GUI-Programme unter KDE als root

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guennid

Re: GUI-Programme unter KDE als root

Beitrag von guennid » 26.08.2019 14:02:55

KP97 hat geschrieben:Ich suche das jetzt nicht heraus, der Thread wurde aber des öfteren verlinkt, evtl. fällt er Dir ja noch gelegentlich in die Hände.
Das ist nicht nötig, den (oder einen anderen) hatte ich bereits damals zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter beachtet, weil mir nur die PATH-Geschichte im Gedächtnis zu halten als wichtig erschienen war und ich dagegen auch nichts einzuwenden hatte - ich folglich durchaus bereit war, mich an "su -" zu gewöhnen. (Man lässt sich ja nicht gerne immer wieder der "Ewiggestrigkeit" zeihen :mrgreen: ) Dass das dann diese XAUTHORITY, DISPLAY-Geschichte nach sich zöge, hatte ich nicht auf dem Schirm.

Meine gegenwärtige Einschätzung von „su -“: Der Berg kreißte - und gebar eine Maus! :wink:

Am Rande interessieren würde mich jetzt, inwiefern dieser letzte Threadteil für die DEler der verschiedenen Couleurs sich auswirkt. Dürfen die sich trotzdem noch mit pkexec und policykit rumschlagen? :wink:

Grüße, Günther

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detix
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Re: GUI-Programme unter KDE als root

Beitrag von detix » 27.08.2019 07:51:27

Bin mir nicht sicher ob der Post hier nur untergegangen oder völliger Blödsinn ist, aber warum macht ihr das nicht so:
viewtopic.php?p=1215101#p1215101
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guennid

Re: GUI-Programme unter KDE als root

Beitrag von guennid » 27.08.2019 09:06:43

Der Post dürfte wohl im Gemenge mit wannes wortgewaltigen Beiträgen untergegangen sein. :wink: Ich hab's jetzt ausprobiert und kann sagen: Funktioniert! :THX: Die Methode nötigt allerdings dazu „su -“ zu benutzen. Das PATH-Problem beim su-Kommando löst sie nicht. Insofern erscheint mir die Methode /etc/environment einfacher. Es sei denn, man zeigt mir nachvollziehbar, dass sie unsicherer ist.

Und was das Ganze hier jetzt noch mit irgendwelchen Desktop-Umgebungen, respektive systemd--> policykit zu tun haben könnte (was ja, soweit ich es überblicke, der Ausgangspunkt der Diskussion war), erschließt sich mir immer noch nicht.

Am Rande erwähnenswert für mich: man pam.xauth und auch /etc/pam.d/su setzt sowohl einige Vertrautheit mit IT-Sprech als auch entsprechende Sachkenntnis voraus. Da dieses merkwürdige Kürzel „pam“, das für mich mit Alltagsenglisch nicht zu entschlüsseln ist, mir aber in letzter Zeit immer wieder auf die Füße fällt, habe ich mal versucht, hier (1) meine Unwissenheit ein wenig abzubauen. :wink:
(1) https://linuxwiki.de/PAM

Grüße, Günther

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