phpmyadmin unter stretch

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LimpBiz
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phpmyadmin unter stretch

Beitrag von LimpBiz » 08.04.2018 06:42:20

Moin,

wir haben einen Linux-Server, der auf Debian Stretch aktualisiert wurde. Nun läuft phpmyadmin nicht mehr, es kommt:
Die Erweiterung mysqli|mysql fehlt. Bitte die PHP-Konfiguration überprüfen. Siehe unsere Dokumentation für mehr Informationen.
Der Versuch, die Erweiterung mittels apt-get install php7.0-mysql zu installieren, bringts aber auch nicht:
php7.0-mysql : Hängt ab von: php7.0-common (= 7.0.27-0+deb9u1) aber 7.0.29-1~dotdeb+8.1 soll installiert werden
meine sourcex:
# APT sources list for IServ
#
# This file is generated automatically by iservchk.
# It is not recommended to make any changes to this file.
# If really necessary you can save changes permanently using:
# iconf save /etc/apt/sources.list
#
# For your own settings you can use:
# /etc/apt/sources.list.d

# Debian release: stretch, IServ update mode: stable
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main non-free contrib
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main non-free contrib
deb http://security.debian.org/ stretch/updates main non-free contrib
deb https://update.iserv.eu/debian/ stretch-stable main non-free contrib
deb https://update.iserv.eu/debian/ stable main non-free
deb http://deb.avast.com/lin/repo debian release

deb http://hwraid.le-vert.net/debian wheezy main
kann mir da jemand weiterhelfen ?

DeletedUserReAsG

Re: phpmyadmin unter stretch

Beitrag von DeletedUserReAsG » 08.04.2018 09:32:07

Du hättest die Fremdquellen vor dem Update rausnehmen, und die Pakete von diesen Quellen entfernen sollen. Deine sources.list ist auch kaputt – allerdings scheint ein Tool von einem Drittanbieter dafür verantwortlich zu sein. Insofern wäre die passende Antwort auf die Frage „kann mir da jemand weiterhelfen?“ wohl: Am ehesten der, der’s kaputtgemacht hat.

Ich denke, die beste Option wird eine saubere Neuinstallation sein. Dann ein normales Debian drauftun, nicht das kaputte Zeugs was da jetzt drauf ist, und solche Probleme sollten in Zukunft nicht auftreten.

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