verzeichnisse freigeben mit passwortschutz ohne username

Probleme mit Samba, NFS, FTP und Co.
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chrisi
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verzeichnisse freigeben mit passwortschutz ohne username

Beitrag von chrisi » 28.05.2002 22:43:27

ausgangsbasis: einmal debian, mehrere window98 computer mit verschiedensten usern je computer im netz.

stand unter windowscomputer: im netz sind verschiedene ordner auf den computern freigegeben. gibt man das richtige passwort des jeweiligen ordners ein kann man darauf zugreifen (also in windows ordner mit passwortschutz freigeben).

kann ich das jetzt auf dem debian/samba auch realisieren ohne dass ich -zig user anlegen muss die dann auf die jeweiligen shares zugreifen können. also irgendein windowsbenutzer (name vielleicht sogar unbekannt) will auf das verzeichnis xy auf debian zugreifen - damit er das kann muss er ein passwort eingeben.

chrisi
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Beitrag von chrisi » 05.06.2002 23:05:49

bitte, bevor ich mich noch mehr stunden damit abplage: ist das vorhaben unmöglich oder hat davon schon einmal jemand gehört, dass das funktioniert.

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acron
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Beitrag von acron » 05.06.2002 23:28:31

hi!

bin zwar selber noch newbie, habe mich allerdings ein bißchen mit samba beschäftigt. also so weit ich weiß ist es so:
die verifikation unter jedem unix beruht ausschließlich auf benutzer und gruppen, d.h. alles gehört grundsätzlich eínem user und ausserdem (ein bißchen, der besitzer kann entscheiden wieviel) seiner gruppe und erst als letztes allen (auch da darf er rechte vergeben). bezüglich samba bedeutet das, dass du einen benutzer auf der samba-maschine erstellen mußt dem das verzeichnis gehört (dieser hat dann dort alle rechte inklusive ändern überschreiben und löschen) und gegebenfalls eine gruppe (der er angehört) die nur eingeschränkte rechte hat (zb lese-zugriff). nun mußt du die verschiedenen win-user nur noch auf den (linux)-user bzw die gruppe "mappen", d.h. du hälst in einer datei fest dass zb. win-user A dem linux-user X (dem das verzeichnis gehört) entspricht :arrow: hast alle rechte; win-user B und C werden zu gruppenmitglieder der gruppe von X erklärt :arrow: eingeschränkte rechte zb readonly

wie genau die syntax ist und welche dateien du editieren mußt steht in jedem besser samba howto

hoffe das hilft dir weiter

chrisi
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Beitrag von chrisi » 06.06.2002 09:12:09

und genau das wollte ich vermeiden: unmengen an benutzer einrichten (im system und für samba zudem) nur damit mehrere menschen auf ein passwortgeschützes verzeichnis zugreifen können und es auch beschreiben. :cry:

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acron
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?

Beitrag von acron » 06.06.2002 11:19:19

wieso zig user?
1.) server-seitig: du brauchst pro verzeichnis genau EINEN linux-user bwz kannst den einen auch für alle verzeichnisse benutzen, wenn sie das selbe passwort kriegen sollen.
2.) client-seitig: entweder du hast eh schon user eingerichtet, dann kannst du die wie oben erwähnt mappen und alle (die sich korrekt im w98-system eingeloggt haben) haben zugriff aufs verzeichnis
oder die clients loggen sich ohne name und passwort ein und und werden beim versuch auf das verzeichnis zuzugreifen nach ihrem login gefragt, was dann in etwa dass wäre was du scheinbar willst:
also irgendein windowsbenutzer (name vielleicht sogar unbekannt) will auf das verzeichnis xy auf debian zugreifen - damit er das kann muss er ein passwort eingeben.
nur müssen sie sich mit user UND passwort angeben, d.h. es wäre etwas wie NAME = benutzer PASSWORT = passwortxy

abschließend noch: NEIN, ich glaube nicht dass es ohne die angabe eines users geht

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