Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
In dem Styropor- Kasten gibt es 3 unterschiedliche Arten der Wärmeübertragung (mal einfach ausgedrückt)
1) Wärmestrahlung: Heizplatte
2) Konvektion: Durch Wärmeübertagung von der Heizplatte --> Gas und Gas ---> HonigTopf. Stichwort: Wärmeübergangskoeffizient
sowie im Honig selbst. Konvektion ist letztendlich das Mitführen von Energie durch ein Fluid (Gas /Flüssigkeit) bedingt durch
einen Wärmeübergang. Dieser wird durch den Wärmeübergangskoeffizienten charakterisiert (gut oder schlecht)
3) Wärmeleitung (Metalltopf)
Es wurde festgestellt, dass die an sich einzig wirksame Wärmeübertragung offensichtlich die Wärmestrahlung
Heizplatte --> Topfboden ist.
Oben blieb der Honig kalt.
Das liegt einmal daran, dass das Zeugs extrem viskos ist, und eine Konvektion im Honig dadurch weitgehend verhindert wird.
Das liegt auch daran, dass die Luftkonvektion erschwert wird durch ein mehr oder weniger ruhendes Gas.
Durch die Oberflächen -Beschaffenheit der "warmen" Bauteile (Heizplatte Topfboden) und die ruhenden Luftschichten wird der Wärmeübergangskoeffizient auf ein Minimum herabgesetzt. Genauso in der umgekehrten Richtung : Gas--> Honigtopf.
Zu verbessern wäre er durch erhöhte Strömungsgeschwindigkeit des Gases.
Daher die verschiedenen Vorschläge, wie man das wohl verbessern könne.
1) Wärmestrahlung: Heizplatte
2) Konvektion: Durch Wärmeübertagung von der Heizplatte --> Gas und Gas ---> HonigTopf. Stichwort: Wärmeübergangskoeffizient
sowie im Honig selbst. Konvektion ist letztendlich das Mitführen von Energie durch ein Fluid (Gas /Flüssigkeit) bedingt durch
einen Wärmeübergang. Dieser wird durch den Wärmeübergangskoeffizienten charakterisiert (gut oder schlecht)
3) Wärmeleitung (Metalltopf)
Es wurde festgestellt, dass die an sich einzig wirksame Wärmeübertragung offensichtlich die Wärmestrahlung
Heizplatte --> Topfboden ist.
Oben blieb der Honig kalt.
Das liegt einmal daran, dass das Zeugs extrem viskos ist, und eine Konvektion im Honig dadurch weitgehend verhindert wird.
Das liegt auch daran, dass die Luftkonvektion erschwert wird durch ein mehr oder weniger ruhendes Gas.
Durch die Oberflächen -Beschaffenheit der "warmen" Bauteile (Heizplatte Topfboden) und die ruhenden Luftschichten wird der Wärmeübergangskoeffizient auf ein Minimum herabgesetzt. Genauso in der umgekehrten Richtung : Gas--> Honigtopf.
Zu verbessern wäre er durch erhöhte Strömungsgeschwindigkeit des Gases.
Daher die verschiedenen Vorschläge, wie man das wohl verbessern könne.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Nun ja, ich meine, eine durchaus fachkundige Meinung abgegeben zu haben.geier22 hat geschrieben:29.08.2018 18:34:52Was ist das hier nur für ein gequirlter Mist
Wärmestrahlung z.B. wird von Körpern bei bestimmten Wellenlängen abgegeben, aber bestimmt nicht von Gasen.
Das Einzige, was in seinem Honig- Reaktor strahlen könnte, ist die Heizplatte und sein kalter Honig Pott, die man auch noch isolieren will
Wenn man das Ding dann noch mit Alufolie zum reflektieren der Wärmestrahlung ( ) einpackt und noch ne Wolldecke oder was schöneres zur Wärmeisolierung ( ) drumherum wickelt, hat man eine hübsche effiziente Honigfass Heizung.
Wenn du dies jedoch falsch liest, solltest du dich mit deinen Äusserungen zurückhalten.
Anderseits bin ich auf deine Erklärung gespannt, warum eine Innenauskleidung (extra nochmal für dich: Innenauskleidung != einpacken) des Styroporbehäters mit einer spiegelnden Beschichtung die Strahlungswärme von der Heizplatte *nicht* reflektiert.
Also ich bin wirklich gespannt....
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Schlicht und einfach:letzter3 hat geschrieben:29.08.2018 21:10:45Anderseits bin ich auf deine Erklärung gespannt, warum eine Innenauskleidung (extra nochmal für dich: Innenauskleidung != einpacken) des Styroporbehäters mit einer spiegelnden Beschichtung die Strahlungswärme von der Heizplatte *nicht* reflektiert.
An den Seiten des Behälters existiert keine Strahlungswärme von der Heizplatte sondern nur (oder zum allergrößten Teil) Konvektionswärme.
Außerdem ist es mir nicht geläufig, dass Strahlungswärme "um die Ecke" geht, schon gar nicht bei der Anordnung in diesem Styropor- Kasten.
Der Topf nimmt die Strahlungswärme auf.
Vielleicht hast du in den unteren 2-3 cm noch IR- Strahlung, soweit sie nicht von den Holzleisen abgeschirmt wird.
Der Rest ist Konvektion.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Gar nicht so einfach, bei der Fülle an guten Beiträgen auf alle angemessen einzugehen!Jana66 hat geschrieben:29.08.2018 11:10:23MartinV meldet sich wenigstens zurück.
(Bin gespannt, was und vor allem warum er am Ende auswählt.)
Es werden zwei Lösungen werden, sowohl die Box optimieren als auch eine neue Wasserbadkonstruktion.
Den schon vorhandenen Kasten werde ich mit einigen Tips aus diesem Thread optimieren:
- Deutlich mehr Abstand des Eimers vom Boden
- Ventilator
- Refektor?
Mit der Alufolie bin ich noch unsicher - wird das weiße Styropor nicht bereits gut reflektieren? Und ich glaube, daß eine weiße Fläche mehr Streulicht und damit eine bessere Zufallsverteilung gibt als eine spiegelnde Fläche.letzter3 hat geschrieben:29.08.2018 16:31:28Das Auskleiden der Box mit Alufolie soll ja der besseren Verteilung der Strahlungswärme durch Spiegelung dienen.
Schwierig stelle ich mir das nicht vor. Teuer auch nicht.
Die Lamellenlösung ist da sicherlich deutlich aufwendiger. Aber vielleicht hat der TE ja noch viele alle Prozessorkühlkörper liegen?
Interessant auf jeden Fall zu überlegen, wie die Wärmestrahlung ab der Quelle besser gestreut werden kann. Aktuell hat die Strahlung es schon schwer, am Eimer vorbeizukommen, um die reflektierenden Wände zu erreichen. Vielleicht ein Alu-spiegelnder Eimerboden/Stellfläche, und an den unteren Kanten des Kastens diffuse Reflektoren/geknüllte Alufolie?
Zwischen Eimer und Dach sind noch ca. 15cm Platz. Mit einem zusätzlichen (schon vorhandenen) Styroporelement sind es ca. 40cm. Ich denke mal, es ist tendenziell besser, den Luftraum kleinzuhalten. Zwischen Eimer und Styropordach brauche ich vermutlich kaum Platz zu lassen. Zwischen Eimerdeckel und Honig ist noch eingeschlossener isolierender Luftraum, warme Lft von oben bringt also nicht viel.hikaru hat geschrieben:Den Abstand zwischen Heizgitter und Eimerboden maximieren. So wie es auf dem Produktbild aussieht, ist der Kasten deutlich höher als ein typischer Eimer. Nutze den Raum, indem du den Eimer höher aufbockst!
Ich überlege, diesen 9x9cm-Lüfter oder diesen doppelt so starken 12x12cm Lüfter mit diesem Stromanschluß zu nehmen. Platziert in eine Ecke des Kastens, so daß er diagonal flach über die Heizfläche pustet.
Ist mehr Wind auch gleich mehr Wärmeübertragung, oder ist das ein Trugschluß?
Für den Eimer bastele ich ein Holzgestell. Als Auflagefläche vielleicht ein rundes Brett statt Styropor, weil Styropor leicht bröckelt und kaputtgeht.
Schwarzer Honig? Mikrowellen? *grusel*Jana66 hat geschrieben:29.08.2018 11:10:23Mit zunehmender (heller, schmackhafter) Füllung wohl weniger wirksam oder was Schwarzes, Schwebendes, Lebensmittelechtes in Eimer dazu. Mikrowellenerwärmung dürfte auch nur indirekt z. B. über "Schwimm-/Schwebekörper" erfolgreich sein
Das glaube ich auch.guennid hat geschrieben:29.08.2018 09:02:46Wasserbad scheint mir in jedem Fall geeigneter als Luft.
Bevor ich noch mehr teures Spielzeug kaufe, will ich mit dieser schon vorhandenen regulierbaren Heizspirale experimentieren.
Ungefähre Vorstellung: Die Spirale in ein kleines Speisfaß, darauf mit Abstandhalter den Honigeimer, und das Speisfaß mit Wasser auffüllen. Das Ganze steht in einem größeren Speisfaß, das mit Isoliermaterial gefüttert ist. Ein noch größeres Speisfaß wird als Deckel umgekehrt aufgestülpt.
Das klingt auch nach einer guten Idee! Aber so tief will ich gerade nicht in die Tasche greifen; erst einmal gucken, wie ich das schon vorhandene teure Spielzeug besser nutzen kann.geier22 hat geschrieben:29.08.2018 18:34:52Die 8 Meter Schlange kostet 189 Euronien, also fast die Hälfte seines Spielzeuges. Damit kommt er ca. 7 mal mit der Schlange um seinen
Honig - Pott, was einen gleichmäßige Erwärmung ergeben dürfte.
Wenn man das Ding dann noch mit Alufolie zum reflektieren der Wärmestrahlung ( ) einpackt und noch ne Wolldecke oder was schöneres zur Wärmeisolierung ( ) drumherum wickelt, hat man eine hübsche effiziente Honigfass Heizung.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Mein Wasserbad kostet dich im günstigsten Fall 20-30€ (für die Kochplatte mit Thermostat). Auch hier würde ich für Abstand zwischen Kochplatte und Eimerboden sorgen. Das warme Wasser steigt von alleine auf. Da brauchst du nichts umzurühren/-wälzen. Einziger Schwachpunkt, den ich bei meiner Konstruktion sehe: Ich weiß nicht, ob du eine thermostatgestützte Platte kriegst, mit der sich die geforderte mäßige Temperatur einstellen lässt.
Grüße, Günther
Grüße, Günther
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Steck doch einfach ’nen gedrosselten Tauchsieder mit möglichst großer Heizfläche in den Honigeimer, und den Eimer in den Styroporbehälter. Dann wird der Honig nach einiger Zeit recht gleichmäßig durchgewärmt sein. Besser noch wären mehrere Heizpatronen in regelmäßigen Abständen. Da gibt’s auch hübsche, regelbare Sachen mit Hüllen aus lebensmittelgeeignetem Material und so ….
Wasserbad wäre eigentlich die sinnvollste Variante, würde allerdings nicht in den gegebenen Styroporbehälter passen. Vielleicht Wasser in den ursprünglichen Honigeimer tun, und einen kleineren Eimer mit dem Honig dort auf einer Art Abstandshalter hineinstellen?
OT:
Wasserbad wäre eigentlich die sinnvollste Variante, würde allerdings nicht in den gegebenen Styroporbehälter passen. Vielleicht Wasser in den ursprünglichen Honigeimer tun, und einen kleineren Eimer mit dem Honig dort auf einer Art Abstandshalter hineinstellen?
OT:
Wärmestrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich und selbstverständlich können auch Gase sowas abgeben. Nicht in einem Maß, dass es hier sinnvoll nutzbar wäre, aber grundsätzlich können sie’s.geier22 hat geschrieben:29.08.2018 18:34:52Wärmestrahlung z.B. wird von Körpern bei bestimmten Wellenlängen abgegeben, aber bestimmt nicht von Gasen.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Nicht dass ich das hier ausweiten will:niemand hat geschrieben:29.08.2018 23:23:17Wärmestrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich und selbstverständlich können auch Gase sowas abgeben. Nicht in einem Maß, dass es hier sinnvoll nutzbar wäre, aber grundsätzlich können sie’s.
Luft besteht zu 98 % aus Stickstoff und Sauerstoff. Beide Gase sind IR- Inaktiv. D.h. sie können IR- Strahlung weder aufnehmen noch emittieren.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Wenn sie keine Wärmestrahlung aufnehmen könnten, wäre es hier auf der Erde aber richtig kalt.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Aus meinem Erfahrungsbereich, der Chemie:
Welche Gase können mit Gasmet FTIR-Gasanalysatoren gemessen werden?
Die meisten Moleküle absorbieren IR-Licht und sind daher messbar.
Allerdings zeigen einige Moleküle (N2, O2, H2, Cl2, ...)
und alle ein-atomigen Gase (He, Ne, Ar, Hg, ...)
keine Änderung des Dipolmoments und besitzen daher kein IR-Spektrum.
Diese Gase, insbesondere Stickstoff, können als Nullgas zur Aufzeichnung
eines Hintergrund-Spektrums (I0) verwendet werden.
Empfehlung zum Verständnis:
Wärmeübertragung
Nur um zu verstehen das Wärme nicht unbedingt auch IR- Strahlung voraussetzt.
Gasstrahlung
Die Erwärmung von Luft beruht zum allergrößten Teil auf Konvektion,
und nicht auf der Absorption (und Emission) von IR- Strahlung. Lediglich
Wasserdampf und CO2 sind am IR- Spektrum beteiligt.
Deshalb kann man sich z.B. in den Bergen bei Minus- Temperaturen im
Bikini (Badehose) sonnen und empfindet das aufgrund der IR- Strahlung der
Sonne als angenehm warm.
Welche Gase können mit Gasmet FTIR-Gasanalysatoren gemessen werden?
Die meisten Moleküle absorbieren IR-Licht und sind daher messbar.
Allerdings zeigen einige Moleküle (N2, O2, H2, Cl2, ...)
und alle ein-atomigen Gase (He, Ne, Ar, Hg, ...)
keine Änderung des Dipolmoments und besitzen daher kein IR-Spektrum.
Diese Gase, insbesondere Stickstoff, können als Nullgas zur Aufzeichnung
eines Hintergrund-Spektrums (I0) verwendet werden.
Empfehlung zum Verständnis:
Wärmeübertragung
Nur um zu verstehen das Wärme nicht unbedingt auch IR- Strahlung voraussetzt.
Gasstrahlung
Die Erwärmung von Luft beruht zum allergrößten Teil auf Konvektion,
und nicht auf der Absorption (und Emission) von IR- Strahlung. Lediglich
Wasserdampf und CO2 sind am IR- Spektrum beteiligt.
Deshalb kann man sich z.B. in den Bergen bei Minus- Temperaturen im
Bikini (Badehose) sonnen und empfindet das aufgrund der IR- Strahlung der
Sonne als angenehm warm.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Ist ja fast schon wie in Smalltalk. Deshalb Anmerkung: Vermutlich geschieht die Erwärmung der Luft fast ausschließlich durch Konvektion an der Erdoberfläche. Andernfalls wäre es z.B. bei Sonnenschein auf einem 3000er aber ganz schnell ziemlich heiß.
Edit:
Ähem - Geier22 hat schneller abgeschickt ...
Edit:
Ähem - Geier22 hat schneller abgeschickt ...
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Na endlich mal ein MitstreiterTuxPeter hat geschrieben:01.09.2018 09:31:39Deshalb Anmerkung: Vermutlich geschieht die Erwärmung der Luft fast ausschließlich durch Konvektion an der Erdoberfläche.
Na ja - letztendlich ging es ja darum, wie man dieses missratene überteuerte Styropor Gebilde des TE doch noch zu bewegen kann, seinen Honig Pott
etwas mehr Wärme zu spendieren.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Erwärmung: Wärmeleitung durch direkten Austausch der Energie zwischen den Molekülen. Erdoberfläche fließt für Konvektion nicht ausreichend gut in der Luft (von ganz seltenen Ausnahmen mal abgesehen, außerdem über dem Meer (aufsteigender Wasserdampf)). Luft hingegen verteilt Wärme eher durch Konvektion.TuxPeter hat geschrieben:01.09.2018 09:31:39Vermutlich geschieht die Erwärmung der Luft fast ausschließlich durch Konvektion an der Erdoberfläche.
Dennoch geben ausreichend heiße Gase in ausreichend großer Menge durchaus IR-Strahlung ab, auch Stickstoff – in guten Wärmebildgeräten ist das auch zu sehen. Ich sagte ausdrücklich nicht, dass die Menge nutzbar wäre. Nur, dass man nicht sagen könne „das ist gar nicht der Fall“.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Nun hatte ich das extra verlinkt, also nochmal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gasstrahlung
https://de.wikipedia.org/wiki/Gasstrahlung
Das Strahlungsverhalten des Gasgemisches Luft ist nicht trivial zu bestimmen. Luft besteht im Wesentlichen aus den vier Gasen Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2), Wasserdampf (H2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2), somit setzt sich das Strahlungsverhalten von Luft aus diesen vier Gasen zusammen. Trotz ihres großen Anteils beeinflussen Stickstoff und Sauerstoff das Strahlungsband von Luft kaum, denn aufgrund des symmetrischen Aufbaus dieser Moleküle sind sie nicht IR-aktiv, d. h. sie absorbieren keine Infrarotstrahlung. Letztendlich besitzt Luft somit ein Strahlungsband, welches sich hauptsächlich aus einer Kombination von CO2 und H2O zusammen setzt. Es liegt genau in dem für den Treibhauseffekt relevanten Bereich der infraroten Strahlung mit Wellenlängen größer 1 µm. Somit tragen diese beiden Gase wesentlich zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei, da sie die Strahlung nicht ungehindert in den Weltraum entlassen (Treibhausgase).
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Es ging auch nicht um die Absorption, sondern um die Emission.
Es ging um folgendes Statement:
Es ging um folgendes Statement:
Wärmestrahlung z.B. wird von Körpern bei bestimmten Wellenlängen abgegeben, aber bestimmt nicht von Gasen.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Dann bringen wir mal Gase in den Plasma-Zustand (Sonne, entsprechende Lampen) und zum (auch unsichtbaren) Leuchten. Infrarot, Ultraviolett unsichtbar. Und schon strahlen selbst Gase nicht in allen sondern in eigentümlichen Farben (also wenn es denn reine Gase sind, ansonsten benötigt man Spektrometer zur getrennten "Frequenzmessung". Oder Prismen zur Aufsplitttung der Farben (entsprechen Wellenlängen im sichtbaren Bereich).
https://de.wikipedia.org/wiki/Plasma_(Physik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroma ... s_Spektrum
Wärme(energie) an sich ist m. W. ausschließlich eine Teilchenbewegung. Außerhalb eines Vakuums (weil Atome oder komplexe Teilchen erforderlich) und über dem absoluten thermischen Nullpunkt (- 273 Grad Celsius lt. meiner Erinnerung ohne Tante Kugel). Damit die einzigen 2 Erfordernisse für Energieaufnahme und Wärmeuebertragung durch Umwälzungen (Konvektion) und Wärmeleitung. Ausschließlich Wärmestrahlung kann ein Vakuum "übertragen".
Alles nur unvollständige Denkmodelle des Menschen.
@niemand war dazwischen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Plasma_(Physik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroma ... s_Spektrum
Wärme(energie) an sich ist m. W. ausschließlich eine Teilchenbewegung. Außerhalb eines Vakuums (weil Atome oder komplexe Teilchen erforderlich) und über dem absoluten thermischen Nullpunkt (- 273 Grad Celsius lt. meiner Erinnerung ohne Tante Kugel). Damit die einzigen 2 Erfordernisse für Energieaufnahme und Wärmeuebertragung durch Umwälzungen (Konvektion) und Wärmeleitung. Ausschließlich Wärmestrahlung kann ein Vakuum "übertragen".
Alles nur unvollständige Denkmodelle des Menschen.
@niemand war dazwischen.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 01.09.2018 11:05:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
niemand hat geschrieben:01.09.2018 10:44:10Es ging auch nicht um die Absorption, sondern um die Emission.
geier22 hat geschrieben:01.09.2018 09:28:15Welche Gase können mit Gasmet FTIR-Gasanalysatoren gemessen werden?
Die meisten Moleküle absorbieren IR-Licht und sind daher messbar.
Allerdings zeigen einige Moleküle (N2, O2, H2, Cl2, ...)
und alle ein-atomigen Gase (He, Ne, Ar, Hg, ...)
keine Änderung des Dipolmoments und besitzen daher kein IR-Spektrum.
Diese Gase, insbesondere Stickstoff, können als Nullgas zur Aufzeichnung
eines Hintergrund-Spektrums (I0) verwendet werden.
Ich korrigiere diese meine Aussage in sofern, dass sie ungenau war. Ich dachte an den Styroportopf und die Luft darin, sowie die ins Gespräch gebrachte Alufolie zur Reflexion der IR- Strahlung. Ich bitte diese Aussage untertänlichst zu entschuldigen, hat sie doch soviel (falsche) Verwirrung gestiftetniemand hat geschrieben:01.09.2018 10:44:10Es ging um folgendes Statement: Wärmestrahlung z.B. wird von Körpern bei bestimmten Wellenlängen abgegeben, aber bestimmt nicht von Gasen.
---- die bei einer entsprechenden molekularen Konstellation auch IR- Strahlung emittieren kann, aber nicht braucht (s.O)Jana66 hat geschrieben:01.09.2018 10:51:51Wärme(energie) an sich ist m. W. ausschließlich eine Teilchenbewegung.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Erster Erfolg!
Ich habe einen Eimer Honig über ein paar Tage gewärmt, dieses Mal mit ca. 10cm Abstand zwischen Gitter und Eimerboden (statt ca.2cm zuvor). Die Wärmeverteilung ist viiiieeel besser.
Ein Unterschied ist immer noch merkbar (Honig oben im Eimer ist etwas fester als unten), aber völlig im vertretbaren Rahmen.
Ein Lüfter ist dennoch schon bestellt, der könnte den letzten Ausgleich bringen und möglicherweise auch die Aufwärmzeit verkürzen (derzeit ca. 3 Tage). Ich denke mal, daß bewegte Luft die Wärme schneller an den Eimer abgeben wird als stehende Luft.
@all: Die fast-OT Beiträge zu Wärmeigenschaften von Luft und den verschiedenen Gasen, auch klimatisch gesehen, sind sehr interessant, danke!
Ich habe einen Eimer Honig über ein paar Tage gewärmt, dieses Mal mit ca. 10cm Abstand zwischen Gitter und Eimerboden (statt ca.2cm zuvor). Die Wärmeverteilung ist viiiieeel besser.
Ein Unterschied ist immer noch merkbar (Honig oben im Eimer ist etwas fester als unten), aber völlig im vertretbaren Rahmen.
Ein Lüfter ist dennoch schon bestellt, der könnte den letzten Ausgleich bringen und möglicherweise auch die Aufwärmzeit verkürzen (derzeit ca. 3 Tage). Ich denke mal, daß bewegte Luft die Wärme schneller an den Eimer abgeben wird als stehende Luft.
Technisch sicher möglich, aber in der Praxis will ich den Honigeimer nicht lange offen stehen lassen. Honig zieht Wasser aus der Luft an und sollte nicht lange offen stehen. (ok, die Erwärmung könnte den hydrophilen Effekt verringern).niemand hat geschrieben:Steck doch einfach ’nen gedrosselten Tauchsieder mit möglichst großer Heizfläche in den Honigeimer, und den Eimer in den Styroporbehälter. Dann wird der Honig nach einiger Zeit recht gleichmäßig durchgewärmt sein. Besser noch wären mehrere Heizpatronen in regelmäßigen Abständen.
@all: Die fast-OT Beiträge zu Wärmeigenschaften von Luft und den verschiedenen Gasen, auch klimatisch gesehen, sind sehr interessant, danke!
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Sehr schön!
Ein Unterschied wird auch immer bestehen bleiben, so lange die Wärmequelle nur von unten kommt.MartinV hat geschrieben:11.09.2018 14:39:24Ich habe einen Eimer Honig über ein paar Tage gewärmt, dieses Mal mit ca. 10cm Abstand zwischen Gitter und Eimerboden (statt ca.2cm zuvor). Die Wärmeverteilung ist viiiieeel besser.
Ein Unterschied ist immer noch merkbar (Honig oben im Eimer ist etwas fester als unten), aber völlig im vertretbaren Rahmen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist der Eimerboden immer noch unisoliert, richtig?
Das wäre der Fall, wenn die Luft derzeit schneller Wärme an den Eimer abgibt, als unterschiedlich stark erwärmte Luft durchmischt wird. Ich glaube aber nicht, dass der Lüfter etwas bringen wird, da die Hauptwärmequelle immer noch die Strahlung des Heizelements sein dürfte, nicht die Luft selbst.MartinV hat geschrieben:11.09.2018 14:39:24Ein Lüfter ist dennoch schon bestellt, der könnte den letzten Ausgleich bringen und möglicherweise auch die Aufwärmzeit verkürzen (derzeit ca. 3 Tage). Ich denke mal, daß bewegte Luft die Wärme schneller an den Eimer abgeben wird als stehende Luft.
Ich würde mich aber freuen, wenn du mir nach dem Lüftertest mitteilst, dass ich falsch liege.
Bei der Aufwärmzeit dachte ich übrigens, dass die drei Tage Absicht seien, weil vielleicht während dieser Zeit etwas interessantes im Honig passiert. Falls das nicht so ist, dann kannst du auch einfach die Leistung des Heizelements erhöhen (kriegst dann aber möglicherweise wieder Probleme mit ungleichmäßiger Erwärmung). So lange du dabei darauf achtest, dass sich die Endtemperatur des Honigs nicht erhöht, sollte das nicht schaden.
Oder du gehst wegen der höheren Wärmekapazität gleich zur Wasserlösung über, was dann auch ohne Temperaturerhöhung schneller geht.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Warum wird's Wasserbad nicht ausprobiert? Halt ich immer noch für funktionaler und auch kostengünstiger. OK, was letzteres betrifft, liegt das Kind wohl schon im Brunnen.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Offenes Wasser in der Nähe des Honigs ist wohl schlecht. Man müsste also beide "Elemente" hermetisch voneinander abtrennen.
Da stellt sich also die Frage an dich als Einkochapparatenexpertinnenehemann: Gibt es 25L-Einweckgläser?
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Ja, der Versuch ist noch ohne Isolation von unten. Ich werde bei Gelegenheit ein rundes Brett in Eimerbodengröße montieren. Das hat auch den Vorteil, daß sich der Eimerboden nicht so sehr nach unten durchwölbt.hikaru hat geschrieben:11.09.2018 15:48:33Ein Unterschied wird auch immer bestehen bleiben, so lange die Wärmequelle nur von unten kommt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist der Eimerboden immer noch unisoliert, richtig?
Nein, nichts spezielles. Mir geht es nur darum, daß der Honig nicht zu heiß von außen wird. Manche Imker stellen auch erst sehr heiß ein, ca. 70 Grad, und regeln später runter. Das habe ich anfangs auch gemacht, aber ein Teil des Honigs wird definitiv viel zu heiß. Das macht zwar keinen erkennbaren Unterschied im Geschmack, zerstört aber einen Teil der wertvollen Inhaltsstoffe.hikaru hat geschrieben:11.09.2018 15:48:33Bei der Aufwärmzeit dachte ich übrigens, dass die drei Tage Absicht seien, weil vielleicht während dieser Zeit etwas interessantes im Honig passiert.
Wenn ich die Aufwärmzeit verkürzen kann, ohne den Honig (stellenweise) zu überhitzen, ist das ein Vorteil. Derzeit bin ich mit nur einem Wärmegerät ausgebremst, wenn ich mehrere Eimer abfüllen will.
Kommt noch, kommt noch!guennid hat geschrieben:11.09.2018 15:58:38Warum wird's Wasserbad nicht ausprobiert? Halt ich immer noch für funktionaler und auch kostengünstiger.
Ein kleines Speisfaß in geeigneter Größe für das Wasserbad habe ich schon gekauft. Steht derzeit draußen und muß erstmal "ausstinken".
Wenn ich zwei Lösungen habe, kann ich auch zwei Eimer gleichzeitig warmstellen.
Solange der Eimer zu ist, sehe ich da kein Problem.hikaru hat geschrieben:11.09.2018 16:17:38Offenes Wasser in der Nähe des Honigs ist wohl schlecht. Man müsste also beide "Elemente" hermetisch voneinander abtrennen.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
hikaru hat geschrieben:Einkochapparatenexpertinnenehemann
Nicht, dass ich wüsste. Aber die Einkochapparate sind recht hoch. Wenn ich mich an meine Kindheit recht erinnere, dann konnte man die zweistöckig mit Einweckgläsern befüllen. Das brachte mich auf die Idee. Letztlich gebraucht wird einfach ein Bottich, der möglichst hoch genug ist, um den Eimer aufzunehmen ohne das Wasser hineinschwappen zu lassen. Bei max. 40° dürfte auch vernachlässigbar sein, wenn der Eimer offen darinsteht, aber das weiß der Imker besser. Beim Speiskübel (ich glaube wir reden der Verständlichkeit halber unter bit-und-byte-affinen Menschen besser vom Mörtelfass/-kübel) bin ich skeptisch ob man einen mit genügend kleinem Durchmesser bekommt, sonst wird unnötig viel Wasser erhitzt, bei meinen dreien wäre das der Fall - naja, was weiß ich, was die Baumärkte unbedarften Hobbybaumeistern heute so alles andrehen, was sich dann als imkertauglich erweist.hikaru hat geschrieben:Gibt es 25L-Einweckgläser?
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Holz klingt gut. Gerade das übliche Nadelholz (Fichte, Kiefer) hat durch die relatv geringe Rohdichte fast so gut isolierende Eigenschaften wie Styropor, wobei es quer zur Faserrichtung besser isoliert als längs (also das "runde Brett" tatsächlich eher aus einem Brett als aus einer Baumscheibe herstellen).MartinV hat geschrieben:11.09.2018 17:24:05Ja, der Versuch ist noch ohne Isolation von unten. Ich werde bei Gelegenheit ein rundes Brett in Eimerbodengröße montieren. Das hat auch den Vorteil, daß sich der Eimerboden nicht so sehr nach unten durchwölbt.
Stimmt. Ich hatte mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, ob deine Eimer Deckel haben.
Ich stelle es mir im Vergleich zum Eimer als zusätzlichen Aufwand vor, den Honig erst zur Lagerung in kleine Einweckgläser abzufüllen, ihn später darin zu erwärmen und dann von dort in ähnlich kleine Honiggläser abzufüllen.guennid hat geschrieben:11.09.2018 22:30:19Nicht, dass ich wüsste. Aber die Einkochapparate sind recht hoch. Wenn ich mich an meine Kindheit recht erinnere, dann konnte man die zweistöckig mit Einweckgläsern befüllen.hikaru hat geschrieben:Gibt es 25L-Einweckgläser?
Ideal wäre es vermutlich, den Honig direkt in Honiggläser abzufüllen, dann könnte sich Martin das ganze Prozedere mit dem Eimer sparen. Aber so wie ich mich an einen Imkerfreund meiner Oma aus Kindertagen erinnere ist es teils ein logistisches Problem, genügend Honiggläser allein für den Verkauf vorrätig zu haben, von der Lagerung ganz zu schweigen.
Und du glaubst, die bit-und-byte-affinen Menschen verstehen mehr von Mörtel- als von Speisekübeln?guennid hat geschrieben:11.09.2018 22:30:19Beim Speiskübel (ich glaube wir reden der Verständlichkeit halber unter bit-und-byte-affinen Menschen besser vom Mörtelfass/-kübel)
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Nochmal zum Lüfter. Um die Luft (ohne Kühlkörper) da in etwa in der Gleichen Temperatur zu halten reicht ein gaaaanz langsamer Luftstrom. Dafür mächtest du einen möglichst breiten lüfter haben, damit sich die Luft nicht nur in einem Minikreis läuft.
Gekauft ist er ja schon. Aber für die Zukunft: Für sowas immer möglichst große Durchmesser. Am liebsten mehrere davon um die Luft zu steuern. Bei den 80mm Dingern läuft die Luft direkt vom "Ausgang" über die Ränder wieder zurück zum "Eingang", wenn du keine passenden aufbauten hast, die das verhindern. Der Rest der Luft im Eimer steht dann.
Bei einem Lüfter mit 3 Kabeln willst du da ~8V oder so anschließen, damit der sich schön langsam dreht. Schneller macht nur mehr nur Krach und bringt nichts. Bei weniger Spannung steht er. (Wenn du einen guten hast, kannst du ihn vielleicht an einem billigen ab isolierten 5V USB-Ladekabel betreiben.) Das dritte Kabel gibt dir nur die Geschweindigkeit als Feedback und kann leer bleiben. Was du aber eher nicht haben willst, ist einer mit 2 Kabeln. Der kann nur Vollgas.
Eigentlich möchtest du aber eher einen mit 4 haben. Die können deutlich langsamer drehen brauchen zusätzlich zusätzlich zur 12V Versorgungsspannung ein pwm signal. Passende Schaltungen findest du zu Hauf im Internet.
Ich denke aber auch, dass Isolieren des Bodens die weit bessere Lösung ist und deutlich mehr bringt. Am Ende beleibt Fluiddynamik halt ein unvorhersagbarer mist
Gekauft ist er ja schon. Aber für die Zukunft: Für sowas immer möglichst große Durchmesser. Am liebsten mehrere davon um die Luft zu steuern. Bei den 80mm Dingern läuft die Luft direkt vom "Ausgang" über die Ränder wieder zurück zum "Eingang", wenn du keine passenden aufbauten hast, die das verhindern. Der Rest der Luft im Eimer steht dann.
Bei einem Lüfter mit 3 Kabeln willst du da ~8V oder so anschließen, damit der sich schön langsam dreht. Schneller macht nur mehr nur Krach und bringt nichts. Bei weniger Spannung steht er. (Wenn du einen guten hast, kannst du ihn vielleicht an einem billigen ab isolierten 5V USB-Ladekabel betreiben.) Das dritte Kabel gibt dir nur die Geschweindigkeit als Feedback und kann leer bleiben. Was du aber eher nicht haben willst, ist einer mit 2 Kabeln. Der kann nur Vollgas.
Eigentlich möchtest du aber eher einen mit 4 haben. Die können deutlich langsamer drehen brauchen zusätzlich zusätzlich zur 12V Versorgungsspannung ein pwm signal. Passende Schaltungen findest du zu Hauf im Internet.
Ich denke aber auch, dass Isolieren des Bodens die weit bessere Lösung ist und deutlich mehr bringt. Am Ende beleibt Fluiddynamik halt ein unvorhersagbarer mist
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Lüfter für Wärmeverteilung zweckentfremden
Zur Sache mit N₂ und IR-Strahlung. Natürlich emittiert N₂ auch Schwarzkörperstrahlung. Und die liegt bei unseren Temperaturen in erster Linie im IR.
Nur die Energiemengen sind dank der extrem kleinen Wärmekapazität völlig lächerlich. Die Extinktion wird garantiert auch nicht 0 sein. (Auch wenn ich jetzt kein Tabellenwerk zu Hand habe.)
Was gemeint ist, dass es keine Wellenlängen im IR gibt, die N₂-Molekühle explizit anregen. Du hast keine Absorptionslinien im IR. Entsprechend wenig bleibt da hängen.
Nur die Energiemengen sind dank der extrem kleinen Wärmekapazität völlig lächerlich. Die Extinktion wird garantiert auch nicht 0 sein. (Auch wenn ich jetzt kein Tabellenwerk zu Hand habe.)
Was gemeint ist, dass es keine Wellenlängen im IR gibt, die N₂-Molekühle explizit anregen. Du hast keine Absorptionslinien im IR. Entsprechend wenig bleibt da hängen.
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