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puntarenas
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Beitrag von puntarenas » 04.05.2006 20:34:02

Man hat schon von Mods gehört, die unter Zweit- und Drittaccounts spammen und pöbeln, nur um anschließend selbst dagegen vorgehen zu können.

Sowas wie die berühmten Brandstifter bei der Feuerwehr ... :D

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 04.05.2006 20:36:16

Ist das nicht an den Haaren herbeigezogen,. Oder hast du ein konkretes Beispiel ?
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 04.05.2006 21:08:12, insgesamt 1-mal geändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

yeti

Beitrag von yeti » 04.05.2006 20:39:39

Joghurt hat geschrieben:
yeti hat geschrieben:damit wir Ottonormalforenbenutzer immer unterscheiden können, ob ein Mod etwas privat oder dienstlich gesagt hat.
Och komm! Im Real Life (TM) schaffst du das doch auch.
Woher willst Du das denn wissen?

yeti

Beitrag von yeti » 04.05.2006 20:58:40

daFreak hat geschrieben:find ich nicht... man kann nicht einmal vor ein und derselben person respekt haben und andererseits nicht
Darum geht's nicht.

...nur um Klarheit.

Das Spektrum augenzwinkernder Bemerkungen ist höchst breitbandig. Es kommt schon vor, daß ich mal Ironie produziere, die falsch ankommt. Für mich ist dann sehr relevant, ob der Mod als Mod oder als User antwortet.

Mod-Accounts würden halt zusätzliche Klarheit schaffen...

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 04.05.2006 21:02:16

yeti hat geschrieben: Daher schlage ich vor, jedem Mod zur Ausübung seiner Arbeit einen zweiten Account zu geben, damit wir Ottonormalforenbenutzer immer unterscheiden können, ob ein Mod etwas privat oder dienstlich gesagt hat.
hallo yeti,
ich finde das ist keine gute Idee weil
- der administrative Aufwand sich erhöht
- man es nicht benötigt - ein Mensch egal was er ist hat auch im Leben nur ein Gesicht - das funktioniert - warum hier nicht?

Solange ein Mensch zu dem steht was er sagt, es begründen kann und für objektive Diskussionen offen ist braucht man so was nicht. Generell halte ich das Niveau bei uns viel zu hoch um solche seltsamen Sachen wie
- Mod muss einen zweiten Account haben
- Mod postet Spam unter ander UID um ihn dann als Mod zu löschen etc.

Wenn einer meint das er das haben muss braucht er neben dem zweiten Account auch noch den Arzt :D

markus

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 04.05.2006 21:05:48

yeti hat geschrieben:Für mich ist dann sehr relevant, ob der Mod als Mod oder als User antwortet.
gut - ich antworte nun als Mod - wäre ich es nicht dann würde ich als normaler user exakt das gleiche antworten. Also zumindest bei mir ist der Unterschied nicht da.

markus

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Six
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Beitrag von Six » 04.05.2006 22:28:24

KBDCALLS hat geschrieben:Ist das nicht an den Haaren herbeigezogen,. Oder hast du ein konkretes Beispiel ?
Es gab mal eine Verwirrung bzgl. des Status einer Aussage von mir, als ich zur Ordnung aufrief. Das war in dem Thread mit der Geschichte, daß GNU/Linux HDs beschädigt. Kann den Thread aber gerade nicht finden.

Ich denke aber, ich habe die Situation damals ausreichend geklärt. But beauty lies in the eye of the beholder. So auch hier.

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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 05.05.2006 00:09:08

meandtheshell hat geschrieben:gut - ich antworte nun als Mod - wäre ich es nicht dann würde ich als normaler user exakt das gleiche antworten. Also zumindest bei mir ist der Unterschied nicht da.
Hmm, eine Unterscheidung finde ich auch recht sinnlos. Ich bin auch Moderator in einem Forum (allerdings nur ein mittelgroßes) und dort schreibe ich meine Beiträge exakt so, wie ich sie auch vorher geschrieben habe. Die Leute haben auch kein Problem damit, von dem her denke ich, dass es ok ist.

In diesem Forum haben wir auch einige Leute, die meandtheshell's Art und Weise zu antworten ähneln. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie Ahnung haben, daren Antworten hilfreich sind und der Schreibstil die Antworten durchaus interessanter macht.

Bin mit der Auswahl eigentlich auch ganz zufrieden, bei einigen wars ja wirklich fällig ;)

In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch, alles Gute zum Geburtstag, usw :D
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

glar00k
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Beitrag von glar00k » 05.05.2006 10:52:50

yeti hat geschrieben:Das Spektrum augenzwinkernder Bemerkungen ist höchst breitbandig. Es kommt schon vor, daß ich mal Ironie produziere, die falsch ankommt. Für mich ist dann sehr relevant, ob der Mod als Mod oder als User antwortet.
Ich weiß nicht ob Du Dich gern verstellst, aber ich bin immer ich selbst ... (OK, lassen wir die Alkohl bedingten Situationen außen vor :-))

Wenn ich irgendein Problem mit dem hätte, was ich eventuell als Mod hier vertreten müsste, hätte ich mich doch nicht dafür beworben. Im Geschäftsleben ist das anders, dort _muss_ man eventuell Dinge vertreten, mit denen man sich nicht identifizieren kann weil man sich sonst nichts zu beißen kaufen kann.

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 05.05.2006 11:46:22

glar00k hat geschrieben:Im Geschäftsleben ist das anders, dort _muss_ man eventuell Dinge vertreten, mit denen man sich nicht identifizieren kann weil man sich sonst nichts zu beißen kaufen kann.
Hallo Kollege - das sehe ich vollkommen anders; wenn man weiß das man Recht hat und das begründen kann mit Fakten -- darum bin ich froh einen Job im Techniker/Naturwissenschafts Umfeld zu haben -- dann kann man immer sagen was man denkt.

Oft sind es Mißverständnisse die evtl. darauf zurück zuführen sind das in einem Haufen von Menschen nicht exakte Fachtermini verwendet werden.

FAZIT
Man soll immer das sagen und tun wenn man der Meinung ist das es richtig ist, aber immer begründen können und für sachliche Diskussionen offen sein. Wenn einer aber ein Ignorant ist hilft das nichts -- die Erfahrung habe ich schon mehr als einmal gemacht -- macht nichts ziehe ich weiter.

markus
Zuletzt geändert von meandtheshell am 10.05.2006 17:30:25, insgesamt 1-mal geändert.

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daFreak
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Beitrag von daFreak » 05.05.2006 12:08:58

Hallo Kollege - das sehe ich vollkommen anders; wenn man weiß das man Recht hat und das begründen kann mit Fakten -- darum bin ich froh einen Job im Techniker/Naturwissenschafts Umfeld zu haben -- dann kann man immer sagen was man denkt.
klar, man kann immer seine meinung sagen... eine frage ist natürlich ob ich meinen job verlieren will, nur weil ich mit irgendeinem zeug nicht einverstanden bin

abgesehen ist es wichtig wie man seine meinung rüberbringt... es kommt nicht immer nur darauf an seine meinung zu befestigen in dem man beweise und begründungen erbringt
wenn man dabei ruhig bleibt und sich in die situationen der anderen hineinversetzt,
dann sagt man zwar seine meinung entgeht aber halbwegs dem risiko andere zu verletzen oder auf sich unangenehm aufmerksam zu machen

meine mutter sagte schon immer: in der ruhe liegt die kraft :D

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 05.05.2006 12:14:11

eine frage ist natürlich ob ich meinen job verlieren will, nur weil ich mit irgendeinem zeug nicht einverstanden bin

Warum Job verlieren? Es geht darum vom Richtigen (wenn man sich aufgrund von Fakten sicher ist) zu überzeugen. Wenn dennoch das falsche gemacht wird dann hat die Firma noch viel tiefgreifendere Probleme.


markus
Zuletzt geändert von meandtheshell am 28.08.2006 20:48:50, insgesamt 1-mal geändert.

crazyed

Beitrag von crazyed » 05.05.2006 12:35:45

Kann mal ein Mod diesen Beitrag schließen? Die Diskussion führt doch nach /dev/null!
Ich mag auch nicht "jedermods" Schreibstil und Art. Aber jemand muss diesen Job ja machen und Sebastian hat mit Sicherheit reichlich überlegt...
Letztendlich geht es hier nicht um Selbstdarstellung oder persönliche Anfeindung sondern um hilfesuchende Debianbenutzer :!:

In diesem Sinne: "Viel Erfolg dabei!" 8)

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Beitrag von 123456 » 05.05.2006 13:15:46

crazyed hat geschrieben:Kann mal ein Mod diesen Beitrag schließen? Die Diskussion führt doch nach /dev/null!
Richtig, aber ist das ein Grund den Thread zu schliessen? Es gab schon Schlimmere IIRC...einfach nicht mehr mitlesen hilft. Ich werde die Benachrichtigung jetzt auch aussetzen, weils mir auf den Keks geht. ;)

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vicbrother
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Beitrag von vicbrother » 05.05.2006 18:03:54

Warum soll der Thread geschlossen werden, wo es doch um soziales Miteinander, Toleranz und die sinnvolle Anwendung von Moderationsrechten geht? Ich persönlich bin von der Wahl auch nicht begeistert, aber hey, ein Linuxforum sollte man als Hobby betrachten...
Debian GNU/Linux "unstable" + KDE4 @ Dell Precision M6400
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tylerD
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Beitrag von tylerD » 05.05.2006 22:08:31

meandtheshell hat geschrieben: warum job verlieren - es geht darum vom Richtigen (wenn man sich aufgrund von Fakten sicher ist) zu überzeugen. Wenn dennoch das falsche gemacht wird dann hat die Firma noch viel tiefgreifendere Probleme.
1.) Gibt es in der Regel nicht den einen richtigen Weg sondern meistens auch noch Alternativen. Bei gewisse Entscheidlungen (wohl die meisten) entscheidet sich erst nach eine Weile, ob es die richtige war. Bei anderen ist wichtiger wie die Entscheidung umgesetzt wird. Es gibt gute Entscheidungen die schlecht umgesetzt im Endeffekt doch scheitern und umgekehrt ( -> nichts hält länger als ein Provisorium)

2.) Ich finde dieses Arroganz über das Wissen des richtigen Weges und der wahren Fakten (gerade bei Technikern und vor allem bei Informatikern) problematisch. Gerade dies führt dazu, dass viele IT-Projekte scheitern weil dem User das Richtige vorgesetzt wird und sie nicht mitgenommen werden.


Klar wird man sicherlich nicht seinen Job verliehren, wenn man gute Vorschläge und gute Ergebnisse abliefert. Ich sehe mich als ITler jedoch hauptsächlich auch als Dienstleister. Das heißt für mich, ich versuche gute Arbeit abzuliefern indem ich für meinen Kunden ein Problem so gut wie möglich löse. Jedoch muss ich halt auch zwangläufig den Kunden von meiner Lösung überzeugen und dafür sorgen das er sich wohl damit fühlt. Ich kann mich halt nicht hinstellen und sagen "So wie ihr das bisher gemacht habt war das ja extrem blöd. Ab heute werdet ihr das so und so machen, weil ich das jetzt sage!".

Gruß,
Mirko

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tomiboy
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Beitrag von tomiboy » 20.08.2006 22:02:53

Sorry, hab es leider erst heute mitbekommen das meandtheshell Moderator geworden ist. Glücklich bin ich darüber nicht aus folgenden Gründen, die mein persönliches Empfinden wiederspiegeln. Ein Moderator muss wie ich finde über ein ausgleichendes Wesen verfügen und nicht immer alles so sagen wie Ihm der Schnabel gewachsen ist. Ein Moderator sollte über ein gewisses Gespür verfügen, was man sagen kann. Er sollte eher elegant zurückhaltent auftreten. Und ja ich finde ein wenig Chaos gehört zur Netzkultur.

Es ist schade das wir es im df.de nicht schaffen so etwas demokratisch über die Bühne zu bringen. Eine spannende Wahl, hätte ich mir für alle gewünscht. Und das dürfte technische für uns hier die kleinste Hürde sein eine Moderatorenwahl 2006 durchzuführen. Vielleicht sollte man das Amt auch begrenzen um den anderen Mods. die peinliche Aufgabe zu ersparen auch mal jemanden zurück zustufen.

So das von mir, denn ich fühl mich hier ziemlich zu Hause. Und in guten Familien kann man sowas sagen 8)
"Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Luther

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