Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

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mat6937
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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 09:35:43

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 01:00:59

Was glaubst du denn WAS es ist ?

ÜBrigens grad mal durchgeführt

Code: Alles auswählen

37.24.59.146.52294 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0xa255 (correct), seq 137527334, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525390 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
00:57:02.475857  In 44:4e:6d:82:9e:32 ethertype IPv4 (0x0800), length 76: (tos 0x0, ttl 62, id 18018, offset 0, flags [DF], proto TCP (6), length 60)
    37.24.59.146.52296 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0x74a2 (correct), seq 912883613, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525393 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
300 packets captured
302 packets received by filter
0 packets dropped by kernel
Ich denke, dass es was mit der Konfiguration deiner Konstellation zu tun hat.

Sind die "300 packets captured", alles SEW-Datenpakete von der IP-Adresse 37.24.59.146 zur internen IP-Adresse 10.0.0.252 (Port 443)?

37.24.59.146 ist doch einer deiner externen (statischen) IP-Adressen?

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von spiralnebelverdreher » 15.08.2018 10:17:59

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 01:00:59
ÜBrigens grad mal durchgeführt

Code: Alles auswählen

37.24.59.146.52294 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0xa255 (correct), seq 137527334, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525390 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
00:57:02.475857  In 44:4e:6d:82:9e:32 ethertype IPv4 (0x0800), length 76: (tos 0x0, ttl 62, id 18018, offset 0, flags [DF], proto TCP (6), length 60)
    37.24.59.146.52296 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0x74a2 (correct), seq 912883613, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525393 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
300 packets captured
302 packets received by filter
0 packets dropped by kernel
Wie lange etwa lief tcpdump im obigen Fall durch, d.h. in wievielen Sekunden hast du die 300 Pakete aufgesammelt?

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 10:40:52

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 09:35:43
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 01:00:59

Was glaubst du denn WAS es ist ?

ÜBrigens grad mal durchgeführt

Code: Alles auswählen

37.24.59.146.52294 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0xa255 (correct), seq 137527334, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525390 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
00:57:02.475857  In 44:4e:6d:82:9e:32 ethertype IPv4 (0x0800), length 76: (tos 0x0, ttl 62, id 18018, offset 0, flags [DF], proto TCP (6), length 60)
    37.24.59.146.52296 > 10.0.0.252.443: Flags [SEW], cksum 0x74a2 (correct), seq 912883613, win 29200, options [mss 1460,sackOK,TS val 1959525393 ecr 0,nop,wscale 7], length 0
300 packets captured
302 packets received by filter
0 packets dropped by kernel
Ich denke, dass es was mit der Konfiguration deiner Konstellation zu tun hat.

Sind die "300 packets captured", alles SEW-Datenpakete von der IP-Adresse 37.24.59.146 zur internen IP-Adresse 10.0.0.252 (Port 443)?

37.24.59.146 ist doch einer deiner externen (statischen) IP-Adressen?
Was sind SEW Pakete?
Aber ja, die 37.. ist meine externe öffentliche und der Server mit den Webseiten usw. 10.0.0.252.

###########################

Gestern Abend habe folgendes ernüchterndes festgestellt. In sofern glaube ich dass du vielleicht doch recht hast mit der falschen Konfig...
( ich könnte bald mal ein Buch darüber anfangen )

Nachdem jetzt alles wieder läuft und docker meinen ssl-proxy sowie meine Webseite und Cloud ins Netz hängt,
wollte ich die Konstellation inklusive der Container sichern.
Das mache ich über ein Skript, dass mittels docker-compose alles stoppt, mit tar alles wegsichert und docker wieder startet.

Nach ca. 3 Minuten ( nachdem die Container gestoppt waren und somit 443 auch nicht mehr von meinen ssl-proxy-docker-container (10.0.0.252) weitergeleitet wurde )
hatte ich wieder das selbe Problem.

Netzwerk in Richtung der WAN Strecke mit sehr großen Verzögerungen bis hin zu kompletten Aussetzern ( time > 10000 ).
Fritz box weg, nicht mehr aufrufbar. ( Übrigens sehe ich genau DANN etwas in dem tcpdump )

Ich schnell das Backup Skript abgebrochen, die Container wieder neu gestartet, zack Netzwerk wieder da.

---
Und wenn ich jetzt mal überlege, wie alles angefangen hat..

Ich wollte auf meinem Debian Server meinen ganzen Docker Kram auf ZFS umstellen.
Dafür habe ich natürlich alles runtergefahren, Server neu installiert, ZFS aktiviert... und DANN irgendwann abends hatte ich das Problem.

Meiner Analyse nach hat es sich dann irgendwann natürlich so 'angefühlt', als wenn immer wenn ich 443 weiterleite und jemand an nimmt, das WAN wegfliegt.
Scheinbar ist das aber die GANZE Zeit so und hat sich wohl auch nicht geändert, NUR hat bis zu meinem Umbau, Docker alles angenommen und dadurch ist es nicht aufgefallen.
(Ich kann es grad technisch nicht logischer erklären)

Ich hab das also gestern Abend noch mehrfach durchgespielt, wenn ich docker stoppe und somit 443 DIREKT auf dem Server ankommt und nicht von Docker entgegen genommen wird,
Dann habe ich die Ausfälle. Starte ich meine Docker Webseite und Cloud wieder und ist das auch wieder aus dem Internet zu erreichen, gibt es kein Problem.


Argss ist das verwirrend...ich komm nicht mehr ganz mit...ihr?

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 10:49:55

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 10:40:52
Was sind SEW Pakete?
Das sind syn-Datenpakete mit gesetztem ecn-bit (Explicit Congestion Notification) und gesetztem cwr-bit (Congestion Window Reduced). Macht man in Linux mit z. B.:

Code: Alles auswählen

net.ipv4.tcp_ecn = 1
in der sysctl.conf

https://tools.ietf.org/html/rfc3168

EDIT:

... zum testen auch mit nping:

Code: Alles auswählen

nping -c 2 --tcp --flags=syn,ecn,cwr --delay=1s -g 11223 -p 443 37.24.59.146
und mit iptables kann man (!) ecn auch benutzen. Z. B.:

Code: Alles auswählen

iptables -I INPUT 1 -i <input-Interface> -p tcp --dport 443 --tcp-flags SYN SYN -m ecn ! --ecn-tcp-cwr -m state --state NEW -j DROP

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 11:09:50

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 10:49:55
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 10:40:52
Was sind SEW Pakete?
Das sind syn-Datenpakete mit gesetztem ecn-bit (Explicit Congestion Notification) und gesetztem cwr-bit (Congestion Window Reduced). Macht man in Linux mit z. B.:

Code: Alles auswählen

net.ipv4.tcp_ecn = 1
in der sysctl.conf

https://tools.ietf.org/html/rfc3168

EDIT:

... zum testen auch mit nping:

Code: Alles auswählen

nping -c 2 --tcp --flags=syn,ecn,cwr --delay=1s -g 11223 -p 443 37.24.59.146
und mit iptables kann man (!) ecn auch benutzen. Z. B.:

Code: Alles auswählen

iptables -I INPUT 1 -i <input-Interface> -p tcp --dport 443 --tcp-flags SYN SYN -m ecn ! --ecn-tcp-cwr -m state --state NEW -j DROP

Ich versteh leider nicht was das bedeutet.
:=) Du hast SEW Pakete mit "Syn Datenbpakete mit ecn bit" erklärt. Das macht es für mich nicht verständlicher.
Was sagst du zu meiner "Geschichte" oben, seltsam alles oder?

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 11:14:25

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:09:50
Ich versteh leider nicht was das bedeutet.
Siehe z. B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Explicit_ ... tification
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:09:50
Was sagst du zu meiner "Geschichte" oben, seltsam alles oder?
Naja, so seltsam ist das nicht. M. E. bist Du ja auf dem richtigen Weg, die Ursache zu finden.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 11:26:23

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:14:25
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:09:50
Ich versteh leider nicht was das bedeutet.
Siehe z. B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Explicit_ ... tification
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:09:50
Was sagst du zu meiner "Geschichte" oben, seltsam alles oder?
Naja, so seltsam ist das nicht. M. E. bist Du ja auf dem richtigen Weg, die Ursache zu finden.
Ok, was ich verstanden habe ist, dass das eine Methode ist, bei der nicht mehr so viele Paket wegen Überlastung verworfen werden.

Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, warum gibt es das Problem der Überlast?

Meine Freundin hat eine kleine 3-Mann Firma, denen habe ich genau das selbe Konstrukt gebaut wie mir.
Auf deren Hyper-V läuft ein Debian mit docker mit einem SSL Proxy einer Webseite und Owncloud.
Über zwei A Records und über die 443 Weiterleitung der selben (!) FritzBox 6390 Cable landen die auf der Maschine.

Einem Freund von mir habe ich auch genau das selbe eingerichtet, der hat eine Synology mit Debian drauf und dem selben Konstrukt.
Darüber hinaus, ist das ja eine total simple Geschichte, die QNAP bspw auch mit eigener Software und ddns Client anbietet.

Nie hab ich von solchen Problemen gehört.

Gruß

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 11:40:37

Ich werde wohl heute Abend nicht mehr dazu kommen, das zu testen, da ich morgen früh für eine Woche in den Urlaub fahre.
Danach melde ich mich aber wieder.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 11:43:07

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:26:23
Ok, was ich verstanden habe ist, dass das eine Methode ist, bei der nicht mehr so viele Paket wegen Überlastung verworfen werden.

Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, warum gibt es das Problem der Überlast?
Ich denke nicht, dass das ein Problem der Überlast ist. Das ecn-Bit wird hier evtl. mehr oder weniger zufällig gesetzt sein, und hat mit deinem Problem dann nichts zu tun. Aber wenn Du das genau wissen willst, solltest Du schauen, wo bzw. auf welchem Gerät das ecn-Bit gesetzt wird:

Code: Alles auswählen

sysctl net.ipv4.tcp_ecn
sysctl net.ipv4.tcp_ecn_fallback
Was etwas merkwürdig ist, ist dass tcpdump als source IP-Adresse deine externe IP-Adresse (37.24.59.146) anzeigt.

Denn auch wenn im Router eine Portweiterleitung gemacht wird, muss auf dem Endgerät die tatsächliche source-IP-Adresse angezeigt werden. Oder Du hast tatsächlich nur aus deiner Konstellation (und nicht von einem fremden Internetanschluss) getestet.

EDIT:

Z. B. wenn ich in meiner FB6360-cable (Unitymedia) eine Portweiterleitung 443 auf das Gerät mit der internen IP-Adresse 192.168.178.22 konfiguriere und dann aus dem Internet (d. h. von einem fremden Internet-Anschluss) die externe/öffentliche IPv4-Adresse meiner FB6360-cable (als border device) auf dem Port 443 scanne, zeigt mir tcpdump als source-IP-Adresse nicht die externe IP-Adresse meiner FB6360-cable an, sondern die externe IP-Adresse (5.xx.68.xxx) des fremden Internet-Anschlusses:

Code: Alles auswählen

# tcpdump -vvveni eth0 port 443
tcpdump: listening on eth0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 262144 bytes
11:32:12.924539 c0:25:06:##:##:## > ##:##:##:17:62:b4, ethertype IPv4 (0x0800), length 66: (tos 0x0, ttl 54, id 54409, offset 0, flags [DF], proto TCP (6), length 52)
    5.xx.68.xxx.42102 > 192.168.178.22.443: Flags [S], cksum 0xd149 (correct), seq 64286421, win 29200, options [mss 1460,nop,nop,sackOK,nop,wscale 7], length 0
^C
1 packet captured
1 packet received by filter
0 packets dropped by kernel
Zuletzt geändert von mat6937 am 15.08.2018 12:00:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von spiralnebelverdreher » 15.08.2018 11:43:40

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:26:23
Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, warum gibt es das Problem der Überlast?
Das macht mich auch stutzig. Die von dir oben aufgezeichneten 300 SYN Pakete sollten deine Fritzbox nicht in die Verzweiflung treiben solange sie nicht jede Sekunde eintreffen. Vielleicht kannst du dir die Mühe machen, mal mit Debianwireshark gezielt nachzuschauen, ob es tatsächlich eine SYN Flood Attacke ist oder ob damit eigentlich legitime TCP Verbindungen aufgebaut werden, aber in viel zu großer Zahl die dann auch noch lange leben.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 17:59:01

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:43:40
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:26:23
Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, warum gibt es das Problem der Überlast?
Das macht mich auch stutzig. Die von dir oben aufgezeichneten 300 SYN Pakete sollten deine Fritzbox nicht in die Verzweiflung treiben solange sie nicht jede Sekunde eintreffen. Vielleicht kannst du dir die Mühe machen, mal mit Debianwireshark gezielt nachzuschauen, ob es tatsächlich eine SYN Flood Attacke ist oder ob damit eigentlich legitime TCP Verbindungen aufgebaut werden, aber in viel zu großer Zahl die dann auch noch lange leben.
Das ist durchgerauscht in dem Moment wo mein GW wegfliegt.
Das ist nur ein Ausschnitt eines ganzen Bildschirms. Wenn ich die Docker Container wieder anschalte, kommt nichts durch.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 18:23:29

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 11:43:07
Ich denke nicht, dass das ein Problem der Überlast ist. Das ecn-Bit wird hier evtl. mehr oder weniger zufällig gesetzt sein, und hat mit deinem Problem dann nichts zu tun. Aber wenn Du das genau wissen willst, solltest Du schauen, wo bzw. auf welchem Gerät das ecn-Bit gesetzt wird:
CODE: ALLES AUSWÄHLEN

sysctl net.ipv4.tcp_ecn
sysctl net.ipv4.tcp_ecn_fallback
Da gibt es ja nicht so viele Geräte..

FritzBox --> Gerät ( was auch immer , physik, VM ( Linux, Windows) )

Auf der FB kann ich das nicht nachschauen, meines Wissens, auch nicht ändern.
Jedes Endgerät...hm und ..wenn dann? Immer ändern?

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 20:49:06

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 18:23:29
Jedes Endgerät...hm und ..wenn dann? Immer ändern?
Immer ändern musst Du nicht. Wenn, dann nur einmal, in der sysctl.conf.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 15.08.2018 21:29:36

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 20:49:06
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 18:23:29
Jedes Endgerät...hm und ..wenn dann? Immer ändern?
Immer ändern musst Du nicht. Wenn, dann nur einmal, in der sysctl.conf.
is schon klar :=)
Ich meine damit, ich müsste das immer machen wenn ich einen Port weiterleiten möchte.
Das kann ja auch nur ein Workaround sein.

Stell dir irgendwie vor, das würde in einer Firma passieren und du müsstest jedesmal bei allen Endanwendern was ändern...die würden dir was erzählen.

Also klar, wenn es jetzt darum geht bei der einen Maschine eine Lösung herbei zu führen, wäre das noch ok ( und ich betone nochmal, danke für das Engagement ), aber ich experimentiere so viel mit VMs, nested VMs, LXC, Docker usw..da müßte ich ja jedesmal was anpassen nur um ein Portforwarding zu ermöglichen, das KANN einfach nicht die Lösung sein, immer am Endpunkt rumzufummeln, zumal es ja mal funktioniert hat.

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Re: [gelöst]Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 15.08.2018 21:37:10

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.08.2018 21:29:36
..., das KANN einfach nicht die Lösung sein, immer am Endpunkt rumzufummeln, zumal es ja mal funktioniert hat.
Ja, ich stimme dir (bzgl. ecn-Bit) zu, denn ich habe weiter oben ja geschrieben:
Das ecn-Bit wird hier evtl. mehr oder weniger zufällig gesetzt sein, und hat mit deinem Problem dann nichts zu tun.
Evtl. weiter suchen, warum auf dem Endpunkt (... bei dem auf Port 443 gelauscht wird) deine externe IPv4-Adresse als source-IP-Adresse gesehen wird.

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Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 24.08.2018 09:53:46

Hallo,

bin frisch aus dem Urlaub zurück, schöne Grüße aus Tirol!

Da dass Problem immer noch nicht gelöst ist und das Ding ja auch etwas verwirrend ist, habe ich mir erlaubt,
den Effekt mal in einem kleinen Video fest zu halten.

Vielleicht schaut ihr euch das mal kurz an, dann wird relativ klar, wie sich das verhält und von dem Status können wir dann eventuell weiter prüfen.
Vielen vielen Dank nochmal für eure Mithilfe.

Ihr könnt das Video einfach im Browser gucken.
https://oc1.particke.de/index.php/s/ch6G6RjDHSuzFmG
Kennwort: netzwerk

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Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 24.08.2018 10:28:18

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 09:53:46
Vielleicht schaut ihr euch das mal kurz an, ...
BTW: Ich schau keine Videos aus dem Internet an.

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Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 24.08.2018 10:49:02

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 10:28:18
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 09:53:46
Vielleicht schaut ihr euch das mal kurz an, ...
BTW: Ich schau keine Videos aus dem Internet an.
?? Ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du guckst dir nie Videos bei Youtube o.ä an?
Komm das ist doch jetzt albern oder?
Ist von mir, hab ich eben extra aufgenommen und in meine Cloud gehangen, ist doch nichts ungewöhnliches dran.
Auf jeder Webseite starten heutzutage Videos vollautomatisch...
Das ist nur eine Videodatei die du anklicken kannst.
Los guck mal bitte

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Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von mat6937 » 24.08.2018 11:20:34

Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 10:49:02
Auf jeder Webseite starten heutzutage Videos vollautomatisch...
Bei mir nicht, wenn sie von youtube bzw. von google sind, denn youtube und google sind auf meinem Desktop-PC absichtlich blockiert.

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Re: Netzwerkattacke oder FritzBox defekt?

Beitrag von Rubberduck » 24.08.2018 11:22:57

mat6937 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 11:20:34
Rubberduck hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.08.2018 10:49:02
Auf jeder Webseite starten heutzutage Videos vollautomatisch...
Bei mir nicht, wenn sie von youtube bzw. von google sind, denn youtube und google sind auf meinem Desktop-PC absichtlich blockiert.
puhhh..na gut, dann schreib ich das eben nochmal auf

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