Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Hi,
es geht speziell darum dass mal eben ganz gezielt Daten ausgelesen werden sollen. Das klappt mit dem Filter in Excel ja super, aber man kann die Werte immer schlecht visualisieren. Ich finde es reicht mittlerweile nicht mehr aus ein Tortendiagram zu erstellen. Wie macht ihr das? Ich muss öfter mal, gerade für Kunden, Daten verständlich erklären und da soll es schon professionell und modern aussehen.
es geht speziell darum dass mal eben ganz gezielt Daten ausgelesen werden sollen. Das klappt mit dem Filter in Excel ja super, aber man kann die Werte immer schlecht visualisieren. Ich finde es reicht mittlerweile nicht mehr aus ein Tortendiagram zu erstellen. Wie macht ihr das? Ich muss öfter mal, gerade für Kunden, Daten verständlich erklären und da soll es schon professionell und modern aussehen.
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Komm zur Sache: wofür willst du werben?
Aus ’nem anderen Grund kommt keiner in ein Debianforum und labert was von Excel und Kunden und so.
Aus ’nem anderen Grund kommt keiner in ein Debianforum und labert was von Excel und Kunden und so.
- Lord_Carlos
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Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Er fragt doch nach einer Alternative zu Excel :0niemand hat geschrieben:09.08.2018 13:05:59Aus ’nem anderen Grund kommt keiner in ein Debianforum und labert was von Excel und Kunden und so.
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Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Warte auf das Gegenstück, üblicherweise ’n User mit 10-20 Beiträgen und ’nem komischen Zeichentrick-Avatar, der „ganz objektiv“ ’nen Link zu einem (Windows-)Programm oder einen Onlinedienst zum Thema fallenlässt.
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
(Auch wenns sehr nach Spammthread riecht, vielleicht interessierts ja trotzdem jemanden)
Kommt drauf an, was man erreichen will, in der Regel bastel ich was mit R und ggplot2.
Da gibts nen paar hübsch bunte Beispiele: http://r-statistics.co/Top50-Ggplot2-Vi ... -Code.html
Detailierte Beispiele zu den diversen Möglichkeiten der unterschiedlichen Darstellungen findet man in der Doku: https://ggplot2.tidyverse.org/reference/index.html
Kommt drauf an, was man erreichen will, in der Regel bastel ich was mit R und ggplot2.
Da gibts nen paar hübsch bunte Beispiele: http://r-statistics.co/Top50-Ggplot2-Vi ... -Code.html
Detailierte Beispiele zu den diversen Möglichkeiten der unterschiedlichen Darstellungen findet man in der Doku: https://ggplot2.tidyverse.org/reference/index.html
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Genau eggy, machen wir was Simmvolles draus. @niemand hat den TE schon berechtigterweise oagschisse.eggy hat geschrieben:09.08.2018 13:13:48Auch wenns sehr nach Spammthread riecht, vielleicht interessierts ja trotzdem jemanden ...
Da werfe ich mal noch ein:
Für die wenigen, mit Torten- und Balkendiagrammen einigermaßen korrekt darstellbaren Wertepaare bieten sich häufig einfache Tabellen an. Sind genauer, schneller erstellt und platzsparend. Die genannten Diagrammtypen werden oft inflationär bzw. missbräuchlich verwendet, häufig in Powerpoint-Folien und bunten Werbeflyern. Ebenso missbräuchlich werden oft Prozente verwendet, da Grundwerte verloren gehen. Für Diagramme und Prozentangaben sollte man einen guten Grund (keine bessere Alternative) haben. Am "besten" finde ich ja Tortendiagramme mit Prozentangaben. Eine Tabelle einschliesslich Grundwerten wäre oft sinnvoller. Diagramme für Vorträge und schnelle Orientierung des Zuhörers sind schon okay - in Schriften gut zu überlegen.Oklip hat geschrieben:09.08.2018 12:49:50Ich finde es reicht mittlerweile nicht mehr aus ein Tortendiagram zu erstellen.
Pivot-Tabellen hatte ich durch Excel-Spielereien kennengelernt.
(Während meiner Schulzeit gab es keine Computerausbildung und Open-/Libre Office Calc wohl erst später.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Pivot-Tabelle
https://help.libreoffice.org/Calc/Creat ... _Tables/de
Zur Visualisierung von gemessenen oder errechneten Werten hatte ich früher Matlab genutzt. Heute (und privat) würde ich octave oder freemat (numerische Mathematikprogramme) verwenden. Vorteil: Man kann schnell (statistische) Analysen von Wertepaaren oder -Matritzen vornehmen. Ich hatte Messwert-"Ausreißer" interpolieren müssen. Und es gibt nicht nur lineare Interpolation. Schwingende Körper und (auch nur teilweise) "eingesperrte" Gase haben recht harmonische Eigenformen. Beispiele sind gedackte und offene Orgelpfeifen, Saiteninstrumente, Hohlleiter, Antennenkabel (eindimensionale stehende Wellen, mehrere Harmonische anregbar). Maschinengestelle und Brücken etc. schwingen schon mehrdimensional (Eigenform), besitzen ebenfalls mehrere Eigenfrequenzen mit jeweils unterschiedlicher Eigenform. Gleicher Effekt - aber mehrdmensionale stehende Wellen. Jedenfalls kommen "Spitzen" real nur an Grenzen, Rändern und Unstetigkeitsstellen vor, Polynominterpolation war meine Möglichkeit zur Darstellung von halbwegs realen Formen aufgrund fehlerbehafteter Schwingungsmessungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Interpola ... athematik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Moden
Edit: Ausser für Uhren, Musikinstrumente, Membranen und Antennen (nicht -Kabel) will man nur selten stehende Wellen bzw. Resonanz (Resonanzkatastrophe) und tut viel dagegen.
Edit: Schlechtschreibung lt. nachfolgendem Zitat.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 09.08.2018 18:04:35, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Dem möchte ich widersprechen. Du hast dann recht, wenn der exakte Wert der Rohdaten wichtig ist. Davon wird man aber häufig erschlagen und hat wenig Erkenntnisgewinn. Oft geht es darum Trends und Zusammenhänge zu erkennen.Z.b. Festplattenlesefehler vs. Datenübertragungsrate. Das sieht man in Streudiagrammen mit geeigneter Achse, bei weiteren Dimensionen entweder gestapelt oder als Farbkarte. Für einfache prozentuale Übersichten (welcher Bereich erstellt die meisten Supporttickets?) dann eben Tortendiagramme. Damit hat man nen Großteil der Visualisierungen hinter sich und auch das was man die Gegenseite nachvollziehen kann.Jana66 hat geschrieben:09.08.2018 13:38:21Für die wenigen, mit Torten -und Balkendiagrammen einigermaßen korrekt darstellbaren Wertepaare bieten sich häfig einfache Tabellen an. Sind genauer, schneller erstellt und platzsparend.
Was wir hier zur Datenvisualisuerung verwenden:
- Klickibunti: Origin, R, Igor Pro
- Umfangreiche Nachanalyse und Berechnungen: Matlab, matplotlib, Mathematica
- In Anwendungen eingebunden: matplotlib, gnuplot
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Am besten (und völlig gerechtfertigt) finde ich Tortendiagramme, die anzeigen, wieviel Torte noch da ist:Jana66 hat geschrieben:09.08.2018 13:38:21Für Diagramme und Prozentangaben sollte man einen guten Grund (keine bessere Alternative) haben. Am "besten" finde ich ja Tortendiagramme mit Prozentangaben.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... gateau.jpg
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Fehlt noch ein Gag zum Balkendiagramm!hikaru hat geschrieben:13.08.2018 08:19:42Am besten (und völlig gerechtfertigt) finde ich Tortendiagramme ...
("Du siehst den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge siehst du nicht!" Mehr fiel mir nicht ein und ist auch nicht auf dich gemünzt. Obwohl - passt eigentlich auf jede(n). )
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Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Hallo
@hikaru
Das ist aber ein großes Stück, das gibt es beim Konditor nicht, der würde bei der Stückanzahl pro Torte pleite gehen.
mfg
schwedenmann
@hikaru
Das ist aber ein großes Stück, das gibt es beim Konditor nicht, der würde bei der Stückanzahl pro Torte pleite gehen.
mfg
schwedenmann
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Mit Selbstreferenz lässt sich alles erschlagen! [1]Jana66 hat geschrieben:13.08.2018 15:02:34Fehlt noch ein Gag zum Balkendiagramm!
("Du siehst den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge siehst du nicht!" Mehr fiel mir nicht ein und ist auch nicht auf dich gemünzt. Obwohl - passt eigentlich auf jede(n). )
Das Diagramm zeigt den Anteil am Gesamtpreis einer ganzen Torte an, den man für das Tortenstück zahlen muss.schwedenmann hat geschrieben:13.08.2018 15:09:34Das ist aber ein großes Stück, das gibt es beim Konditor nicht, der würde bei der Stückanzahl pro Torte pleite gehen.
Aus aktuellem Anlass:
Randall Munroe liest Debianforum! [2] ist das aktuelle Xkcd.
[1] https://xkcd.com/688/
[2] https://xkcd.com/2031/
Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Nun sehe ich schlussendlich ein, dass Prozentangaben an/in/neben Tortendiagrammen unbedingt notwendig sind. Insbesondere bei Schwarzwälder Kirsch und @Schweden(mann)-Torte.
https://www.chefkoch.de/rs/s0/schwedent ... zepte.html
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Re: Analyse mit Excel zu unübersichtlich?
Hallo
@jana66
Nichts gegen die Schweden bitte, ja. Torte 2+3 auf der rechten Seite verputze ich alleine, sehen echt lecker aus,aber 1 ist ja genauso widerlcih wie Pfälzer Saumagen, Haggis oder Lapskaus oder wie hier am Niederrhein Panhas, pfui Teufel
mfg
schwedenmann
@jana66
Nichts gegen die Schweden bitte, ja. Torte 2+3 auf der rechten Seite verputze ich alleine, sehen echt lecker aus,aber 1 ist ja genauso widerlcih wie Pfälzer Saumagen, Haggis oder Lapskaus oder wie hier am Niederrhein Panhas, pfui Teufel
mfg
schwedenmann