Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Smalltalk
ViNic

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von ViNic » 12.10.2017 21:15:34

Ist nichts besonderes und hat sich so mit der Zeit ergeben. Aber einige Fragen möchte ich dir beantworten.
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 12:50:02
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 06:52:15
Ich habe seit Debian 6 nicht mehr viel großartig etwas mit Debian zu tun. Neuerdings wollte ich mir in der VirtualBox Debian installieren und stellte fest, wie seltsam sich das System mittlerweile anfühlt. Bin mittlerweile anderes gewohnt.
Bitte erläutern. Von mir kriegste keinen Fisch, ich bin tolerant. Also so im eng begrenzten Rahmen des Möglichen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Debian kenne und nutzte ich ab Debian Sarge Beta und nutze es bis Debian Lenny fast ausschließlich und sogar nur Linux allein. Mit der Zeit hat sich mein Nutzerverhalten einfach geändert und daher wuchs wohl auch meine unzufriedenheit über Linux. Ich konnte nicht alles machen was ich gerne hätte und stand vor der Wahl, zum Wohle von Linux auf Interessen zu verzichten, oder den neuen Interessen nachgehen. Mit Squeeze nutze ich nebenher wieder Windows. Berufliche Umstellung und neue Interessen und Gnome3 hat mich mit der Zeit mich mehr und mehr Richtung Windows und MacOS gebracht. MacOS nutzte ich, weil es mich einfach interessierte also habe ich es einfach mal ausprobiert und bis heute nicht bereut. Linux war nicht mehr mein primäres System aber ganz verzichten wollte ich darauf nicht. Einfach weil es mehr Spass macht sich verschiedene Systeme anzusehen und damit zu arbeiten. Bringt auch im IT-Leben gewisse Vorteile ;)

Als Linuxdistribution habe ich Slackware genutzt, weil produktives System Windows und MacOS sind, kann Linux mehr "nerdiger" sein. Slackware ist puristisch und man muss viel Hand anlegen. Also zum Lernen ideal, so dachte ich mir zumindest. So habe ich zb. ein eigenes Slackbuild-Skript erstellt, welches Python kompiliert und als Slackware-Paket bereitstellt. Weil man unabhängig von einem Pakete-Manager ist, kann man ähnlich wie unter Windows oder MacOS sich gewünschte Software installieren. Das unterscheidet sich von Debian, das ein Paket via Pakete-Manager bereitstellt, jedoch eben meist eine ganz bestimmte Version, die schwer oder gar nicht ausgewechelst werde kann. Man kann in Debian über alternatives oder vielleicht auch aus Testing sich neuere Software holen oder bauen. So flexibel in Punkto Software wie Slackware, ist Debian dabei aber längst nicht. Debian ist aber um so bequemer.

Ich wollte mich damit nie so von einer Distribution abhängig machen und mehr freiheiten haben. Deshalb war Debian nichts mehr für mich. Erst als beruflicher Webentwickler habe ich wieder mit Debian zu tun bekommen. Ich habe übrigens Debian in das Unternehmen reingebracht, wo ich dort gearbeitet habe. Zuletzt war dort ein veraltetes Ubuntu im Einsatz. Was jetzt damit ist.... keine Ahnung.
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 12:50:02
Da ich langsam einige "Schäfchen" vom Debianforum aufgrund ihres "historischen Schrifttums" kenne, nehme ich mal an, du nutzt OpenSuse.
Ich bin zähle mich als "Multiuser", jedoch ohne hohe administrative Ansprüche. Ich code lieber :)
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 12:50:02
Also OpenSuse hat nun den Unterbau von Suse Enterprise. Der Überbau von SLE Desktop ist allerdings nur Gnome. OpenSuse wiederum lässt viele Desktöppe zu. Und YAST passt wohl am besten zu Gnome. Deshalb würde mich mal dein Desktop-Environment und Gründe dafür interessieren. Bzw. Gründe für Debian nicht. In diversen Foren jammern viele ausschließlich über KDE/Plasma ...
Ich zähle mich zu den eher konservativen Nutzern, jedoch mehr Windows und MacOS nutzer. Zu Zeit wo ich Debian nutzte, habe ich immer auf Stable gesetzt und das mache ich mit OpenSuSE Leap auch. Als Desktop nutze ich Gnome, weil in 42.3 mein System spinnt und KDE momentan eingentlich nur abstürzt. OpenSuSE 42.2 lief stabiler und auch Windows7 macht auf dem gleichem Gerät keine Probleme. Gnome nutze ich weil SLES als einzigen Desktop auch Gnome einsetzt und darüber auch eine Dokumentation existiert. Siehe, https://doc.opensuse.org/

Die Distribution ist größtenteils Standard. Nur die Partitionierung ist angepasst. Statt BTRFS und XFS nutze ich durchgehend EXT4. OpenSuSE liefert 3 Gnome3 Varianten. Gnome3, Gnome3 Classis und SLE Classic. Momentan sitze ich in der Gnome Classic Variante. Ich nutze Linux hauptsächlich als Webserver (LAMP). Wie Debian, nutzt OpenSuSE auch einen Pakete-Manager. Mein Grund für OpenSuSE ist, https://software.opensuse.org/find. Darüber hinaus gibt es viele Reporsitorien, wo man verschiedene Software Versionen einfach auswählen und nutzen kann. Mein prominentestes Beispiel ist PHP. In OpenSuSE kann ich momentan zwischen ob PHP 5.3 bis PHP 7.1 wählen und muss mein gewohntes System nicht verlassen.

Das ist irre praktisch wenn man eine alte PHP Software hochziehen muss. Unter Windows müsste ich mir auch verschiedene XAMPP-Versionen holen. Da hier aber ein echtes Linux läuft und eine PHP-Version nur einen Mausklick (in Yast) entfernt. Luxus pur. Selbst in Slackware müsste ich mehrere Versionen extra bauen. Debian ist mir heute viel zu "ideologisch" eingestellt. Die Entwicklung hat einen Weg eingeschlagen, dem ich nicht mehr folgen kann. Slackware wie auch OpenSuSE sind eher pragmatisch, was mehr meinem Wesen entspricht. Alles was ich machen möchte, kann ich mit diesen Distributionen machen. Ich nutze zb. viel lieber Mysql statt MariaDB. In OpenSuSE kann ich mich einfach entscheiden und auswählen. Bei Debian ist nur noch MariaDB dabei weil die Debian-Entwickler der Meinung sind, ihre Interessen sollten auch meine Interessen sein.

Da draußen habe ich aber mehr mit Mysql zu tun und außerhalb von Linux ist MariaDB meines Wissens geradezu unbekannt. Viele Tools laufen eher mit Mysql. Viele Kunden nutzen wenn eher MySQL usw. MySQL kann man auch auf Debian installieren, aber muss man halt Google bemühen. OpenSuSE macht es wenn schon besser, für meine Bedürfnisse jedenfalls.

Aber nochmals ... OpenSuSE nutze ich momentan eher nebenher um halt Linux ansehen zu können. Überwiegend arbeite ich mit Windows und MacOS. Meist Windows.

Um der Frage vorweg zu kommen, was ich hier noch mache... debianforum ist mein einziges Linux forum. Ich treibe mich meist zu 100% im Smalltalk rum und schreibe ab und zu. Einen Rückgang zu Debian möchte ich auch nicht ausschließen. Vor 10 Jahren hätte ich nicht gedacht Windows gerne nutzen zu wollen. Damals dachte ich allerdings auch, das Linux auf dem Desktop die Kurve kriegt. Ist vieles ganz anders gekommen als ich es mir vorstellte :)

Nice
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Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von Nice » 12.10.2017 21:24:55

<°))))))><{

thoerb
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Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von thoerb » 12.10.2017 21:34:00

ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Alles was ich machen möchte, kann ich mit diesen Distributionen machen. Ich nutze zb. viel lieber Mysql statt MariaDB. In OpenSuSE kann ich mich einfach entscheiden und auswählen. Bei Debian ist nur noch MariaDB dabei weil die Debian-Entwickler der Meinung sind, ihre Interessen sollten auch meine Interessen sein.

Da draußen habe ich aber mehr mit Mysql zu tun und außerhalb von Linux ist MariaDB meines Wissens geradezu unbekannt. Viele Tools laufen eher mit Mysql. Viele Kunden nutzen wenn eher MySQL usw. MySQL kann man auch auf Debian installieren, aber muss man halt Google bemühen.
Habe ich irgendwas verpasst? Auf meinen Debian-Stretch-Installationen arbeite ich immer noch mit MySQL, ohne Google bemühen zu müssen. Da hat sich nach dem Dist-Upgrade nichts geändert. Was PHP betrifft gebe ich dir Recht.

Debianmysql-common Gibt es auch noch in Buster und Sid.

DeletedUserReAsG

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 12.10.2017 21:53:43

thoerb hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:34:00
Habe ich irgendwas verpasst?
In Stretch ist Debianmysql-server ein Übergangspaket, das von Debiandefault-mysql-server abhängt, welches wiederum ein Metapaket ist, das auf Debianmariadb-server-10.1 verweist.

Tools, die mit MySQL laufen, laufen in der Regel auch mit MariaDB; und nicht zuletzt steht Debian nicht alleine damit da: unter Arch finde ich auf die Schnelle auch kein originales Oracle-MySQL.
Zuletzt geändert von DeletedUserReAsG am 12.10.2017 21:57:06, insgesamt 1-mal geändert.

thoerb
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Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von thoerb » 12.10.2017 21:56:49

Das wusste ich nicht, danke für die Info.

BenutzerGa4gooPh

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 13.10.2017 07:52:04

ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Aber einige Fragen möchte ich dir beantworten.
Na dann danke für die lange Antwort. Ich glaube schon, dass berufliche Entwickler etwas andere Ansprüche an ihr Systeme stellen müssen. Zwang, für welche Ziel-Systeme muss ich entwickeln, wofür werde ich bezahlt. Also ein Unterschied zu Hobby-Desktop-User.
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Ich zähle mich zu den eher konservativen Nutzern, jedoch mehr Windows und MacOS nutzer.
Aber du schreibst dann, dass du mehr mit Opensuse Webentwicklung betreibst? PHP, MySQl. Na gut, so ganz verstehe ich dich nicht. MacOS verstehe ich ja noch, aber Windows ödet mich immer mehr an.

Bin gerade dabei ein "Feature"- oder "Creaters-Update" von meinem datenlosen W10 zu machen. Nehme ich manchmal für Hardwaretests, Inbetriebnahmen. Zuletzt für TP-Link Powerline-Adapter gebraucht. Gibt so ein Tool, welches die PLC-Datenrate zeigt, das läuft nur unter Windows. Webbrowser-Konfig. ist möglich, zeigt aber nicht die PLC-Datenrate (Verbindung Stromnetz). Und wenn mal Drucker oder so nicht läuft, kann ich mit Windows Hardwarefehler ausschließen.

Gerade was Du an OpenSuse gut fandest, stört mich wiederum: Z. B. der Umgang mit Packman-Repo für Multimedia, hoch priorisiert (Prio 20 anstelle 99 als default) und dann teilweiser Paketwechsel der Originale duch "Vendor Change" / dist-upgrade. Somit geht OpenSuse mit nonfree restriktiver um als Debian. Steht ja wohl eine juristische Person / Oracle als zahlungskräftige Firma dahinter, also folgenschwere Urheberrechts- und Patentverletzungen. Wie will man Debian verklagen? :mrgreen: Wegen KDE-intergration und moderner Technologien und Anwendungen schiele ich trotzdem immer mal nach der Susi. :THX:
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Man kann in Debian über alternatives oder vielleicht auch aus Testing sich neuere Software holen oder bauen. So flexibel in Punkto Software wie Slackware, ist Debian dabei aber längst nicht. Debian ist aber um so bequemer.
Nun da sieht man wohl wieder den Unterschied zwischen Entwickler und Anwender. Ich will möglichst bugarme und "bequeme" Software. Du brauchst wohl Entwickler-Tools. Lasse dich also von fischigen Rentnern (scientific ist nicht gemeint) nicht stören. Denke an die Eiche und das Tierchen am Stamm. :mrgreen:

Edt: Weitere Rechtschreibfehler könnt ihr behalten.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 13.10.2017 08:22:45, insgesamt 2-mal geändert.

guennid

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von guennid » 13.10.2017 08:17:35

Jana66 hat geschrieben:Ich will möglichst bugarme und "bequeme" Software.
Und ich will möglichst bugarme, flexible und "bequeme" Software, in dieser Reihenfolge. :wink: Ich werde nach 15 Jahren Debian wohl mal einen Versuch mit slackware auf einem Testrechner wagen, obwohl ich als Ncht-ITler Bammel habe, das ohne eine Unterstützung, wie ich sie in all den Jahren hier erfahren habe, hinzubekommen.

Grüße, Günther

ViNic

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von ViNic » 13.10.2017 09:52:30

Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.10.2017 07:52:04
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Ich zähle mich zu den eher konservativen Nutzern, jedoch mehr Windows und MacOS nutzer.
Aber du schreibst dann, dass du mehr mit Opensuse Webentwicklung betreibst? PHP, MySQl. Na gut, so ganz verstehe ich dich nicht. MacOS verstehe ich ja noch, aber Windows ödet mich immer mehr an.
Es war schon spät und ich habe mich nebenbei noch mit meiner lieben Frau unterhalten... deshalb ist der Text etwas "verwirrend" ausgefallen :mrgreen:

Also ich nutze Windows, MacOS und OpenSuSE als Linux-Distribution. Ich bin Webentwickler. Das meiste mache ich unter Windows, etwas weniger unter MacOS und ganz wenig unter Linux. Auch Webentwicklung. Die Aufteilung ist ungefähr so.

Windows 50%
MacOS 40%
Linux 10%

OpenSuSE ist bei mir eher ein "sehr gutes" Testsystem. Sehr gutes Testsystem deshalb, weil die Zielsoftware später auf LAMP läuft. Und was gibt es da besseres als LAMP, wenn man für LAMP entwickelt? Wahrscheinlich nicht sehr viel :mrgreen:
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.10.2017 07:52:04
Bin gerade dabei ein "Feature"- oder "Creaters-Update" von meinem datenlosen W10 zu machen. Nehme ich manchmal für Hardwaretests, Inbetriebnahmen. Zuletzt für TP-Link Powerline-Adapter gebraucht. Gibt so ein Tool, welches die PLC-Datenrate zeigt, das läuft nur unter Windows. Webbrowser-Konfig. ist möglich, zeigt aber nicht die PLC-Datenrate (Verbindung Stromnetz). Und wenn mal Drucker oder so nicht läuft, kann ich mit Windows Hardwarefehler ausschließen.
Davon habe ich wiederum keine Ahnung :)
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.10.2017 07:52:04
Gerade was Du an OpenSuse gut fandest, stört mich wiederum: Z. B. der Umgang mit Packman-Repo für Multimedia, hoch priorisiert (Prio 20 anstelle 99 als default) und dann teilweiser Paketwechsel der Originale duch "Vendor Change" / dist-upgrade. Somit geht OpenSuse mit nonfree restriktiver um als Debian. Steht ja wohl eine juristische Person / Oracle als zahlungskräftige Firma dahinter, also folgenschwere Urheberrechts- und Patentverletzungen. Wie will man Debian verklagen? :mrgreen: Wegen KDE-intergration und moderner Technologien und Anwendungen schiele ich trotzdem immer mal nach der Susi. :THX:
Ich mache wiederum nichts mit Multimedia unter Linux. Also ich nutze auch kein Packman. Ich habe mal vor einem Jahr versucht multimedia auf OpenSuSE zu installieren und war gescheitert. Davor liegen wiederum fast 6 weitere Jahre zurück. Da nutzte ich immer multimedia unter Debian. Moderne Technologien und Anwendungen findest du jetzt eher bei Fedora und OpenSuSE Tumbleweed, siehe https://www.opensuse.org/. Jetziges Leap besitzt zb. älteren Softwarestand als Debian Stretch. Erst durch OBS und seine Repositorien kann man vereinzelt auf neuere Software zugreifen, wenn man es will. Die ist dann als unstable eingestuft. Ich nutze Repositories hauptsächlich wegen PHP. Und ich weiß jetzt nicht was die KDE integration von Debian unterscheiden dürfte. Dürften gleichgut oder gleichschlecht sein.
Jana66 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.10.2017 07:52:04
ViNic hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.10.2017 21:15:34
Man kann in Debian über alternatives oder vielleicht auch aus Testing sich neuere Software holen oder bauen. So flexibel in Punkto Software wie Slackware, ist Debian dabei aber längst nicht. Debian ist aber um so bequemer.
Nun da sieht man wohl wieder den Unterschied zwischen Entwickler und Anwender. Ich will möglichst bugarme und "bequeme" Software. Du brauchst wohl Entwickler-Tools.
Ein Computer ist für mich mehr zum Werkzeug geworden. Außerhalb versuche ich schon etwas anderes zu machen und versuche mich wenn schon weiter zu bilden. Aber ich gebe jetzt auch offen zu, besonders die letzten 2 Wochen reihenweiße Blizzard Games "durchgesuchtet" zu haben. Habe gestern alles wieder deinstalliert, den ganzen Schrott. Jetzt sitze ich mit Entzugserscheinungen und überlege, welches Buch ich jetzt durchlesen möchte. Ich lese gern Fantasy und SciFi (eigentlich ist das auch Fantasy :mrgreen: ).

BenutzerGa4gooPh

Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 13.10.2017 11:30:55

Informativ und das Ende auch noch lustig geschrieben. Dir würde ich nur einen ganz frischen <°))))))><{ oder uns ein halb-blutiges Rumpsteak braten, darfst deine Frau mitbringen, wir finden schon sinvollere Themen als Computer (keine Schuhe, Klamotten etc.) - und lassen dich selbstverständlich außen vor. Wegen Unvereinbarkeit der Intererssen. :mrgreen:
(In meiner Studentenzeit habe ich mal so ein zeitaufwändiges Spiel gemacht: Das Boot. Nach einer Woche Sucht glöscht und höchstens mal Minesweeper oder Solitär angefasst: Debianaisleriot
[PLC/dlan/Powerline:] Davon habe ich wiederum keine Ahnung :)
Sei froh, wenn UP-Kabel oder Leerrohre liegen. Schönes WE, dickköpfiger und dich nicht wegen anderen verbiegen wollender Lieblingstroll! Im Rahmen meiner eng begrenzten Toleranz passt alles. Danke für das Lachen über uns, über mich, über Foren. :wink: :mrgreen: :THX:

Ich hoffe mal, dass viele mitkriegen, mein Text richtet sich nicht ausschließlich an ViNic ... :wink:

Nice
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Re: Ist Debian überhaupt noch als Arbeitssystem tauglich?

Beitrag von Nice » 13.10.2017 19:07:27

"I don`t like debian, I love it..." https://www.youtube.com/watch?v=fI2FC36lXXQ

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