2018: Ein Blick zurück und einer voraus

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thoerb
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von thoerb » 05.01.2019 13:46:16

cronoik hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.01.2019 03:59:31
Ich vermute das dieser Thread einfach vermeidet, dass es immer wieder einen neuen Thread "Wo kann ich meinen Account loeschen, finde nix" gibt. Die PN steht dir natuerlich dennoch frei.
Hier hat mal jemand geschrieben:"...man wächst halt nicht dadurch dass man beleidigt weg geht". Ein Verlassen des Forums in diesem Thread erweckt aber meiner Meinung nach genau diesen Anschein, weil man auch die Möglichkeit hätte das Forum "leise" zu verlassen. Dadurch lädt dieser Thread immer wieder zu Spekulationen und Diskussionen ein, die dort wiederum nicht erwünscht sind.

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Lohengrin
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Lohengrin » 07.01.2019 00:37:50

feltel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
03.01.2019 20:07:20
Der Thread war eigentlich dazu da, Ideen, Hinweise und Meinungen zur Verbesserung des Umgangs hier zu sammeln.
Du wirst kaum Vorschläge bekommen, jedenfalls nicht öffentlich. Das ist doch gerade der Trick beim "beleidigte Leberwurst"-Spielen. Du sollst erraten, was das Problem sein könnte, und solange du es nicht errätst, sieht sich die beleidigte Leberwurst bestätigt. Und wenn dich erdreistest zu behaupten, dass es gar keinen Grund gäbe, sieht sich die beleidigte Leberwurst besonders bestätigt.
Da hilft nur die Flucht nach vorn. Du bist Chef. Du entscheidest. Es steht anderen frei, ein eigenes Forum zu eröffnen.

Es gibt gerade wieder einen Thread, der kritisch wird, nämlich Email Spionage von Politikern.
Wenn du den Thread schließt, wird dir Zensur vorgeworfen. Und wenn du ihn laufen lässt, geht das in "Flache Erde" und "Wieviele Engel passen auf eine Nadelspitze" über.
Harry, hol schon mal das Rasiermesser!

DeletedUserReAsG

Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von DeletedUserReAsG » 07.01.2019 07:06:02

Lohengrin hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.01.2019 00:37:50
Es gibt gerade wieder einen Thread, der kritisch wird, nämlich Email Spionage von Politikern.
Was wird da kritisch? Ist etwas OT geworden, ja. Der OT-Teil wird aber gerade via PN weitergeführt. Also keine Panik, bitte.

guennid

Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von guennid » 07.01.2019 08:43:39

thoerb hat geschrieben:Hier hat mal jemand geschrieben:"...man wächst halt nicht dadurch dass man beleidigt weg geht". Ein Verlassen des Forums in diesem Thread erweckt aber meiner Meinung nach genau diesen Anschein, weil man auch die Möglichkeit hätte das Forum "leise" zu verlassen. Dadurch lädt dieser Thread immer wieder zu Spekulationen und Diskussionen ein, die dort wiederum nicht erwünscht sind.
und nicht nur "dort", meine ich.

Ob irgend jemand an irgend etwas wächst oder nicht wächst, geht mich eigentlich nichts an, jedenfalls nicht in der weitgehenden Anonymität eines Internetforums. Ich kann darauf reagieren - in unterschiedlchster Weise. Womit wir wieder bei feltels Anliegen wären. Und da meine ich, dass man's eh nur falsch machen kann, keine der bisher vorgeschlagenen Alterativen erscheint mir weniger angreifbar als die bisher praktizierte.

Wie immer, empfehle ich, sich an die eigene Nase zu fassen, sprich, ich frage mich im gegebenen Zusammenhang z.B, welchen Sinn es haben soll, hier Threads zu eröffnen, die sich mit Spekulationen über die ungenannten Motive eines "Gegangenen"/einer "Gegangenen" beschäftigen; Threads, die dann jenseits des angeblichen oder auch tatsächlichen Motivs, zur "Klimaverbesserung" beitragen zu wollen, doch wieder nur aufgrund ihres spekulativen Charakters in neue Aggressivität auszuarten geeignet sind?

Grüße, Günther
Zuletzt geändert von feltel am 07.01.2019 18:33:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quote-Tag gefixt

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von ReturnToSender » 07.01.2019 11:03:26

guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.01.2019 08:43:39
Threads, die dann jenseits des angeblichen oder auch tatsächlichen Motivs, zur "Klimaverbesserung" beitragen zu wollen, doch wieder nur aufgrund ihres spekulativen Charakters in neue Aggressivität auszuarten geeignet sind?
Möglicherweise eignen sich genau solche Threads (sofern sie sich mit den Kündigungsmotiven befassen) aber auch dazu, jenen verbleibenden Leuten einen Spiegel vorzuhalten, die dafür sorgen, dass es wiederholt in neue Aggressivität ausartet, weil es mit einiger Wahrscheinlichkeit vielleicht die gleichen Leute sind, die ursächlich mit ihrer Aggressivität den Weggang des "Gegangenen" zu verantworten haben. Und solche Aussagen wie "beleidigte Leberwurst" oder "Schwanengesang" hinterlassen bei mir nur Fremdschämen. Ich unterstelle niemanden, mit der Veröffentlichung seines Abgangs im Account-Löschen-Thread, solcherart menschliche Schwächen, deshalb nicht, weil ich denjenigen gar nicht kenne. Ich glaube eher, dass so etwas einfach nur ein stiller Protest ist, ohne eine Motivation dahinter zu haben, die eigene Zeit aussichtlos in einem frustrierenden Konflikt zu verschwenden und sich weiterhin mit der latent vorhandenen Aggression anzulegen... weil genau das in jeder Hinsicht sowieso erfolglos bleibt und nur nervenaufreibend ist. Der Erfolg dieser anscheinend von einigen unerwüschten öffentlichen Löschwünsche hat doch genügend kritische Stimmen nach sich gezogen, von Mitgliedern, die die Ursachen sehrwohl aus den gesammelten Erfahrungen hier kennen. Und diejenigen, die jetzt laufend versuchen, die Defizite kleinzureden, totzuschweigen, das Gespräch darüber zu unterbinden oder was am schlimmsten ist, die Schuld den Schwächen des Gegangenen zuzuweisen, sollten vielleicht auch mal in den Spiegel schauen und sich fragen, ob sie wirklich Problemlöser sind oder vielleicht doch eher Bestandteil des Problems.

Ich unterstütze die an anderer Stelle getätigte Aussage, ob stillschweigend per PM oder im Thread, das ist in jedem Fall allein Sache des Gegangenen, er hat damit die Wahl. Das jedoch nachträglich als persönliche Schwäche neagtiv darzustellen, werte ich als Charakterschwäche all derer, die nicht aufhören und weiter nachtreten wollen. Die Sache der Verbliebenen ist meiner Meinung nach allenfalls zu hinterfragen, ob einzelnen weiterhin das Recht zusteht, mit Ihrem aggressiven Verhalten negativen Einfluss auf ein eigentlich wünschenswertes freundliches Forenklima nehmen dürfen. Ein Teil der Meinungen beweist doch eindeutig, dass von einigen durchaus Handlungsbedarf durch die Moderation oder wünschenswerte Änderungen erkannt werden.

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von heisenberg » 07.01.2019 11:54:11

... Defizite kleinzureden, totzuschweigen, das Gespräch darüber zu unterbinden oder was am schlimmsten ist, die Schuld den Schwächen des Gegangenen zuzuweisen,...
Genau das ist auch mein Eindruck. Nachdem ich mich durch den persönlichen Bezug von Feltel - auf meinen Unmut hin - nochmal eingeladen und ermutigt gefühlt habe, vielleicht doch nochmal meine Ideen und Motivationen dazu genauer darzustellen und so die Bereitschaft wieder da war, doch nochmal beitragen zu wollen, zur Verbesserung des Forums, ist mir nach den erneuten Beiträgen von obiger Sorte jetzt endgültig die Lust vergangen.

Darauf, dass ich mich dann anschließend für mein Engagement auch noch alle möglichen Abwertungen anhören darf, kann ich gerne verzichten. Es bleibt also genau bei dem, was ich in meinem vorigen Beitrag in diesem Thread geschrieben habe.
... unterhält sich hier gelegentlich mangels wunschgemäßer Gesprächspartner mal mit sich selbst.

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von rockyracoon » 07.01.2019 12:55:32

@ReturnToSender / @heisenberg:
Könnten doch einige Leute hier eure Beiträge sorgfältig lesen und verstehen, dann wäre für das Forenklima viel Positives getan. :THX:

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Meillo » 07.01.2019 13:04:08

@ReturnToSender: Danke fuer deine Beitraege!


heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.01.2019 11:54:11
Nachdem ich mich durch den persönlichen Bezug von Feltel - auf meinen Unmut hin - nochmal eingeladen und ermutigt gefühlt habe, vielleicht doch nochmal meine Ideen und Motivationen dazu genauer darzustellen und so die Bereitschaft wieder da war, doch nochmal beitragen zu wollen, zur Verbesserung des Forums, ist mir nach den erneuten Beiträgen von obiger Sorte jetzt endgültig die Lust vergangen.

Darauf, dass ich mich dann anschließend für mein Engagement auch noch alle möglichen Abwertungen anhören darf, kann ich gerne verzichten. Es bleibt also genau bei dem, was ich in meinem vorigen Beitrag in diesem Thread geschrieben habe.
Ich kann das aus idividueller Sicht nachvollziehen, sehe aber auch, dass eine Community die Summe (und ein bisschen mehr) ihrer Personen ist. Wenn Personen wie du gehen, weil sie es nicht mehr so nett finden, dann wird es immer noch unnetter fuer die anderen und dann gehen noch mehr von denen, die es nett machen wuerden ... Mir selber ist das DFDE zu wichtig als dass ich es aufgeben wollen wuerde. Dieses Aufgeben und Weiterziehen ist ja auch etwas recht typisch Virtuelles. Was, wenn mir die Stimmung in dem Land in dem ich lebe nicht mehr gefaellt? Da bliebe mir schon auch noch ein Auswandern, das diesem Aufgeben und Weiterziehen in Online-Communities gleich kommt, wenngleich ich in der nicht-digitalen Welt mehr und tiefere Beziehungen habe und damit mehr was ich dadurch aufgeben muesste. Was die Stimmung auf internationaler Ebene angeht, so bleibt spaetestens da kein Auswandern oder Weiterziehen mehr uebrig. Es bleibt nur ein aktives Veraendern des Lebensraums.

... und dazu moechte ich aufrufen: Bitte gebt nicht auf und geht nicht weg! Bitte bleibt hier und seid aktiv. Zeigt das Gute, das in euch ist, weil das diese Community besser macht!

Es wird nicht schoener wenn ihr geht, sondern dann wenn ihr bleibt. Es wird dann besser, wenn ihr immer wieder zeigt wie es hier sein sollte. Lasst euch nicht einschuechtern. Rueckendeckung fuer ein gutes Miteinander bekommt ihr von der Moderation (evtl. muss man uns manchmal darauf hinweisen).

Also, bitte, aeussert euch. (Danke, rockyracoon.)
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Signal » 07.01.2019 15:02:15

Aufgeben. Weiterziehen. Schwanengesang. Beleidigte Leberwurst. Gegebenenfalls noch Auswandern.

Alleine der Thread über die Mail Spionage zeigt doch, wie gerne hier von Pontuius nach Pilatus gewandert wird. Wie schnell aus einem Thema ein weiteres entsteht, oder ein Nebenkriegsschauplatz. Ganz gleich, wie man das nennt. Mal interessant, mal relativ sinnfrei, wenn man als neutraler Leser drüberfliegt. Vielleicht wäre ein kurzes Statement im Bitte-löschen-Thread nicht die schlechteste Idee, auf der anderen Seite zeigt ja allein die Masse an Usern, die geht, dass etwas nicht stimmt. Vor allem, wenn ich das richtig mitbekommen habe, wohl größtenteils User, die schon seit vielen Jahren dabei waren.

Das Debianforum zeichnet sich durch sehr hohen Sachverstand aus. Etwas, was ich sehr schätze. Warum einige Beiträge dann trotzdem entgleisen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich war bisher auch in einem anderen Forum, welches ich aber immer weniger frequentiert habe. Aus ähnlichen Gründen, wie hier. Vielleicht sind Foren ein Spiegel der Gesellschaft. Vielleicht sind Foren eine Art Ablaßventil für die täglichen Ellenbogen-Kämpfe im realen Leben. Vielleicht ist die Veränderung des Tonfalles hier und auch in anderen Foren eine logische Entwicklung, weil die Welt rauher geworden ist? Fragen über Fragen.

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von heisenberg » 24.01.2019 10:00:25

Eine Kleinigkeit woran ich mich störe, ist das Code-Tags vor allem von Neulingen nicht verwendet werden.

Ich finde die Art und Weise, wie das auf unix.com gehandhabt wird sinnvoll:
  1. Code-Tags für Code- und Datenteile durch Moderatoren einfügen.
  2. Deutlich sichtbaren Moderationskommentar hinterlassen:
    • Moderationskommentar: Bitte Code-Tags verwenden!(Wie von den Forenregeln verlangt)
Insbesondere finde ich es gut, dass dort die Forenregeln kurz gehalten sind:

https://www.unix.com/misc.php?do=cfrules

Auch die Auslagerung in NoPaste würde sich dafür anbieten.
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Meillo » 24.01.2019 12:35:12

heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.01.2019 10:00:25
Eine Kleinigkeit woran ich mich störe, ist das Code-Tags vor allem von Neulingen nicht verwendet werden.
Danke fuer diese Rueckmeldung.
Ich finde die Art und Weise, wie das auf unix.com gehandhabt wird sinnvoll:
  1. Code-Tags für Code- und Datenteile durch Moderatoren einfügen.
Wir sollten hierbei wohl noch vollstaendiger arbeiten. Wenn wir an Posts vorbeikommen, bei denen Code-Tags fehlen, fuegen wir sind normalerweise ein. Sonst bitte einfach melden. Die Anzahl der gemeldeten Posts ist klein. Gemeldete Posts schauen wir uns zeitnah an. Wenn euch also was stoert, dann bitte kurz melden mit ein paar Stichworten in der Begruendung.
  • Deutlich sichtbaren Moderationskommentar hinterlassen:
    • Moderationskommentar: Bitte Code-Tags verwenden!(Wie von den Forenregeln verlangt)
Da wird wir derzeit weniger offensiv, das stimmt. Wenn ich Code-Tags ergaenze, dann schreibt ich nur ``Code-Tags ergaenzt'' rein. Freundlich will ich bleiben, aber ich koennte auf die Forenregeln verweisen.

Der Hinweis auf die Forenregeln, gerade Neulingen gegenueber, darf auch gerne von Nicht-Mods kommen. Das ist ja eine Hilfe beim Einstieg in unsere Community.
Auch die Auslagerung in NoPaste würde sich dafür anbieten.
Mir ist das leider zuviel Aufwand, und das Script, das das automatisch kann, laeuft bei mir nicht. Diejenigen Mods, die das einsetzen, machen diese Auslagerung nach Nopaste aber immer wieder. Auch hier moechte ich bitten, die betreffenden Posts zu melden. Dann kuemmern sich die jeweiligen Mods schon darum.

Wir koennen leider nicht ueberall sein und uns stoert auch nicht immer das was euch (oftmals berechtigterweise) stoert. Es erleichtert uns die Arbeit, wenn ihr uns per ``Beitrag melden'' mitteilt, wenn wir uns etwas anschauen sollten. Wir versuchen gerne, so gut es geht, nach euren Wuenschen zu agieren.
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von eggy » 25.01.2019 00:53:37

Mal ne kleine Idee für ne relativ minimale (denk ich zumindest, habs noch nicht getestet) Anpassung am Theme:
Wenn nen User weniger als 10 Postings hat, gibts in Beitragerstellen den wichtigen Hinweis so formatiert, dass man ihn nicht überlesen kann.

Falls ihr jetzt nicht auf Anhieb gewusst habt, was der wichtige Hinweis ist, erstellt mal nen neuen Beitrag und fragt Euch, wann ihr den Text das letzte mal komplett gelesen habt. Meine Antwort wäre wahrscheinlich "öhm ... noch nie?" gewesen. Liegt zumindest bei mir an der Aufmachung, und die darf gerne auch in Zukunft so bleiben, ich will davon nicht bei jedem Posting aufs neue belästigt werden. Nur sollte man vielleicht dafür sorgen, dass er zumindest anfangs mal optisch wahrgenommen werden kann.

Daher die Idee:

Code: Alles auswählen

 if (postcount < 10) hinweisfontsize+=10 
Vielleicht könnte man den Text auch einfach ein wenig anders ausdrücken. Auf mich wirkt der Block wie der typische Medikamenten-Beipackzettel "ja, ich sollte das lesen - aber ich will nicht". Und da bei nem Forenposting keine größeren gesundheitlichen Risiken lauern, wird der ein oder andere den Abschnitt wohl mental komplett ignorieren.

Edit: Typo

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Meillo » 25.01.2019 08:14:15

eggy hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2019 00:53:37
Mal ne kleine Idee für ne relativ minimale (denk ich zumindest, habs noch nicht getestet) Anpassung am Theme:
Wenn nen User weniger als 10 Postings hat, gibts in Beitragerstellen den wichtigen Hinweis so formatiert, dass man ihn nicht überlesen kann.
Hoert sich nach einer einfach umsetzbaren und sinnvollen Idee an. :THX:
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von guennid » 25.01.2019 08:39:12

Meillo hat geschrieben:
eggy hat geschrieben:Mal ne kleine Idee für ne relativ minimale (denk ich zumindest, habs noch nicht getestet) Anpassung am Theme:
Wenn nen User weniger als 10 Postings hat, gibts in Beitragerstellen den wichtigen Hinweis so formatiert, dass man ihn nicht überlesen kann.


Hoert sich nach einer einfach umsetzbaren und sinnvollen Idee an. :THX:
Sehe ich auch so. Aber ob das hieran viel ändern wird:
feltel hat geschrieben:Viele Mitglieder - auch langjährige, die teils über ein Jahrzehnt und länger im Forum aktiv waren - haben dem Forum den Rücken gekehrt. Teils auch in Ärger und Enttäuschung über uns. Gut, nun könnte man sagen dass dies verschiedene Gründe hat. Ob nun Interessenwechsel, Distrowechsel, private oder berufliche Umstände etc. pp. Das mag auch stimmen, nur ist es aber auch so, das auch ein Grund ist, das sich schleichend der Umgangston und die Stimmung hier im Forum zum schlechteren gewendet hat.
:?:

Grüße, Günther

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von novalix » 25.01.2019 14:03:33

Man könnte mal versuchen dem KISS-Prinzip eine Chance zu geben. Ein kleines und überschaubares Problem bearbeiten und danach zum nächsten übergehen.
Linus Torvalds hat geschrieben:But in the end, a lot of this is just a huge amount of individually small changes that may not be even interesting on their own - what is then really stunning is how big a difference all those small not-so-interesting changes make when you put them all together.
Übersetzung von DeepL hat geschrieben:Aber am Ende ist viel davon nur eine riesige Menge an individuellen kleinen Änderungen, die vielleicht nicht einmal von sich aus interessant sind - was dann wirklich erstaunlich ist, ist, wie groß der Unterschied zwischen all den kleinen, nicht so interessanten Änderungen ist, wenn man sie alle zusammenfügt.
Das Fragezeichen bleibt natürlich stehen.
guennid hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.01.2019 08:39:12
:?:
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

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Vorschlag: Austrittsgründe mitteilen

Beitrag von heisenberg » 01.02.2019 12:39:54

Hallo zusammen,

es gab ja bereits Meinungen zum Thema "Austrittsgründe mitteilen". Manche sagen "geht gar nicht" andere wünschen sich das.

Ich finde, es ist hilfreich Gründe für einen Austritt von einzelnen und über die Zeit hinweg oder vielleicht in Zusammenhang mit jeweils aktuellen Vorgängen zu sehen. Darum kann man meiner Ansicht nach nur freibleibend bitten. Die Entscheidung hat da jeder selbst.

Die Art und Weise, wie ein Austritt oft stattfindet, ist per Beitrag am Thema: "Bitte meinen Account löschen!" Das ist eine Methode, die wohl hauptsächlich genutzt wird, ob man das jetzt als sinnvolle oder effektive Vorgehensweise findet oder nicht. Faktisch ist es aber so, also ist wohl dort der Ort wo man die Bitte geschickterweise platziert, weil es wahrscheinlich intuitiv viele in Form der Nachahmung übernehmen werden.

Vielleicht kann man den Thread auch zumachen und einen neuen beginnen mit der formulierten Bitte um Angabe der Gründe. Evtl. mit einer Vorlage. die man immer wieder vom direkten Vorgänger übernehmen kann:

Austrittsgründe(zutreffendes übernehmen)

* keine Zeit mehr für Internetforen
* keine Hilfe für meine Anliegen gefunden
* Ärger über andere Forenmitglieder
* unfreundliches Miteinander
* Nutze keine Debian mehr
* andere Gründe(Bitte angeben)
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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von dirk11 » 01.02.2019 15:26:46

Wow!?

Ich bin durch Zufall auf diesen thread aufmerksam geworden und frage mich, was denn da in jüngster Vergangenheit vorgefallen ist, was für diesen Frust sorgt?

Das Leute in Foren kommen und auch wieder gehen, halte ich für normal. Ich selbst bin hier mittlerweile auch schon seit 2013 Mitglied, und es gibt - wie in allen Dingen des Lebens - Zeiten, zu denen ich mehr teilnehme, ebenso wie Zeiten, zu denen ich weniger hier teilnehme. Da kann auch schonmal ein Dreivierteljahr "Ruhe" zwischen liegen.
Das liegt aber - in meinem Fall - zumindest bisher nicht an den Teilnehmern hier, sondern schlichtweg daran, daß ich dies hier als "Fachforum" betrachte, und wenn alles läuft und andere Dinge im Leben im Vordergrund stehen, gibt es eben für mich keinen Grund, hier täglich reinzuschauen. Außerdem bemühe ich mich, mich aus "politischen" und "religiösen" Diskussionen rauszuhalten. Das war für mich auch ein Lernprozess, aber die Erfahrung zeigt mir, das solcherlei Diskussionen sowieso in 99% der Fälle in Streit ausarten.
Ansonsten kann ich nur für mich feststellen, daß es hier immer noch sehr angenehm ist (jedenfalls das, was ich lese) und ein hohes Maß an fachkundigen Leuten sich hier "rumtreibt"!
Auch der "Ton" ist immer noch vergleichsweise angenehm: es gibt da z.B. ein Support-Forum für Linux-Sat-Receiver, in welchem User sogar von "Moderatoren" bedroht werden und mir von mindestens einem Moderator berichtet wurde, daß er User sogar in andere Foren "verfolgt". Und das noch bei Leuten (Moderatoren/"regulars"), die eine enorm große Klappe haben, aber meiner Beobachtung nach sich sofort die Karten legen, wenn es "an's Eingemachte" geht, denn von Kommandozeile haben die allesamt keinen blassen Schimmer.
Da bin ich dann doch lieber hier!
feltel hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.12.2018 09:00:50
Es ist eine Art Empörungskultur geworden, die einfach nur noch draufhaut, egal warum und wieso.
Das ist leider Realität und liegt meiner Meinung nach am allgemein sinkenden Bildungs-Niveau: Menschen verstehen oftmals Ironie, Sarkasmus und vergleichbare Stilmittel einfach nicht, oder sie sind nicht gewillt, darüber nachzudenken, ob sie gerade eines dieser Stilmittel vor sich haben. Stattdessen wird sofort die "gefühlte Beleidigung" hervorgekramt und einen auf Wutbürger gemacht, wobei den meisten Menschen dann noch nichtmal klar ist, was das Wort "Beleidigung" überhaupt bedeutet. Wenn es nach Internet-Foren geht, müßten auf der Straße auch schon wieder "Ehrenmorden" En Vogue sein...

Erstaunlicherweise kann man das direkt in diesem thread nur wenige postings unter Deinem fein beobachten:
Hier macht jemand einen Vorschlag, den ich jetzt bewußt nicht bewerten will. Direkt darauf antwortet jemand und tut auf ganz eindeutig sarkastische Weise seine Meinung dazu kund - was sein Recht ist, nicht verwerflich ist und an dieser Stelle und mit diesen nachlesbaren Formulierungen auch niemandem wehtut - dennoch fällt dem Vorschlagenden nichts weiter ein, als im Anschluss direkt die "beleidigte Leberwurst" hervorzukramen, anstatt überhaupt mal die Essenz der sarkastischen Reaktion zu betrachten und sich zu überlegen, ob da nicht vielleicht ein korrekter Aussagekern drinsteckt. Dass das nicht eskaliert ist liegt mMn daran, daß der "sarkastische" sich vornehm zurückgehalten hat. So jedenfalls interpretiere ich den Verlauf über diese drei postings.
wir dann auch Mitglieder nach wiederholten Fällen vom Forum ausschließen mussten, die sich beleidigend verhielten.
Das halte ich - jetzt ohne konkrete Fälle - für einen komplett falschen Weg! Ich unterstelle jetzt erstmal, daß sich die wenigsten hier mit der Absicht anmelden, andere zu "beleidigen" - im "real life" trifft man sich auch nicht im Verein, um sich gegenseitig zu beleidigen. Obwohl, wenn ich mir die Fußballvereine der Regionalligen so anschaue... :facepalm: :mrgreen: Zurück zum Netz: Es gibt nicht nur eine "neue Empörungs-Kultur" im Netz, sondern leider auch eine ganz starke "ich fühle mich beleidigt"-Kultur! Ich habe da kein Verständnis für: schon bei der kleinsten abweichenden Meinungsäußerung wird sich beleidigt gefühlt, was das Zeug hergibt. Analysiert man das dann mal genauer, stellt man neutral und nüchtern betrachtet in den meisten Fällen fest, daß es objektiv überhaupt keine Beleidigung gibt; die "Beleidigten" tendieren nur überdurchschnittlich häufig dazu, Aussagen mißzuinterpretieren und auf sich persönlich zu beziehen. Oft reicht es noch nichtmal, "Meiner Meinung nach" dazuzuschreiben, obwohl das sowieso überflüssig ist, denn alles ist eigene Meinung.
Was die meisten leider nicht verstehen: es gibt auch keinen "Ton"! Es gibt im schriftlichen nunmal nur eine eingeschränkte Ausdrucksmöglichkeit, z.B. durch die schon mehrfach genannten Stilmittel - leider mißinterpretieren das viele sofort.
Es wäre schon sehr hilfreich, wenn so mancher sich nicht gleich auf den Fuß getreten fühlen würde.
Selbst bewußt neutral gehaltene Posting werden mitunter als "beleidigend" angeprangert; mir ist tatsächlich auch schon (in einem anderen Forum) passiert, daß mir "Unfreundlichkeit" unterstellt wurde, weil ich meine postings nicht mit zig unterschiedlich albernen Smilies gespickt habe... :facepalm:
Wichtig ist mir festzuhalten: Wenn wir mal nicht (gleich) einschreiten, dann bedeutet dies in keinem Fall, das wir bestimmte Diskussionen, Beiträge oder Aussagen hier im Forum stillschweigend dulden oder zustimmen.
Meiner Meinung nach muß man das nicht betonen. Ein Forum-Betreiber ist nunmal nicht der Inhalte-Ersteller. Wem das nicht klar ist, der ist für das Internet ungeeignet.
Nicht jeder flapsige Satz ist eine Angriff auf andere.
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten: kaum ein Satz ist ein Angriff auf andere!

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von rockyracoon » 01.02.2019 19:56:52

Ich möchte in die Diskussion einwerfen, dass die meisten Threads mit destruktivem Verlauf im "Small-Talk" zu finden waren.
Und das ist doch eine angemessene "Sandbox", will sagen, damit können wir doch leben... 8)

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von Phineas » 02.02.2019 12:41:02

rockyracoon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.02.2019 19:56:52
... dass die meisten Threads mit destruktivem Verlauf im "Small-Talk" zu finden waren.
Und das ist doch eine angemessene "Sandbox" ...
Manchmal sehe ich da eher einen Sandkasten. Aber nur manchmal. :)

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Re: 2018: Ein Blick zurück und einer voraus

Beitrag von rockyracoon » 02.02.2019 15:12:48

@Phineas:
Manchmal sehe ich da eher einen Sandkasten.
Uuups!
Da ist mir ja, leider ohne bewußte Absicht, eine schöne Doppeldeutigkeit gelungen... 8)

Also gut, der Small-Talk-Bereich:
- als "Sandkasten" für gelegentliche Bedürfnisse nach unausgereiften Ergüssen. :wink:
und
- als "Sandbox" zum Verschonen der anderen, fachlich ernsthaften Bereiche. :roll:

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