Remote-Console
Remote-Console
Hi,
ich hab' jetzt sowas:
https://www.df.eu/de/cloud-hosting/
Hab' das Angebot "Cloudlevel 1" angenommen (mit Debian 64bit). Nach anfänglichen Schwierigkeiten (z.B., dass die Root-Partition defaultmäßig "read only" gemontet wird, muss man natürlich wissen bzw. schon bei der Einrichtung anders setzen) läuft's jetzt wie Hanne.
Sowas habe ich ja schon lange gesucht: Einen vollwertigen Rootserver - für sage und schreibe 2 Cent/Stunde. (Das muss man natürlich wissen, dass der sich unter der spielerischen Bezeichnung "Jiffybox" vesteckt.) Hab' mir erst mal LAMPP drauf installiert ... Traffic unbegrenzt, so wie ich das sehe. Ein tägliches automatisches Backup (das man sich gepackt 'runterladen kann), ist im Preis drin. Aber als langjähriger DF-Kunde kann ich nur sagen: Verfügbarkeit erfahrungsgemäß 100%. (Volle Spinne):
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 07074.html
Selten so einen Schwachsinn gelesen - da behauptete einer im Kundenforum, er hätte auf die Art die Daten von 6 Kunden 'rausgekriegt, das war alles. Und da lassen die sich verrückt machen - holen sich die Behörden ins Haus, warnen alle Kunden, nehmen das Forum vom Netz ... Da gab's keine "Sicherheitslücke", das war ein herrlicher Spinner.
Also zum Problem: Kann mir einer einen Trick verraten, wie man die Remote-Konsole dazu bewegen kann, nicht nur Ausgaben, auch Eingaben über die ganze Fensterbreite möglich zu machen? So sieht die aus:
http://hkraus.eu/jiffybox-console.png
Die letzte Zeile die ich da eingegeben habe, lautet:
ln -s /home/hk/NetBeansProjects/MIZ/LAMPP/htdocs-design03 design03
Und der Root-Prompt : root@j325779:~# Und das macht die Konsole daraus:
03ot@j325779:~# ln -s /home/hk/NetBeansProjects/MIZ/LAMPP/htdocs-design03 design0
Das ist vergleichsweise harmlos. Der Wirrwar, der entsteht, wenn man versucht, mehrere Zeilen einzugeben ...
(Ich habe Debian Stretch 64bit mit Mate, das Konsolenprogrmm nennt sich "mate-terminal".)
Danke im voraus für gute Hinweise.
ich hab' jetzt sowas:
https://www.df.eu/de/cloud-hosting/
Hab' das Angebot "Cloudlevel 1" angenommen (mit Debian 64bit). Nach anfänglichen Schwierigkeiten (z.B., dass die Root-Partition defaultmäßig "read only" gemontet wird, muss man natürlich wissen bzw. schon bei der Einrichtung anders setzen) läuft's jetzt wie Hanne.
Sowas habe ich ja schon lange gesucht: Einen vollwertigen Rootserver - für sage und schreibe 2 Cent/Stunde. (Das muss man natürlich wissen, dass der sich unter der spielerischen Bezeichnung "Jiffybox" vesteckt.) Hab' mir erst mal LAMPP drauf installiert ... Traffic unbegrenzt, so wie ich das sehe. Ein tägliches automatisches Backup (das man sich gepackt 'runterladen kann), ist im Preis drin. Aber als langjähriger DF-Kunde kann ich nur sagen: Verfügbarkeit erfahrungsgemäß 100%. (Volle Spinne):
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 07074.html
Selten so einen Schwachsinn gelesen - da behauptete einer im Kundenforum, er hätte auf die Art die Daten von 6 Kunden 'rausgekriegt, das war alles. Und da lassen die sich verrückt machen - holen sich die Behörden ins Haus, warnen alle Kunden, nehmen das Forum vom Netz ... Da gab's keine "Sicherheitslücke", das war ein herrlicher Spinner.
Also zum Problem: Kann mir einer einen Trick verraten, wie man die Remote-Konsole dazu bewegen kann, nicht nur Ausgaben, auch Eingaben über die ganze Fensterbreite möglich zu machen? So sieht die aus:
http://hkraus.eu/jiffybox-console.png
Die letzte Zeile die ich da eingegeben habe, lautet:
ln -s /home/hk/NetBeansProjects/MIZ/LAMPP/htdocs-design03 design03
Und der Root-Prompt : root@j325779:~# Und das macht die Konsole daraus:
03ot@j325779:~# ln -s /home/hk/NetBeansProjects/MIZ/LAMPP/htdocs-design03 design0
Das ist vergleichsweise harmlos. Der Wirrwar, der entsteht, wenn man versucht, mehrere Zeilen einzugeben ...
(Ich habe Debian Stretch 64bit mit Mate, das Konsolenprogrmm nennt sich "mate-terminal".)
Danke im voraus für gute Hinweise.
Re: Remote-Console
Du könntest mal versuchen
'reset'
Welchen Wert hat
'echo $TERM'
?
'reset'
Welchen Wert hat
'echo $TERM'
?
mfg rendegast
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
Re: Remote-Console
Bringt nix. So sieht's jetzt aus (hab mal ein paar Zeilen zurückgeblättert):
Code: Alles auswählen
-bin ./lampp stopapache
gn03 design03/home/hk/bin# ln -s /home/hk/NetBeansProjects/MIZ/LAMPP/htdocs-desig
vt220
HIer mal alle Umgebungsvariablen:
Code: Alles auswählen
LANG=en_US.UTF-8
XDG_SESSION_ID=22
HUSHLOGIN=FALSE
USER=root
PWD=/home/hk/bin
HOME=/root
MAIL=/var/mail/root
SHELL=/bin/bash
TERM=vt220
SHLVL=1
LOGNAME=root
XDG_RUNTIME_DIR=/run/user/0
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin
_=/usr/bin/env
OLDPWD=/root
root@j325779:/home/hk/bin#
Re: Remote-Console
Warum hast du denn so ein komischen XAMPP und nicht einen ordentlichen Apachen mit Datenbank und PHP auf deinen Server geworfen. Damit wirst du bestimmt nicht glücklich. Zudem ist das vollkommen unprofessionell und unsicher.
Zur Anzeige:
Verwende doch einen alternativen Terminal-Client oder teste serverseitig mal den Terminal-Multiplexer tmux.
Zur Anzeige:
Sieht auf dem Screenshot irgendwie mehr nach Windows ausraa hat geschrieben:(Ich habe Debian Stretch 64bit mit Mate, das Konsolenprogrmm nennt sich "mate-terminal".)
Verwende doch einen alternativen Terminal-Client oder teste serverseitig mal den Terminal-Multiplexer tmux.
Re: Remote-Console
Weil XAMPP alles hat. Und einfach zu konfigurieren ist. Und das Wichtigste - warum ich mir überhaupt die Jiffybox angelegt habe: Weil ich eine CGI - Schnittstelle brauche, und die ist sonst teuer.uname hat geschrieben:26.09.2018 08:36:19Warum hast du denn so ein komischen XAMPP und nicht einen ordentlichen Apachen mit Datenbank und PHP auf deinen Server geworfen.
Der läuft auf meiner lokalen Maschine seit Jahren problemlos.
Zur Professionalität habe ich schon die Meinung von Apache - Experten eingeholt, die ist durchaus positiv. Versuche doch mal, 'reinzukommen:
http://www.miz.org.hkraus.eu
Erst mal mit .htaccess und .htpasswd abgesichert (klar, professionell geht anders). Aber selbst, wenn einer 'reinkommt, hat er Lesezugriff auf ein paar Dateien, damit kann er auch nichts anfangen. Nur den derzeitigen Entwicklungsstand meines Webangebots sehen - ok, der ist auch noch alles andere als professionell.
Das sieht nur so aus. ("Erscheinungsbild" - "Anpassen" -> "Fensterrahmen: WinMe")uname hat geschrieben:26.09.2018 08:36:19Zur Anzeige:Sieht auf dem Screenshot irgendwie mehr nach Windows ausraa hat geschrieben:(Ich habe Debian Stretch 64bit mit Mate, das Konsolenprogrmm nennt sich "mate-terminal".)
Hm, hab's mit xterm versucht - Ergebnis dasselbe. Das Problem muss also serverseitig liegen.
Das werde ich versuchen. Für alle Fälle hab' ich ja ein Backup.
Re: Remote-Console
Hmmmm, Verständnisproblem:
https://www.grund-wissen.de/linux/shell/tmux.html
Kann das auf dem Server laufen?
Re: Remote-Console
Kurz zu XAMPP:
Das Problem kann sein, dass die zugehörigen Pakete für Apache, MariaDB und PHP eben nicht genauso aktualisert werden wie apache2, mariadb, php inkl. deren Abhängigkeiten. Ich finde schon man sollte dort wo möglich die Paketverwaltung von Debian verwenden und keine Fremdquelle nutzen.
tmux:
Ja. tmux soll gerade auf den Server laufen. tmux wird auf den Server installiert. Damit kannst du auch wenn du die Remote-Session (ssh) beendest die Anwendung auf den Server (z. B. top) weiterlaufen lassen. Im tmux-Terminal kannst du mehrere Terminals verwalten, so dass du für mehrere serverseitige Terminals nur eine SSH-Verbindung benötigst. Auch wird wie in deinen Fall evtl. die Darstellung verbessert. tmux bzw. screen sind die wichtigsten Anwendungen für mich neben Vim.
Rufe tmux am besten immer so auf, damit du eine existierende Sitzung wiederverwendest. Ist keine vorhanden wird eine neue Sitzung angelegt:
Du kannst es z. B. als Script oder als Alias konfigurieren. Du kannst es auch beim Login direkt aufrufen lassen.
Lese: https://wiki.ubuntuusers.de/tmux
(Du musst ein paar Befehle lernen (eigentlich nur 3 Stück: Strg b mit d,c,n) siehe "Kurztasten" im Ubuntuusers-Wiki-Eintrag, die ich aber immer aufgrund der Konfiguration in screen auf Strg a umkonfiguriere)
Das Problem kann sein, dass die zugehörigen Pakete für Apache, MariaDB und PHP eben nicht genauso aktualisert werden wie apache2, mariadb, php inkl. deren Abhängigkeiten. Ich finde schon man sollte dort wo möglich die Paketverwaltung von Debian verwenden und keine Fremdquelle nutzen.
tmux:
Ja. tmux soll gerade auf den Server laufen. tmux wird auf den Server installiert. Damit kannst du auch wenn du die Remote-Session (ssh) beendest die Anwendung auf den Server (z. B. top) weiterlaufen lassen. Im tmux-Terminal kannst du mehrere Terminals verwalten, so dass du für mehrere serverseitige Terminals nur eine SSH-Verbindung benötigst. Auch wird wie in deinen Fall evtl. die Darstellung verbessert. tmux bzw. screen sind die wichtigsten Anwendungen für mich neben Vim.
Rufe tmux am besten immer so auf, damit du eine existierende Sitzung wiederverwendest. Ist keine vorhanden wird eine neue Sitzung angelegt:
Code: Alles auswählen
tmux attach || tmux new
Lese: https://wiki.ubuntuusers.de/tmux
(Du musst ein paar Befehle lernen (eigentlich nur 3 Stück: Strg b mit d,c,n) siehe "Kurztasten" im Ubuntuusers-Wiki-Eintrag, die ich aber immer aufgrund der Konfiguration in screen auf Strg a umkonfiguriere)
Re: Remote-Console
Ok, da will ich mich nicht streiten. Aber gerade die Aktualisierungen sehe ich nicht als Problem an. Meine MySQL Workbench "warnt" mich zwar jetzt jedesmal beim Verbinden, dass irgendwas, was sich jetzt "MariaDB" statt "MySQL" nennt, nicht kompatibel sein soll, das ist aber geschenkt. Meine Programme laufen wie gehabt. (Salopp gesagt: SQL ist SQL.) Probleme gibt's nur gelegentlich mit den Zeichensätzen.uname hat geschrieben:26.09.2018 11:28:52Kurz zu XAMPP:
Das Problem kann sein, dass die zugehörigen Pakete für Apache, MariaDB und PHP eben nicht genauso aktualisert werden wie apache2, mariadb, php inkl. deren Abhängigkeiten. Ich finde schon man sollte dort wo möglich die Paketverwaltung von Debian verwenden und keine Fremdquelle nutzen.
Darauf kam's mir an, danke für den Hinweis.uname hat geschrieben:26.09.2018 11:28:52tmux:
Ja. tmux soll gerade auf den Server laufen. tmux wird auf den Server installiert. Damit kannst du auch wenn du die Remote-Session (ssh) beendest die Anwendung auf den Server (z. B. top) weiterlaufen lassen. Im tmux-Terminal kannst du mehrere Terminals verwalten, so dass du für mehrere serverseitige Terminals nur eine SSH-Verbindung benötigst. Auch wird wie in deinen Fall evtl. die Darstellung verbessert.
Naja, das würde ich vielleicht irgendwann mal kapieren - wenn's sein müsste.uname hat geschrieben:26.09.2018 11:28:52tmux bzw. screen sind die wichtigsten Anwendungen für mich neben Vim.
Rufe tmux am besten immer so auf, damit du eine existierende Sitzung wiederverwendest. Ist keine vorhanden wird eine neue Sitzung angelegt:Du kannst es z. B. als Script oder als Alias konfigurieren. Du kannst es auch beim Login direkt aufrufen lassen.Code: Alles auswählen
tmux attach || tmux new
Lese: https://wiki.ubuntuusers.de/tmux
Naja, hier lokal funzt es schon:uname hat geschrieben:26.09.2018 11:28:52(Du musst ein paar Befehle lernen (eigentlich nur 3 Stück) siehe "Kurztasten" im Ubuntuusers-Wiki-Eintrag)
http://hkraus.eu/tmux.png
Siehste was? Der Eingabebereich ist zwar auch beschränkt - hab' mal eine (sinnlose, Hauptsache lange) Zeile eingetippt, es wird nichts mehr durcheinandergeschmissen.
Im Mate-Terminal "tmux" eingetippt und dann "ssh <user>@vmhost-2-1-11-12.jiffybox.net" 'reinkopiert. - ok, warum funzt "tmux -C ssh <user>@vmhost-2-1-11-12.jiffybox.net" nicht, sagt tmux überhaupt bei jeder Eingabe "unknown command"?
Re: Remote-Console
Was willst du denn erreichen? Soll die Option -C für tmux oder für ssh (Kompression) sein?raa hat geschrieben:Im Mate-Terminal "tmux" eingetippt ...
Leider weiß ich nicht wie es geht. Schau aber mal hier: https://www.peterdebelak.com/blog/tmux-scripting/
Du solltest tmux auf deinen Server installieren. Auf deinen Client bringt es dir nicht viel. Da kannst du besser ein Terminal wie terminator verwenden, welches von Haus aus Multi-Window usw. kann. Vielleicht löst terminator auch dein Anfangsproblem.
Poste mal die Fehlermeldungen, die tmux ohne Parameter ausgibt.
Re: Remote-Console
uname hat geschrieben:26.09.2018 12:31:45Was willst du denn erreichen? Soll die Option -C für tmux oder für ssh (Kompression) sein?
Für tmux, den Befehl ausführen (Verbindung zum Server herstellen).
So etwa. Ok, -C war falsch, so funzt es.uname hat geschrieben:26.09.2018 12:31:45Willst du sowas:Code: Alles auswählen
tmux new-session -d 'ssh -C user@server'
Code: Alles auswählen
tmux -c 'ssh user@vmhost-2-1-11-12.jiffybox.net'
Gar keine, ich muss nur noch "ssh <user>9@vmhost-2-1-11-12.jiffybox.net" 'reinkopieren, damit ich auf den Server komme, wie gesagt.
Ok, schaunmermal ...uname hat geschrieben:26.09.2018 12:31:45Leider weiß ich nicht wie es geht. Schau aber mal hier: https://www.peterdebelak.com/blog/tmux-scripting/
Iiiiiii, ist das erst mal hässlich.
http://hkraus.eu/terminator.png
Und wie dann weiter ... Ja, ich weiß schon, erst mal konfigurieren.
Ok, danke nochmal für die Hinweise.
Re: Remote-Console
Ok. Hatte im übrigen meinen Beitrag geändert, da ich nicht mehr sicher war ob es überhaupt funktioniert.So etwa. Ok, -C war falsch, so funzt es.
terminator vs. tmux:
Also terminator hat irgendwo ein Menü. Auch solltest du mal schauen was aus deinen Buchstabenproblem geworden ist. Wenn dein Buchstabenproblem mit terminator gelöst ist und er nicht zu hässlich ist, wäre es vielleicht eine Alternative. Besser du installierst auf deinen Server mal eben kurz tmux und rufst es auf deinen Server von deinen normalen gnome-terminal über ssh auf. Kann doch alles nicht so schwer sein.
Re: Remote-Console
Nein, nein, nicht "versus" - jedes zu seinem Zweck. Und für mich tut's tmux vollkommen. Bin doch nur einer.
Jou, det bringt et! Kein "Buchstabensalat", der Eingabebereich ist mein ganzes Terminalfenster. Danke nochmal für den Tipp.
Wirklich nicht. Verstehe auch mein Verständnisproblem nicht mehr.
Re: Remote-Console
Hm, eine Frage hätte ich doch noch:
Wenn ich also über tmux drin bin - wie komme ich "sauber" wieder 'raus, so dass ich das clientseitige Terminal schließen kann?
"logout" oder "exit" bringt's nicht - "Es läuft noch ein Prozess in diesem Terminal." Klar könnte ich's trotzdem einfach zumachen, das fände ich aber nicht "sauber".
Wenn ich also über tmux drin bin - wie komme ich "sauber" wieder 'raus, so dass ich das clientseitige Terminal schließen kann?
"logout" oder "exit" bringt's nicht - "Es läuft noch ein Prozess in diesem Terminal." Klar könnte ich's trotzdem einfach zumachen, das fände ich aber nicht "sauber".
Re: Remote-Console
Strg b + d siehe Anleitung zu detach
Re: Remote-Console
Japp, da kommt die Meldung "[exited]", ich bin aus der tmux - Ebene 'raus, aber wenn ich das Terminal schließen will, sagt's immer noch: "Es läuft noch ein Prozess". Ich bin ja auch noch mit dem Server verbunden, kann dort ganz normal Kommandos eingeben ... Das ist also kein tmux-Problem, sondern das Problem: Wie beende ich die SSH-Session, also wie trenne ich die SSH-Verbindung? Dafür scheint's keine Lösung zu geben - außer wirklich den Prozess zu killen.
https://forum.ubuntuusers.de/topic/ssh- ... n-beenden/
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Re: Remote-Console
"exit" oder "STRG+d" ?
Re: Remote-Console
screen: Strg+a d
tmux:: Strg+b d
screen:
tmux:
Man kann das Keybinding sowohl in screen als auch in tmux umkonfigurieren.
Reattach (zurück in laufende Screen/Tmux-Sitzung):
screen: screen -xRR (es gibt auch andere Parameter, ich verwende immer -xRR)
tmux: tmux attach || tmux new (eigentlich reicht: tmux attach)
Screen/Tmux-Sitzungen nicht beenden bzw. beenden:
Außerhalb von screen und tmux kannst du schauen, ob es noch eine Sitzung gibt:
Mit exit (außerhalb von Screen/Tmux) verlässt du die die Ursprungs-SSH-Sitzung ohne die Screen/Tmux-Sitzung zu beenden.
Willst du die Screen/Tmux-Sitzung beenden einfach inenrhalb von Screen/Tmux für alle Terminals immer "exit" eingeben. Nach dem letzten virtuellen Terminal beendet sich Screeen/Tmux. Anschlließend auch die SSH-Sitzung mit exit verlassen.
Screen/Tmux von außen beenden:
Geht wohl auch irgendwie. Nutze ich aber nicht, da ich mir nicht unnötig viele Befehle merken will.
Grundsätzlich Screen/Tmux beenden:
Grundsätzlich beende ich sowieso keine laufenden Sceen/Tmux-Sitzungen, da dort sowieso meist kaum Interaktivität ist. Es ist aber praktisch in die alte Verzeichnisstruktur zurückzukehren und zu sehen wie ich es verlassen hatte
Tipp:
Schau dir mit
die Struktur an, um Screen/Tmux zu verstehen.
tmux:: Strg+b d
screen:
Code: Alles auswählen
Strg und a gleichzeitig drücken
loslassen
d drücken
Code: Alles auswählen
Strg und b gleichzeitig drücken
loslassen
d drücken
Reattach (zurück in laufende Screen/Tmux-Sitzung):
screen: screen -xRR (es gibt auch andere Parameter, ich verwende immer -xRR)
tmux: tmux attach || tmux new (eigentlich reicht: tmux attach)
Screen/Tmux-Sitzungen nicht beenden bzw. beenden:
Außerhalb von screen und tmux kannst du schauen, ob es noch eine Sitzung gibt:
Code: Alles auswählen
screen -ls
tmux ls
Willst du die Screen/Tmux-Sitzung beenden einfach inenrhalb von Screen/Tmux für alle Terminals immer "exit" eingeben. Nach dem letzten virtuellen Terminal beendet sich Screeen/Tmux. Anschlließend auch die SSH-Sitzung mit exit verlassen.
Screen/Tmux von außen beenden:
Geht wohl auch irgendwie. Nutze ich aber nicht, da ich mir nicht unnötig viele Befehle merken will.
Grundsätzlich Screen/Tmux beenden:
Grundsätzlich beende ich sowieso keine laufenden Sceen/Tmux-Sitzungen, da dort sowieso meist kaum Interaktivität ist. Es ist aber praktisch in die alte Verzeichnisstruktur zurückzukehren und zu sehen wie ich es verlassen hatte
Tipp:
Schau dir mit
Code: Alles auswählen
pstree -p
Re: Remote-Console
Und das funktioniert eben nicht.
Code: Alles auswählen
root@j325779:~# tmux ls
no server running on /tmp/tmux-0/default
root@j325779:~# exit
logout
Debian GNU/Linux 9 j325779.servers.jiffybox.net hvc0
j325779 login:
- novalix
- Beiträge: 1909
- Registriert: 05.10.2005 12:32:57
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: elberfeld
Re: Remote-Console
Hi,
die Konsole, die Du da bedienst, ist für Recovery- und Installationszwecke gedacht. Sie ist nicht dazu da ein eingerichtetes System zu administrieren. Das geht zwar, ist aber mal echt nicht der Weisheit letzter Schluss.
Vor allem anderen ist das erst mal eine serielle Konsole, die der Hoster eingerichtet hat. Was Du auf Deinem Server installierst (z.B. tmux) interessiert diese Konsole nicht die Bohne. Sie liegt quasi neben Deinem System.
Das ist durchaus sinnvoll, da man dadurch den gesamten Bootprozess beobachten und beeinflussen kann, aber es ist *nicht* Deine shell auf Deinem System.
Um tmux (oder screen) zu benutzen, musst Du Dich schon mit Deiner Jiffybox-Instanz selber per ssh verbinden.
Das setzt natürlich voraus, dass Du einen laufenden ssh-Server *in* Deiner Installation voraus.
die Konsole, die Du da bedienst, ist für Recovery- und Installationszwecke gedacht. Sie ist nicht dazu da ein eingerichtetes System zu administrieren. Das geht zwar, ist aber mal echt nicht der Weisheit letzter Schluss.
Vor allem anderen ist das erst mal eine serielle Konsole, die der Hoster eingerichtet hat. Was Du auf Deinem Server installierst (z.B. tmux) interessiert diese Konsole nicht die Bohne. Sie liegt quasi neben Deinem System.
Das ist durchaus sinnvoll, da man dadurch den gesamten Bootprozess beobachten und beeinflussen kann, aber es ist *nicht* Deine shell auf Deinem System.
Um tmux (oder screen) zu benutzen, musst Du Dich schon mit Deiner Jiffybox-Instanz selber per ssh verbinden.
Das setzt natürlich voraus, dass Du einen laufenden ssh-Server *in* Deiner Installation voraus.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
Re: Remote-Console
Sehr schön erklärt.
Der SSH-Server ist bereits installiert.
Melde dich nicht auf auf den vhost*jiffibox.net-Server, sondern j*.jiffybox.net-Server an.
Der SSH-Server ist bereits installiert.
Melde dich nicht auf auf den vhost*jiffibox.net-Server, sondern j*.jiffybox.net-Server an.
Re: Remote-Console
Dafür gibt's das Kundenmenü:novalix hat geschrieben:28.09.2018 00:07:37Hi,
die Konsole, die Du da bedienst, ist für Recovery- und Installationszwecke gedacht.
http://hkraus.eu/box-menu.png
Und für Freaks eine API (die Doku als PDF 60 Seiten).
Nö, bei mir wieder alle Klarheiten beseitigt.
So weit klar, sonst käme ich ja überhaupt nicht 'rein. Wie gesagt, mit den Daten, die mir übers Kundenmenü angezeigt werden (Servername, User, Passwort) Also:
Code: Alles auswählen
ssh user@vmhost-2-1-11-12.jiffybox.net
Hm, worin besteht da der "Trick"? (Der bei mir natürlich erst mal nicht funktioniert - vermutlich irgendein falsches Zeichen.)uname hat geschrieben:28.09.2018 10:08:28Melde dich nicht auf auf den vhost*jiffibox.net-Server, sondern j*.jiffybox.net-Server an.
Code: Alles auswählen
root@Melina:~# ssh cons325779@j.2-1-11-12.jiffybox.net
ssh: Could not resolve hostname j.2-1-11-12.jiffybox.net: Name or service not known
Re: Remote-Console
Du musst folgenden User und Server nutzen:
Code: Alles auswählen
ssh root@j325779.servers.jiffybox.net
Re: Remote-Console
Jou, danke! Damit bin ich mit meinem lokalen "Mate-Terminal" voll auf dem Server, in meinem System, auf Shell-Ebene, wie gewünscht. Und mit "exit" sowohl sauber ausgeloggt als auch die SSH-Verbindung sauber gekappt. Wohl überflüssig zu erwähnen, dass das mit User "hk" genauso funktioniert.uname hat geschrieben:28.09.2018 10:59:57Du musst folgenden User und Server nutzen:Code: Alles auswählen
ssh root@j325779.servers.jiffybox.net
Aber konntest du das nicht gleich sagen? Ok, ok, hast ja Recht: Da hätte ich wohl selber drauf kommen können - oder - naja, wenn das Kundenmenü von DF mir eben nur diese Zugangsdaten anzeigt ... Bei denen hab' ich ja deswegen auch angefragt, die Kollegen im Support damit aber offenbar etwas überfordert. Seit 2 Tagen keine Antwort - so kenne ich die einfach nicht. Die hatten's schon drauf, sich Montags dafür zu "entschuldigen", dass sie mein Anliegen nicht gleich Sa. abend bearbeiten konnten.
Das nicht, aber das:novalix hat geschrieben:28.09.2018 00:07:37die Konsole, die Du da bedienst, ist für Recovery- und Installationszwecke gedacht. Sie ist nicht dazu da ein eingerichtetes System zu administrieren. Das geht zwar, ist aber mal echt nicht der Weisheit letzter Schluss.
Code: Alles auswählen
#!/bin/bash
fusermount -u /mnt/DF-jiffybox 2>/dev/null # Falls der Mountpoint noch belegt ist
echo <Passwort> | sshfs -o password_stdin root@j325779.servers.jiffybox.net:/ /mnt/DF-jiffybox
Re: Remote-Console
Vielleicht wurden damit ja auch gleich deine Darstellungsprobleme behoben selbst ohne screen oder tmuxraa hat geschrieben:Jou, danke! Damit bin ich mit meinem lokalen "Mate-Terminal" voll auf dem Server, in meinem System, auf Shell-Ebene, wie gewünscht.
Re: Remote-Console
Sowieso.uname hat geschrieben:28.09.2018 12:40:43Vielleicht wurden damit ja auch gleich deine Darstellungsprobleme behoben selbst ohne screen oder tmuxraa hat geschrieben:Jou, danke! Damit bin ich mit meinem lokalen "Mate-Terminal" voll auf dem Server, in meinem System, auf Shell-Ebene, wie gewünscht.