Mit Sicherheit nicht. Die "Digitalisierung" siehst du doch auf Schritt und Tritt - bei manchen Leuten frage ich mich, ob die noch was anderes können als auf ihrem Schlauphone 'rumwischen, ggf. noch mich fragen: "Wo geht's denn hier zum DAV - Kletterzentrum?" -> ich zeige ihr den Wegweiser, an dem sie gerade vorbeitapsen will -> "Nee, ich nehme doch lieber mein Navi." Was fragt sie dann erst so blöd?niemand hat geschrieben:23.11.2018 19:03:16Hmm … aber wenn die Schulen digitalisiert werden, und so – dann lernen die Kinder vielleicht, wie man geradeaus schreibt, und wie man aussagekräftige Threadtitel verfasst.
So etwa.Lohengrin hat geschrieben:25.11.2018 20:16:43Der Informatikunterricht heute ist ein Witz. Zu meiner Schulzeit (um 1990) habe ich noch gelernt, was ein Flipflop und eine Halbaddierer ist, das Programmieren kam danach. Vor drei Jahren lernten die Kinder nur noch die Bedienung von Microsoft Office Programmen. Heute vllt sogar nur noch das Bedienen eines Smartphones.
Ok, ein positiveres Beispiel: Ich frage eine junge Dame, ob sie auf ihrem Gerätchen mehr Details sehen könnte als ich daheim auf meinem PC: "Es ist mit veränderten Linienführungen, Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen." Klar, sie konnte auch nur diese Seiten abrufen, was sie aber bereitwillig tat. Also zum Dank dafür, dass sie keins dieser Kommunikationsmuffel war, habe ich sie dann auf "unseren" Zug aufmerksam gemacht, der für ihre kopfhörerbewehrten Öhrchen unhörbar ankam - sowieso, aber dieses Mal auch noch auf einem anderen Gleis, also hinter ihrem Rücken.