ZFS (ZoL) auf Linux-Dateiservern

Probleme mit Samba, NFS, FTP und Co.
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mrserious
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Re: ZFS (ZoL) auf Linux-Dateiservern

Beitrag von mrserious » 02.07.2017 10:23:31

Guten Morgen ;-)

Also im Grunde interessiert mich nur die Daten-Integrität von ZFS.
Meist verwende ich ohnehin nur mirrors und will in Verbindung mit den Checksums dafür sorgen, dass meine Daten nicht korrumpiert werden.
Insofern ist das jetzt kein sooo großes Drama. Fänd es nur schade, wenn das Projekt ZoL mehr oder weniger einschläft, denn es ist ja eine sinnvolle Sache.
Wie weiter oben schon gesagt wurde: In meinem Szenario stattdessen z.B. ext4 und md-Raids zu nutzen ist nicht wirklich ne Alternative... Denn das schützt mich ja wirklich nur vor nem reinen Mechanik-Defekt. Und den Zustand meiner Backups prüfen kann ich damit auch nicht.

r4pt0r
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Re: ZFS (ZoL) auf Linux-Dateiservern

Beitrag von r4pt0r » 02.07.2017 21:04:26

Wenns um Datenintegrität geht ist ZFS natürlich immer sinnvoll - egal unter welchem OS.

Tipp: lege den Pool fürs "Datengrab"/Backups auf eigene Platten und verwende z.B. eine/zwei separate SSDs fürs OS. Dann lässt sich der Pool später auch einfach in ein anderes System übertragen oder das OS austauschen.
So lange man keine OS-Spezifischen ZFS-Features nutzt, lassen sich Pools plattformübergreifend importieren - ich nutze USB-Sticks mit ZFS z.B. für größere Datenabgleiche zwischen FreeBSD, Illumos und den beiden verbliebenen Devuan Servern.

mrserious
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Re: ZFS (ZoL) auf Linux-Dateiservern

Beitrag von mrserious » 02.07.2017 22:33:59

Jau, mache ich schon so ;-)
Wie vorher schon geschrieben: Das OS muss auch nicht auf eine ZFS-Partition.
Nutze auch bisher nie vdevs, sondern arbeite immer auf dem reinen Pool.

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