Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe einen ESXi, dort ist ein Debian 8.11 mit Samba 4.2.14 installiert.
Das System läuft seit Jahren und wird immer aktualisiert. Die Maschine macht fast nur SMB.
Seit kurzem ist es so, dass es sporadisch Performanceprobleme gibt. Die äußern sich so:
- dass man von einer Win10 Maschine beim Zugriff auf einen Netzwerkpfad dieser plötzlich im Explorer ewig (~1min) lädt, bis er den Inhalt anzeigt - nachfolgende Verzeichnissaufrufe klappen dann aber wieder; bei 10 Verzeichnissen passiert das mind. 1x
- das Win-Excel Probleme beim Speichern hat (speichern dauert sehr lang (~1min)), egal wie groß die Datei ist; bei 10 Versuchen, passiert das mind. 2x
Im Samba Log finde ich nichts.
HdParm misst 140MB/s, schreibend.
Mit und ohne Virenscanner passiert das.
Alle Geräte (auch Switch und Server und VM und Workstation) wurden neu gestartet.
Das Problem kann ich auf unterschiedlichen Clients (Win10) reproduzieren.
Mit einer WinXP Maschine konnte ich den Explorer-Bug noch nicht reproduzieren, den Excel Bug auch nicht, weil kein Excel installiert ist.
Den Dateipfad hatte ich für den Test in Excel auch einmal möglichst kurz gehalten.
Das Excel-Trustcenter hat die Einstellung, dem Netzwerk zu vertrauen (vertrauenswürdige Speicherorte).
Was kann ich machen, um dem Problem weiter einzugrenzen?