Jana66 hat geschrieben:Das ist ja mal ne ganz andere, frische Sicht! (...) nicht von fehlender Zitatepflueckerei enttäuscht sein, eher gelobt fühlen.
(...) Helau und uebertreib's nicht!
zurück. Dank für den Zuspruch, interessant, wo ich mißverstanden wurde.
Zugegeben, habe gerade mit dem Rauchen aufgehört.
Tausend Gedanken hämmern in meinem Kopf.
Und ich bekomme es irgendwie nicht hin.
Trotzdem.
Es passiert ja schon eine Menge Müll im Moment, der Thread ist mitreißend und provokant geschrieben. Doch letztlich steht die Frage "was soll dieser Quatsch mit Soße" über der ganzen Sache. Das Resultat ist Leid, Terror, Tod aber auch (finanzielle) Verluste bis zur Armut. Ganz unabhängig von Machtfragen wird ja auch auf die Schäden hingewiesen, ohne daß irgendein konkretes sinniges Ziel in Sicht wäre. Oder habe ich das mistverstanden ?
Politik, Macht, das ist halt so. Was wäre die Määnzer Fassenacht ohne die Politik. Was wären Asterix & Opelix ohne die Machtgeilheit der Alten Römer ? Hast du jemals gezählt, wie viele Schwerverletzte, wie viele Colateralschäden, es in einem einzigen Asterix & Opelix Heft gibt ? Welches Leid und welchen Schaden diese üblen, unbesiegbaren Gallier da anrichten ? Welche Gefahr von diesen gewalttätigen Terroristen ausgeht ? Diese Unbesiegbaren Gallier, die könnten ja die Weltherrschaft erlangen, das muß ein Großer Po-(litischer) Held wie Julius Caesar unbedingt verhindern. Postfaktisch aber geht es bei Asterix und Opelix darum, daß ein paar Bretonen ungestört zusammen Fischsuppe mit Mistelzweig essen und den Gesängen Ihres Troubadix lauschen wollen. Und Macht verdirbt halt den Charakter. Z.B. dieses Julius Caesar. Macht verblendet. Doch was soll man nun dagegen tun ? Etwa AfD wählen ?
Eigentlich wollte ich zurück zur Themen Überschrift. Ich habe das "divide-et-impera, (ist) der 3. Weltkrieg" als Ermahnung aufgefaßt, daß wir uns nicht immer weiter z.B. in Zitaten zerpflücken (zerteilen) wollen, bis einer dem Anderen in irgendeinem Detail einen (Gedanken) Fehler nachweist, um darauf aufbauend (herrschend) aufzuspielen. Wir sind doch wohl noch in der Lage, frei von fingerzeigenden Verweisen auf irgendwelche Details (also frei von Machtmißbrauch) einen vollständigen Satz auszusprechen, oder ?
Das wird dann allerdings etwas postfaktisch wie das Wort des Jahres 2016.
Im Großen gesprochen besteht ja schon die Erkenntnis, daß die Streitigkeiten der Gegenwart oft auf Zersplitterung herauslaufen: z.B. "Ausländer gegen Deutsche", "ost/west Ukraine", "Zerfall der EU", "Zerfall Syriens in Chaos, Krieg und Terror", usw. usw.
Es wurde, überspitzt gesagt, eine Gefahr angezeigt, ob das 3. Weltkrieg ist oder wird oder die Zersplitterung letztlich zur leichteren Beherrschbarkeit durch irgendeine "Dunkle Macht", die noch nicht klar erkennbar ist, führen soll. Das TrumpPutin' scheint eine Gefahr, denn eine funktionierende Us-Russ-Achse hätte zumindest genügend Macht, die Erde neu zu kolonialisieren. Was eigentlich diese "Islamii" aus ihrer Religion angeblich herleiten. Daher "Römischer Friede" für Alle. Welherrschaft eines Neuen Ewigen Julius Caesar, und dann gibt es auch keine Kriege mehr, sondern eine große Einheit z.B. unter einer einzigen herrschenden Klasse.
Ich sehe das Problem als was ganz Anderes, anders verursacht, anders in der Lösung. Fraglos stehen wir an einem Generationenwandel. Zu Zeiten meiner Eltern war "Jahrgang", also "Name-Vorname-Jahrgang" der dritte Stempel im Pass, Heute scheint "Generation" eher etwas postfaktisches. Tatsächlich ist es so, achtet man bezüglich der Führungsriege unseres Staates mal auf den Jahrgangsstempel, dann sind die alle in der Mehrheit nach ca. 1947 und vorab ca. 1963 geboren, obwohl die, gemessen an der Gesellschaft, nur eine ganz kleine Splittergruppe, eine ganz, ganz kleine Generation von verhätschelten Nachkriegskindchen, sind, maßen die sich an, unser Land (und nicht nur das) zu regieren.
In der EDV findet man sie kaum. Denn Informatik kann man erst seit ca. 1986 studieren, das Fach ist daher (fast) vollständig frei von alt-68-er Assozialität. Deshalb war es auch so einfach, die deutsche "GreenCard" einzuführen, die mithilfe aller selbsternannt demokratischen Kräfte nun permanentes Ausländerrecht ist. Denn von der Generation derjenigen, die das entschieden haben, trifft es ja keinen. Es trug dazu bei, der nachfolgenden Generation das berufliche Fortkommen zu nehmen, und der als-68-er Assozialität den Machterhalt zu sichern. Deshalb wurde (und wird) das so gemacht.
Diese "Internationale" der "vereinten Generation" wird im Lauf der nächsten 10 Jahre verfallen. Da wird sich noch so einiges teilen, nicht nur im Brexit. Das hat aber nichts mit akuter Herrschsucht eines Anderen zu tun. Vielmehr hat es damit zu tun, daß die überregionale, jedoch an Geburtsjahren orientierte Herrschsucht einer vorherigen Generation zerfällt, jedoch kein Konzept für die Zeit danach vorhanden ist. Man wird sich unabhängig der Generationengemeinschft mehr den Nationalen Problemen zuwenden (müssen), z.B. um den ganzen Müll der Vorgänger wegmachen. Ein "divide-et-Impera" im Sinne Caesars wäre, z.B. die EU deshalb in Einzelstaaten zu zerpflücken, um sie dann als Diktator leichter beherrschen zu können. Ein solcher Diktator ist derzeit allerdings weltweit nicht in Sicht. Vielleicht hat man noch nicht kapiert, wie sehr sich die alt-68-er Assozialität tatsächlich als diktierende Klasse, ala Macht Anarchie der Vereinigt Großen, aufspielt.
Mit den Weltkriegen hat das postfaktisch besehen allerdings zu tun. Der Generationenstreit im Deutschland der Zeitgeschichte ist ein Produkt solcher Kriege. Der erste (!) Weltkrieg war postfaktisch besehen der erste Einsatz von Massen Vernichtungs Waffen. Er führte postfaktisch zur Auslöschung einer ganzen Generation, die im Krieg ihr Leben ließ. Spätestens nach dem ersten Weltkrieg unterschied man "Vorkriegsgeneration" und "Nachkriegsgeneration" denn die dazwischen liegende Generation und der kulturelle Übergang waren ausgelöscht. Es gab plötzlich 2 Generationen, 2 Fronten, und ein "kulturelles Loch" von ca. 5 Jahren dazwischen.
Beispiel: Die zwischen 1920 und 1940 geborene Generation gestaltete das Wirtschaftswunder der 1950er. Das "Geburtenloch" zuvor brachte die jung in Führungsetagen, das Geburtenloch danach (2. Weltkrieg) hielt sie sehr lange an der Macht. Es war eine in sich abgeschlossene Sache. Die scheinbar ohne kulturellen Übergang ab ca. 1967 von den nach 1950 Geborenen derart abrupt beendet wurde, daß man noch Heute vom "Kulturschock" spricht.
Beispiel: Die zwischen ca. 1947 und ca. 1963 Geborenen gestalteten die Kulturrevolution nach 1968, je nach Ansicht bis zur Energiekrise 1974 oder bis ca. 1978 anhaltend. Der Zweite Weltkrieg hatte die Generation zuvor ausgelöscht, sodaß die sehr Jung an die Macht kamen. Die Nachfolgegenereation wurde und wird bekämpft wo immer es geht. Wer nicht ins Konzept paßte wurde durch einen Türken ersetzt und ins Sozile Netz gedrückt. Die daraus resultierende Verschuldung kann man ja ebenfalls der nachfolgenden Generation vermachen.
Beispiel: 1974, als der Schmidt kam, ging Jahrgang 1909 mit (noch) 912.000 Personen in Rente. 1982, als der Kohl kam, ging Jahrgang 1917 mit nur (noch) 425.000 Personen in Rente. Die Einsparungen für die Staatskasse waren derart drastisch, daß man Kohl postfaktisch ein Wirtschaftswunder nachsagte.
Bekennende alt-68-er finde ich jetzt nicht sOOo schlimm, mal unabhängig von dem, was sie im Detail (z.B. verurteilt krimineller, hauptsache alt-68-er assozialer Peter Hartz als Gesetzesvater usw.) letztlich so alles mit unterstützt haben. Grüne wie der Joschka (u.a. als alter Ficker zig mal verheiratet, als Demo Randalierer seit je her polizeibekannt) waren wenigstens halbwegs ehrlich, standen recht offen zu ihren Taten.
Tatsächlich jedoch waren die alle so, das ist "vereinte Generation". Schwierig wird es, wenn du, Jahrgang 65, nach einer wirklich harten, unabhängigen Leumundprüfung z.B. als Prüfingenieur auf der Gutachterbank bei Gericht sitzt, und weißt, das das, was da Robe trägt, und dich Heute zur Sau macht, wie der dich früher auf dem Schulhof verprügelt hat, zu Zeiten der "vereinten Generation" auch nicht besser war als z.B. der Joschka, und nach Maßgaben deiner eigenen Generation bestenfalls die Gesellenprüfung bestanden hätte. Eine Robe (o.ä.) macht aus einem alten Asso halt noch keinen Ehrenmann.
Man spricht Heute ach so Heldenhaft vom "Radikalenerlaß" der 1970er Jahre, den die alt-68-er "liberalisiert" haben - Weg mit diesen "Gesinnungsschnüfflern", und "Freiheit für Alle". Pragmatisch besehen hat man ab den 1970er Jahren die Leumungsprüfung für Führungskräfte des Staates postfaktisch abgeschaft. Diese sitzen nun fett in den Führungsetagen und fordern den Überwachungsstat mit Totaler Videokontrolle, die realae Fußfessel in Form des permanent Standort überwachten Handy für jedermann, Vorrats Daten Speicherung mit maschineller Durchsuchung gemäß Gefährdenden Gefährter Worten ohne jeden Anlaß, usw. Die alt-68-er Assozialität läßt nun übelst, postfaktisch nach deren eigenen alten Maßstäben wirklich übelst, die Autoritäre Sau raushängen. Du hast zwar gemäß aktuellen Überwachungsresultaten niemandem was getan, bekommst aber Berufsverbot, verlierst die Wohnung, wirst interniert und/oder bekommst 14 Monate Knast ohne Bewährung. Nicht, weil du böses getan hast, sondern weil du weißt, wen du vor dir hast. Deshalb wirst Du als Nachfolgegeneration kaputt gemacht. Weil du der alt-68-er Assozialität gefährlich werden könntest.
Diese alt-68-er Assozialität wird im Lauf der nächsten ca. 10 Jahre schon aus rein biologischen Gründen abtreten, das Problem dann bis auf Weiteres verschwinden. Trotzdem darf man nicht so tun, als wäre das nicht da. Bei der alt-68-er Assozialität herrscht "Endzeitstimmung". Dis sind asozial bis in die Führungsetagen, und nun gibt es für die keinerlei Verantwortung mehr. Wenn es schiefgeht, wird man halt Frührentner, wenn es wird, hat man nochmal abgezockt. Den Dreck dürfen andere wergmachen, die Schulden andere bezahlen, ist denen doch egal.
guennid hat geschrieben: ... hätte hier gern mal was Vernünftiges aus muslimischer Sicht [...] gelesen.
Ich bin Atheist. Ich habe auch Freunde islamischen Glaubens. Das sind allerdings eher gemäßigte, tolerante Islamii, denn streng gläubige verachten auch den Atheismus.
Weltpolitisch besehen hat die Kulturrevolution 1968 die Länder wie Indien und den Orient und Lateinamerika auf den Rang der Drogenproduzenten reduziert. "Das Spice muß fließen", wie man das mit Frank Herbert das seit 1965 zu sagen pflegt. Resultat ist ein Imageproblem, dem sich alle mir bekanten Islamii vereinen, nicht nur die Extremen, und mit aller Macht zu erwehren suchen. Aus Sichtweise gegenwärtiger alt-68-er Assozialität sind die Islamii "Nur Zulieferer". Sie gehören ganz einfach nicht dazu. Liefern aber diese verachtenswürdigen Drogen, welche den aus deren aktueller Sichtweise und Beschreibung angeblich verachtenswerten irrtümlichen Kulturschock ausgelöst haben könnten.
Man ging ja nur auf die Demo, weil man zugekifft war. Und Man war natürlich nur deshalb bekifft, weil man niemals Drogen genommen hat. Man(n) war nur deshalb bei der Nutte, weil man(n) keine Sexualpartnerin zur Hand hatte. usw. Und daran hat sich bis Heute nichts geändert. Sogar laut Wikipedia (War on Drugs) stand Afghanistan für 95% der weltweiten Heroin Produktion, als die USA beschlossen, im Krieg gegen Drogen dort einzugreifen. Tatsächlich gilt (gleiche Quelle) mittlerweile als erwiesen, daß die USA selbst den Opiumanbau nach 1968 in Afghanistan eingeführt haben. Um damit die Russen zu bekämpfen, wie sie selbst in Asien zuvor mittels Heroin besiegt wurden. Der ganze Orient scheint seither nur noch aus Haschisch & Drogen & Illegalität zu bestehen.
Die Gastarbeiterpolitik Deutschlands änderte sich nach 1968 drastisch. In späten Wirtschftswunder Jahren, sagen wir frühe 1960er, herrschte Vollbeschäftigung. Als die Real Löhne der Arbeiter tatsächlich mal anzusteigen drohten, wurden bevorzugt Italiener nach Deutschland importiert. Aufgrund teils gemeinsamer Zeitgeschichte (Stichwort Mussolini) wurden Italiener und ihre damaligen "Modeberufe" nach 1968 zweitrangig. Bei Friseuren oder z.B. in der Gastronomie wird daher bis Heute oft nur noch auf Basis des Mindestlohn verhandelt.
Die Türkei und weite Teile des Orient (z.B. Saudi-Arabien, Marokko, usw.) waren im zweiten Weltkrieg neutral oder zumindest nicht an Kämpfen beteiligt. Sie gehörten einfach nicht dazu, hatten auch mit alt-68-er Assozialität kaum Erfahrung und (zu dieser Zeit) kein Generationenproblem im eigenen Land. Sie waren, oft aufgrund von Armut in ländlichen Regionen des Orient, zudem sehr einfach auszunützen.
Wirklicher Bedarf am gezielten Import von Gastarbeitern bestand zumindest seit der Energiekriese 1974 nicht mehr. Sagen wir, 1964 bis 1974 wurden importierte Arbeitskräfte genutzt, um die Löhne im Land zu drücken. Ab ca. 1974 bedeutete eine importierte neue Arbeitskraft jedoch fast unausweichlich den Arbeitsplatzverlust für eine vorhandene Arbeitskraft. Es reichte nicht mehr für Vollbeschäftigung. Die Alt-68-er Assozialität, damals bereits fast durchwegs in Führungspositionen, importierte jedoch massiv weiter, um sowohl die vorhergehende als auch die nachfolgende Generation zu beschneiden. Wer der alt-68-er Assozialität (auch noch unter Helmut Kohl) nicht paßte, wurde mit der Anarchie der alt-68-er Assozialität ins "soziale Netz" gedrückt, und durch einen Türken (oder vergleichbar) ersetzt. Das Erstarken des "neuen" Rechtsextremismus mit dem Slogan "Türken Raus" begann als Folge dieser Politik in den 1980 er Jahren. Die Türken selbst verstanden damals oft die Welt nicht mehr. Eben noch vom Arbeitgeber in den Ursprungsländern angeheuert, bekamen sie nun zum Vorwurf gemacht, eine vorhandene Existenz zerstört zu haben. Was leider allzu oft sogar stimmte.
Der Gipfel der Entwicklung war die Deutsche "GreenCard" unter alt-68-er Asso Gerhard Schröder, wie beschrieben. Nach der Machtübernahme durch die SPD Sozialisten in 1998 ging es z.B. mit der Deutschen Elektroindustrie steil bergab, derzeit (2017, weniger als 20 Jahre später) ist aus von einer (nennen wir Conrad Zuse, Nixdorf, oder z.B. 1967 das PAL Color) einst weltführenden Industrie nur noch die ebenfalls bereits wankende Siemens übrig. Zur Zeit der GreenCard herrschte in der Fakultät eine Arbeitslosenquote von ca. 25% unter den Ingenieuren. Viele der importierten Arbeitskräfte wurden noch im Lauf ihrer Aufenthaltserlaubnis zu Arbeitslosen und durften (wegen zu kurzer Arbeitzeit/Einzahlungszeit) gerne auch mal am Hartz IV schnuppern. Auch unter den Gastarbeitern selbst setzte sich seither doch unbestreitbar die Erkenntnis durch, daß in Deutschland nicht aufgrund von Bedarf, sondern lediglich aus politischen Gründen (Machterhalt für die alt-68-er Assozialität) Arbeitskräfte importiert werden.
Die Stuktur der "Eingliederung" zu Zeiten von Christian Wulff wurde oft als Bevormundung empfunden. Daß man Heute problemlos und auf offener Straße jeden Islamii als Delaer und Terrorist beschimpfen und ihm hemmungslos nachreden kann, als Sauerei.
Jedem mir bekannten Islami der Gegenwart ist selbstredend, daß die nun als "Flüchtlingspolitik" ("Asylantenpolitik" zuvor) bezeichnete Deutsche Ausländerpolitik auf Dekadenz beruht. Auf den Straßen Syriens müßte Angela Merkel eine Burka tragen. Nicht aus religiösen Gründen, sondern weil sie ansonsten von zurückgelassenen Ehefrauen auf offener Straße gelyncht und gesteinigt werden würde. "Ladies and Children First" besagt die Leitkultur. Tatsächlich jedoch geht es um Ausbeutung im alt-68-er assozialen Stil, und ganz bestimmt nicht um Humanität oder Hilfe.
Es ist die Endzeitstimmung der alt-68-er Assozialität. Deren Werte verschwinden, Neue sind noch nicht gefunden. Daher versucht nun ein Jeder, auch jeder "Flüchtling" selbst, in diesem Chaos seinen Vorzug und auf Kosten anderer zu bekommen.
Jana66 hat geschrieben:Jedenfalls haben wir einen Riesenhaufen Sch**** wegzuraeumen, bevor wir uns über unbestritten negative Eigenschaften anderer (...) auslassen. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!
Das wird noch kommen. Ich würde gegenwärtig eher zur "Abfallvermeidung" raten.
Die Beschränkung Deutschlands auf eine einzige "Leitkultur", welche zudem nicht definiert ist, ist genau so unsinnig wie von der "Vielfalt der Kulturen" welche tatsächlich nur eine einzige Kultur von einer einigen Generation ist, zu sprechen.
Wir haben demnächst Wahlen, und AfD stand schon im Eröffnungsbeitrag. Laut INSA Umfrage von 05.01.2017 liegt sie derzeit auf 15%. Die Linke kommt immerhin auf 11%. Beide werden als "Undemokratische Protestparteien" verunglimpft.
Das heißt, daß unsere derzeitigen Machthaber, die selbsternannt letzte demokratische Bastion, mehr als 25%, mehr als 1/4 der Bevölkerung, als "undemokratisch" diffamieren und verachten. Zuzüglich der Millionen, die nicht wählen dürfen, weil sie halt Ausländer sind un anderswo wählen würden, wenn sie es könnten.
Es wird daher kaum möglich sein, die SPDU abzuwählen. Die Koalition steht mit CDU (immerhin noch 32%, im Vergleich zu 31% in etwa auf dem Niveau von 1948, im Vergleich zu 35% ähnlich wie in 1998), dazu der klein gewordene Mehrheitsbringer SPD (nur noch 21%, im Vergleich zu 29% in 1948 oder gar 41% in 1998). Man fühlt sich von der SPD derzeit an die "Strategie 18" des Jürgen Möllemann erinnert. Was aber noch immer als Mehrheitsbringer in der SPDU Regierung nach wie vor sicher zum Machterhalt ausreicht, wie früher für eine FDDU Regierung. Zudem die völltig profillosen, ähnlich Süchtigen abhängigen Satelliten wie Grüne (9%) und FDP (7%) an dieser Tatsache nicht viel ändern werden.
Parlamentarischer Protest wird sich kaum auszahlen. Klar, die NPD ist noch nicht verboten, doch sobald man da ernsthaft nervös werden könnte, sind die weg. Die haben keine Macht, nichtmal zum Protest, und werden auch keine kriegen. Nachdem die einzig ernstzunehmende Protestpartei, die APPD, die Pogo Anarchisten, bei der Bundestagswahl in 1998 sensationelle 0,003 % erreichen konnten, wurde dem Wahlspruch "keine Macht für Niemand" schlichtwegs die Politische Ernsthaftigkeit abgesprochen. Sogar von den Verfassungsrichtern. Es war also ein ernsthaftes Problem. Denn nur deshalb haben Richter das verbieten können. Was wohl User "niemand" dazu sagen wird ? Denn Trotzdem erreichen z.B. die Karnevalisten aus Mainz noch immer Rekord Einschaltquoten. Anarchistischer Humor ist halt eine sehr ernsthafte Sache. Denn Anarchisten sind wohl die einzigen politisch Aktiven, die von Anderen ernster genommen werden, als sie selbst sich sehen.
Angie wird daher noch länger als ihr Kohl an der Macht gehalten werden. Zum Preis der Tatsache, daß mittlerweile mehr als 33% der (Gesamt) Bevölkerung von ihr und den Ihren als "undemokratisch" beschimpft werden. Wie sehr muß diese Frau Bundeskanzlerin ihr Volk hassen ! Solches Fehlverhalten muß und wird leider zu weiteren Radikalisierungen und noch mehr Müll führen. Ich meine, mit oder ohne mein Zutun, ist so egal wie ein Määnzer Handkääs, der stinkt auch von beiden Seiten. Man muß denen endlich mal in den Hintern treten, denn so störrisch und wählerfremd wie derzeit in der Endzeit der alt-68-er Assozialität war die SPDU nicht einmal in den gescholtenen 1950er Jahren.
Ich habe es jetzt wirklich mal bei Wikipedia recherchiert (war Arbeit):
Derzeitiger (18.) Deutscher Bundestag: Jahrgänge der Abgeordneten:
alt-68-er, vorab 1963, älter ca. 55 Jahre: ca. 327 (von 630, ca. 52 %)
Generation X, ca. 48 bis 55. 1963 bis 1968: ca. 113 (von 630, ca. 18%)
Generation @, jünger ca. 49, ab 1968: ca. 187 (von 630, ca. 30%)
Genauigkeit (Verzähl Fehler) 3 von 630 = ca. 0,5 %
Altestes Bundestagsmitglied ist Dr. Huober Riesen, Jahrgang 1935, für die CDU aus Hessen. Jüngstes Bundestagsmitglied ist Ronja Räubertochter Schmidt-(Kemmer), Jahrgang 1989, für die CDU aus Ba-Wü (ist eher Wü, wie ein Schwarzwaldmädel aus Ba sieht die nicht aus)
Postfaktisch heißt "Überalterung" in der Summe, daß mehr als die Hälfte aller derzeitigen Führungspersonen innerhalb der nächsten 10 Jahre schon aus rein biologisch bedingten Gründen gehen wird. Worauf man sich natürlich jetzt schon vorfreut. Aetsch ! Derzeit jedoch sitzen die leider noch fett wie die Schmeißfliegen im Amt. Man muß da dringendst aufpassen, daß die nicht mehr zu viel Dreck veranstalten können. Denn das Motto der alt-68-er Assozialität betrifft Vorzug zu nehmen, zu Kosten aller Anderen, und wo es keine Verantwortung, sondern die fetteste Rente der Deutschen Nachkriegsgeschichte gibt, ist die Verlockung zum Zocken ganz besonders groß. Und das Resultat müssen wir dann ausbaden.
Zum Vergleich 18. Deutscher Bundestag gegen die Geburtenzahlen (ich bin Jahrgang 1965, daher diese Auswahl der Jahrgänge)
alt-68-er, nur Jahrgang 1955: 21 Abgeordnete bei einst ca. 820 tsd. lebend Geborenen lt. StJB
Generation X, nur Jahrgang 1965: 17 Abgeordnete bei mehr als 1 Million lebend Geborener lt. StJB
Generation @, nur Jahrgang 1975: 21 Abgeordnete bei trotz der seit 1968 massiv gesunken Fertilität unserer Mütter bei immerhin ca. 601 tsd. lebend Geborenen lt. Statist. Jahr Buch
Die Nachfolgegeneration hat sich bereits ganz gut aufgestellt, gemessen an der Geburtenzahl. Die Zwischengeneration ist unterrepräsentiert und nur selten in wirklich führender Position.
Einer der bekanntesten Deutschen Politiker Jahrgang 1965 dürfte der gebürtige Türke (seit ca. 1981 Deutscher Staatsbürger) Cem Özdemir sein. Bereits von der alt-68-er Assozialität importiert benimmt er sich entsprechend. Warum sollte das Machtprinzip der alt-68-er Assozialität, sich mit Hilfe von importierten (Ex-) Türken an der Macht halten zu lassen, nicht auch in der Politik funktionieren ? Tatsächlich jedoch wird es sehr schwer, dem Herrn Özdemir, wenn wir mal diese konkrete Person benennen wollen, über üble Vorverurteilungen hinaus irgend etwas wirklich Böses nachzusagen. Ich orientiere mich da immer am Benehmen der Türken selbst. "Mein Chef haben mich importiert, und wenn du dafür geflogen bist, müssen du sein noch gößere A***loch". Okay, vielen Dank, also muß ich dafür sorgen, daß mein Chef keine Türken mehr importiert, damit ich nicht als A***loch beschimpft werde.
... Hat nicht funktioniert, derzeit importieren sie die Flüchtlinge auch in die Sozialsysteme hinen. Kosten ja kaum noch was, und brinden der alt-68-er Assozialität fette Mieteinnahmen usw. Also Türken raus, denn wir brauchen Platz in der Gesellschaft, um Flüchtlinge zu integrieren. So gerät nun Islamist gegen Islamist ! Oder wie ? Oder was ? Für mich ist es köstlich zu sehen.
Ein wirkliches Patentrezept habe ich auch nicht. Alt-68-er Assozialität bekämpfen ist dringend notwendig. Es fehlt mir jedoch am Blick nach Vorn. Sollte es tatsächlich gelingen, z.B. zur übernächsten Wahl mithilfe von Protestparteien endlich mal die alt-68-er Assozialität abzusägen, wie das zwingend nötig ist, fehlt es noch immer am Konzept für die Zeit danach. Wenn wir nicht aufpassen, versinken wir dann im Chaos wie Afghanistan o.ä.
Ich hoffe, daß der etwas lang geratene Beitrag ein paar Leuten hilft, Ursache und Wirkung der aktuellen politischen Ereignisse irgendwie nachvollziehen zu können. Eine wirkliche Lösung, die "auf Knopfdruck" alle diese Probleme, bei allen ihren Toten und allem dem verursachten Leid, abgestellt werden können, habe auch ich nicht.
Etwas, das sich nicht bewährt hat, wird man abschaffen. Danach stellt sich die Frage, ob Verzicht oder Ersatz. Wenn die "Weltweite Vereinigung" der herrschenden "Vereinigten Generation" abgeschaft ist, kann man von der Generationsgebundenheit wieder mehr zur Nationsgebundenheit finden. Die Gesellschaft wird transparenter und homogener werden, die Chancen werden sich gleichmäßiger als bisher verteilen lassen, man wird wieder ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln können. Das ist die Hoffnung. Das kann aber auch schiefgehen, etwa, indem eine Us-Russ-Achse daherkommt und die kleiner gewordenen, leichter beherrschbaren Parzellen neu kolonialisiert. Donald Trump produziert die Autos dann in Amerika, und die Russen freuen sich, das vereinigte Deutschland nun komplett klonialisieren zu dürfen. Dann wäre die mögliche Freiheit in ein Machtvakuum folgend einer Diktatur gekippt. Beides ist Extremfall. Beides ist leider möglich.
So das waren jetzt 2 umfangreiche Beiträge, ich werde weiter mitlesen, aber mich bis auf Kurzkommentare nun zurückhalten. Mußte halt einfach mal sein.