So lange du deinen Familienmitgliedern trauen kannst, ist das kein Problem. Ich gehe aber mal davon aus, daß jedes Familienmitglied irgendwie root-Rechte auf ihrem Rechner erlangen kann. Hat man root-Rechte, kann man sich auf dem eigenen Rechner einen Benutzer einrichten, der die UserID hat, dessen Dateien man auf dem RAID zerstören will. Man muß sich dann nur unter diesem neuen Benutzer auf dem Rechner anmelden und hat vollen Zugriff auf Dateien eines anderen. Den Effekt hast du ja selbst mit der "falschen" UserID weiter oben bemerkt.Celica hat geschrieben:24.02.2021 08:19:37Ich muss sagen, dass NFS für mich zu Hause super funktioniert.
Wo das NAS immer mehr zentral wird und Rechtevergabe eine Rolle spielt
NFS wird da zumindest in seiner einfachen Form nicht verwendet, zumal in Firmen/Behörden sowieso Windows dominiert, das über SAMBA/CIFS läuft. Ausserdem gehen inzwischen viele Firmen in die Cloud und überlassen die Benutzerverwaltung dem Cloudanbieter, der auch dafür haftet, wenn etwas schief läuft.Wie wird so etwas in größeren Firmen geregelt wo Linux Rechner laufen (Behörden, ...)?
Wie gut ist Linux da im Vergleich zu Windows und Mac Systemen?
Linux kann letztlich ja auch SAMBA/CIFS, kann also durchaus Dateisysteme mit strenger(er) Authentifizierung und verschlüsselter Datenübertragung unterstützen. Auch NFS4 bietet Möglichkeiten, ggfls kann man auch NFS über VPN tunneln.