1], aber vermutlich schon in diesem Jahrtausend. LAN, 100 MBit/s, direkt ueber'n Switch. Der Test ist CPU-bound auf dem anfragenden Laptop, der aber dennoch >60 Anfragen pro Sekunde abfertigt. Das ist ein Witz. Der moderne Desktop kommt auf 12s (/date/) und 7s (/) und killt damit eher den Webserver als sich selbst.
Bis jetzt ist alles single threaded, mehr Durchsatz erreicht man mit mehr Parallelitaet, was sich aber mit time nicht gut messen laesst:Insbesondere im ersten Fall geht der Webserver hoch (immerhin ein P4). Der Durchsatz liegt dann bei etwa 150 Anfragen pro Sekunde bzw. 1500/s auf die statische Seite.
Natuerlich kann man wget auch sagen, dass es sich wie ein normaler Browser ausgeben soll. Oder zum Beispiel keine Bildchen zu laden, um Traffic zu sparen (fuer den Fall, dass es ein DOS-Versuch ist, der auf die Rechenzeit des Skripts hinter der Seite abziehlt).
Gruss Cae
[1] der Laptop ist der P3 ziemlich unten in der Liste https://wiki.debianforum.de/Benchmark_f ... Ergebnisse
Mal als Groessenvergleich:
Code: Alles auswählen
$ time sh -c 'for i in $(seq 0 1024); do wget -qO- 'http://host/date/' >/dev/null; done;'
real 0m17.534s
user 0m5.608s
sys 0m7.288s
$ time sh -c 'for i in $(seq 0 1024); do wget -qO- 'http://host/' >/dev/null; done;'
real 0m12.144s
user 0m5.948s
sys 0m6.884s
$
Bis jetzt ist alles single threaded, mehr Durchsatz erreicht man mit mehr Parallelitaet, was sich aber mit time nicht gut messen laesst:
Code: Alles auswählen
% (date +%s%N; for i in $(seq 0 15); do ( for j in $(seq 0 63); do wget -qO- 'http://host/date/' >/dev/null; done; date +%s%N; ) &; done | sort -n | tail -1) | awk '{ b = a; a = $0; } END { print (a - b) / 1000000000; }'
6.69355
% (date +%s%N; for i in $(seq 0 15); do ( for j in $(seq 0 63); do wget -qO- 'http://host/' >/dev/null; done; date +%s%N; ) &; done | sort -n | tail -1) | awk '{ b = a; a = $0; } END { print (a - b) / 1000000000; }'
0.721544
%
Natuerlich kann man wget auch sagen, dass es sich wie ein normaler Browser ausgeben soll. Oder zum Beispiel keine Bildchen zu laden, um Traffic zu sparen (fuer den Fall, dass es ein DOS-Versuch ist, der auf die Rechenzeit des Skripts hinter der Seite abziehlt).
Gruss Cae
[1] der Laptop ist der P3 ziemlich unten in der Liste https://wiki.debianforum.de/Benchmark_f ... Ergebnisse
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier